DE1917984B2 - Verfahren zur herstellung eines magnetkernes aus einem titanhaltigen mangan-zink-ferroferrit - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines magnetkernes aus einem titanhaltigen mangan-zink-ferroferrit

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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/26Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on ferrites
    • C04B35/2658Other ferrites containing manganese or zinc, e.g. Mn-Zn ferrites

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Description

27 - 40Mol-%MnO
8 - 16Mol-%ZnO
40 - 49,5 Mol-% Fe2O3
0,5 - 7, vorzugsweise 2-6 Mol-% TiO2
3 - 7,5 Mol-% FeO
entsprechen, bei einer Temperatur zwischen 1100 und 14500C in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre gesintert werden, wobei das Temperaturmaximum und bei der darauffolgenden Abkühlung der partielle Sauerstoffdruck po2 der Atmosphäre, in der die Sinterung und die Abkühlung erfolgt, derart an die Temperatur dieser Atmosphäre angepaßt wird, daß folgende Bedingung erfüllt wird:
log Po2 = — -~- + <s .
T
wobei T die Temperatur in 0K und C\ und C2 Konstanten darstellen und die Werte dieser Konstanten derart gewählt werden, daß bei einem Wert von Po2 = 0,001 Atmosphäre die Temperatur zwischen 950 und 115O0C liegt und daß zugleich bei einer Temperatur von 1450cC der Wert von po2 zwischen 0,026 und 3,3 Atmosphären liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Sinterung erreichte Temperaturmaximum '/2 bis 1 Stunde lang aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Konstanten c\ und C2 derart gewählt werden, daß bei einer Temperatur von 135O0C der Wert von po2 zwischen 0,05 und 0,2 Atmosphären liegt.
SO
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Magnetkerns aus einem titanhaltigen Mangan-Zink-Ferroferrit mit einem für einen ausgedehnten Temperaturbereich konstanten Temperaturkoeffizienten der Permeabilität.
In der Trägertelephonie werden oft lnduktivitäts-Kapazitäts-Filter (sogenannte LC-Filter) zur Verwirkli- ho chung getrennter Durchlaßgebiete für unterschiedliche Kanäle verwendet. Der Grenzwert (fo) der Frequenz, bei dem die Dämpfung des Filters mit sich ändernder Frequenz schnell zuzunehmen beginnt, darf sich nur wenig mit der Temperatur ändern, da sonst die Kanäle einander teilweise überdecken, wodurch ein Gemisch von Gesprächen auftritt. Dieser Grenzwert /0 wird durch die Resonanzfrequenzen ({,) der LC-Kreise im Filter bestimmt Für eine nahezu temperaturunabhängige Resonanzfrequenz fr des LC-Filters ist ein nahezu iemperaturunabhängiger Wert des Produkts LC erforderlich.
Als Dielektrikum für die Kondensatoren der betreffenden Filter bietet das Material Polystyrol mehrere Vorteile, u. a. den verhältnismäßig niedrigen Preis und den verhältnismäßig niedrigen Verlustfaktor (tg O). Der Temperaturkoeffizient der Kapazität (TKe) eines Polystyrolkondensators beträgt jedoch - 15Ox 10~6 je 0C Damit nun die genannten Polystyrolkondensatoren dennoch in den genannten LC-Filtern verwendbar sind, ist es erforderlich, diese Kondensatoren mit Spulen zu kombinieren, deren Temperaturabhängigkeit der Induktivität die der Kapazität des Kondensators ungefähr ausgleicht, so daß sich das Produkt LC der LC-Kreise des Filters nahezu nicht mit der Temperatur ändert.
Wegen der gewünschten Kleinheit der Filterspulen muß die wirksame magnetische Anfangspermeabilität des magnetischen Spulenkerns auf höhere Werte gesteigert werden. Damit dennoch die obengenannten Polystyrolkondensatoren verwendet werden können, muß der Spulenkern über einen ausgedehnten Temperaturbereich einen nahezu konstanten Temperaturkoeffizienten (TK) der wirksamen magnetischen Anfangspermeabilität (^aufweisen.
Aus der NL-OS 67 09 177 ist ein Mangan-Zink-Ferritkern bekannt mit großer zeitlicher und thermischer Konstanz der Anfangspermeabilität. Der bekannte Ferritkern enthält immer Kalziumoxyd; sein Anteil an ZnO liegt zwischen 17 und 20 Mol-%. Ob sich bei dem bekannten Verfahren zweiwertiges Eisen bildet und, falls ja, in welcher Menge, läßt sich aus der OS nicht ohne weiteres entnehmen. Eine Anpassung des partiellen Sauerstoffdruckes an die Temperatur ist hierbei nicht vorgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkern mit einem für einen ausgedehnten Temperaturbereich konstanten Temperaturkoeffizienten der Permeabilität zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein gegebenenfalls vorgesintertes Gemisch ferritbildender Metalloxyde, die ganz oder teilweise durch bei Erhitzung in diese Oxyde übergehende Verbindungen der betreffenden Metalle ersetzt werden können und die einer Zusammensetzung des Endprodukts von
27 - 40 Mol-% MnO
8 - 16 Mol-% ZnO
40 - 49,5 Mol-% Fe2O3
0,5 — 7, vorzugsweise 2 — 6 Mol-% TiO2
3 - 7,5 Mol-% FeO
entsprechen, bei einer Temperatur zwischen 1100 und 1450°C in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre gesintert werden, wobei das Temperaturmaximum und bei der darauffolgenden Abkühlung der partielle Sauerstoffdruck pt)2 der Atmosphäre, in der die Sinterung und die Abkühlung erfolgt, derart an die Temperatur dieser Atmosphäre angepaßt wird, daß folgende Bedingung erfüllt wird:
log
-I- f.
wobei Tdie Temperatur in ° K und C\ und C2 Konstanten darstellen und die Werte dieser Konstanten derart
gewählt werden, daß bei einem Wert von po2 = 0,001 Atmosphäre die Temperatur zwischen 950 und 11500C liegt und daß zugleich bei einer Temperatur von 14500C der Wert von Po2 zwischen 0,026 und 33 Atmosphären liegt.
Der Temperaturbereich mit konstantem ΤΚμ kann sich bis zu +1800C erstreckea Für die bekannten Ferritkerne sind nur Temperaturbereiche bis maximal +800C angegeben. Die Anpassung des partiellen Sauerstoffdrucks an die Sintertemperatur ist wichtig zur ι ο Erzielung eines konstanten Temperaturkoeffizienten der Permeabilität über einen weit ausgedehnten Temperaturbereich.
Es sei bemerkt, daß die angegebenen Molprozentsätze FeO auf der Voraussetzung beruhen, daß das gesamte im Ferrit vorhandene Mangan zweiwertig (bivalent) und das gesamte im Ferrit vorhandene Titan vierwertig (tetravalent) ist
Vorzugsweise wird das bei der Sinterung erreichte Temperaturmaximum während einer Zeit von >/2 bis 1 Stunde aufrechterhalten.
Es empfiehlt sich, obwohl sowohl bei der Aufrechter haltung des Temperaturmaximums als auch bei der darauffolgenden Abkühlung des gebildeten Sinterkörpers den partiellen Sauerstoffdruck po2 der Atmosphäre, in der die Erhitzung und die Abkühlung erfolgt, nach für ähnliche Fälle bekannten Richtlinien (siehe dazu beispielsweise die britische Patentschrift 8 91 131) an die in dieser Atmosphäre herrschende Temperatur anzupassen. In diesem Zusammenhang wird auf das in der Zeichnung dargestellte Diagramm verwiesen, in dem auf der horizontalen Achse die reziproken Werte der in ° K ausgedrückten Temperatur T, und auf der vertikalen Achse die Werte des dekadischen logarithmus, log po2. des in Atmosphären ausgedrückten partiellen Sauerstoffdrucks aufgetragen sind. Die Anpassung des partiellen Sauerstoffdrucks an die Temperatur erfolgt vorzugsweise derart, daß für die Sinterung und Abkühlung einer gegebenen Ofenfüllung die zueinander
gehörenden Werte von log po2 und —ψ auf einer
Geraden liegen, die sowohl den geraden Linienabschnitt A-B als auch den geraden Linienabschnitt C-D schneidet. Die Lage der Diagrammpunkte A, B, Cund D geht außerdem aus der nachfolgenden Tabelle I hervor.
Tabelle
!I. Cl T
(in Kl
Po1
(in Almosph.)
I
7
11 50 1423 0.001 1
1423
950 1223 0.001 I
1223
1450 1723 3.3 1
1723
1450 1723 0.026 1
°c Ptl
punkte
1723
^ 0.52
-1.58
Eine noch genauere Anpassung läßt sich erhalten, den geraden Linienabschnitt A-B schneidet. Für die
wenn dafür gesorgt wird, daß die obengenannte gerade 4? Lage der Diagrammpunkte /fund F- wird, außer auf das
Linie sowohl den geraden Linienabschnitt E-FaIs auch Diagramm selbst, auf die Tabelle 11 verwiesen.
Tabelle 11
7'
(in K)
1623
(in Almosph.I
0.2 1623
ομ ρ
- u. ,■
punkte
1623
0.05 - 1.3
/·■
Nun folgt ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Erfindung. Eingewogen winde eine An/.ahl in ihrer quantitativen Zusammensetzung untereinander verschiedener Gemische aus Mangancarb^nat. MnCOi. Ferrioxid. Ie2O), Zinkoxid, ZnO und Titandioxid TiO. Diese Gemische wurden gemahlen, getrocknet, vorgesintert (beispielsweise durch vierstündige Erhitzung in Luft), abgekühlt und abermals gemahlen. Beim F.inwägen wurden der Reinheitsgrad der Werkstoffe und der Umstand, daß während lies Wahivorgangs infolge der Abnutzung der Mahlapparatiii noch ein wenig Eisen in lie Gemische aufgenommen wird (sogenanntes »eingemahlenes' Eisen), berücksichtigt. Die Menge eingemahlenen Eisens ist eine Funktion der Mahldauer und ist für das betreffende Mahlwerk zuvor auf empirische Wege bestimmt. Aus jedem der nachgemahlenen, vorgesinter-
ten Gemische wurden Ringe gepreßt, deren Außen durchmesser 14,8 mm, Innendurchmesser 7,4 mm und Höhe 6,5 mm betrug. Jede Versuchsreihe wurde in einen Ofen mit einer Regelungsapparatur für den partiellen Sauerstoffdruck, po2, bis zur Sintertemperatur erhitzt, welche Temperatur danach etwa 45 min lang aufrechterhalten wurde. Danach wurden die gesinterten Ringe in und mit dem Ofen abgekühlt. Bei der Sintertemperatur und bei der darauffolgenden Abkühlung wurde der partielle Sauerstoffdruck der Ofenatmosphäre jeweils derart an die in dieser Atmosphäre herrschende Temperatur angepaßt, daß die Beziehung erfüllt wurde:
partielle Sauersi:offdruck der Ofenatmosphäre derart geregelt wurde, daß die lineare Beziehung erfüllt wurde:
lot; ρ,j, =
14314
■-I 7.N2.
log
2.
in der 7"die Temperatur in 0K während der Sinterung und der Abkühlung darstellt, während C\ und c? für jede Reihe von Rin Ringen mit der darauf angewandten Sinter- und Abkühlungsbehandlung Konstanten darstellen. Bei der Behandlung der ersten Reihe von Ringen betrug die Sintertemperatur 122O0C, während der In diesem Fall war also C\ = 14 314, während Q = 7,82 war. Im Diagramm der Zeichnung ist die lineare Beziehung durch die Gerade λ, die die beiden
ίο obengenannten Linienabschnitte A-B und C-D schneidet, dargestellt. Auch entspricht diese Gerade außerdem der Anforderung, daß sie den Linienabschnitt E-F schneidet.
Auf oben beschriebene Weise wurden insgesamt 7 Reihen von Ringen zu Magnetkernen verarbeitet. In der nachfolgenden Tabelle IM sind für jede Reihe von Ringen die Sintertemperatur, die Regelung des partiellen Sauerstoffdrucks der Ofenatmosphäre als Funktion der Temperatur bei der Sinterung und während der Abkühlung, das Symbol der zugehörenden Geraden in der Zeichnung und die Zusammensetzung der erhaltenen Magnetkerne, ausgedrückt in Molprozentsätzen der Oxide MnO, ZnO, Fe?O3. TiO und FeO, angegeben.
Tabelle IH Sinter- Regelung des partiellen Sauerstoff- Zusammenset7:ung ZnO Fe2O3 TiO: FeO
Serie temperatur drucks (Mol-%) 9,3 41,0 6,1 6.1
Nr. ("C) ei Q Kurve MnO 12.7 48,2 1,2 5,4
1220 14314 7,82 Λ 37,5 10,6 43.7 4,3 5,8
1 1220 20 500 11,95 β 32,5 10,6 43.7 4,3 5,8
2 1220 16 457 9,44 γ 35,6 11,0 44,6 3.7 5.7
3 1250 16 457 9,44 Y 35.6 11,0 44,6 3,7 5.7
4 1400 12173 6,20 6 35,0 11.0 44,6 3,7 5.7
5 1250 16 i57 9.44 Y 35,0
6 1220 14314 7,82 (X. 35,0
7
Die Gerade γ geht durch den Punkt £, während die Gerade <5 durch den Punkt Fgehl.
Die wichtigsten an den auf diese Weise erhaltenen Magnetkernen gemessenen magnetischen Qualitätswerte sind in der nachfolgenden Tabelle IV erwähnt. Die erste Spalte dieser Tabelle enthält die Nummern der Reihen (siehe Tabelle III) aus denen die betreffenden Magnetkerne hergestellt wurden. In der zweiten Spalte sind die Werte der Anfanjspermeabilität (gemessen am ringförmigen Kern ohne Luftspalt), μ, erwähnt. Die dritte Spalte bezieht sich auf die Werte des Temperaturkoeffizienten ΤΚμ, wie obenstehend definiert, mit den ,50 zugehörenden Temperaturstrecken. Die vierte Spalte einer Frequenz von 100 kHz (ebenfalls am ringförmigen Magnetkern ohne Luftspalt). Die fünfte Spalte enthält die Werte des Disakkomodationsfaktors DF, der durch folgende Gleichung definiert ist:
(",lio J^
nr ._ vvio </vion_
wobei (μ,)]0 die magnetische Anfangspermeabilität 10 Min. nach Entmagnetisierung des Kerns und #i,;W dieselbe Größe 100 Min. nach Entmagnetisierung des Kernes darstellt Die sechste Spalte enthält die Werte des spezifischen Widerstandes ρ, ausgedrückt in Ohm · cm, während die letzte Spalte die Curiepunkt-
Tabelle IV Temperaturkoeffizient
Temperaturstrecke
TK11 IU6 werte angibt DF-106 η
(Ohm ■ cm)
Curie
punkt
PC)
»eric Nr. />, 00C bis +230C
+ 23°Cbis +1800C
00C bis +230C
+ 230C bis +1800C
-90°Cbis +230C
+ 23°C bis +1500C
1,2
1,0
1,4
1,2
1,3
1.1
lg Λ _^
— ΙΟ6
/Ί"
(100 kHz)
2
3
1
1000
550
1800
205
200
205
1470
! 960
1400
2,1
4,4
2,0
-ortsct/unc
ι ι ι
t< ihm viril 200
2400 200
1100 200
24(X) 200
2000
vric Nr .. lcmpo.ilurkocHi/icnl IK In' 1'·' /'/ i"
] cmpor^lurstrcckc
ι ] ι in k 11 ι
4 1500 -70 C bis +23 C 1.5 2.? 2
+ 23rC bis +150 C 1.5
5 1870 -3OCbis+23C 0.5 3.1 1
+ 23° C bis +85 C 0.5
6 1300 -60C bis +23 C 1.4 2.5 3
+ 23° C bis +170 C 1.2
7 1480 -40C bis +23 C 1.0 2.2 2
+ 23 C bis +160 C 0.9
Die in der Tabelle IV angegebenen Meßwerte von μ ft Anforderung erfüllt wird: 1^- DF und ρ beziehen sich auf Messungen, die bei
Zimmertemperatur (20°C) durchgeführt wurden. ·, = Tfr
Beim Anbringen eines Luftspaltes in den Magnetkern
läßt sich die wirksame Anfangspermeabilität, μ^, derart
einstellen, daß beim Gebrauch des Kerns in einem :5 in der ΤΚμ den Temperaturkoeffizienten des Magnet-
LC-Kreis mit Polystyrolkondensatoren der beste kerns darstellt. So ist beispielsweise für Magnetkerne.
Temperaturausgleich erhalten wird. Wie bereits er- die aus der Reihe 4 hergestellt sind, mit einem TF von
wähnt, beträgt der Temperaturkoeffizient eines Polysty- 1.5 · 10-" der Wert 100 der für einen guten Temperatur-
rolkondensators etwa -150 ■ 10"6Je0C. Der beabsich- ausgleich günstigste Wen der wirksamen Anfangsper-
tigte Temperaturausgleich wird also erreicht, wenn die 30 meabilität.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkerns aus einem titanhaltigen Mangan-Zink-Ferrofeirrit mit einem für einen ausgedehnten Temperaturbereich konstanten Temperaturkoeffizienten der Permeabilität, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegebenenfalls vorgesintertes Gemisch ferritbildender Metalloxyde, die ganz oder teilweise durch ι ο bei Erhitzung in diese Oxyde übergehende Verbindungen der betreffenden Metalle ersetzt werden können und die einer Zusammensetzung des Endproduktes von
'5
DE19691917984 1968-05-02 1969-04-09 Verfahren zur Herstellung eines Magnetkernes aus einem titanhaltigen Mangan-Zink-Ferroferrit Expired DE1917984C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6806184.A NL161912C (nl) 1968-05-02 1968-05-02 Werkwijze ter vervaardiging van een magneetkern, opgebouwd uit een titaanhoudend mangaan-zink- -ferroferriet, en magneetkern vervaardigd volgens deze werkwijze.
NL6806184 1968-05-02

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DE1917984A1 DE1917984A1 (de) 1970-03-05
DE1917984B2 true DE1917984B2 (de) 1977-06-23
DE1917984C3 DE1917984C3 (de) 1978-02-09

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US3645898A (en) 1972-02-29
AT285190B (de) 1970-10-12
NL161912C (nl) 1980-03-17
DE1917984A1 (de) 1970-03-05
NL161912B (nl) 1979-10-15
LU58521A1 (de) 1969-07-29
BE732408A (de) 1969-10-30
SE359957B (de) 1973-09-10
GB1220300A (en) 1971-01-27
FR2007694A1 (de) 1970-01-09
ES366661A1 (es) 1971-07-16
JPS55887B1 (de) 1980-01-10
NL6806184A (de) 1969-11-04

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