DE1917140A1 - Kollisionswarnsystem - Google Patents
KollisionswarnsystemInfo
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Description
Mc DONNELL DOUGLAS CORPORATION, St. Louis, Missouri/USA
Kollisionswarnsystera
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kollisionswarnsystem
für Plugzeuge und andere bewegte Objekte
mit innerhalb jedesFlugzeugs angeordneten Kollisionswarneinheiten,
die beim Auftreten von Kollisionsgefahren Warnsignale abgeben.
Durch die zunehmende Anzahl und Geschwindigkeit von in der Luft befindlicher militärischer, kommerzieller und privater
Flugzeuge ergibt sich eine immer größere Notwendigkeit, Kollisionswarnsysteme vorzusehen, um die insbesondere
innerhalb der Luftkorridore vorhandene Gefahr von Flugzeugkollisionen
zu vermeiden.
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ßAD
Die meisten bekannten Kollisionswarnsysteine (siehe
beispielsweise USA-Patentschrift 3 2^0 869) sind relativ
kompliziert und somit insbesondere zur Verwendung in relativ billigen Privatflugzeugen zu teuer. Fernerhin arbeiten
die größeren komplizierteren KollisionswarnsysteiK, die in
zunehmendem Maße bei größeren kommerziellen Flugzeugen Verwendung finden, mit Hilfe einer genauen Zeitsynchronisation
zwischen allen Kollisionswarneinheiten. Demzufolge besteht die Möglichkeit, daß derartige Kollisionswarnsysteme Störungen
ausgesetzt sind.
Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, ein relativ billiges und störunanfälliges Kollisionswarnsystem
zu schaffen, das.keine zeitliche Synchronisation zwischen
den einzelnen Kollisionswarneinheiten benötigt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch, erreicht, daß jede
Kollisionswarneinheit folgende Einrichtungen enthält:
a) einen Sender,
b) einen Empfänger,
c) einen üendegenerator, der Signale lait einer bestimmten
Sendefrequenz erzeugt,
d) einen Modulationskreis, der jedes ausgesandte Signal
entsprechend der Höhe des sendenden Flugzeugs moduliert,
e) eine ernpfängerseitige Vergleichseinrichtung, die einen Höhenvergleich unter Verwendung der von anderen l'lugzeugen
empfangenen, höhenmodulierten Signale herstellt,
f) eine empfängerseitige Frequenzmeßeinrichtung, die eine
Änderung des Abstandes des "fragenden" und "antwortenden" Plugzeugs feststellt,
g) einen Antwortsignalgenerator, der zu einem bestimmten
Zeitpunkt in bezug auf den Zeitpunkt der, Erapfangs des
von dem "fragenden" Flugzeug ausgesandten iVagesignals
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SADORiGINAt
ein Antwortsignal abgibt, sobald ein Zustand gleicher Höhe und eine Verminderung des Abstandes eintritt,
wodurch das "fragende Flugzeug" den zu einem Zeitpunkt in der Zukunft wahrscheinlichen Abstand feststellen kann.
Das Kollisionswarnsystem gemäß der Erfindung ist demzufolge
sowohl hinsichtlich der Konstruktion als auch des Betriebes relativ billig und einfach und erzeugt innerhalb
vorgegebener Genauigkeits- und Zuverlässigkeitsgrenzeη beim
Auftreten einer Kollisionsgefahr Warnsignale. Dieses Kollisionswarnsystem
beseitigt demzufolge die Begrenzungen und Nachteile vorhandener Kollisionswarnsysteme und ermöglio-ht
eine weitere Verbreitung von KollisionswarngerRten - insbesondere
für Besitzer von relativ kleinen Privatflugzeugen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion ergeben sich
relativ genaue und zuverlässige Warnungen bei möglichen Kollisionen zwischen bewegbaren Objekten, wobei keine zeitliche
Synchronisation zwischen den einzelnen Kollisionswarngeräten notwendig ist. Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem
weist sich ferner dadurch aus, daß alle einzelnen Kollisionswarngeräte auf derselben Frequenz arbeiten.
Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem weist Einrichtungen
auf, die den Zustand einer möglichen Kollisionsgefahr feststellen. Ferner sind Vergleichseinrichtungen vorgesehen
, um die von einem anderen Kollisionswarngerät empfangenen Informationen zu vergleichen, damit festgestellt
werden kann, ob eine Kollisionsgefahr vorliegt. Aufgrund der Tatsache, daß die Laufzeit der Signale proportional
zu der Entfernung zwischen relativ bewegbaren Objekten ist, besteht die Möglichkeit, diese Signale zur Schätzung der
Entfernung zwischen den Objekten zu einem zukünftigen Zeitpunkt zu verwenden.
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'ORIGINAL
Da das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem asynchron
arbeitet, müssen die verschiedenen, in den Flugzeugen eingebauten Kollisionswarngeräte zeitlich nicht
miteinander synchronisiert werden, so wie dies bei bekannten Kollisionswarnsystemen notwendig ist. Das er- _
findungsgemäße asynchrone Kollisionswarnsystem ist ferner wesentlich einfacher und billiger als synchrone-Kollisionswarnsysteme,
welchen es durchaus verträglich eingesetzt werden kann. Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem
kann somit als Reservesystem für komplizierte Kollisionswarnsysteme,
verwendet werden. Ferner kann dadurch die Anzahl der mit derartigen Kollisionswarngeräten versehenen
Flugzeuge erhöht werden, wodurch sich-eine bessere Kolli^""™"'"
sionsverhütung ergibt. . "" ■-■
Eine vorteilhafte Aus führung s form der Erfindung -ist= ^ „
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum nach Vorwärtsschieben
des Zeitpunktes der Aussendung eines Antwortsignals in bezug auf einen festen Zeitpunkt nachdem Empfang
eines von dem "fragenden Flugzeug" ausgesandten Signals um einen der Annäherungsgeschwindigkeit des Flugzeuges proportionalen
Faktor vorgesehen ist, so daß der Zeitpunkt des Eintreffens .eines Empfangssignals bei dem "fragenden
Flugzeug" eine durch das "fragende Flugzeug" vox'genomrnene
Schätzung des zwischen den Flugzeugen zu einem zukünftigen Zeitpunkt vorhandenen Abstandes und damit der Kollisionsgefahr
erlaubt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und
beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
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Pig. 1 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen asynchronen
Kollisionswarnsysteras und
Pig. Ί± eine zeitliche Darstellung der Aussendung und
Empfang von Signalen mit dem erfindungsgemäßen Kollisionswarnsystem gemäß Fig. 1 versehenen
Flugzeugen.
Im folgenden soll auf die Zeichnung - insbesondere Fig. 1 - Bezug genommen werden, in welcher eine Kollisonswarneinheit
10 dargestellt ist, die im Rahmen des erfindungsgemäßen Kollisionswarnsystems verwendet wei'den kann.
Die Kollisionswarneinheit 10, die in jedem der an dem KoI-lisionswarnsystem
angeschlossenen Flugzeugen eingebaut werden, muß, sendet und empfängt periodisch auf derselben Frequenz
Kollisionswarnsignale. Das KolLisionswarngerät 10 ist
aus Einfachheitsgründen in Form eines Blockdiagramms dargestellt, wobei die einzelnen Blöcke Stromkreise und Schaltungselemente
bekannter Konstruktion enthalten können.
Das erfiridungsgemäße Kollisionswarnsystem besteht aus
einer Mehrzahl von miteinander zusammenarbeitenden ähnlichen Kollisionseinheiten 10, die periodisch Fragesignale aussenden.
Diese Signale werden innerhalb eines bestimmten Bereiches von den anderen Kollisionswarneinheiten empfangen,
wobei jede Erapfangseinheit diese Fragesignale prüft, um
festzustellen, ob ein Antwortsignal ausgesandt werden soll. Die Prüfung der Fragesignale wird in doppelter Hinsicht d.h.
im Hinblick auf die Höhe und die Entfernung - durchgeführt. Um dies zu erreichen, wird jedes ausgesandte
Fragesignal kodiert, um die Höhe der sendenden Flugzeuge anzuheben, wobei jede Enipfangseinheit die Höhe jedes
empfangenen Antwortsignals feststellt und diese dekodierte
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Höhe mit der eigenen Höhe vergleicht, um festzustellen,
ob sich das fragende Flugzeug in oder im Bereich derselben Höhe als das Empfangsflugzeug befindet. Bevor ein Antwortsignal
ausgesandt wird, muß demzufolge festgestellt werden, daß das Sende- und Empfangsflugzeug in oder im
Bereich derselben Höhe sich befindet.
Jedes Empfangssignale empfangendes Flugzeug weist "
ebenfalls Einrichtungen zur genauen Messung der Frequenz jedes empfangenden Fragesignals auf, um festzustellen, ob
eine durch den Dopplereffekt bewirkte Frequenzverschiebung vorliegt. Die Größe und Richtung dieser Frequenzverschiebung
wird dazu verwendet, um festzustellen, ob die Sende- und Empfangsflugzeuge sich einander nähern, entfernen b<:W.
in etwa gleichem Abstand zueinander verbleiben. Wenn festgestellt wird, daß die Flugzeuge sich auf derselben Höhe
befinden und einander nähern, wird innerhalb des antwortenden Flugzeugs ein Stromkreis erregt, so daß ein Antwortsignal
zurück zu dem fragenden Flugzeug gesandt wird. Dadurch kann innerhalb des fragenden Flugzeugs festgestellt
werden, ob zwischen den beiden Flugzeugen ein genügend großer Abstand vorhanden ist. Falls dies nicht der Fall
ist, wird innerhalb der .Führerkanzel ein geeignetes Warnsignal
ausgelöst. Die einander sich nähernden Flugzeuge senden zu genau festgelegten Zeiten Antwortsignale in
bezug auf die Fragesignale aus, so wie dies im folgenden noch erörtert sein soll. Wenn beispielsweise Flugzeuge gewissen
Bedingungen genügen - einschl. sich näherkommen dann wird das Antwortsignal vor einem vorgegebenen Zeitpunkt
nach dem Empfang des Fragesignals ausgesandt. Bei kommerziellen Flugzeugen wird dieses Antwortsignal um
einen Betrag in etwa einer 4-ü Sekundenextrapohetion der
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AbstandsVerkürzung dividiert durch die Fortpflanzungsgeschwindigkeitskonstante
- d.h. Lichtgeschwindigkeit gegenüber einem vorgegebenen Zeitpunkt früher ausgesandt.
In anderen Worten, jedes antwortende Flugzeug gibt ein Antwortsignal, das gegenüber einem vorher festgelegten,
bei Null-Doppelverschiebung auftretenden Betrag proportional zur Annäherung vorverschoben ist. Demzufolge
erlaubt das fragende Flugzeug ankommende Antwortsignale eine Schätzung des zu einem zukünftigen Zeitpunkt voraussicntlich
vorhandenen Abstand zwischen den beiden Flugzeugen.Diese
Abstandsvoraussage wird als Basis zur Feststellung verwendet, ob eine Kollisionsgefahr existiert;
Eine Kollisionswarnung wird beispielsweise angezeigt, sobald das Antwortsignal zu einem Zeitpunkt eintritt, der
vermuten läßt, daß in 40 Sekunden der Abstand zwischen den Flugzeugen weniger als 1 Meile beträgt. Diese Meile entspricht
ungefähr 12 MikroSekunden in bezug auf eine gemessene Zeitverzögerung T , so wie dies noch erklärt werden
soll. Wenn das andere Flugzeug sich jedoch nicht annähert, sondern ungefähr im selben Abstand bleibt - so wie
dies durch eine Nulldoppler'sch-ift angezeigt ist - dann
wird das Antwortsignal nach einem vorgegebenen Zeitintervall nach dem Eintreffen der führenden Kante des Fragesignals
abgegeben. Wenn sich hingegen andere Flugzeuge wegbewegen, dann wird kein Antwortsignal ausgesendet.
Entsprechend Fig. 1 weist die Kollisionswarneinheit 10 einen mit einer Sendeantenne 14 verbundenen Sender 12,
sowie einen Schwingzählkreis 1b auf, dessen Ausgangssignal in einem Vervielfacherkreis 18 vervielfacht wird. Das Ausgangssignal
des Vervielfacherkreises 18 stellt ein stabilisiex'endes Hochfrequenzsignal dar, das dem Sender- 12 zur
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Aussendung an die anderen Kollisionswarneinheiten 10
übermittelt wird.
Der Schwingzählkreis 16 erzeugt fernerhin weitere Ausgangssignale, die einem Kollisionszustände prüfenden
Fragekreis 20 zugeführt werden, welcher ebenfalls von
einer druckempfindlichen Einrichtung 24 Höhenkodierungskreis
22 Signale empfängt. Die entsprechend der Höhe kodierten Ausgangssignale des Höhenkodisserungskreises 22
werden dazu verwendet, die von dem Flugzeug ausgesandten Fragesignale zu kodieren. Die Kreise 16, 20 und 22 erzeugen
somit ein Videoausgangssignal, das eine Höheninformation enthält. Bie Ausgangssignale des Fragekreises 20 werden
daraufhin einem Modulatorkreis 26 zugeführt, der die von dem Sender 12 ausgesandten HF-Ausgangssignale steuert
bzw. moduliert.
Im folgenden soll auf Fig. 2 Bezug genommen werden,
in welcher entlang der mit "fragendes Flugzeug" bezeichneten horizontalen Zeitachse ein Block 28 auftritt, der der
Signalumhüllenden eines von dem Sender 12 ausgesandten Fragesignals entspricht. Dieses Fragesignal 28 weist eine ■
bestimmte Systemfrequenz und eine festgelegte Zeitdauer beispielsweise
200 MikroSekunden - auf. Das iragesignal
muß lange genug andauern, damit ein.diese Signale empfangendes
Flugzeug zur Feststellung einer Doppelschift die Frequenz desselben genau feststellen kann.
Nach der rückwärtigen Flanke des Blockes 28 tritt ein weiterer Block 30 auf, der einem Signal entsprechend der
Höhe des Flugzeuges entspricht. Der Abstand zwischen den Signalblöcken 28 und 30 ist proportional zur Höhe des
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"fragenden Flugzeugs". Die Signalblöcke 28 und 30 werden
mit derselben Frequenz ausgesandt, wobei die Dauer und zeitliche Anordnung der Blöcke 28, 30 durch einen Modulatorkreis
26 gesteuert ist, der wiederum durch die Kreise 1b, 20 und 22 gesteuert ist. Es sei erwähnt, daß jedes
ausgesandte Fragesignal einzig und allein durch Einrichtungen innerhalb des "fragenden Flugzeugs" gesteuert ist,
wobei keine Auße&nformationen für die Abgabe dieser Signale
notwendig ist. Die Fragesignale können ferner zu be- ■ liebigen Zeiten und ohne genaue zeitliche Festlegung ausgesandt
werden, wobei die Aussendung dieser Signale nicht von außen her eintreffenden Informationen abhängt. Demzufolge
ist jedes, mit einem derartigen Kollisionswarngerät versehene^Flugzeug unabhängig voneinander für die Erzeugung
und Äüssendung von Informationen enthaltenden Fragesignalen, mittels welchen andere Flugzeuge eine anfängliche
Überprüfung zur Feststellung der Notwendigkeit der Aussendung eines Antwortsignals durchführen.
Jedes derartige Fragesignal empfangende Flugzeug muß mit einer Kollisionswarneinheit entsprechend der
Kollisionswarneinheit 10 versehen sein, wobei zusätzlich zu den bereits beschriebenen Elementen eine Empfangsantenne
32 und ein Empfangskreis 34 vorgesehen sind. Jeder auf
dieselbe Systemfrequenz abgestimmte Empfängerstromkreis weist eine Einrichtung zur Bestimmung der Höhe des "fragenden
Flugzeugs" sowie eine Einrichtung zur Bestimmung der Entfernung durch Messung der Dopplerfrequenzverschiebung
auf. Der Empfangskreis 3^ gibt Ausgangssignale ab, die einem Signalprüfkreis 36 und einem Diskriminatorkreis
38 zugeführt werden.
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- ίο -'
Der Signalprüfkreis 36 erzeugt beim Empfang jedes
Fragesignals zwei Ausgangssignale, wobei eines dieser zu einem feststehenden Zeitintervall in bezug auf die Zeit
des Empfangs des Fragesignals und das andere proportional zur Höheninformation entsprechend dem dekodierten empfangenen
Frage signals abgegeben wird.- Der Diskriminatorkreis
38 spricht auf die Frequenz jedes empfangenen Signals an
und erzeugt ein Ausgangssignal, das proportional zur festgestellten Dopplerfrequenzverschiebung ist. Dieses Dopplerfrequenzsignal
wird von dem Diskriminatorkreis dem Fragesignalsteuerkreis 20 zur weiteren überprüfung zugeleitet.
Sobald die Dopplerverschiebung eines empfangenen Fragesignals anzeigt, daß der Abstand zwischen dem "fragenden"
und dem diese Signale empfangenden Flugzeug abnimmt - d.h.
die Flugzeuge sich einander nähern — und sobald ein Vergleich der Höhen der beiden Flugzeuge anzeigt-, daß sie
inn-erhalb festgelegter Gr-enzen in etwa auf derselben
Höhe fliegen, dann erzeugt der Frage signals teuerkre is 2<J ·
ein Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem Modulatorkreis 26 zugeführt, so daß ein moduliertes Antwortsignal ausgesendet
wird, aus welchem das "fragende Flugzeug" genau festlegen kann, ob eine Kollisionsgefahr vorliegt, bo
wie dies bereits erwähnt worden ist, ist der Zeitpunkt der Übertragung des Antwortsignals für den Betrieb des
asynchronen Kbllisionswarnsystems äußerst wichtig, da dadurch das "fragende Flugzeug" den zukünftigen Abstand
zwischen den beiden Flugzeugen festlegen kann. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stromkreis wird der Zeitpunkt
der Übertragung des Antwortsignals invers relativ zu einem
willkürlich gewählten, der Nulldopplersehift entsprechenden Zeitpunkt verzögert. Diese je nach den Umständen verschieden
große Verzögerung soll in dem folgenden für bestimmte Situationen beschrieben werden.
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Anhand von Fig. 2 ergibt sich, daß die Frageimpulse 28 und 30 zu einem bestimmten Zeitpunkt* von dem 'kitwortenden
Flugzeug" empfangen werden, wobei dieser Zeitpunkt in bezug auf die Aussendung dieser Signale von dem Abstand
des "fragenden" und "antwortenden1* Flugzeugs abhängt. Die
Verschiebung entspricht dem Ausdruck R und C, wobei R der Abstand zwischen den Flugzeugen ist und C der Fortpflanzungsgeschwindigkeit
der elektromagnetischen Wellen - d.h. der Lichtgeschwindigkeit ist. Wenn die beiden Flugzeuge
in etwa in derselben Entfernung bleiben - sowie dies durch eine Nulldopplerschift angedeutet wird - dann sendet das
"antwortende Flugzeug" sein Antwortsignal zu einem festgelegten Zeitintervall T , welches von der führenden Kante
des empfangenden Fragesignals gemessen wird. Wenn jedoch die innerhalb des "antwortenden Flugzeug "' festgestellte
Dopplerschift anzeigt, daß die Flugzeuge sich annähern, dann sendet das "antwortende Flugzeug" sein Antwortsignal
zu einem Zeitpunkt, der vor dem Zeitpunkt T liegt. Die Größe dieser Zeitdifferenz entspricht zweimal
dem Produkt der Abstandsveränderung R mal einer willkürlich gewählten warnzeit R, die - wie dies bereits erwähnt
worden ist - bei kommerziellen Flugzeugen 40 Sekunden dividiert durch die Fortpflanzungsgeschwindigkeit C ist.
Diese Beziehung kann durch, die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
τ = 2RT
1E C
1E C
Es erscheint wichtig festzustellen, daß diese Zeitverschiebung
Τ.- von einer willkürlichen Zeit T des "ant-
. Vi W
wortenden Flugzeuges" und nicht von dem "fragenden Flugzeug" gemessen ist. Dies ermöglicht dem "fragenden Flugzeug"
eine einfache Maßnahme vorzunehmen, um den Abstand
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. ■ - 12 -
des "antwortenden Flugzeuges" zum Zeitpunkt des Empfangs
des Antwortsignals festzulegen, und eine Überprüfung auf Kollisionsgefahr vorzunehmen. Dies bedeutet, daß "jedes
beim "fragenden Flugzeug" vor seiner eigenen Tw-Zeit bzw.
einer anderen gewählten Zeitpunkt - beispielsweise 12
Mikrosekunden nach T (was in etwa dem DoppeIwegfort-
pflanzungszeit für eine minimale Abstandwarnung von einer
Meile entspricht automatisch als Kollisionsgefahr ange- .
sehen wird. Beim Eintreffen eines derartigen Signals wird somit angezeigt, daß das Antwortsignal von einem Flugzeug
ausgesendet worden ist, das etwa 4-0 Sekunden im Zustand
größter Annäherung sich befindet.
Das von dem "antwortenden Flugzeug" ausgesandte Antwortsignal ist vorzugsweise durch seine Form bzw. Anzahl
der Impulse derart kodiert, daß eine Identifizierung von
Seiten des "fragenden Flugzeugs" möglich ist. Die Antwortimpulse können ferner so moduliert sein,.daß sie das "fragende
Flugzeug" instruieren, ein bestimmtes Manöver - beispielsweise zum Ansteigen bzw. Absinken - auszuführen, um
der Kollisionsgefahr zu entgehen. Wenn der Zeitpunkt des "fragenden Flugzeugs" als Referenzzeit angesehen ist,
dann treffen alle, beim "fragenden Flugzeug" ankommenden Antwortsignale zu einem Zeitpunkt T an, der durch die
folgende Gleichung festgelegt ist:
ta - Tw + i (R - *v
Ein Warnsignal wird dabei nur dann erzeugt, wenn die' Zeit TA kleiner ist als die Zeit Tw des fragenden Flugzeugs.
Wenn die Zeit T. größer als T ist, wird kein Warnsignal abgegeben.
• -13-009841/09 18
Die willkürlich gewählten Zeiten und Abstände zur Festlegung einer bzw. keiner Kollisionsgefahr können je
nach den Umständen festgelegt werden. Bei den kommerziellen Plugzeugen ist im allgemeinen eine Warnzeit von ungefähr
4-0 Sekunden bzw. einer Übertragungszeit von ungefähr
12 r-iikrosekunden als angemessene Wahl gerechtfertigt. Dieses
Zeitintervall kann jedoch verändert werden, um verschiedene Plugbedingungen - beispielsweise bei mit Überschallgeschwindigkeit
fliegenden Plugzeugen - gerecht zu werden. Plugzeuge mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten
benötigen naturgemäß größere Warnabstände und Warnzeiten , so daß von vornherein nicht festgelegt werden
kann, daß eine bestimmte Zahl von willkürlich festgelegten Größen für alle Plugbedingungen geeignet ist.Die·
Zeitdauer der'Präge- und Antwortsignale kann ebenfalls
je nach Umständen beliebig festgelegt sein. In den meisten Pällen scheint bei den Frageimpulsen eine Impulsdauer
von 200 MikroSekunden lang genug, um eine genaue Messung der Dopplerverschiebung zu ermöglichen und mit
Genauigkeit das Empfangssignal zu überprüfen und zu identifizieren.
Im allgemeinen erscheint es als zweckmäßig, für die Festlegung der Impulsankunftzeiten die führenden Kanten
der 200 Mikrosekunden lang andauernden Impulse und der anderen Impulse zu verwenden. Dies vermeidet Irrtümer,
die durch Erdreflexionen und andere Signale hervorgerufen werden können. Die Höhe wird gewöhnlich durch kürzere
Impulse festgelegt, die nach dem längeren Puls zur Festlegung der Geschwindigkeit erfolgen, wobei die Zeitverschiebung
der Höhe des Plugzeuges entspricht.
Alle, mit den Kollisionswarneinheiten versehenen Plugzeuge senden und empfangen auf derselben Frequenz,
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wobei alle Flugzeuge Fragesignale zu periodischen Zeitpunkten
aussenden, die jedoch in keiner Beziehung zu dem Empfang von Signalen anderer Flugzeuge stehen müssen. Der
Empfang eines Fragesignals von einem anderen Flugzeug kann jedoch dazu verwendet werden, von dem "antwortenden
Flugzeug" die Aussendung von Fragesignalen über einen bestimmten
Zeitraum hinweg zu verzögern, damit feeine gegenseitige Störung der Signale eintritt. Dadurch werden gegenseitige
Beeinflussungen auf ein Mindestmaß abgesenkt. Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem kann ebenfalls Einrichtungen
aufweisen, um die Validität jedes empfangenen Signals zu prüfen, indem beispielsweise ein Auflaufgenerator
vorgesehen ist, um die Zeitdauer und Intensität jedes Signals festzulegen, bevor dasselbe als gültig angesehen
wird.
Die Ausgestaltung der einzelnen Stromkreise und der Schaltungselemente innerhalb der Blöcke von Fig. 1 kann
konventionell sein, indem wohlbekannte Komponenten verwendet werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein sehr einfaches und billiges Kollisionswarnsystem geschaffen
worden, das keine zeitliche Synchronisation zwischen den einzelnen Einheiten erfordert. Das erfindungsgemäße asynchrone
Kollisionswarnsystem ist sowohl für kleine Privatflugzeuge als auch" für größere kommerzielle Flugzeuge geeignet,
wobei ebenfalls eine Kollisionsüberwachung zwischen großen und kleinen Flugzeugen möglich ist. Das erfindungsgemäße
Kollisionswarnsystem kann als Reservesystem in größeren Flugzeugen eingebaut werden. Das erfindungsgemäße
Kollisionswarnsystem ist jedoch nicht dazu geeignet, komplizierte Systeme vollkommen zu ersetzen, indem anerkannt
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wird, daß kompliziertere Systeme - beispielsweise so wie sie aufgrund der USA-Patentschrift 3 250 869 beschrieben
sind - gewisse Vorteile und Merkmale aufweisen , die im Rahmen des erfindungsgemäßen Kollisionswarnsystems
nicht vorgesehen sind.
Es-sollte jedoch anerkannt sein, daß das erfindungsgemäße
Kollisionswarnsystem gewisse Vorteile über bekannte.Systeme aufweist,' indem nach dem Eintreffen von
Fragesignalen jedes einzelne Flugzeug, zu festgelegten
Zeiten Signale aussendet, die jedoch von einer zeitlichen Synchronisation der einzelnen Kollisionswarneinheiten
nicht abhängen. Demzufolge können keine zeitlichen Störungen auftreten, da im Rahmen des erfindungsgemäßen
Kollisionswarnsystems keine Synchronisation notwendig ist. Die Einfachheit und niedrigen Kosten des erfi dungsgemäßen
Kollisionswarnsystems stellen wichtige Vorteile dar, die das System einem weit größeren Markt gegenüber verwendbar
macht. Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem kann ebenfalls so gebaut sein, daß gewisse innerhalb eines
Flugzeuges bereits vorhandene Elemente - beispielsweise
Elemente eines anderen Kollisionswarnsystems-,für welches
es als Reservesystem dient - mitverwendet v/erden.
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Claims (1)
- - 16 Patentansprüche| | Il im ■ I ■ I I I I I I III I i V1.J Kollisionswarnsystem für Flugzeuge und andere bewegte Objekte mit innerhalb jedes Flugzeugs angeordneten Kollisionswarneinheiten, die beim Auftreten von Kollisionsgefahren Warnsignale abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kollisionswarneinheit 10 folgende Einrichtungen enthält:a) eine.n Sender (12),b) einen Empfänger (3^,c) einen Sendegenerator, der Signale mit einer bestimmten Sendefrequenz erzeugt,d) einen Modulationskreis (26), der jedes ausgesandte Signal entsprechend der Höhe des sendenden Flugzeugs moduliert,e) eine empfängerseitige Vergleichseinrichtung, die einen Höhenvergleich unter Verwendung der von anderen Flugzeugen empfangenen, höhenmodulierten Signale herstellt,f) eine empfängerseitige Frequenzmeßeinrichtung, die eine Änderung des Abstandes des "fragenden" und "antwortenden" Flugzeugs feststellt,g) einen Antwortsignalgenerator, der zu einem bestimmten Zeitpunkt in bezug auf den Zeitpunkt des Empfangs des von dem "fragenden Flugzeug" ausgesandten Fragesignals ein Antwortsignal abgibt, sobald ein Zustand gleicher Höhe und eine Verminderung des Abstandes eintritt,wodurch das "frap;ende Flugzeug" den zu einem Zeitpunkt in der Zukunft wahrscheinlichen Abstand feststellen kann.2. Kollisionswarnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum nach0098A 1/0918Vorwärtsschieben des Zeitpunktes der Aussend'ung eines Antwortsignals in bezug auf einen festen Zeitpunkt nach dem Empfang eines von dem "fragenden Flugzeug" ausgesandten Signals um einen der Annäherungsgeschwindigkeit des Flugzeugs proportionalen Faktor vorgesehen ist, so daß der Zeitpunkt des Eintreffens eines Empfangssignals bei dem "fragenden'Flugzeug" eine durch das "fragende Flugzeug" vorgenommene Schätzung des zwischen den Flugzeugen zu einem zukünftigen Zeitpunkt vorhandenen Abstandes und damit der Kollisionsgefahr erlaubt.O' Kollisionswarnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Kolli-Gionswarneinheit (10)eine Demodulationseinrichtung vorgesehen ist, um die von dem anderen Flugzeug empfangenen Signale zu demodulieren und die Höhe des sendenden Flugzeugs festzulegen.4. Kollisionswarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekenn ze i chne t, daß innerhalb jeder Kollisionswarneinheit (10) xJrüf einrichtungen vorgesehen sind, um festzustellen, ob die von dem anderen Flugzeug stammenden Signale echt sind.5. Kollisionswarnsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder KollisiorB^arneinheit (10) eine Modulationseinheit vorgesehen ist,.um das Antwortsignal zu modulieren, so daß es Informationen enthält, welches Manöver das sendende Flugzeug zur Vermeidung eines Kollisionsgefahrenzustandes machen sollte.-18-00 984 1/09 186. Kollisionswarnsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Kollisionswarneinheit (10)eine Entscheidungseinrichtung vorgesehen ist, um zwischen !Collisions— und Nicht-Kollisionszuständen zu unterscheiden.7. Kollisionswarnsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung einen Zeitgeber aufweist, der nach der Aussendung eines Fragesignals einen beliebig gewählten Zeitpunkt festlegt,' und daß ein Kollisionswarnsignal ausgelöst ist, sobald ein von einem anderen Flugzeug empfangenes Empfangssignal innerhalb des dadurch festgelegten Zeitraumes liegt.8. Kollisionswarnsystem nach Anspruch 6 oder 7» dadurch ge kenn zeichn e t, daß die Entscheidungsezurichtung eine Einrichtung zur Festlegung eines minimalen festgelegten Abständes und best-iinmter Höhenverhältnisse zur Festlegung einex· Kollisionsgefahr aufweist.9. Kollisionswarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit einer bestimmten Frequenz ausp.es an dtes Signal einen ex^sten Signalimpuls (28) bestimmter liauex* zur Festlegung einer Änderung des Absbandes und in einem gewissen zeitlichen Abstand von dem ersten Signalimpuls (28)einen zweiten/ Signalimpuls (30)abgibt, wobei der Abstand zwischen diesen Impulsen (28, :>Ü) pz-oportional zur Höhe des Flugzeuges ist.10. Kollisionswarnsystem nach Anspruch S>, dadurch g e k e η η ζ e i c- h η e t, daß Änderungen des gegenseitigen Abs Landes der Flugzeuge durch Messung der Dopplerfrequenzverschiebung festgestellt sind, und daß auf die Doppler--19-009841 /0918verschiebung ansprechende Stelleinrichtungen (20) vorgesehen sind, um die Zeit der Aussendung des Antwortsignals zu sbeuern.11. Kollisionswarnsystem nach Anspruch 10, dadurch g e ■ kennzeichnet, daß der innerhalb jedes Flugzeuges vorhandene Sender (12)eine Einrichtung zum genauen Steuern der Sendefrequenz aufweist, so daß alle, mit der Kollisionswarnei'nheit (10) versehenen Flugzeuge auf derselben Frequenz senden.0098A1/0918toLe e rs e i t e
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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