DE1917140B2 - Asynchrones kollisionswarnsystem fuer flugzeuge - Google Patents
Asynchrones kollisionswarnsystem fuer flugzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein asynchrones Kollisionswamsystem für Flugzeuge und
andere bewegte Objekte, in welchen einzelne KoIIisionswarneir.heiten
angeordnet sind, welche beim Auftreten von KoIIisionsgefahr Warnsignale abgeben und welche je einen Sender, einen Empfänger, einen
Signale mit einer bestimmten Sendefrequenz erzeugenden Sendeoszillator, einen jedes ausgesandte
Signal entsprechend der Höhe des sendenden Flugzeuges modulierenden Modulator, eine empfängerseitige,
einen Höhenvergleich unter Verwendung der von anderen Flugzeugen empfangenen höhenmodulierten
Signale vornehmende Vergleichseinrichtung sowie eine empfängerseitige, eine Änderung des Abr
Standes zwischen dem abfragenden und dem antwortenden Flugzeug feststellende Frequenzmeßeinrichtung
aufweisen.
Durch die zunehmende Anzahl und Geschwindig-
3 4
keit von in der Luft befindlicher militärischer, korn- den kann. Das erfindungsgemäße Kollisionswarn-
merzieller und privater Flugzeuge ergibt sich eine system kann somit als Reservesystem für komplizierte
immer größere Notwendigkeit, Kollisionswarnsysteme Kollisionswarnsysteme verwendet werden,
vorzusehen, um die insbesondere innerhalb der Luft- Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung
korridore vorhandene Gefahr von Flugzeugkollisionen 5 ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
zu vermeiden. zum Vorwärtsschieben des Zeitpunktes der Aussen-
Die meisten bekannten Kollisionswarnsysteme dung eines Artwortsignals in bezug auf einen festen
(s. beispielsweise »IEEE Transactions on Aerospace Zeitpunkt nach dem Empfang eines von dem »abfra-
and Electronic Systems«, Vol. AES-4, Nr. 2, März genden Flugzeug« ausgesandten Signals um einen
1968, und USA.-Patentschrift 3 250 896) sind relativ io der Annäherungsgeschwindigkeit ^es Flugzeuges prokompliziert
und somit insbesondere zur Verwendung portionaler Faktor vorgesehen ist, so daß der Zeitin
relativ billigen Privatflugzeugen zu teuer. Ferner- punkt des Eintreffens eines Empfangssignals bei dem
hin arbeiten die größeren komplizierteren Kollisions- »abfragenden Flugzeug« eine durch das »abfragende
vvamsysteme, die in zunehmendem Maße bei größeren Flugzeug« vorgenommene Festlegung des zwischen
kommerziellen Flugzeugen Verwendung finden, mit 15 den Flugzeugen vorhandenen Abstandes und damit
Hilfe einer genauen Zeitsynchronisation zwischen das Vorhandensein einer Kollisionsgefahr erlaubt,
allen Kollisionswarneinheiten. Demzufolge besteht Im folgenden soll an Hand -nes Ausführungsbeidie Möglichkeit, daß derartige Kollisionswarnsysteme spiels die Erfindung näher erläute, t und beschrieben Störungen ausgesetzt sind. werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen
allen Kollisionswarneinheiten. Demzufolge besteht Im folgenden soll an Hand -nes Ausführungsbeidie Möglichkeit, daß derartige Kollisionswarnsysteme spiels die Erfindung näher erläute, t und beschrieben Störungen ausgesetzt sind. werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen
Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, 20 isi. Es zeigt
ein relativ billiges und störunanfälliges Kollisionswarn- Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
system insbesondere für kleinere Flugzeuge zu schaf- asynchronen Kollisionswamsystems und
fen, welches in der Lage ist, ohne zeitliche Synchroni- Fig. 2 eine Darstellung der Aussendung und des
sation zwischen den einzelnen Kollisionswarnein- Empfanges von Signalen mit dem erfindungsgemäßen
heiten eine Kollisionsbedingung festzustellen. 25 Kollisionswarnsystem genieß Fig. 1 versehenen
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Flugzeugen.
ein Antwortsignalkreis vorgesehen ist, welcher zu Im folgenden soll auf die Zeichnung — insbeson-
einem vorgegebenen Zeitpunkt in bezug auf den Zeit- dere F i g. 1 — Bezug genommen werden, in welcher
punkt des Empfangs des von dem abfragenden Flug- eine Kollisionswarneinheit 10 dargestellt ist, die im
zeug ausgesandten Abfragesignals ein Antwortsignal 30 Rahmen des erfindungsgemäßer. Kollisionswarnsy-
abgibt, sobald ein Zustand gleicher Höhe und gleich- stems verwendet werden kann. Die Kollisionswarn-
zeitig eine Verringerung des Abstandes festgestellt einheit 10, die in jedes an dem Koüisionswarnsystem
ist. angeschlossene Flugzeug eingebaut werden muß, sen-
Das Kollisionswarnsystem gemäß der Erfindung ist det und empfängt periodisch auf derselbe - Frequenz
demzufolge sowohl hinsichtlich der Konstruktion als 35 Kollisionswamsignale. Die Kollisionswarneinheit 10
auch des Betriebes relativ billig und einfach und er- ist aus Einfachheitsgründen in Form eines Blockzeugt
innerhalb vorgegebener Genauigkeits- und Zu- diagrammes dargestellt, wobei die einzelnen Blöcke
verlässigkeitsgrenzen beim Auftreten einer Kollisions- Stromkreise und Schaltungselemente bekannter Kongefahr
Warnsignale. Dieses asynchrone Kollisions- struktion enthalten können.
warnsystem beseitigt demzufolge die Nachteile be- 40 Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem bekannter
synchroner Kollisionsvamsysteme und er- steht aus einer Mehrzahl von miteinander zusammöglicht
eine weitere Verbreitung von Kollisions- menarbeitendrn ähnlichen Kollisionswarneinheiten
warngeräten — insbesondere für Besitzer von relativ 10, welche periodisch Abfragesignale aussenden,
kleinen Privatflugzeugen, welche relativ genaue und Diese Signale werden innerhalb eines bestimmten
zuverlässige Warnungen bei möglichen Kollisionen 45 Bereiches von den anderen Kollisionswarneinheiten
erhalten. Das erfindungsgemäße asynchrone Kolli- 10 empfangen, deren Empfänger diese Abfragesionswamsystem
hat ferner den Vorteil, daß alle ver- signale prüfen, um festzustellen, ob ein Antwoitsignal
wendeten Kollisionswarngeräte auf derselben Fre- avsgesanat werden soll. Die Prüfung der Abfragequenz
arbeiten. signale wird in doppeller Hinsicht — d. h. im Hin-
Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem weist 50 blick auf die Höhe und die Änderung des gegen-Vergleichseinrichtungen
auf, um die von einem seitigen Abstandes — durchgeführt. Um dies zu eranderen
Kollisionswarngerät empfangenen Informa- reichen, wird jedes ausgesandte Abfragesignal kotionen
zu vergleichen, damit festgestellt werden kann, diert, um die Höhe des dieses Signal aussendenden
ob eine Kollisionsgefahr vorliegt. Auf Grund der Flugzeugs — in dem Folgenden »abfragendes Flug-Tatsache,
daß die Laufzeit der Signale proportional 55 zeug« genannt — anzugeben, wobei jeder Empfänzu
der Entfernung zwischen relativ bewegbaren Ob- ger die Höhe des abfragenden Flugzeugs aus dem
jekten ist, besteht die Möglichkeit, diese Signale zur empfangenen Abfragesignal feststellt und diese deko-Schätzung
der Entfernung zwischen den Objekten zu dierte Höhe mit der eigenen Höhe vergleicht, um
einem zukünftigen Zeitpunkt zu verwenden. festzustellen, ob sich das abfragende Flugzeug in
Da das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem 60 oder im Bereich derselben Höhe befindet. Bevor ein
asynchron arbeitet, müssen die verschiedenen, in den Antwortsignal ausgesandt wird, muß demzufolge fest-
Flugzeugen eingebauten Kollisionswarngeräte zeitlich gestellt werden, daß sich die beiden Flugzeuge in oder
nicht miteinander synchronisiert werden, so wie dies im Bereich derselben Höhe befinden,
bei bekannten synchronen Kollisionswarnsystemen Jedes mit einer Kollisionswarneinheit 10 ausge-
notwendig ist. Das erfindungsgemäße asynchrone 65 stattete Flugzeug weist Einrichtungen zur genauen
Kollisionswarnsystem ist somit wesentlich einfacher Messung der Frequenz jedes empfangenen Abfrage-
und billiger als synchrone Kollisionswarnsysteme, signals auf, um festzustellen, ob eine durch den
mit welchen es durchaus verträglich eingesetzt wer- Dopplereffekt bewirkte Frequenzverschiebung vor-
liegt. Die Größe und Richtung dieser Frequenzverschiebung wird dazu verwendet, um festzustellen, ob
die beiden Flugzeuge sich einander nähern, entfernen bzw. in etwa gleichem Abstand zueinander verbleiben.
Wenn festgestellt wird, daß die beiden Flugzeuge sich auf derselben Höhe befinden und einander nähern,
wird innerhalb des dieses Abfragesignal empfangenden
Flugzeugs — in dem Folgenden »antwortendes Flugzeug« genannt — ein Stromkreis erregt, so daß
ein Antwortsignal zurück zu dem abfragenden Flugzeug gesandt wird. Dadurch kann vom abfragenden
Flugzeug festgestellt werden, ob zwischen den beiden Flugzeugen ein genügend großer Abstand vorhanden
ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird in der Führerkanzel des abfragenden Flugzeuges ein Warnsignal
ausgelöst. Das sich nähernde antwortende Flugzeug sendet zu genau festgelegten Zeiten Antwortsignale
in bezug auf die Abfragesignale des abfragenden Flugzeugs aus, so wie dies im folgenden noch erörtert
sein soll. Wenn beispielsweise die beiden Flugzeuge gewissen Bedingungen genügen — unter anderem
ihren gegenseitigen Abstand verringern —, dann wird das Antwortsignal vor einem vorgegebenen
Zeitpunkt nach dem Empfang des Abfragesignals ausgesandt. Bei kommerziellen Flugzeugen wird dieses
Artwortsignal gegenüber einem vorgegebenen Zeitpunkt um einen Betrag früher ausgesandt, welcher
der doppelten Abstandsverkürzung multipliziert mal 40 Sekunden dividiert durch die Fortpflanzungsgeschwindigkeit
elektromagnetischer Wellen — d. h. Lichtgeschwindigkeit entspricht. Mit anderen Worten,
das antwortende Flugzeug sendet ein Antwortsignal, welches gegenüber einem vorher festgelegten, bei
einer Dopplerverschiebung von Null entsprechenden Zeitpunkt proportional zur Annäherungsgeschwindigkeit
vorverschoben ist. Die von dem abfragenden Flugzeug empfangenen Antwortsignale erlauben somit
eine Schätzung des zu einem zukünftigen Zeitpunkt voraussichtlich vorhandenen Abstandes zwischen
den beiden Flugzeugen. Diese Abstandsvoraussage wird als Basis zur Feststellung verwendet, ob
eine Kollisionsgefahr existiert. Eine Kollisionswarnung wird beispielsweise angezeigt, sobald das Antwortsignal
zu einem Zeitpunkt eintrifft, der vermuten läßt, daß in 40 Sekunden der Abstand zwischen den
Flugzeugen weniger als 1 Meile beträgt Eine Meile entspricht dabei ungefähr 12 Mikrosekondeo in bezog
auf eine gemessene Zeitverzögerung T9, so wie dies
noch erklärt werden soll. Wenn die beiden Flugzeuge sich jedoch nicht annähern, sondern ungefähr denselben gegenseitigen Abstand aufrechterhalten — so
wie dies durch eine Dopplerverschiebung von Null angezeigt ist —, dann wird das Anrwoitsignal nach
einem vorgegebenen Zeitintervall nach dem Eintreffen der vorderen Anstiegsflanke des Abfragesignals
ausgesendet Wenn sich hingegen die beiden Flugzeuge voneinander entfernen, dann wird von dem
antwortenden Flugzeug kein Antwortsignal ausgesendet
Entsprechend Fig. 1 weist die KoDisionswanieniheh
10 einen mit einer Sendeantenne 14 verbundenen Sender 12 sowie einen Sendeoszillator 16 auf, dessen
AusganßSsiEnal in einem Vervielfacher 18 vervielfacht wird. Das Ansgangssignal des Vervielfachers
18 stellt ein freqnenzstabilisiertes Hochfrequenzsignal
dar, das dem Sender 12 zur Aussendung an die anderen Kolfisioaswarnemheiten 10 übermittelt wird.
Der Sendeoszillator 16 erzeugt fernerhin weitere Aiisgangssignale, die einem Kollisionszustände prüfenden
Steuerkreis 20 zugeführt werden, welcher ebenfalls von einem durch einen Druckdetektor 24
gesteuerten Höhenkodierungskreis 22 Signale empfängt. Die entsprechend der Höhe kodierten Ausgangssignale
des Höhenkodierungskreises 22 werden dazu verwendet, die von dem abfragenden Flugzeug
ausgesandten Abfragesignale zu kodieren. Die Kreise 16, 20 und 22 erzeugen somit ein Ausgangssignal, das
ίο eine Höheninformation enthält. Die Ausgangssignale
des Steuerkreises 20 werden daraufhin einem Modulator 26 zugeführt, der die von dem Sent'er 12 ausgesandten
HF-Signale moduliert.
Im folgenden soll auf F i g. 2 Bezug genommen
Im folgenden soll auf F i g. 2 Bezug genommen
is werden, in welcher entlang der mit »abfragendes
Flugzeug« bezeichneten horizontalen Zeitachse ein Impuls 28 auftritt, der der Signalumhüllenden eines
von dem Sender 12 ausgesandten Abfragesignals entspricht. Dieses Abfragesignal 28 weist eine vorgege-
jo bene Systemfrequenz und eine festgelegte Zeitdauer
— beispielsweise 200 MikroSekunden — auf. Das Abfragesignal 28 muß lange genug andauern, damit
ein die*? Signale empfangendes antwortendes Flugzeug
die genaue Frequenz desselben zur Bestimmung
»S einer Dopplerverschiebung feststellen kann.
Nach dem Abklingen der rückwärtigen Flanke des Impulses 28 tritt ein weiterer Impuls 30 auf, der
einem Signal entsprechend der Höhe des abfragenden Flugzeuges entspricht. Der zeitliche Abstand zwischen
den Impulsen 28 und 30 ist proportional zur Höhe des abfragenden Flugzeugs. Die Impulse 28 und 30
werden mit derselben Frequenz ausgesandt, wobei die Dauer und zeitliche Anordnung der Impulse 28, 30
durch den Modulator 26 gesteuert ist, der wiederum durch die Kreise 16, 20 und 22 beeinflußt wird. Es sei
erwähnt, daß jedes ausgesandte Abfragesignal einzig und allein durch Einrichtungen innerhalb des abfragenden
Flugzeugs gesteuert ist wobei keine Außen informationen für die Abgabe dieser Signale not-
wendig sind. Die Abfragesignale können ferner zu beliebigen Zeiten und ohne genaue zeitliche Festlegung
ausgesandt werden, wobei die Aussendung dieser Abfragesignale nicht von Informationen abhängt,
die von außen her eintreffen.
Demzufolge ist jedes mit einem derartigt ι Kollisionswarngerät
10 versehene Flugzeug in der Lage, unabhängig voneinander Informationen enthaltend«
Abfragesignale auszusenden, mittels welchen andere antwortende Flugzeuge eine anfängliche ÜberpfQfmuj
durchführen können, um die Notwendigkeit der Aussendung eines Antwortsignals festzustellen.
Jedes ein Abfragesignal empfangende antwortende Flugzeug muß ebenfalls mit einer KoHisionswarneut
heh 10 entsprechend der Kolüsionswarneiuheit 10 de
SS abfragenden Flugzeugs versehen sein, wobei zusätzlich
zn den bereits beschriebenen Elementen ein« Empfangsantenne 32 und ein Empfänger 34 vorge
sehen sind. Jeder auf dieselbe Systemfrequenz abge stimmte Empfänger 34 weist eine Einrichtung zxt
Bestimmung der Höhe des abfragenden Flugzeug sowie eine Einrichtung zur Bestimmung der Entfer
nungsänderung durch Messung der Dopplerfrequenz veTscmeoung am. uer empfänger 04 glut Ausgangs
signale ab, die einem Signalprüfkreh 36 rtad einen
Diskriminator 38 zugeführt werden.
Der Signalprüfkreis 36 erzeugt beim Empfang jede Abfragesignals zwei Ausgangssignale, wobei eine
dieser zu einem feststehenden Zeitpunkt in bezug an
7 8
die Zeit des Empfangs des Abfragesignals und das Es erscheint wichtig festzustellen, daß diese Zeitandere proportional zur Höheninformation — ent- verschiebung TK von einer willkürlichen Zeit Tw des
sprechend dem dekodierten empfangenen Abfrage- antwortenden Flugzeuges und nicht von dem absignal
— abgegeben wird. Der Diskriminator 38 fragenden Flugzeug gemessen ist. Dies ermöglicht es
sprich;, auf die Frequenz jedes empfangenen Abfrage- 5 dem abfragenden Flugzeug auf einfache Weise den
signals an und erzeugt ein Ausgangssignal, das pro- Abstand des antwortenden Flugzeuges zum Zeitportional
zur festgestellten Dopplerfrequenzverschie- punkt des Empfanges des Antwortsignals festzulegen
bung ist. Dieses Dopplerfrequenzsignal wird von dem und damit eine Überprüfung auf Kollisionsgefahr
Diskriminator 38 dem Steuerkreis 20 zur weiteren vorzunehmen. Dies bedeutet, daß jedes beim abÜberprüfung
zugeleitet. Sobald die Dopplerverschic- io fragenden Flugzeug ankommende Antwortsignal,
bung eines empfangenen Abfragesignals anzeigt, daß welches vor seiner eigenen 7",,,-ZeH bzw. einem
der Abstand zwischen den beiden Flugzeugen ab- anderen gewählten Zeitpunkt — beispielsweise
nimmt — d. h. die Flugzeuge sich einander nähern —, 12 Mikrosekunden nach Tw (was in etwa der doppel-
und sobald ein Vergleich der Höhen der beiden ten Signallaufzeit für eine minimale Abstandwarnung
Flugzeuge anzeigt, daß sie innerhalb festgelegter 15 von einer Meile entspricht) — eintrifft, automatisch
Grenzen in etwa auf derselben Höhe fliegen, dann eine Kollisionsgefahr anzeigt. Beim Eintreffen eines
erzeugt der Steuerkreis 20 ein Ausgangssignal. Dieses derartigen Antwortsignals wird somit angezeigt, daß
Signal wird dem Modulator 26 zugeführt; daraufhin dasselbe von einem Flugzeug ausgesendet worden ist,
wird ein moduliertes Anwortsignal ausgesendet, aus das sich etwa nach 40 Sekunden im Zustand größter
welchem das abfragende Flugzeug genau feststellen ao Annäherung befindet.
kann, ob eine Kollisionsgefahr vorliegt. Wie bereits Das vcn dem antwortenden Flugzeug ausgesandte
erwähnt, ist der Zeitpunkt der Übertragung des Antwortsignal ist vorzugsweise durch seine Form
Antwortsignals für den Betrieb des asynchronen bzw. Anzahl der Impulse derart kodiert, daß eine
Kollisionswarnsystems äußerst wichtig, da dadurch Identifizierung von Seiten des abfragenden Flugzeugs
das abfragende Flugzeug den zukünftigen Abstand as möglich ist. Die Antwortimpulse können ferner so
zwischen den beiden Flugzeugen festlegen kann. Bei moduliert sein, daß sie das abfragende Flugzeug
der in F i g. 1 dargestellten Anordnung wird der instruieren, ein bestimmtes Manöver — beispiels-
Zeitpunkt der Übertragung des Antwortsignals um- weise Steigen bzw. Sinken — auszuführen, um der
gekehrt proportional relativ zu einem willkürlich Kollisionsgefahr zu entgehen. Wenn der Zeitpunkt
gewählten, einer Dopplerverschiebung von »Null« 30 des abfragenden Flugzeugs als Referenzzeit angesehen
entsprechenden Zeitpunkt verzögert. Diese je nach wird, dann treffen alle beim abfragenden Flugzeug
den Umständen verschieden große Verzögerung soll ankommenden Antwortsignale zu einem Zeitpunkt TA
in dem Folgenden für bestimmte Situationen be- ein, der durch die folgende Gleichung festgelegt ist:
schrieben werden.
An Hand von F i g. 2 ergibt sich, daß die Abfrage- 35 2
impulse 28 und 30 zu einem bestimmten Zeitpunkt Ta = T„ 4- (R-RT).
von dem antwortenden Flugzeug empfangen werden, C
wobei dieser Zeitpunkt in bezug auf die Aussendung
wobei dieser Zeitpunkt in bezug auf die Aussendung
dieser Signale vom gegenseitigen Abstand der beiden Ein Warnsignal wird dabei nur dann erzeugt, wenn
Flugzeuge abhängt. Die zeitliche Verschiebung des 40 das Zeitintervall TA kleiner als das Zeitintervall Tw
Antwortimpulses hängt von den Größen R und C des abfragenden Flugzeuges ist. Wenn hingegen das
ab, wobei R der gegenseitige Abstand zwischen den Zeitintervall T4 größer als das Zeitintervall Tw ist,
beiden Flugzeugen ist und C die Fortpflanzungs- dann wird kein Warnsignal abgegeben,
geschwindigkeit der elektromagnetischen Wellen Die einzelnen Zeitintervalle zur Festlegung einer
d. h. die Lichtgeschwindigkeit ist. Wenn die beiden 45 oder keiner Kollisionsgefahr können je nach den
Flugzeuge in etwa in derselben Entfernung bleiben — Umständen festgelegt werden. Bei den kommerziellen
sowie dies durch eine Dopplerverschiebung von Null Flugzeugen erscheinen im allgemeinen eine Warnzeit
angezeigt wird —, dann sendet das antwortende von ungefähr 40 Sekunden bzw. einer Übertragungs-Flugzeug
sein Antwortsignal nach einem festgelegten zeit von ungefähr 12 Mikrosekunden als gerecht-Zeitintervall
Tw aus, welches von der führenden so fertigt. Dieses Zeitintervall kann jedoch verändert
Flanke des empfangenden Abfragesignals gemessen werden, um verschiedenen Flugbedingungen — beiwird.
Wenn jedoch die von dem antwortenden Flug- spielsweise bei mit Überschallgeschwindigkeit fliegenzeug
festgestellte Dopplerverschiebung anzeigt, daß den Flugzeugen — gerecht zu werden. Flugzeuge mit
die beiden Flugzeuge sich annähern, dann sendet das wesentlich höheren Geschwindigkeiten benötigen
antwortende Flugzeug sein Antwortsignal zu einem ss natuigemäB größere Warnabstände und Wamzeiten,
Zeitpunkt aus, welcher vor dem Zeitpunkt Tw liegt so daß von vornherein nicht festgelegt werden kann,
Die Größe dieser zeitlichen Verschiebung entspricht daß ein bestimmter, willkürlich festgelegter Wert für
dabei dem doppelten Produkt der Abstandsverände- alle Flugbedingungen geeignet ist Die Zeitdauer der
rung R mal einer willkürlich gewählten Warnzeit T, Abfrage- und Antwortsignale kann ebenfalls je nach
die — wie dies bereits erwähnt worden ist — bei 60 Umständen beliebig festgelegt sein. In den meisten
kommerziellen Flugzeugen 40 Sekunden dividiert Fällen scheint bei den Abfragesignalen eine Impulsdurch
die Fortpflanzungsgesehwindigkeit C ist Diese dauer von 200 Mikrosekunden ausreichend lang, ran
Beziehung kann durch die folgende Gleichung aus- eine genaue Messung der Dopplerverschiebung zu
gedrückt werden: ermöglichen und um gleichzeitig eine Überprüfung
65 des Empfangssignals zur Identifizierung vorzunehmen.
2RT *m allgemeinen erscheint es als zweckmäßig, für
Te = die zeitliche Festlegung der Impulse die führenden
<- Flanken zu verwenden. Dies vermeidet Irrtümer,
welche durch Erdreflexionen und andere Signale hervorgerufen werden können. Die Höhe wird gewöhnlich
durch kürzere Impulse festgelegt, die nach dem längeren Impuls zur Festlegung der Geschwindigkeit
erfolgen, wobei die Zeitverschiebung der Höhe des Flugzeuges entspricht.
Alle mit den Kollisionswarneinheiten 10 versehenen Flugzeuge senden und empfangen auf derselben
Frequenz, wobei alle Flugzeuge Abfragesignale zu periodischen Zeitpunkten aussenden, die jedoch in
keiner Beziehung zu dem Empfang von Abfragesignalen anderer Flugzeuge stehen müssen. Der Empfang
eines Abfragesignals von einem anderen Flugzeug kann jedoch dazu verwendet werden, von dem
antwortenden Flugzeug die Aussendung von Abfragesignalen über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu
verzögern, damit keine gegenseitigen Störungen der Signale eintreten. Dadurch werden gegenseitige Beeinflussungen
auf ein Mindestmaß abgesenkt. Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem kann zusätzliche
Prüfeinrichtungen aufweisen, um zuerst jedes empfangene Signal zu prüfen; zu diesem Zweck
kann beispielsweise ein Auflaufgenerator vorgesehen sein, welcher die Zeitdauer und Amplitude jedes
Signals festlegt, bevor dasselbe als echt angesehen wird.
Die Ausgestaltung der einzelnen Stromkreise und der Schaltungselemente innerhalb der Blöcke von
Fig. 1 kann konventionell sein, indem bekannte Komponenten verwendet werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein sehr einfaches und billiges Kollisionswarnsystem geschaffen
worden, das keine zeitliche Synchronisation zwischen den einzelnen Einheiten erfordert. Das erfindungsgemäße
asynchrone Kollisionswarnsystem ist sowohl für kleine Privatflugzeuge als auch für größere
kommerzielle Flugzeuge geeignet, wobei ebenfalls eine Ko'Iisionsüberwachung zwischen großen
S und kleinen Flugzeugen möglich ist. Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem kann schließlich auch
als Reservesystem in größeren Flugzeugen eingebaut werden. Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem
ist jedoch nicht dazu geeignet, komplizierte Systeme
ίο vollkommen zu ersetzen, weil anerkannt wird, daß
komplizierte Systeme — beispielsweise so wie sie auf Grund der USA.-Patentschrift 3 250 896 beschrieben
sind — gewisse Vorteile und Merkmale aufweisen, die im Rahmen des erfindungsgemäßen Kollisionswarnsystems
nicht vorgesehen sind.
Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem weist jedoch gewisse Vorteile gegenüber bekannten Systemen
auf, indem nach dem Eintreffen von Abfragesignalen jedes Flugzeug zu festgelegten Zeiten Signale
so aussendet, die jedoch von einer zeitlichen Synchronisation
der einzelnen Kollisionswarneinheiten nicht abhängen. Demzufolge können keine zeitlichen Störungen
auftreten, weil im Rahmen des erfindungsgemäßen Kollisionswarnsystems keine Synchronisa-
tion notwendig ist. Die Einfachheit und niedrigen Kosten des erfindungsgemäßen Kollisionswarnsystems
stellen wichtige Vorteile dar, die das System einem weit größeren Markt gegenüber verwendbar macht.
Das erfindungsgemäße Kollisionswarnsystem kann
auch so gebaut sein, daß gewisse innerhalb eines Flugzeuges bereits vorhandene Elemente — beispielsweise
Elemente eines anderen Kollisionswarnsystems, für welches es als Reservesystem dient — mitverwendet
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Asynchrones Kollisionswamsystem für Flugzeuge und andere bewegte Objekte, in welchen
einzelne Kollisionswameinheiten angeordnet sind, welche beim Auftreten von KoIIisionsgefahr
Warnsignale abgeben und welche je einen Sender, einen Empfänger, einen Signale mit einer
bestimmten Sendefrequenz erzeugenden Sendeoszillator, einen jedes ausgesandte Signal entsprechend
der Höhe des sendenden Flugzeuges modulierenden Modulator, eine empfängerseitige,
einen Höhenvergleich unter Verwendung der vou anderen Flugzeugen empfangenen höhenmodulierten
Signale vornehmende Vergleichseinrichtung sowie einf empfängerseitige, eine Änderung
des Abstandes zwischen dem abfragenden und dem antwortenden Flugzeug feststellende Frequenzmeßeinrichtung
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antwortsignalkreis (16 bis 26) vorgesehen ist, welcher zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt in bezug ai:f den Zeitpunkt des Empfangs des von dem abfragendei. Flugzeug
ausgesandten Abfragesignals ein Artwortsignal abgibt, sobald ein Zustand gleicher Höhe und
gleichzeitig eine Verringerung des Abstandes festgestellt ist.
2. Kollisionswarnsysterr·. nach \nspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Steuerkreis (20) vorgesehen ist, welcher den Zeitf. jnkt der Aussendung
eines Antwortsignals in bezug auf einen vorgegebenen Zeitpunkt (Tw) nach dem Empfang
eines von dem abfragenden Flugzeug ausgesandten Signals um einen der Annäherungsgeschwindigkeit
der beiden Flugzeuge proportionalen Faktor nach vorwärts verschiebt, so daß der Zeitpunkt des Eintreffens eines Empfangssignals bei dem abfragenden Flugzeug eine
Schätzung des zwischen den beiden Flugzeugen zu einem künftigen Zeitpunkt vorhandenen
gegenseitigen Abstandes und damit einer KoIIisionsgefahr erlaubt.
3. Kollisionswarnsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
jeder Kollisionswarneinheit (10) ein Signalprüfkreis (36) vorgesehen ist, welcher die von dem
abfragenden Flugzeug empfangenen Abfragesignale demoduliert und die Höhe des abfragenden
Flugzeuges feststellt.
4. Kollisionswarnsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
jeder Kollisionswarneinheit (10) zusätzliche Prüfeinrichtungen vorgesehen sind, welche
feststellen, ob die empfangenen Signale tatsächlieh von einem abfragenden Flugzeug stammen.
5. Kollisionswamsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb jeder Kollisionswarneinheit (10) ein Modulator (26) vorgesehen ist, welcher
das Antwortsignal mit Informationen moduliert, aus welchen hervorgeht, welches Manöver das
abfragende Flugzeug zur Vermeidung eines KoIIisionsgefahrenzustandes
machen soll.
6. Kollisionswarnsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb jeder Kollisionswarneinheit (10) Hn Steuerkreis (20) vorgesehen ist, welcher
zwischen Kollisions- und Nichtkollisionszuständen unterscheidet
7. Kollisionswamsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (20)
einen Zeitgeber aufweist, der nach der Aussendung eines Abfragesignals einen beliebig gewählten
Zeitpunkt festlegt, und daß ein Kollisionswarnsignal ausgelöst ist, sobald ein von einem
antwortenden Flugzeug empfangenes Antwortsignal innerhalb des dadurch festgelegten Zeitraumes
liegt
8. Kollisionswarnsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis
(20) eine Einrichtung aufweist, welche zur Festlegung einer KoIIisionsgefahr einer minimalen
gegenseitigen Abstand und einen vorgegebenen Höhenbereich festlegt.
9. Kollisionswamsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes mit einer bestimmten Frequenz ausgesandte Abfragesignal aus einem ersten Impuls (28) bestimmter
Dauer zur Festlegung einer Änderung des gegenseitigen Abstandes und aus einem nach
einem gewissen Zeitintervall ausgesendeten zweiten Impuls (30) besteht, wobei das Zeitintervall
zwischen diesen Impulsen (28, 30) proportional zur Höhe des abfragenden Flugzeuges ist.
10. Kollisionswamsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Kollisionswarneinheit
(10) ein Diskriminator (38) vorgesehen ist, welcher Änderungen des gegenseitigen
Abstar.Jes der beiden Flugzeuge durch Messung der Dopplerfrequenzverschiebung feststellt, und
daß das Ausgangssignal des Diskriminator (38) dem Steuerkreis (20) zugeführt i«?, welcher in Abhängigkeit
der Dopplerverschiebung des Abfragesignals den Zeitpunkt der Aussendung des Antwortsignal
steuert.
11. Kollisionswamsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb jedes
Flugzeuges vorhandene Sender (12) eine die Sendefiequenz konstant haltende Einrichtung aufweist,
so daß alle mit einer Kollisionswarneinhei; (10) versehenen Flugzeuge auf derselben Frequenz
senden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US647861A US3456256A (en) | 1967-06-21 | 1967-06-21 | Asynchronous collision avoidance system |
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