DE4319352C2 - System zur Erzeugung von Signalen für die Identifizierung von Flugzeugen - Google Patents
System zur Erzeugung von Signalen für die Identifizierung von FlugzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Erzeugung
von Signalen für die Identifizierung von Flugzeugen, die
sich auf dem Boden befinden und ein IFF-Antwortgerät
aufweisen.
Flugverkehrskontrollsysteme für moderne Flugzeuge umfassen
ein IFF-Gerät (Identification Friend or Foe - Freund-
Feind-Identifizierung), das sich einem Flugplatz nähernde
Flugzeuge regelmäßig abfragt. Die Abfragen resultieren in
Antworten, die von jedem der Flugzeugantwortgeräte
ausgesendet werden, die die Höhe und die Identität eines
jeden Flugzeugs identifizieren, das sich einem Flugplatz
nähert. Wenn das Flugzeug erst einmal gelandet ist, werden
die Antwortgeräte abgeschaltet, um zu vermeiden, daß
störende und verstümmelte Rückmeldungen als Antwort auf
weitere Abfragen sich nähernder Flugzeuge erzeugt werden.
Der abgeschaltete Mechanismus der Antwortgeräte, der für
Zwecke der Luftverkehrskontrolle während des Fluges und in
der nachfolgenden Annäherung an einen Flugplatz nützlich
ist, bleibt unwirksam und ist nicht in der Lage, dazu zu
dienen, die Position eines gelandeten Flugzeuges zu
lokalisieren.
Obwohl sich nunmehr die Flugzeuge auf dem Boden befinden,
ist es noch notwendig, ihre Position genau zu überwachen,
um die Sicherheit während der Bewegung der Flugzeuge
sicherzustellen. Verschiedene Vorschläge wurde gemacht,
die eine genaue Überwachung der Flugzeuge zulassen, wenn
sie erst einmal gelandet sind, so daß die
Luftverkehrskontrolle die Aufenthaltsorte aller Flugzeuge
kennen müßte, ganz egal, ob sich die Flugzeuge dem
Flugplatz nähern oder gerade auf dem Flugplatz gelandet
sind.
In der EP 385600 A2 ist ein System beschrieben, bei dem
für die Daten der Verfolgung eines Flugzeugs ein an Bord
des Flugzeugs befindliches herkömmliches Transpondergerät
verwendet wird. Aussendungen des Flugzeug-Transponders
werden in einem inversen Langstreckennavigations
("Loran")-Positioniersystem zum Festlegen der Längen- und
Breitenkoordinaten des Flugzeugs verwendet. In dem
inversen Loran-Positioniersystem sind mehrere
Empfangsstationen um das Testgelände herum angeordnet.
Durch das Testgelände fliegende Flugzeuge weisen einen
Transponder-Auslösesender auf, der einen herkömmlichen an
Bord des Flugzeugs befindlichen IFF-Transponder abfragt,
so daß seine Höhe und Kennung zu den Boden-
Empfangsstationen gesendet wird. Die Boden-
Empfangsstationen weisen genaue Zeitgeber auf, die
miteinander synchronisiert sind. Die synchronisierten
Empfangsstationen registrieren die Ankunftszeit einer
Datenübertragung durch den an Bord des Flugzeugs
befindlichen Transponder. Mit dem beschriebenen System
können zwar Flugzeuge in der Luft verfolgt werden, aber
für am Boden befindliche Flugzeuge ist das System weniger
geeignet.
Aus der DE 29 43 077 A1 ist eine Technik für eine
Überwachung eines Flugzeuges bekannt, das gerade gelandet
ist, wobei diese Technik ein Rundsichtradargerät ASDE
(Airport Surface Detection Equipment - Rollfeld-
Überwachungsgerät) darstellt, das ein Rundsichtschirmbild
des örtlichen Flugplatzes und des Standortes verschiedener
Flugzeuge auf den Start- und Landebahnen und anderer
Gebietsflächen des Flugplatzes liefert. Diese Radargeräte
tasten ein Gebiet ungefähr einmal pro Sekunde ab, wodurch
verschiedene Gegenstände oder Strukturen überall auf dem
Flugplatz lokalisiert werden. Das Rollfeld-
Überwachungsradargerät kann nicht die
Identitätsinformation für jedes auf dem Bildschirm
dargestellte Flugzeug feststellen, so daß der Flugplatz-
Kontrollturm ein besonderes Flugzeug nicht schnell
identifizieren kann, dessen Standort für das Sicherstellen
einer bodengesteuerten Verkehrskontrolle wichtig ist.
Aufgabe der Erfindung ist, das gattungsgemäße System für
eine Ableitung einer Flugzeugposition vorzusehen, wenn
sich das Flugzeug am Boden befindet, insbesondere für das
im Flugzeug vorhandene IFF-Antwortgerät ein Gerät
vorzusehen, das normalerweise abgeschaltet ist, wenn sich
das Flugzeug nicht in der Luft befindet, um die
Lokalisierung des Flugzeuges nach der Landung zuzulassen.
Die Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen System durch die
im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst sowie durch den unabhängigen Patentanspruch 5.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß die
Identifizierung von Flugzeugen durch eine
Systemerweiterung des herkömmlichen IFF-Antwortgerätes im
Flugzeug erreicht
wird. Das zusätzliche Gerät läßt zu, daß die
IFF-Antwortgeräte auf einer pseudo-zufälligen Basis
Antworten mit einer Folge einleiten, die keine
unangemessenen Verstümmelungen und Störungen erzeugen.
Das System gibt einen Schaltkreis an, der die Abfragung der
IFF-Antwortgeräte von einem örtlichen leistungsstarken
Abfragesender verhindert.
Ein örtliches Abfragegerät ist in jedem Flugzeug
angebracht, das Antworten aus dem Flugzeug-Antwortgerät mit
einer niedrigeren Folge erzeugt als normalerweise bei einer
Bodenabtragung des IFF-Antwortgerätes erhalten wird.
Das örtlich abgefragte Antwortgerät wird eine die Identität
des Flugzeugs anzeigende Rückmeldung einleiten. Jede auf
dem Flugplatz räumlich verteilt angeordnete Empfangsstation
wird die Rückmeldung dekodieren, um die
Identitätsinformation zu erhalten.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden drei Empfangsstationen eine Empfangszeit von jeder
durch das Flugzeug erzeugten Rückmeldung feststellen. Die
Empfangszeit der bei den drei Stationen erhaltenen
Informationen wird auf einen Zentralrechner übertragen. Die
drei Messungen der Empfangszeit werden verwendet, um den
Standort eines jeden Flugzeugs zu bestimmen. Der
Zentralrechner kann bei jeder der Empfangsstationen oder
getrennt davon angeordnet sein.
Der aus den Daten der Empfangszeit bestimmte räumliche
Standort eines jeden Flugzeugs kann auf dem Bildschirm des
ASDE-Radargerätes überlagert werden, das für die
Überwachung der Betriebszustände auf dem Flugplatzfeld
bestimmt ist. Die ASDE-Radardarstellung des
Flugplatznahfeldes kann auch mit der aus jeder Rückmeldung
erzeugten Identitätsinformation ergänzt werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht auch darin,
daß die IFF-Antwortgeräte ohne Fremdabtragung der
Antwortgeräte eine Flugzeug-Positions-Information während
der Zeit aussenden, in der das Flugzeug auf dem Boden ist.
Die Benutzung der Antwortgeräte muß auf die Weise erfolgen,
daß die durch diese Antwortgeräte erzeugten Rückmeldungen
nicht Antworten eines Antwortgerätes an Bord eines in der
Luft befindlichen Flugzeuges stören.
Weitere Vorteile der Erfindung sind an Hand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Folgendes ist dargestellt:
Fig. 1 zeigt die Skizze eines Flugplatzes mit mehreren
Flugzeugen, deren Standort stetig überwacht werden soll;
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Zusammenschaltung des
zusätzlichen Gerätes für die Unterdrückung der Aktivierung
und Rückmeldung des Antwortgerätes mit dem im Flugzeug
vorhandenen Antwortgerät für eine an-Bord-Abfragung der
Antwortgeräte;
Fig. 3 stellt die an Bord jedes Flugzeuges erzeugten
Abfrageimpulse dar;
Fig. 4 stellt eine Rückmeldung dar, die von den
Abfrageimpulsen nach Fig. 3 erhalten werden;
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des zusätzlichen Gerätes,
das eine Abfragung des Antwortgerätes an Bord vorsieht;
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Empfangsstation für
eine Messung der Empfangszeit von Flugzeug-Rückmeldungen
und
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Zentralrechners für
das Sammeln von Informationen über die Empfangszeiten von
den Empfängerstationen nach Fig. 1.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist eine Skizze eines Flugplatzes
gezeigt, wo Flugzeuge landen und starten können. Ein
IFF-Abfragegerät 21 (Identification Friend or Foe -
Freund-Feind-Identifizierung) ist vorgesehen, das
IFF-Antwortgeräte von in den Luftraum des Flugplatzes
eintretenden Flugzeugen abfragt. Die an Bord eines jeden
Flugzeuges befindlichen IFF-Antwortgeräte melden sich in
Antwort auf diese Abfragungen, um die Daten für die
Luftverkehrskontrolleure zu liefern, die die Landungen auf
dem Flugplatz planen.
Die Flugplatzanlage kann ein Flugzeug 11 umfassen, das auf
der Landebahn 9 rollt, ein anderes Flugzeug 12, das sich
über eine Zubringerrollbahn 10 nähert und auf
Starterlaubnis wartet sowie verschiedene abgestellte
Flugzeuge 14 und 15. Normalerweise wären die
IFF-Antwortgeräte von jedem Flugzeug 11, 12, 14 und 15
unwirksam, bevor sich das Flugzeug nicht in der Luft
befindet. Infolgedessen löst das IFF-Abfragegerät 21 keine
Rückmeldungen von diesen Flugzeugen aus, solange sie sich
auf dem Boden befinden.
Die Antwortgeräte an Bord eines jeden Flugzeuges 11, 12, 14
und 15 sind daran gehindert, sich auf eine Abfragung zu
melden, die durch das auf dem Boden angeordnete
Abfragegerät 21 ausgesendet wird. Die Unterdrückung von
Rückmeldungen von Flugzeugen, die sich auf dem Boden
befinden, wird benötigt, um zu vermeiden, daß übermäßige
Störungen und Verstümmelungen erzeugt werden, die störend
auf Rückmeldungen von in der Luft befindlichen Flugzeugen
einwirken könnten, die sich der Flugplatzanlage gerade
nähern.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß jedes der Flugzeuge
11, 12, 14 und 15 mit einem Abfragegerät an Bord
ausgerüstet ist, um die IFF-Antwortgeräte mit einer Folge
abzufragen, die beträchtlich niedriger liegt (bei
Nennintervallen von 1 Sekunde) als die Abfragefolge des auf
dem Boden angeordneten leistungsstarken Abfragegerätes 21.
Die Rückmeldungen mit der niedrigeren Folgerate werden von
drei räumlich getrennten Empfangsstationen 16, 17 und 18
empfangen.
Im Ausführungsbeispiel soll bei der Empfangsstation 18, die
auch als Hauptstation dienen soll, auf dem Dach des
Flughafengebäudes 13 auch der Zentralrechner angeordnet
sein. Die beiden verbleibenden Empfangsstationen 16 und 17
sind über eine Nachrichtenverbindung 22 und 23 mit dem
Zentralrechner verbunden. Jede der Empfangsstationen 16,
17, 18 mißt die Empfangszeitinformationen für die
Rückmeldungen, die von den auf dem Boden befindlichen
Flugzeugen ausgesendet werden.
Jede der Empfangsstationen umfaßt eine Antenne 24, 25 und
26 für den Empfang von Rückmeldungen und
Dekodierschaltkreise, um sowohl die Identität als auch die
Empfangszeit der Rückmeldungen zu erhalten.
Wie in der Technik wohl bekannt ist, kann die
Empfangszeitinformation von den drei getrennten
Empfangsstationen 16, 17 und 18 aufeinander bezogen werden,
um den genauen Standort einer Strahlungsquelle zu
identifizieren, die in diesem Fall ein Flugzeug ist, das
Kennungsrückmeldungen aussendet.
Die Empfangsstationen 16, 17 und 18 werden die Messungen
für die Empfangszeit der Rückmeldung und die entsprechende
dekodierte Identität für die Rückmeldung an die
Hauptstation liefern, die als Empfangsstation 18 vorgesehen
ist. Der Zentralrechner, der bei der Hauptstation
angeordnet ist, wird die Flugzeugposition auf der Grundlage
der Empfangszeitinformation berechnen und die
Positionskoordinaten an ein Schirmbildradar zur Überwachung
der Position des Flugzeuges liefern. Die Identität eines
jeden Flugzeuges kann auch jeder dargestellten
Flugzeugposition überlagert werden.
Das an Bord befindliche Abfragegerät für jedes Flugzeug ist
im Blockschaltbild von Fig. 2 dargestellt. Das herkömmliche
IFF-Antwortgerät 32 ist mit seiner entsprechenden Antenne
30 über einen Richtkoppler 31 verbunden. Eine vorhandene
Unterdrückungsschaltung 35 für das Abstandsmeßgerät
unterdrückt den Betrieb des Antwortgerätes, wenn sich das
Flugzeug auf dem Boden befindet.
Ein zusätzliches Gerät 34 für die Unterdrückung der
Aktivierung und Rückmeldung des Antwortgerätes ist in Fig.
2 gezeigt, das das im Flugzeug vorhandene IFF-Antwortgerät
32 daran hindert, auf Abfrageimpulse zu antworten, die von
der Antenne 30 des Antwortgerätes empfangen wird. Ein
Hochfrequenzausgang von dem zusätzlichen Gerät 34 für die
Unterdrückung der Aktivierung und Rückmeldung des
Antwortgerätes liefert Abfrageimpulse an das vorhandene
Antwortgerät 32 über den Richtkoppler 31. Auf diese Weise
wird das vorhandene Antwortgerät in einem gedämpften
Zustand gehalten, bis das zusätzliche Gerät für die
Unterdrückung der Aktivierung und Rückmeldung des
Antwortgerätes eine Abfrageimpulsfolge P1 und P3 über den
Richtkoppler 31 einleitet, um eine geeignete Antwortform
aus dem vorhandenen Antwortgerät 32 hervorzurufen. Die
Identitätsrückmeldung, Form A, wird ausgesendet, wenn die
Impulse P1 und P3 einen Abstand von 8 Microsekunden haben.
Der Hochfrequenzausgang ist ebenfalls angeordnet, um einen
Impuls P2 zur Unterdrückung des vorhandenen Antwortgerätes
während örtlicher Abfrage des Antwortgerätes anzulegen. Der
Impuls P2 mit einer Amplitude, die das vorhandene
Antwortgerät als eine Unterdrückungsbedingung erkennt, wird
auf diese Weise das vorhandene Antwortgerät wirksam in
einem gedämpften Zustand aufrechterhalten, wenn
irgendwelche Abfrageimpulse von dem auf dem Boden
angeordneten Abfragegerät 21 nach Fig. 1 empfangen werden.
Ergänzend ist zu dem zusätzlichen Gerät 34 für die
Unterdrückung der Aktivierung und Rückmeldung des
Antwortgerätes ein Gewicht-auf-Räder-Schalter 38
vorgesehen, der auf das Fahrwerk des Flugzeugs anspricht.
Dieser Schalter wird das zusätzliche Gerät 34 für die
Unterdrückung der Aktivierung und Rückmeldung des
Antwortgerätes veranlassen, eine externe Abfrage zu
unterdrücken, wenn sich das Flugzeug auf dem Boden
befindet. Ein Kontroll-EIN/AUS-Schalter 36 läßt außerdem
die manuelle Abschaltung des zusätzlichen Gerätes 34 zu.
Das vorhandene Antwortgerät 32 und ein Abstandsmeßgerät 35
sind wie gezeigt erfindungsgemäß vorteilhaft miteinander
verbunden. Die EIN/AUS-Kontrollsignalverbindung für die
Unterdrückung des Abstandsgerätes ist daher unter der
Kontrolle des zusätzlichen Gerätes 34. Auf diese Weise wird
der Unterdrückungs-EIN/AUS-Befehl an das vorhandene
Antwortgerät 32 nur angelegt, wenn der
Gewicht-auf-Räder-Schalter 38 und der
Kontroll-EIN/AUS-Schalter 36 geschlossen sind.
Die Abfrageimpulsfolge, die durch das zusätzliche Gerät 34
an Bord des Flugzeuges erzeugt wird, wird in einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einer Nennfolge von 1
Sekunde auftreten. Diese Folge ändert sich, pseudo-zufällig
um die Nennfolge von 1 Sekunde herum, um die
Wahrscheinlichkeit von Kollisionen mit anderen
Flugzeugrückmeldungen zu reduzieren. Außerdem ist in Fig. 5
ein Bewegungsdetektor 41 gezeigt. Dieser Detektor wird,
wenn das Flugzeug außergewöhnlich stark beschleunigt, dafür
sorgen, daß die Nennfolge so erhöht wird, daß die
Rückmeldungsdaten mit größerer Folge entsprechend der
Bewegung des Flugzeuges empfangen werden.
Es wird erwogen, daß bei einigen Ausführungsbeispielen
zusätzliche Abfrageformen, und zwar andere als eine
Abfrageform A, von dem vorhandenen Antwortgerät 32 gemacht
werden.
Diese zusätzlichen Abfragen des Antwortgerätes 32 können
eine Rückmeldung einschließlich örtlich erzeugter Daten in
dem Flugzeug hervorrufen. Diese örtlich erzeugten Daten
könnten Positionsdaten sein, die von einer
Positionsdatenquelle 40 erhalten werden. Die
Positionsinformation kann von jeder beliebigen Anzahl von
Navigations- und Positions-Bestimmungssystemen, speziell
von weltumfassenden Satelliten-Positionssystemen, erhalten
werden. Flugzeuge, die mit solchen Systemen ausgerüstet
sind, können daher neben ihrer Identität eine Rückmeldung
übertragen, die die Position des Flugzeuges anzeigt.
Die Abfrageimpulse, die durch das zusätzliche Gerät 34 für
die Unterdrückung der Aktivierung und Rückmeldung des
Antwortgerätes erzeugt werden, liegen bei einer
Nennfrequenz von 1.030 GHz der Abfragefrequenz des
vorhandenen Antwortgerätes 32. Wie in Fig. 3 gezeigt ist,
sind die Impulse P1 und P3 im genauen Abstand angelegt, um
die Rückmeldungsform A oder eine zusätzliche Rückmeldung
von dem vorhandenen Antwortgerät 32 hervorzurufen. Der
Impuls P2 ist gezeigt, der eine Antwort durch das
vorhandene Antwortgerät 32 unterdrückt, wenn dieser Impuls
durch das zusätzliche Gerät 34 für die Unterdrückung der
Aktivierung und Rückmeldung des Antwortgerätes eingeleitet
wird. Während nichtaktiver Intervalle zwischen den
Intervallen, in denen das Antwortgerät 32 örtlich abgefragt
wird, werden die Impulse P1 und P3 mit dem Impuls P2 mit
einer dem Impuls P1 gleichen Amplitude angelegt, wodurch
jede Rückmeldung vom vorhandenen Antwortgerät 32 in Antwort
auf eine Abfragung von dem leistungsstarken Abfragegerät 21
in Fig. 1 unterdrückt wird. Zusätzlich kann das
Unterdrückungssignal für das Abstandsmeßgerät an die
Eingangs-/Ausgangsklemme für das Unterdrückungssignal des
vorhandenen Antwortgerätes 32 angelegt werden.
Die von einer Abfragung gemäß Fig. 3 eingeleitete
Rückmeldung ist in Fig. 4 gezeigt. Die Rückmeldung wird von
jenen erkannt, die sich mit IFF-Kommunikationen als einer
Standard-Rückmeldung mit den gezeigten Impulslagen
auskennen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des zusätzlichen Gerätes
34 für die Unterdrückung der Aktivierung und Rückmeldung
des Antwortgerätes. Das Gerät umfaßt einen
Hochfrequenz-Oszillator 45 zur Erzeugung eines ungedämpften
Trägersignals innerhalb des Durchlaßbereichs des
Antwortgerätes 32. Ein Modulator 47 wird das
Hochfrequenz-Trägersignal sowohl mit den Abfrageimpulsen P1
und F3 als auch mit dem Unterdrückungsimpuls F2 modulieren,
um das Antwortgerät unwirksam zu machen.
Ein Kodierer 44 erzeugt die erforderlichen Abfrageimpulse
P1, P2 und P3. Ein Systemtaktgeber 46 wird die Taktsignale
für einen Logik- und Steuerkreis 43, für einen Steuerkreis
48 zur Unterdrückung von Signalen auf dem Boden
befindlicher Flugzeuge und für den Kodierer 44 liefern.
Abhängig von den Flugzeugzustandssignalen, die durch den
Gewicht-auf-Räder-Schalter 38 geliefert werden, und dem
Zustand des Kontroll-EIN/AUS-Schalters 36 wird ein Impuls
in Intervallen von ungefähr 1 Sekunde an den Kodierer 44
geliefert.
Der Kodierer 44 wird eine Impulsreihe mit dem Format der
Abfrageimpulse P1, P2 und P3 zum Modulator 47 einleiten.
Der Bewegungsdetektor 41 wird die pseudo-zufällige Folge
der Impulsreihe, die von dem Kodierer 44 geliefert wird,
modulieren, die von einer Nennfolge von 1 Sekunde zunimmt.
Das von dem Modulator 47 an Bord erzeugte Abfragesignal
kann das Format für eine Abfragung der Form A aufweisen, um
sowohl die Identität des Flugzeugs zu bestimmen als auch
zusätzliche Abfrageformen vorzusehen.
Es wird erwogen, daß es in Zukunft wünschenswert wäre, an
Bord des Flugzeuges abgeleitete Positionsdaten
hervorzurufen, die durch eine hervorgerufene Rückmeldung
von dem Antwortgerät übertragen werden können. Der Kodierer
44 kann auf diese Weise für jede Art der Abfrageform
ausgelegt werden.
Der Steuerkreis 48 für die Unterdrückung von Signalen, wenn
sich ein Flugzeug auf dem Boden befindet, liefert ein
Unterdrückungssignal für das Antwortgerät in Antwort auf
das empfangene Unterdrückungseingangssignal des
Abstandsmeßgerätes. Dieses Unterdrückungssignal des
Abstandsmeßgerätes wird zusätzlich zur
Hochfrequenz-Impulsunterdrückung realisiert, wenn der
Logik- und Steuerkreis 43 ein Aktivierungssignal an den
Steuerkreis 48 für die Unterdrückung von Signalen liefert,
wenn sich ein Flugzeug auf dem Boden befindet.
Auf diese Weise erkennt man, daß Abfragen an Bord entstehen
können, die jede Rückmeldung innerhalb der
Leistungsfähigkeit des Flugzeug-Antwortgerätes erzeugen
werden. In Perioden, in denen die Abfragung an Bord nicht
aktiviert ist, werden der Steuerkreis 48 für die
Unterdrückung von Signalen auf dem Boden befindlicher
Flugzeuge und der Kodierer 44 Unterdrückungssignale sowohl
an die für die Unterdrückung des Abstandsmeßgerätes
vorgesehene Eingangs-/Ausgangs-Klemme des Antwortgerätes
als auch an den Hochfrequenzeingang des Antwortgerätes
über den Richtkoppler 31 anlegen.
Die an Bord erzeugten Abfragen und entsprechenden
Rückmeldungen von jedem der Flugzeug-Antwortgeräte werden
von jeder der drei Empfangsstationen auf dem Flugplatz
empfangen. Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild von einer
solchen Empfangsstation, die die Empfangszeit einer
Rückmeldung mißt, die von einem Flugzeug abgegeben wird
und die die Rückmeldung dekodiert, um die Identität des
Flugzeuges zu erhalten.
Fig. 6 steht beispielhaft für eine Methode der RTR-
Eichung; jene, die in der Technik bewandert sind, werden
andere Eichverfahren kennen, und zwar solche, mit einem
Eichantwortgerät 19 gemäß Fig. 1 an einem bekannten Ort
auf dem Flugzeugfeld, wie in der EP 385 600 A2
beschrieben. Irgendwelche Positionsdaten, die ebenfalls in
einer Rückmeldung enthalten sein können, werden dekodiert
und über eine Datenübertragungsverbindung 54 dem
Zentralrechner geliefert, der bei der Empfangsstation 18
nach Fig. 1 angeordnet ist.
Ein herkömmlicher IFF-Empfänger und Dekodierer 51
empfangen und dekodieren jede der Rückmeldungen. Der
Empfänger 51 kann Identitäts- und Positionsdaten, die in
einer Rückmeldung enthalten sind, als dekodierte
Ausgangsdaten liefern. Die Empfangszeit der Rückmeldung
wird gemessen und erscheint an der Ausgangsklemme 61.
Die Empfangszeitendaten sind die Zeit, die von dem
Empfänger 51 registriert wird, wenn Rahmenimpulse einer
Rückmeldung empfangen werden. Ein Zähler innerhalb des
IFF-Empfängers wird das Auftreten eines jeden
Impulsvorgangs registrieren und wird nach erfolgreicher
Dekodierung sowohl der Identitäts- als auch irgendwelcher
Positionsdaten gelöscht werden. Auf diese Weise wird eine
Empfangszeit für die Rückmeldung berechnet auf der Basis
einer durchschnittlichen Laufzeit der Rahmenimpulsempfänge
oder des Empfangs irgendwelcher der Identitäts- oder
Positionsdaten, die von dem Systemkonstrukteur ausgewählt
werden.
Ein Nachrichten-Assembler 57 wird die
Echtzeit-Empfangsdaten, die Identitätsdaten und
irgendwelche nachfolgenden Positionsdaten in einen Rahmen
für die Übertragung über die Datenübertragungsverbindung zu
der Hauptstation zusammensetzen. Ein dekodierter Ausgang 60
kann ebenfalls vorgesehen werden, der das
Bewegungsdetektorsignal darstellt, das verwendet wird, um
die Abfragefolge zu modulieren.
Der Ausgang 60 läßt das Zusammensetzen von Daten zu, wobei
das Bewegungssignal mit anderen Daten für die Übertragung
über die Datenübertragungsverbindung 54 identifiziert wird.
Die Synchronisation jeder der Taktgeber 52 der
Empfangsstationen kann mit einem Echtzeit- und Eich- und
Steuernetzwerk 56 bewerkstelligt werden. Das Netzwerk 56
wird die Frequenz und Phase eines spannungsgesteuerten
Quarz-Oszillators regeln, der als Echtzeit-Taktgeber 52
dient. Die während eines Eichintervalls über die
Breitband-Datenübertragungsverbindung 54 empfangenen
Signale werden dazu verwendet, um den Echtzeit-Taktgeber 52
in Synchronisation mit dem Echtzeit-Taktgeber der
Hauptstation zu bringen.
Fig. 7 stellt die Anordnung der Hauptstation dar. Wie zu
erkennen, ist ein ähnlicher IFF-Empfänger und Dekodierer 68
vorgesehen, der die Empfangszeitendaten, die
Identitätsdaten und irgendwelche Positionsdaten dekodiert,
die in einer Rückmeldung von einem Antwortgerät enthalten
sind, die dann an den Nachrichten-Assembler 69 angelegt
wird.
Der Echtzeit-Taktgeber 67 für die Hauptstation kann
verwendet werden, um die Echtzeit-Taktgeber der anderen
Empfangsstationen zu eichen. Ein Empfang-Sende-Gerät 61 ist
gezeigt, das die Eichdaten über die Antenne 60 für die
verbleibenden Stationen des Flugplatzüberwachungssystems
über die Breitband-Datenübertragungsverbindung 54 sendet.
Andere Breitband-Empfang-Sende-Geräte 63 werden an die
verbleibenden Empfängerstationen auf der Flugplatzanlage
die Echtzeit-Taktgeberdaten für ein Eichen über andere
Breitband-Datenübertragungsverbindungen senden.
Der Zentralrechner 66 wird daher mit Daten versehen,
einschließlich der Identität- und Empfangszeitinformation
für jede Rückmeldung, die von den drei Stationen empfangen
werden.
Unter Verwendung der Empfangszeitdaten läßt die
herkömmliche Mathematik zur Bestimmung eines Standortes die
Bestimmung eines Standortes für jede empfangene Rückmeldung
zu. Dieser Standort korreliert mit den von der Rückmeldung
empfangenen Identitätsdaten.
Der Zentralrechner 66 wird Schirmbilddaten für ein
konventionelles Flugplatz-Überwachungs-Radar liefern, die
zulassen, daß die Identität jedes auf dem Radarschirmbild
dargestellten Ortungsobjektes dem Ortungsobjekt überlagert
wird.
Somit ist im Hinblick auf ein Ausführungsbeispiel ein
System für die genaue Überwachung von Flugzeugen
beschrieben, die sich auf dem Boden einer Flugplatzanlage
befinden.
Jene, die in der Technik bewandert sind, werden noch andere
Systeme erkennen als die, die in den anliegenden Ansprüchen
offenbart, aber nicht darauf begrenzt sind.
Claims (11)
1. System zur Erzeugung von Signalen für die
Identifizierung von Flugzeugen, die sich auf dem Boden
befinden und ein IFF-Antwortgerät (32) an Bord der
Flugzeuge mit einem Antennen-Eingang (30) für den
Empfang vom Boden eingeleiteter Abfrageimpulse und in
Antwort darauf das Aussenden einer
Rückmeldungsübertragung aufweisen, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
ein Richtkopplergerät (31) mit mehreren Anschlußklemmen, wobei eine Klemme mit dem Antennen- Eingang des Antwort-Gerätes (32) und eine weitere Klemme mit einer Antenne des Flugzeugs für den Empfang von Abfrageimpulsen verbunden ist;
eine Abstandsmeßgerät-Unterdrückungsschaltung (35) für die Lieferung eines Signals an das IFF-Antwortgerät (32) zur Sperrung von Rückmeldungen des Antwortgerätes;
ein Fahrwerk-Detektorgerät für die Lieferung eines sich auf dem Boden befindenden Flugzeugs anzeigenden Signals und
ein Schaltungsgerät (34), das mit dem Fahrwerk-Detektorgerät zum Empfang des sich auf dem Boden befindenden Flugzeugs anzeigenden Signals und mit der Abstandsmeßgerät-Unterdrückungsschaltung (35) zum Empfang des Unterdrückungssignals verbunden ist, wobei das Schaltgerät weiterhin mit dem Antwortgerät (32) für die Lieferung eines Abstandsmeßgerät-Sperrsignals an das IFF-Antwortgerät und mit einer verbleibenden Klemme des Richtkopplergerätes (31) für die Lieferung eines Unterdrückungssignals an diese Klemme des Richtkopplers so verbunden ist, daß Abfragen des Antwortgerätes durch vom Boden eingeleitete Abfrageimpulse unterdrückbar und daß Abfrageimpulse zum Antwortgerät mit einer niedrigeren Impulsfolge als die der vom Boden eingeleiteten Abfrageimpulsfolge einführbar sind.
ein Richtkopplergerät (31) mit mehreren Anschlußklemmen, wobei eine Klemme mit dem Antennen- Eingang des Antwort-Gerätes (32) und eine weitere Klemme mit einer Antenne des Flugzeugs für den Empfang von Abfrageimpulsen verbunden ist;
eine Abstandsmeßgerät-Unterdrückungsschaltung (35) für die Lieferung eines Signals an das IFF-Antwortgerät (32) zur Sperrung von Rückmeldungen des Antwortgerätes;
ein Fahrwerk-Detektorgerät für die Lieferung eines sich auf dem Boden befindenden Flugzeugs anzeigenden Signals und
ein Schaltungsgerät (34), das mit dem Fahrwerk-Detektorgerät zum Empfang des sich auf dem Boden befindenden Flugzeugs anzeigenden Signals und mit der Abstandsmeßgerät-Unterdrückungsschaltung (35) zum Empfang des Unterdrückungssignals verbunden ist, wobei das Schaltgerät weiterhin mit dem Antwortgerät (32) für die Lieferung eines Abstandsmeßgerät-Sperrsignals an das IFF-Antwortgerät und mit einer verbleibenden Klemme des Richtkopplergerätes (31) für die Lieferung eines Unterdrückungssignals an diese Klemme des Richtkopplers so verbunden ist, daß Abfragen des Antwortgerätes durch vom Boden eingeleitete Abfrageimpulse unterdrückbar und daß Abfrageimpulse zum Antwortgerät mit einer niedrigeren Impulsfolge als die der vom Boden eingeleiteten Abfrageimpulsfolge einführbar sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrwerk-Detektorgerät ein
Gewicht-auf-Räder-Schalter (38) ist, der den
Zustand ändert, wenn sich das Flugzeug auf dem
Boden befindet.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß
das Schaltungsgerät (34) so vorgesehen ist, daß
Abfrageimpulse mit einer sich zufällig ändernden
Folge hervorrufbar sind.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltungsgerät (34) so ausgelegt ist, daß
Abfrageimpulse zum Erzeugen einer Flugzeuge
identifizierenden Rückmeldung hervorrufbar sind.
5. System zur Identifizierung des Standortes eines
Flugzeuges, das sich auf dem Boden befindet, mit
einem IFF-Antwortgerät, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
ein Gerät zur Anzeige, daß sich das Flugzeug auf dem Boden befindet;
ein weiteres Gerät im Flugzeug zur Unterdrückung von Abfragen des IFF-Antwortgerätes von Bodenabfragegeräten; und
ein zusätzliches Gerät zur Erzeugung von Abfragesignalen an Bord für Abfragen der IFF-Antwortgeräte mit einer niedrigeren Folge als die von den Bodenabfragegeräten hervorgerufenen Abfragesignale, wenn sich das Flugzeug auf dem Boden befindet.
ein Gerät zur Anzeige, daß sich das Flugzeug auf dem Boden befindet;
ein weiteres Gerät im Flugzeug zur Unterdrückung von Abfragen des IFF-Antwortgerätes von Bodenabfragegeräten; und
ein zusätzliches Gerät zur Erzeugung von Abfragesignalen an Bord für Abfragen der IFF-Antwortgeräte mit einer niedrigeren Folge als die von den Bodenabfragegeräten hervorgerufenen Abfragesignale, wenn sich das Flugzeug auf dem Boden befindet.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die an Bord erzeugten Abfragesignale eine das
Flugzeug identifizierende Rückmeldung des
Flugzeug-Antwortgerätes hervorrufen.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die an Bord erzeugten Abfragesignale eine Daten
enthaltende zusätzliche Rückmeldung hervorrufen.
8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin eine Anzahl von Bodenempfangsstationen
(16, 17, 18) für das Erfassen der Empfangszeit der
Rückmeldung und für das Dekodieren jeder der
Rückmeldungen umfaßt sind, wobei die Position und
die Identität des Flugzeugs bestimmbar sind.
9. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückmeldung an Bord des Flugzeuges erzeugte
Positionsdaten umfaßt.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin ein Bewegungsdetektor (41) zur Erhöhung
der Folge der an Bord erzeugten Abfrageimpulsreihe
in Antwort auf die außergewöhnliche Beschleunigung
des Flugzeugs umfaßt ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Empfangsstationen (16, 17, 18) ein
Gerät zur Erfassung der Änderung in der Folge der
durch das Flugzeug hervorgerufenen Rückmeldungen
umfaßt ist.
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