DE2830835A1 - Einrichtung zur ueberwachung der fehlerfreiheit - Google Patents
Einrichtung zur ueberwachung der fehlerfreiheitInfo
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- G01S1/022—Means for monitoring or calibrating
Description
Paris file: 5533-A
THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan, 48075, USA
Einrichtung zur Überwachung der Fehlerfreiheit
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Allwetterlande- oder -Navigations-System, wie z. B. ein Mikrowellenlandesystem
(MLS), für ein Flugzeug und spezieller auf Einrichtungen zur Schaffung eines in hohem Maße zuverlässigen und
ausfallsicheren Uberwachungssystem der Fehlerfreiheit, das unmittelbar
die Anwesenheit von fehlerhaften Leitdaten, die von einer Boden-MLS-Station erzeugt oder von einer Flugzeug-MLS-Einheit
verarbeitet werden, erfaßt.
Es besteht ein Bedürfnis an einem elektronischen Allwetterlandesystem
für ein Flugzeug, wie z. B. ein MLS-System, um die beengten
Zustände an manchen Flughäfen abzumildern. Ein deartiges, kürzlich entwickeltes MLS-System enthält Bodenanstennen, die
mit horizontalen und vertikalen fächerförmigen Strahlen das Uberwachungsgebiet mit einer bekannten Geschwindigkeit innerhalb
bekannter Grenzen überstreichen, insbesondere den Flughafenanflugbereich. Folglich wird ein Flugzeug in dem Uberwachungs- ,
gebiet periodisch von den Strahlen erfaßt. Mit Hilfe bekannter : Technike η und Einrichtungen kann das erfaßte Flugzeug aus den \
Charakteristiken der Strahlung zwei Koordinaten seiner räum- >
liehen Lage bezüglich der Abstrahlantennen innerhalb sehr enger
Toleranzen testimmen. Ein genaues Entfernungsmeßgerät in der '
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JBodenstation und in dem Flugzeug versieht das Flugzeug mit der
; Endkoordinate, so daß es sehr genau seine räumliche Position
bestimmen kann, wenn es den Flughafen anfliegt und folglich kann
es eine schnelle und sichere Landung auch unter widrigen Wetterbedingungen ausführen.
Da die Landung eines Flugzeuges generell als sein gefährlichstes
Manöver angesehen wird, ist die Wichtigkeit genauer Information hinsichtlich der Position des Flugzeuges bezüglich des
Flughafens leicht einzusehen. Auch versteht man, daß fehlerhafte MLS-Signale während dieser Betriebsphase des Flugzeuges extrem
gefährlich sein können. Es ist daher sehr wichtig, daß jegliche fehlerhafte Führungs- bzw. Leitdaten sofort als solche erkannt
werden, so daß eine Korrektur vorgenommen werden kann. Die fehlerhaften Daten können entweder durch eine Fehlfunktion der
Bodenstationeinrichtungen auftreten, wodurch fehlerhafte Daten in das Überwachungsgebiet ausgesandt werden oder durch eine
Fehlfunktion der Flugzeugeinrichtungen, wodurch die Verarbeitung der empfangenen/fehlerhafte Auswertungsdaten liefert.
Ebenfalls können fehlerhafte Führungs- oder Leitdaten als Ergebnis von Datenausbreitungsvorgängen auftreten, wie z. B. durch
Mehrwegausbreitung oder durch andere elektrische Störungen in dem Überwachungsgebiet, die entweder beabsichtigt sind, wie
z. B* elektronische Gegenmaßnahmen (electronic counter measures, ECM) oder unbeabsichtigt, wie z. B. HF-Störungen. Die elektrischen
Störungen können von Quellen innerhalb des Flugzeuges stammen, wie z. B. durch Fehlfunktion anderer Einrichtungen
oder durch unsachgemäßen Gebrach elektronischer Einrichtungen durch Passagiere oder sie können von anderen Flugzeugen oder j
vom Boden stammen. ;
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der oben angegebenen
Art zu schaffen, die die Fehlerfreiheit eines Flug- ; zeug-Navigationssystems überwacht und aufgrund der oben ange- j
gebenen Störeinflüsse auftretende Fehler sofort meldet. j
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung enthält in ihrer einfachsten Form ein System zur Überwachung der Fehlerfreiheit, das vorbestimmte
Testsignale verwendet, die periodisch von einer MLS-Bodenstation ausgesendet werden. Die Flugzeugsteuereinrichtung
empfängt und verarbei-tet die Testsignale. Wenn die verarbeiteten Ausgangssignale nicht mit einem erwarteten Ergebnis übereinstimmen,
so werden fehlerhafte Daten angezeigt und ein Alarm wird ausgelöst, um die Flugzeugbesatzung zu alarmieren
oder um andere geeignete Maßnahmen einzuleiten. Diese Art von Überwach-ung der Fehlerfreiheit (integrity monitoring) ist
insbesondere zum Testen von Zeit-Multiplex-Systemen geeignet,
wie z. B. einem Mikrowellenlandesystem, bei dem ein gemeinsamer Prozessor zeitlich verschachtelt (time shared) arbeitet,
um verschiedene Steuerungs- oder Leitfunktionen auszuführen und kann daher zeitverschachtelt sein, um die empfangenen
Fehlerfreiheitssignale zu verarbeiten. Wie im folgenden gezeigt wird, kann die Erfindung dazu verwendet werden, die
Fehlerfreiheit sowohl des Winkel-Steuerungssystems als/aes
Entfernungsmeßgerätes sicher-zustellen.
Wie oben erläutert, besteht ein generelles Mikrowellenlandesystem aus Bodenwinkel-Führungs-Sendeeinrichtungen, die horizontale
und vertikale Antennen enthalten, die einen fächerförmigen Radarstrahl durch einen vorbestimmten Winkelbereich
hindurch mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entweder horizontal oder vertikal streichen lassen, je nach dem, ob
Azimuth- oder Höhendaten für ein hierdurch erfaßtes Flugzeug vorgesehen werden sollen. Zusätzlich gibt ein Entfernungsmeßgerät-
Transponder die Schrägentfernung zu einem vorbestimmten Punkt an, wodurch alle vom Flugzeug benötigten Daten vorhanden
sind, um seine Position in dem Uberwachungsgebiet genau zu be-
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stimmen. Die Realisierung des Systems zur Überwachung der Fehlerfreiheit (integrity monitoring system) gemäß der Erfindung
erfordert die Hinzufügung von Testsignalgeneratoren zu der Bodenwinkel-Leit-Einrichtung und zu dem Boden-Entfernungsmeßgerät-Transponder.
Wie nachfolgend erläutert v/ird, erzeugen die Testsignalgeneratoren periodisch Testsignale, die
eine unterscheidbare Codierung besitzen, die sie als Testsignale kennzeichnet. Eine Decodiereinrichtung in dem Flugzeug
decodiert die Testsignale und die normalen MLS-Flugzeug-Prozessoren
verarbeiten dann die Signale. Eine Vergleichseinrichtung bestimmt, ob die verarbeiteten Testsignale innerhalb
vorbestimmter Grenzen liegen.
Zusammengefaßt enthält die Einrichtung zur Überwachung der Fehlerfreiheit Einrichtungen in der Bodenstation zur periodischen
Aussendung eines Fehlerfreiheitstestsignals, das einen codierten ersten Teil enthält, der das Signal kennzeichnet,
und einen zweiten codierten Teil, der einer vorbestimmten Größe äquivalent ist. Die Flugzeugstation enthält einen Decodierer,
der die Art des empfangenen Testsignales bestimmt und den zweiten Teil decodiert, um eine Zahl zu erhalten, die,
wenn das System einwandfrei arbeitet, mit einem festen Referenzwert bejahend verglichen wird. Wenn der Vergleich verneinend
ist, wird ein Alarm ausgelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Format eines geeigneten Entfernungsmeßgerät-Fehlerfreiheitstest
signals zur Verwendung bei der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Mikrowellenlandesystems-Entfernungsmeßgerät-Bodentransponders
mit einem Fehlerfreiheitsüberwachungstestgenerator ;
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Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Flugzeug-Mikrowellenlandesystem-Entfernungsmeßgerät-Abfragesenders
mit Fehlerfreiheitsüberwachschaltkreisen;
Fig. 4 ein typisches Mikrowellenlandesystem-Abtastformat;
Fig. 5 ein typisches Leitwinkel-Fehlerfreiheits-Testsignalformat;
Fig. 6 ein typisches Blockschaltbild eines Mikrowellenlandesystem-Winkelsenders
mit einem Fehlerfreiheitstestsignalgenerator;
Fig. 7 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 6;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Mikrowellenlandesystem-Flugzeug-Winkelempfängers
mit Fehlerfreiheitsüberwachungsschaltkreisen.
Zur Ermöglichung einer Fehlerfreitskontrolle für ein Mikrowellenlandesystem-Ent-fernungsmeßgerät
ist ein Testgenerator zusammen mit dem Bodenstations-Entfernungsmeßgerät-Transponder
vorgesehen, der periodisch ein Testsignal erzeugt, das ein wie in Fig. 1 dargestelltes Format besitzt. Das Testsignal
enthält vorzugsweise einen Testcode, der aus^wei präzise
zeitlich getrennten Impulsen 10 und 12 besteht, die, wie zu sehen ist, von der Flugzeug-Entfernungsmeßgerät-Fehlerfreihe
itsüberwacheinrichtung decodiert werden, um das Signal zu
identifizieren, im vorliegenden Beispiel als Entfernungsmeßgerät-Testsignal, und weiterhin um einen Flugzeug-Entfernungs-Taktgeber
in einen vorgebenen Zustand zurückzusetzen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält der genannte Entfernungstaktgeber
und v/eitere zu beschreibende Taktgeber eine Taktimpulsquelle und einen Zähler zum Aufsummieren der Takt-
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impulse. Im vorliegenden Falle ist der bevorzugte oben genannte
vorbestimmte Zustand der Zählerstand O. Natürlich können
bei anderen Ausführungsformen andere Arten von Taktgebern, wie z. B. Analogetaktgeber verwendet werden. Ein dritter,
präzfee zeitverschobener Impuls 14 wird von der Flugzeug-Fehlerfreiheitseinrichtung
decodiert, um den Entfernungstaktgeber neu zu starten und eine aus Impulsen 16 und 18 bestehende
simulierte Antwort, die ebenfalls von dem Bodenstationstestgenerator ausgesendet wird, wird von der Flugzeug-Fehlerfreiheitseinrichtung
deccdiert, um den Entfernungstaktgeber zu stoppen und um die resultierende Zahl darin mit einer vorbestimmten
Referenzzahl zu vergleichen. Es ist ersichtlich, daß die Verzögerung
zwischen den Impulsen 14 und 18 mit einer vorbestimmten Testdistanz korrespondiert, die zweckmäßigerweise ungefähr
eine Meile beträgt, wobei eine Meile der Anfang des kritischen Teiles eines Flugzeuglandeanfluges ist.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Mikrowellenlandesystem-Entfernungsmeßgerät-Bodentransponders,
der einen Testgenerator 34 enthält. Der Transponder enthält Standardelemente einschließlich
einer Antenne 20, die über einen Zirkulator 22 seriell mit einem Empfänger 24, einem Decodierer 28 und einem Verzögerungsschaltkreis
32 sowie mit einem Sender 26 und einem Modulator/Codierer 30 verbunden ist. Wie dem Fachmann geläufig,
empfängt der Trandponder normalerweise ein Abfragesignal von dem Flugzeug in dem Überwachungsgebiet,das eine Schrägentfernungsinformation
abfragt. Das Abfragesignal wird in dem Decodierer 28 decodiert und wird nach einer Verzögerung durch
den Verzögerungsschaltkreis 32 von dem Modulator/Codierer 30 durch den Sender 26 über den Zirkulator 22 und die Antenne 20
ausgesendet. Normalerweise, d. h. wenn das Testsignal abwesend ist, ist ein Festkörperschalter 40 des Testgenerators 34
in einer Stellung "normal", so daß der Verzögerungsschaltkreis 33 direkt mit dem Modulator/Codierer 30 verbunden ist. Gemäß
der Erfindung schaltet ein Zeitgererator 44 einen Schaltarm 40a
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- ίο -
des Schalters 40 periodisch, um einen Codierer 42 mit dem
Modulator/Codierer 30 zu verbinden. Gleichzeitig erregt der
Zeitgenerator 44 einen Impulsgenerator 46, um den Codierer und einen Präzisionsverzögerungsschaltkreis 48 zu veranlassen,
den Impulszug von Fig. 1 zu erzeugen, wobei die Präzisionsverzögerung zwischen den Impulsen 14 und 18 dieser Fig. von
dem Verzögerungsschaltkreis 48 verursacht wird. Der Testimpulszug wird dann in herkömmlicher Weise, wie oben beschrieben,
ausgesendet.
Fig. 3 zeigt den Flugzeugteil der Entfemungsmeßgerät-Fehlerfreiheitsüberwachungsschaltkreise
zusammen mit Elementen der Standard-Entfernungsmeßgerät-Einrichtung. Die Standard-Entfernungsmeßgerät-Abfragesenderelemente
enthalten eine Antenne 50, die über einen Zirkulator 52 mit einem Empfänger/Decodierer
54 verbunden sind, der seinerseits mit einem Entfernungszähler
62 verbunden ist. Zusätzlich ist ein Impulsfolgefrequenz-Generator 66 über einen Modulator/Codierer 64, einen Sender
56 und den Zirkulator 52 mit der Antenne 50 verbunden. Im normalen Betriebsfalle, d. h. wenn das Flugzeug eine Schrägentfernungsinformation
von dem Boden-Entfernungsn?eßgerät-Transponder abfragt, wird eine codierte Nachricht über die
letztgenannten Elemente ausgesendet, wobei die codierte Nachricht durch eine Sonde 58 abgetastet wird und über eine
Diode 60 weitergeleitet wird, um einen Entfernungstaktgeber, wie z. B. den Entfernungstaktgeber 62 zurückzusetzen und zu
starten. Wie oben erläutert, antwortet der Bodentransponder mit einer Nachricht, die von der Antenne 50 aufgenommen wird
und durch den Zirkulator 52 hindurch zu dem Empfänger/Decodierer 54 gelangt, der ein Signal erzeugt, das an den Entfernungszähler
62 angelegt wird, um dessen Betrieb zu stoppen.
Da die Bodentransponderumlaufzeit vorbestimmt ist, entspricht die nun im Entfernungszähler 62 enthaltene Zahl der Schrägentfernung
zwischen dem Flugzeug und dem Boden-Entfernungs-
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meßgerät-Transponder. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird
die von den Bodentransponder ausgesendete Nachricht gemäß Fig. 1 an der Antenne 50 empfangen und gelangt durch den
Zirkulator 52 zu dem Empfänger/Decodierer 54, in dem die
Nachricht verarbeitet wird. Ein Testcodierer 68 erkennt die Rücksetzimpulse 10 und 12 der Nachricht von Fig. 1 und erzeugt
ein Signal zum Rücksetzen des Entfernungszähler 62. Nachfolgend wird der Neustartimpuls 14 von Fig. 1 empfangen
und von dem Decodierer 68 erkannt, um den Entfernungszähler 62 zu starten. Die nachfolgend empfangene,aus den Impulsen
16 und 18 von Fig. 1 bestehende simulierte Antwort wird direkt
von dem Empfänger 54 dem Entfernungszähler 62 zugeführt, um
diesen zu stoppen. Die Rücksetz- und Startsignale von dem Testdecodierer 68 haben einen Komperator 70 in die Lage versetzt,
nun den Inhalt des Entfernungs Zählers 62 mxz einer
Testreferenzzahl von einer nicht dargestellten Quelle zu vergleichen. Wenn der Vergleich bejahend ist, d. h. wenn die Zahl
in dem Entfernungszähler 62 innerhalb akzeptierbarer Grenzen um die Testreferenzzahl liegt, so erzeugt der Komperator
kein Ausgangssignal. Wenn jedoch der Vergleich verneinend ist,
d. h. wenn die Zahl in dem Entfernungszähler 62 außerhalb akzeptierbarer
Grenzen liegt, erzeugt der Komperator 70 ein Signal, das einem Integrator 72 zugeführt wird. Der Zweck
des Integrators 72 besteht darin, die Auslösung eines Alarmes zu verhindern, wenn lediglich eine geringfügige vorbestimmte
Zahl von aufeinanderfolgenden Fehlerfreiheitssignalen anzeigt, daß irgendein Fehler in dem System ist, um so Fehlalarme
in dem Fachmann bekannter Weise zu eliminieren. Wahlweise kann der Entfernungszähler 62 direkt mit einem nicht
dargestellten Anzeigegerät verbunden sein, wobei in diesem Fall nicht nur die momentane Schrägentfernung hierauf angezeigt
wird, sondern ebenfalls in periodischen Intervallen die Präzisionstestentfernung. Diese Schaltung hat den Vorteil,
daß die tatsächliche Entfernungsmeßgerät-Anzeige getestet
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wird. Allerdings kann ein Schalter 74, der von dem Testcodierer 68 gesteuert wird, zwischen den Entfernungszähler 62
und das Anzeigegerät zwischengeschaltet sein, wodurch der Empfang des Fehlerfreiheitstestsignals den Schalter 64 öffnet,
so daß die vorbestimmte Testentfernung nicht angezeigt wird.
Diese letztere Schaltung kann angewandt werden, wenn sich erweist, daß die periodische Anzeige der Testentfernung den
Piloten verwirrt. Im Hinblick hierauf hat der Integrator 62 zveckmäßigerweise eine Zeitkonstante, die mit der Wiederholfrequenz
der Testsignalaussendung zusammenhängt, wodurch die Erzeugung eines Alarmsignales während normalen Betriebes verhindert
wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die bisher erläuterten FehlerfreiheitsüberwachS2/steme
alle Schaltkreise überprüft, die Entfernungsfehler verursachen können. Beispielsweise werden
Fehler in der Sendekette von der normalen Such/Verfolgungs-Überwachung
erfaßt, da Antworten nur dann empfangen werden, nachdem der Bodentransponder eine Abfrage empfangen hat.
Selbstverständlich haben Zeitverzögerungen in der Sendelebte
keinen Einfluß auf die Entfernungsgenauigkeit, da der Entfernungszähler nur von einer Ausgangsabtastung des Senders
unter normalen Betriebsbedingungen gestartet wird.
Die Winkelsteuerungs-Fehlerfreiheitsschaltkreise bestehen aus einem Boden-Sende-Testgenerator und einem Flugzeugüberwachschaltkreis.
Wie oben erläutert, besteht das Winkel-Leit-System eines Mikrowellenlandesystems normalerweise aus einer
Azimuth-Antenne, die einen vertikal orientierten, fächerförmigen Strahl hin und her über das Überwachungsgebiet eines
vorbestimmten Winkels streichen läßt. Die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Auftreffen der Strahlen auf einem Flugzeug
ist daher ein Maß für das Azimuth eines Flugzeuges in Bezug auf die Bodenstation. Das Höhen-(Meß-)System arbeitet in
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ähnlicher Weise mit einer Antenne, die einen horizontal orientierten,
fächerförmigen Strahl innerhalb eines vorbestimmten Winkels auf und ab strahlen läßt. Auch hier bestimmt die Zeit
zwischen aufeinanderfolgendem Auftreffen der Strahlen auf das Flugzeug den Höhenwinkel des Flugzeuges von der Bodenstation.
Fig. 4 zeigt das normale Winkel-Leit-Abtast-Format für die
Bodenstation eines Mikrowellenlandesystems. Das Signalformat liegt in einem Zeitkanal (time slot) von vorbestimmter Zeitdauer.
Eine Rundstrahlantenne erzeugt zuerst zu Beginn des Zeitkanales ein codiertes Signal, das mit 76 bezeichnet ist,
welches das nächste Signal als Azimuth-Abtastung kennzeichnet. Während der Azimuth-Abtastperiode, überstreicht die Azimuth-Antenne
mit ihrem Strahl den oben genannten vorbestimmten Azimuth-Winkel. Eine vorbestimmte Zeit später erzeugt die
Rundstrahlantenne ein weiteres Rundstrahl-codiertes Signal, das mit 78 bezeichnet ist, das das nächste Signal als Höhenabtastsignal
80 kennzeichnet. Während der Höhenabtastperiode überstreicht die Höhenantenne mit ihrem Strahl den oben genannten
Höhenwinkel. Der verbleibende Rest des Zeitkanales ist für weitere Funktionen reserviert, die im Moment nicht
von Bedeutung sind und der Einfachheit halber nicht weiter erläutert werden. Die Fehlerfreiheitstestsignale für die
Azimuth-Abtastung bzw. die Höhenabtastung sind einander ähnlich und ein repräsentatives Fehlerfreiheitstestsignal ist
in Fig. 5, auf die im folgenden Bezug genommen wird, dargestellt.
Zuerst sei angenommen, daß das Signal der Fig. 5 ein Azimuth-Fehlerfreiheits-Testsignal
sei, wobei während eines bestimmten Zeitkanales das Rundstrahlsignal 76 der Fig. 4 aus zwei zeitlich
geschachtelten Impulsen 82 und 84 besteht. Die
ist dann
Zeit zwischen den Impulsen/eine Anzeige dafür, daß das folgende
Signal ein Azimuth-Fehlerfreiheits-Testsignal ist. Darauffolgend wird die Azimuth-Antenne zwei Abtastungen ihres Strah-
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les in der gleichen Richtung erzeugen, ζ. B. entweder hin-hin
oder zurück-zurück. Bei einem Azimuth-FeMyfreiheits-Signal
werden diese beiden Abtastungen in dem "Azimuth-Abtast"-Zeitblock
der Fig. 4 auftreten. Für ein Höhen-Fehlerfreiheits-Signal werden die beiden Abtastungen in dem "Höhen-Abtastungs"-Zeitblock
der Fig. 4 auftreten. Die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen wird genau bestimmt sein, so daß jedes
Flugzeug in dem Überwachungsgebiet die zwei Impulse als zwei durch die Impulse 86 und 88 dargestellten Impulse empfangen
wird, die um eine präzise Zeitdifferenz voneinander getrennt sind. Diese vorbestimmte präzise Zeitdifferenz ist einem vorbestimmten
Azimuth-Winkel äquivalent. Die gleiche Prozedur wird für das Höhen-Fehferfreiheits-Signal nachfolgen , mit der
Ausnahme, daß der Rundstrahl-Testcode von der Bodenstation-Rundstrahlantenne während der Zeitdauer des Signales 78 der
Fig. 4 ausgesendet wird und während der bei 80 in Fig. 4 dargestellten Periode die doppelte Höhenabtastung so ausgesendet
wird, daß ein erfaßtes Flugzeug zwei Impulse, wie z. B. die Impulse 86 und 88, empfangen wird, die um eine präzise und
vorbestimmte Zeit getrennt sind, die ein Maß für einen vorbestimmten Höhenwinkel sind. Natürlich wird in diesem Fall die
Zeit zwischen den bei 82 und 84 dargestellten Impulsen für das Azimuth-Fehlerfreiheitssignal und das Höhen-Fehlerfreiheitssignal
unterschiedlich sein, um so das richtige Fehlerfreiheitssignal, das nachfolgend ausgesendet werden wird, zu identifizieren.
Es dürfte klar sein, daß die durch 86 und 88 dargestellten Impulse gleichermaßen während der Azimuth-Abtastperiode
oder der Höhenabtaär-periode erzeugt werden können, und
zwar, in geeigneter Weise durch die Rundstrahlantenne, wobei
in diesem Falle alle Flugzeuge in dem Überwachungsgebiet das Fehlerfreiheitstestsignal fast gleichzeitig empfangen, wobei
der Zeitpunkt sich nur von ihrer Entfernung von der Bodenstationsantenne unterscheidet.
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Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen, die in der Form
eines Blockschaltbildes eine typische Winkel-Leit-Bodenstationsantenne
90 und zugeordnete Elemente aisammen mit dem Testgenerator gemäß der Erfindung zeigt. Dem Fachmann ist es bekannt
, daß die Standard-Mikrowellenlandesystem-Bodenstationsantenne
90 aus einem Leitungsfeld von Antennenelementen 94 und zugeordneten Phasenschiebern 96 besteht, die unter dem
Kommando eines Steuerungskommandogenerators 98 arbeiten, der bewirkt, daß ein bei 92 dargestellter Strahl durch einen vorbestimmten
Winkel-bereich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ausgestrahlt wird. Ein Hochfrequenzeingangssignal für die
Antenne wird aus einem Sender 100 empfangen. Ein Synchronisiergerät 104 weist die Rundstrahlantenne periodisch an, den oben
genannten Rundstrahl-Testcode, d.er in Fig. 5 dargestellt ist, auszusenden. Gleichzeitig unterrichtet er einen Taktgeber 106,
den Steuerbefehlgenerator 98 die oben genannten zwei Abstrahlungen
des Strahlers 92 mit vorbestimmten und präzisen Zeitintervallen zu erzeugen. Der Taktgeber 106 unterrichtet auch
den Sender 100, die Antennenelemente während dieser zwei Abtastungen
mit Energie zu versorgen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Rundstrahlantenne nicht nur den Rundstrahl-Testcode erzeugt
und aussendet, sondern auch die Impulse 86 und 88 von Fig. 5, wird zweckmäßigerweise das System von Fig. 7 angewandt.
Bezugnehmend auf diese Fig. wird dort ein Synchronisiergerät 104a, die Abtastantenne, wie z. B. die Antenne 90
von Fig. 6, periodisch sperren und einen Taktgeber 106a anweisen, den Sender 107 und die Rundstrahlantenne 109 zu
steuern, um das Fehlerfreiheitstestsignal von Fig. 5 zu erzeugen.
Im folgenden wird auf Fig. 8 bezug genommen, die einen typischen Mikrowellenlandesystem-Flugzeugwinkelempfänger mit einer
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Einrichtung zur Überwachung der Fehlerfreiheit gemäß der Erfindung
zeigt. Fig. 8 zeigt eine Empfangsantenne 118, die mit
einem Empfänger 120 verbunden ist, der die empfangenen Signale einem Prozessor 124 zuführt. Wie dem Fachmann bekannt ist,
enthält der Prozessor 124 einen Taktgeber und einen Zähler,
der die Zeitperiode zwischen den aufeinanderfolgenden Durchlaufen eines empfangenen Signales bestimmt, und zwar entweder
dem Azimuth-Abtaststrahl oder dem Höhen-Abtaststrahl, in Abhänhigkeit
von dem verwendeten Kanal, um die Azimuth- bzw. Höhenposition des Flugzeuges zu bestimmen. Ein in Abhängigkeit
von dem empfangenen Rundstrahlsignal arbeitender elektronischer
Schalter 126 legt je nach dem den Azimuth-Zählinhalt oder den Höhen-Zählinhalt über einen normalerweise geschlossenen elektronischen
Schalter 129 oder einen normalerweise geschlossenen elektronischen Schalter 128 an eine Azimuth-Anzeige bzw. eine
Höhenanzeige. Bei dem Fehlerfreiheits-Testbetrieb werden die durch die Impulse 82 und 84 von Fig. 5 dargestellten Fehlerfreiheitstestsignale
des Rundstrahl-Testcodes durch den Prozessor 124 an einen Testsignaldecodierer 122 angelegt. In
diesem Fall veranlaßt der Testsignaldecodierer 122, daß der elektronische Schalter 126 so betrieben wird, daß entweder der
Prozessor mit dem Höhenkanal oder mit dem Azimuth-Kanal verbunden
wird, je nach dem, was gerade gefordert ist. Zusätzlich legt der Testsignaldecodierer 122 ein Bereitschafts-Signal
an den Komperator 130 bzw. 134. Der Prozessor 124 bestimmt das Winkeläquivalent bezüglich der Zeittrennung der Impufee 86 und
88 des Signals der Fig. 5 und legt dieses Signal über den Schalter 126 an den entsprechenden Komperator 130 oder 134.
Dort wird dieses Signal mit einem vorbestimmten Testbezugswert verglichen, um zu bestimmen, ob das Testsignal inn-erhalb
der oben beschriebenen Grenzen liegt. Wie im vorhergehenden Fall, erzeugt der Komperator ein Ausgangssignal, wenn das
Testsignal außerhalb der Testgrenzen liegt, welches über einen Integrator 132 oder 136 zum Auslösen eines Alarmsignals verwendet
wird. Ebenso wie bei der Entfernungsmeßgerät-Fehler-
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freiheitsüberwachungseinrichtung weisen die Integratoren 132
land 136 Zeitkonstanten auf, die mit der WMerholgeschwindigkeit
der entsprechenden Testsignalaussendung korrespondieren, ■wodurch die Erzeugung eines Alarmsignales während normalen
Betriebes verhindert wird. Ebenso wie "bei der Entfernungsmeßgerät-Pehlerfreiheitsüberwacheinrichtung sind wahlweise
Schalter 128 und 129 vorgesehen, um zu verhindert, daß eine Testanzeige auf dem Höhen- oder Azimuth-Anzeigegerät erscheint, sofern gewünscht.
Betriebes verhindert wird. Ebenso wie "bei der Entfernungsmeßgerät-Pehlerfreiheitsüberwacheinrichtung sind wahlweise
Schalter 128 und 129 vorgesehen, um zu verhindert, daß eine Testanzeige auf dem Höhen- oder Azimuth-Anzeigegerät erscheint, sofern gewünscht.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in den Figuren dargestellten
technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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AS
Leerseite
Claims (11)
1.' Einrichtung zur Überwachung der Fehlerfreiheit zur Ver-"Wendung
in einem Flugzeug-Navigationssystem mit einer Bodenstation und einem Flugzeug-Bordempfänger, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bodenstation (Fig. 2) Einrichtungen (26, 30, 34) vorgesehen sind, die ein Fehlerfreiheitssignal
in das Überwachungsgebiet der Bodenstation aussenden, wobei das Fehlerfreiheitssignal aus einem ersten
codierten Teil (10, 12; 82, 84), der die Art des ausgesendeten Testsignals identifiziert und einem zweiten codierten
Teil (14, 18; 86, 88), der einer vorbestimmten Größe äquivalent ist, besteht, und daß in dem Flugzeug-Bordempfänger
(Fig. 3; Fig. 8) Einrichtungen (54, 68; 120, 122, 124) vorgesehen sind, die den ersten und zweiten Teil des
Fehlerfreiheitssignales empfangen und decodieren und Einrichtungen (70; 130, 134), die den decodierten zweiten
Teil mit einem vorgegebenen Referenzsignal vergleichen, um zu bestimmen, ob die durch den decodierten zweiten Teil
dargestellte vorbestimmte Größe innerhalb oder außerhalb annehmbarer Grenzen liegt.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Teil (14, 16) einer vorbestimmten Entfernung äquivalent ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennasLchnet, daß der
Flugzeug-Bordempfanger (Fig. 3) einen Taktgeber (62) enthält,
der in Abhängigkeit von der Decodierung des ersten Teiles (10, 12) des Testsignals zurückgesetzt wird, und daß der zweite
Teil (14, 16) mindestens erste und letzte Impulse (14, 16) enthält, wobei der Taktgeber (62) durch Decodieren des ersten
Impulses (14) gestartet und durch Decodieren des letzten Impulses (16) gestoppt wird.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Taktgeber (62) einen Zähler enthält, der in Abhängigkeit von der Decodierung des ersten und des letzten
Impulses (14, 16) eine Zahl aufsummiert und daß eine Vergleichseinrichtung (70) diese Zahl mit dem vorbestimmten Referenzsignal
vergleicht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der decodierte
zweite Teil außerhalb annehmbarer Grenzen liegt, und daß eine Integriereinrichtung (72) vorgesehen ist, deren Zeitkonstante
mit der Wiederholfrequenz der Testsignalaussendungen von der Bodenstation korrespondiert.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (86, 88) einem vorbestimmten Winkel äquivalent ist.,
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeihnet, daß der
Flugzeug-Bordempfänger (Fig. 8) einen Prozessor (124) mit einem Winkeltaktgeber enthält, der auf den zweiten Teil (86, 88) anspricht,
um einen Zustand zu erreichen, der einem vorbestimmten Winkel äquivalent ist, wenn das Navigationssystem zumindest
bezüglich eines Winkeisendesignales einwandfrei arbeitet.
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8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der von dem Winkeltaktgeber des Prozessors (124)
erreichte Zustand mit dem vorbestimmten Referenzsignal verglichen wird, wobei ein Fehler in dem Navigationssystem angezeigt
wird, wenn dieser Zustand außerhalb vorbestimmter Grenzen um das vorbe-stimmte Referenzsignal herum liegt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet;, daß der
Taktgeber einen Zähler enthält, der eine Zahl aufsummiert und
daß die von dem Zähler des Prozessors (124) aufsummierte Zahl
mit dem Referenzsignal in den Vergleichseinrichtungen (130, 134), die ein Ausgangssignal erzeugen, wenn die Zahl außerhalb
dieser Grenzen liegt, verglichen wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Integriereinrichtungen (132, 136) vorgesehen sind, die auf das
Ausgangssignal von den Vergleichseinrichtungen (130, 134) ansprechen
und eine Zeitkonstante besitzen, die mit der Wiederholfrequenz der Testsignalaussendungen von der Bodenstation korrespondieren.
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