DE2235209C2 - Sekundärradar-Funkortungssystem - Google Patents

Sekundärradar-Funkortungssystem

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DE2235209C2
DE2235209C2 DE2235209A DE2235209A DE2235209C2 DE 2235209 C2 DE2235209 C2 DE 2235209C2 DE 2235209 A DE2235209 A DE 2235209A DE 2235209 A DE2235209 A DE 2235209A DE 2235209 C2 DE2235209 C2 DE 2235209C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sekundär-Funkortungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei dem vorliegenden Sekundärradar-Funkortungssystem wird der Standort aus den Längen der drei Seiten eines Dreiecks ermittelt, d.h. also daß für eine Standortbestimmung keine Winkel- oder Peilergebnisse erforderlich sind. Solche Funkortungssysteme, die gelegentlich auch als »Trilaterations-Radarortungssysteme« bezeichnet werden, stellen Allzweckanlagen dar. mit deren Hilfe man Standort- und Entfernungsbestimmungen für die verschiedensten Zwecke durchführen kann. Beispielsweise können Schiffe, Hubschrauber. Kraftfahrzeuge und dergleichen ihren Weg auf vorbestimmten Routen in gegebenenfalls gefährlichen Gebieten finden. Schwimmende Ölbohrplattformen können genau an einer vorbestimmten Stelle verankert werden und eine durch Gezeiten sowie Strömungen verursachte Abdrift kann festgestellt werden, usw.
Ein Sekundärradar-Funkortungssystem, bei dem die Ortung oder Standortbestimmung ebenfalls ausschließlich aufgrund von Entfemungs- bzw. Laufzeitmessungen erfolgt, ist aus der DE-OS 20 56 970 bekannt. Dieses bekannte System ist jedoch speziell für die Radarunterstützung von Schiffen beim Anlegen an einen Liegeplatz bestimmt und enthält zwei stationäre Radarstationen, die durch einen Rechner so gesteuert werden, daß sie zeitlich abwechselnd senden, und zwei Antwortstationen, die auf unterschiedlichen Sendefrequenzen arbeiten.
Die Genauigkeit von Sekundärradar-Funkortungsanlagen der hier interessierenden Art kann durch verschiedene Gründe beeinträchtigt werden, u.a. Anslall der Signalübertragung, z.B. durch Verlust der Siclilvcibindung, Fading, eine für einen vorgegebenen Ort ungeeignete Antennenabstrahlcharakteristik, übermäßig hohe Störpegel, Überschreitung des für eine zuverlässige Übertragung zulässigen Abstandes sowie wetter-
bedingte Störungen. Dabei ist es offensichtlich im allgemeinen besser, z.B. für einen Hubschrauberpiloten, wenn er überhaupt kein Signal empfängt als wenn er ein falsches Signal empfängt.
Ein weiteres wesentliches Problem resultiert bei 5 Sekundärradar-Funkortungssystemen daraus, daß nur begrenzt Frequenzen zur Verfugung stehen und es im allgemeinen langwieriger Genehmigungsverfahren für die Zuweisung von Frequenzen für neue Benutzer bedarf, ω
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Sekundärradar-Funkortungssystem anzugeben, daß sich durch einen geringen Frequenzbedarf und trotzdem eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einem Sekundärradar-Funkortungssystem der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sekundärradar-Funkortungssystems sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Das vorliegende Sekundärradar-Funkortungssystem zeichnet sich als erstes durch einen geringen Frequenzbedarf aus. Da außerdem falsche oder unzuverlässige Signale, die zur Irreführung Anlaß geben könnten, nicht berücksichtigt werden, sind die mit dem vorliegenden System durchgeführten Messungen sehr zuverlässig. Ferner kann durch Mitteilung ein sehr hohes Entfernungsauflösungsvermögen erreicht werden.
Die erforderlichen Geräte sind einfach und preiswert, sie sind daher auch entsprechend zuverlässig und benötigen nur ein geringes Maß an Pflege und Wartungsaufwand.
Das vorliegende Funkortungssystem ist auch für bewegliche Stationen geeignet, die sich schnell bewegen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine stark vereinfachte Darstellung eines Sekundärradar- Funkortungssystems mit zwei beweglichen Einheiten oder Stationen und zwei stationären Einheiten oder Stationen für die Durchführung einer Triangulationsmessung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, welche die Anwendung des Systems für eine exemplarische Bord-Land-Ortung veranschaulicht;
Fig. 3 ein Schaltschema der Schaltungsanordnung der beweglichen Einheit;
Fig. 4 ein Diagramm, das in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 auftretende Impuls- und Signalverläufe wiedergibt;
Fig. 5 ein Schaltschema des Codierers; und
Fig. 6 ein Schaltschemas des Decodierers.
Das in Figur 1 gezeigte Radarsystem weist als Haupteinheiten eine erste oder bewegliche Einheit 50 und mindestens zwei weitere oder stationäre Einheiten 51 auf. Die bewegliche Einheit kann sich in einem See-, Land- oder Luftfahrzeug befinden oder ein Handgerät sein. Sie enthält geeignete Steuereinrichtungen, symbolisch angedeutet durch eine Start-Leitung 53, eine Entfernungsmeßeinheit 54 und einen Sender-Empfänger oder eine Senderempfängereinheit 55, 56. Der Sender-Empfänger speist eine geeignete Rundstrahlantennenanordnung, symbolisch dargestellt als Sendeantenne 57 und Empfangsantenne 58. Man kann hierzu entweder eine Einzelantenne oder ein Antennenpaar verwenden; vorzugsweise verwendet man eine Schlitzstrahleranordnung.
Die stationären Einheiten 51 enthalten Sender-Empfänger (Senderempfängereinheiten) 60 bzw. 61 jeweils mit dazugehöriger Antennenanordnung, symbolisch dargestellt als Sendehornantenne 62 und Empfangbhomantenne 63. Wiederum sind getrennte Sende- und Empfangsantennen hier nur um der besseren Anschaulichkeit willen gezeigt. Vorzugsweise verwendet man für jede stationäre Einheit eine einzige Antenne, vorzugsweise in Form eines Homrichtstrahlers; jedoch kann man auch Schlitzsysteme verwenden. TJm die Übertragung zwischen der beweglichen Einheit 50 und jeder der beiden stationären Einheiten 51 zu trennen, kann man zwei AT-Bandkanäle vorsehen. Die HF-Sende- und -Empfangsverbindungen zwischen der beweglichen Einheit und der ersten stationären Einheit 60 sind mit tu t2 bezeichnet, und die entsprechenden Verbindungen zur zweiten stationären Einheit 61 sind mit fn, i22 bezeichnet. Da die Einheiten 60, 61 als Fixpunkte dienen und da mit Sichtlinienübertragung gearbeitet wird, sind die Einheiten 60, 61 vorzugsweise so hoch wie möglich über dem Erdboden angeordnet.
Die HF-Verbindungen und die dazugehörigen Antennen können in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Typische Frequenzwerte sind beispielsweise 9350 MHz für die bewegliche Einheit 50 und 9450 MHz für die stationären Einheiten 51, entsprechend Wellenlängen in der Größenordnung von 3,2 cm. Ein typischer Impuls hat eine impulslänge von etwa 0,5 μβ und eine veränderliche Impulsfrequenz von z. B. 26 bis 1000 Hz. Die horizontalen Strahlungscharakteristiken der Antennen sind vorzugsweise 360° für die bewegliche Einheit und ungefähr 45° für die stationären Einheiten. Die vertikalen Strahlungscharakteristiken können ungefähr 15° für die bewegliche Einheit und 5° für die stationären Einheiten betragen, wobei die Messung an den Halbwertspunkten vorgenommen wird. Andere geeignete Strahlungscharakteristiken können für Spezialzwecke vorgesehen werden.
Im Betrieb sind (Fig. 2) die Hornanternen der stationären Einheiten 60, 61 so orientiert, daß ihre Horizontalcharakteristiken auf die bewegliche Einheit 50 gerichtet sind. Somit überdecken sich die Strahlungscharakteristiken 65, 66 der stationären Einheiten 60 bzw. 61 in einem gestrichelt dargestellten Bereich 67, 68. Die bewegliche Einheit 50 kann sich irgendwo in diesem Bereich bewegen und eine zuverlässige Sichtlinien-Radarübertragung erhalten.
Verläßt die bewegliche Einheit 50 den gestrichelten Bereich und gelangt beispielsweise zum Punkt 69, so verliert sie die Sichtlinienverbindung mit der stationären Einheit 60. Trotzdem kann möglicherweise die Übertragungsverbindung zwischen den Einheiten 50 und 60 andauern. Jedoch verliert die Messung der scheinbaren Entfernung ihre Zuverlässigkeit, und das empfangene Signal enthält einen Fehler. Da dieses Meßergebnis zurückgewiesen werden muß, sollte ein Alarmsignal oder ein den Verlust der HF-Verbindung anzeigendes Signal gegeben werden. Die bewegliche Einheit kann dann Kontakt mit einer anderen stationären Einheit (nicht gezeigt) mit Sichtlinienverbindung zum Punkt 69 aufnehmen.
Jeder der stationären Einheiten 60, 61 ist ein Identifikaiionscode zugeteilt. Die bewegliche Einheit 50 kann Abfragesignale in Form eines eine bestimmte stationäre Einheit im Bereich identifizierenden Codes aussenden. Wenn die betreffende identifizierte stationäre Einheit
ihren ankörnenden Code wahrnimmt, antwortet sie vorzugsweise durch Rücksenden des selben Codes. Wenn die bewegliche Einheit 50 die Rücksendung des Antwortcodes, d. h. des von ihr gesendeten Codes, wahrnimmt, nimmt sie den Code an und gibt eine Anzeige der für den Rundlauf des Abfrage- und Antwortcodes benötigten Zeit, ausgedrückt als Entfernung.
Beispielsweise wird bei den vorliegenden Systemen eine sehr einfache Form der Codierung durch Ändern der Impulsfolgefrequenz des Abfragesignals verwendet. Der einfachen Erläuterung halber ist hier jedoch willkürlich vorausgesetzt, daß die stationäre Einheit 60 auf den Empfang des Codes 10001 und die stationäre Einheit 61 auf den Empfang des Codes 11101 antwortet. Beispielsweise kann jede Einheit so eingerichtet sein, daß sie Impuise in Form von Impuiszügen mii je fünf Impulsstellen überträgt. So kann die Einheit 60 auf den Empfang von 2 Impulsen in der ersten und der fünften Impulsstelle und die Einheit 61 auf den Empfang von 4 Impulsen in der ersten, zweiten, dritten und fünften Impulsstelle ansprechen. Auch andere geeignete Codierungsverfahren können verwendet werden.
Jedoch sind diese herkömmlichen Codierungsverfahren nicht so billig wie das erfindungsgemäße Verfahren. Und zwar ist es bei einem System, das mit einer codierten Impulsfolge der oben beschriebenen Art arbeitet, erforderlich, daß der Zeitabstand zwischen den einzelnen Nachbarimpulsen größer ist als die erforderliche Zeitdauer der HF-Zweiwegübertragung der Radarenergie. Jeder mit einem solchen Codierverfahren arbeitende Antwortsender muß einen Impulsfolgendecodierer enthalten, der veranlaßt, daß Antwortimpulse jeweils unmittelbar nach Empfang der entsprechenden Impulse der Sendeimpulsfolge übertragen werden. Dies erfordert genau synchronisierte Uhren oder Zeitgeber an jeder Station, und es müssen Codeimpulsfolgen an den entfernten oder stationierten Stationen erzeugt werden. Systeme, die mit solchen herkömmlichen Codes arbeiten, benötigen also Präzisionszeitgeber, die teuer und störanfällig sind.
Ferner ist das mit Impulsfolgefrequenzcodierung arbeitende erfindungsgemäße System wegen des äußerst schmalen »Fensters« der Änsprech- oder Antwortzeit, die viel kürzer ist als die HF-Laufzeit, viel besser in der Lage, Störungen zurückzuweisen. Außerdem sind Mehrfachantworten von jedem Antwortsender ohne weiteres für die Datenverarbeitung geeignet.
Die bewegliche Einheit 50 sendet wiederholt ein Radarsignal in Form eines impulsfolgefrequenzmäßig codierten Energiepaketes, und jede der stationären Einheiten 60, 61 empfängt dieses Signal. Das Signal wird dadurch decodiert, daß die entsprechende stationäre Einheit einfach auf den Empfang lediglich eines Impulsflusses mit einer vorbestimmten Folgefrequenz unter Zurückweisung aller anderen Signale eingestellt wird. Bei Empfang des richtig codierten Signals sendet die stationäre Einheit ein Energiepaket als Antwort auf jedes empfangene Energiepaket zurück. Somit haben die rückgesendeten Signale die Folgefrequenz der empfangenen Signale.
Die in Fig. 1 angegebenen Zeiten I1 + t2 (plus der für die Verarbeitung des Signals in der stationären Einheit erforderlichen Umlaufzeit) geben die für den Rundlauf eines Abfrageimpulses und eines Antwortimpulses zwischen den Einheiten 50 und 60 erforderliche Zeit an. Da die Ausbreitungsgeschwindigkeit von der HF-Energie in der Atmosphäre bekannt ist und da die Durchlaufzeit oder Umschlagzeit in der stationären Einheit bekannt ist, kann die Entfernungsmeßeinheit 54 eine Anzeige der für einen Umlauf erforderlichen Zeit, ausgedrückt als Entfernungswert, geben. Wenn im Bereich so viele Sender und Empfänger vorhanden sind, daß übermäßige Störungen auftreten, nehmen die Einheiten einen die Zurückweisung anzeigenden Ungültigkeitscode wahr, und ein Alarmsignal oder ein den Verlust der HF-Verbindung anzeigendes Signal wird gegeben.
Fig. 3 zeigt das Schaltschema der Schaltungsanordnung der beweglichen Einheit, und Fig. 4 stellt graphisch eine Folge von Vorgängen in der Schaltung nach Fig. 3 dar.
Die Hauptteile der Schaltungsanordnung stellen eine stationäre Station oder Einheit 60 und einen Sender-Empfänger 55, 56 mit einer beweglichen Entfernungsmeßeinheit 54 einer beweglichen Station dar. Die HF-Verbindungen sind durch Signale r, und I2 angedeutet. Die stationäre Einheit 60 hat die Aufgabe, alle zutreffend codierten Abfragesignale, die im Bereich gesendet werden, zu empfangen. Jedes vom Empfänger 63 empfangene Signal wird einem Decodierer 70 (im einzelnen in Fig. 6 gezeigt) und einem UND-Glied 71 (das dem UND-Glied 248 in Fig. 6 entsprechen kann) zugeleitet. Wenn die empfangenen Signale zeitlich dem gewünschten decodierten Signal entsprechen, leitet das UND-Glied 71 und aktiviert den Sender 62. Somit senden die stationären Einheiten ihre Signale als Antwort auf das Empfangssignal aus, ohne daß komplizierte örtliche Zeitgeber und Codierer erforderlich sind.
Der Sender-Empfänger 50 der beweglichen Einheit hat die Aufgabe, den Sender 55 zu veranlassen, ein Abfragesignal J1 zu senden, und im Empfängerteil 56 die codierten Antwortsignale t2 zu empfangen.
Die Entfernungsmeßeinheit 54 hat die Aufgabe, eine HF-Verbindung mit einer stationären Einheit herzustellen, die Gültigkeit der scheinbaren Entfernungsdaten festzustellen, scheinbar gültige Entfernungsdaten zu sammeln, die angesammelten Daten an eine Anzeigeeinheit zu übertragen und je nach den Erfordernissen wiederholte Daten oder ein Wartesignal zu senden.
Die Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen: Anfänglich ist das System zurückgestellt. Dann wird ein HF-Verbindungskanal gewählt und durch Steuersignale aktiviert, die selektiv zwei oder mehr Kanalwählleitern 73 (unten links in Fig. 3) zugeleitet werden. Ein Schalter 74 wird so eingestellt, daß ein gewünschter Code für die Identifizierung einer bestimmten stationären Einheit gewählt wird. Als Antwort auf das Signal im gewählten Kanalleiter 73 und auf die Einstellung des Schalters 74 leitet ein ODER-Glied (z. B. 75), wodurch ein Impulsfrequenzgenerator 76 in bestimmter Weise aktiviert und gesteuert wird (Fig. 4A). Einzelheiten dieses Generators sind in Fig. 5 gezeigt. So kann beispielsweise bei Schaltereinstellung auf ein Α-Signal der Generator 76 veranlaßt werden, Impulse mit einer ersten Folgefrequenz zu übertragen, während eine Schaltereinstellung auf ein B-Signal die Übertragung von Impulsen mit einer zweiten Folgefrequenz bewirkt, und so fort. Auf diese Weise kann der Generator (Oszillator) 76 einen Fluß von Signalen mit einer bestimmten Impulsfolgefrequenz übertragen, die als Identifikationscode für eine bestimmte stationäre Einheit dient (Fig. 4B).
Die Bedienungsperson kann entscheiden, welcher Betriebsbereich verwendet werden soll und welche Anzahl von gültigen Signalen für die Gewinnung einer annehmbaren Messung erforderlich sind sowie entsprechende Schaltereinstellungen vornehmen. U. a. wird
ein Betriebsartschalter und Zähler 81 so eingestellt, daß der eine bestimmte Anzahl von erfolgreichen Annahmen von Antwortsignalen benötigt. Nach der Schaltereinstellung besteht jedesmal, wenn der Generator 76 einen Impuls erzeugt, Koinzidenz am Eingang eines UND-Gliedes 80. Diese Impulse koordinieren sowohl die Übertragung der Radar-Abfrageimpulse als auch den Empfang der Radar-Antwortimpulse. Ferner werden durch diese Schaltereinstellungen sämtliche Zähler auf null zurückgestellt. Durch Betätigen des Betriebsartsschalters und Zählers 81 wird ein Treiber 82 veranlaßt, die Anzahl der erforderlichen, anscheinend gültigen Antwortsignalen festzustellen.
Das Ausgangssignal des Treibers 82 aktiviert den einen Eingang eines UND-Gliedes 83 sowie eine Halteschaltung 84 (Fig. 4C). Die Ausgangssignale des UND-Gliedes 80 und des Treibers 82 koinzidieren an den Eingängen des UND-Gliedes 83. Als Folge davon durchlaufen die vom Generator 76 erzeugten Abfrageimpulse Treiber 85, 86, die veranlassen, daß der Sender 55 der beweglichen Einheit ein Radarenergiepaket an die Einheit 60 sendet.
Zugleich leiten die Ausgangssignale des UND-Gliedes 80 und des Treibers 82 ein Zeitintervall (Fig. 4C), gemessen von der Halteschaltung 84, ein, die ein UND-Glied 90 öffnet und ein UND-Glied 100 sperrt. Wenn der Sender 55 einsetzt, nimmt der Empfänger 56 den Sendeeinsatz (gewöhnlich bezeichnet als »Null- oder Suchimpuls«) auf.
Dieses Signal (Fig. 4E (i)) gelangt durch einen Leitungstreiber 91 und einen Leitungstreiber 92 und wird am UND-Glied 90 mit der Halteschaltung 84 zum Startsignal verknüpft (Fig. 4F).
Es sind Maßnahmen getroffen, um die Wirkung des Antwortsignals für eine Zeitdauer zu verzögern, die gleich ist der inneren Durchlauf- oder Umschlagzeit, die die Einheit 60 benötigt, um auf den Abfrageimpuls durch Aussenden eines Antwortimpulses zu antworten. Und zwar wird auf das resultierende Ausgangssignal des UND-Gliedes 90 hin ein Umschlag-Zeitgeber 94 aktiviert. Die Markierung dieses Zeitgebers 94 bei 95 gibt die gewählte Einstellung des Impulsfolgefrequenz-Schalters 74 an. Der Zeitgeber 94 mißt somit ein Zeitintervall, das gleich ist der Umschlagzeit innerhalb der stationären Einheit 60 (d. h. der Zeitdifferenz zwischen Fig. 4F und 4G). Das heißt, der Zeitgeber 94 mißt ein Zeitintervall, das gleich ist der seit Empfang eines Signals im stationären Empfänger 63 verstrichenen Zeit und die Decodierungszeit in 70, die Ansprechzeit des UND-Gliedes 71 und die Reaktionszeit des Senders 62 umfaßt. Nach Beendigung dieses Zeitintervalls liefert der Zeitgeber 94 ein Ausgangssignal bei 96 (Fig. 4G), das ein Hauptschaltwerk 97 einstellt und die Meßzeit bis zur nächsten Antwort einleitet.
Das Hauptschaltwerk 97 und eine zugehörige Taktgeber- und Zählschaltung 99 enthalten u. a. einen quarzgesteuerten HF-Oszillator, der vorzugsweise mit einer Frequenz, die beispielsweise Vw oder Va der Lichtgeschwindigkeit entspricht, läuft. Auf diese Weise kann die für einen Umlauf des Radarimpulses verbrauchte Zeit durch eine einfache Multiplikation, umgerechnet auf Entfernung, ermittelt werden. Man kommt ohne komplizierte Rechenschaltungen aus, wenn man sie brauchen würde, wenn die Uhr- oder Taktfrequenz Irgendeinen krummen Wert bezüglich der Lichtgeschwindigkeit hätte. Durch Zählen der periodisch wiederkehrenden Ausgangasimpulse der Taktgeber- und Zählschaltung kann man eine genaue Zeitmessung vornehmen. Zu diesem Zweck werden die Ausgangsimpulse der Taktgeberschaltung in einen sechsstufigen Zähler in der Schaltung 99 eingegeben. Am Ende des Ausgangsimpulses des Generators 76 wird das UND-Glied 8Cl ebenso wie das UND-Glied 83 gesperrt. Am Ende jedes Halteintervalls (Fig. 4C) wird das Auftastsignal vom unteren Eingang des UND-Gliedes 90 abgeschaltet und dem mittleren Eingang des UND-Gliedes 100 ein Auftastsignal zugeleitet. Der
ίο untere Eingang des UND-Gliedes 100 wird von einem Stopsteuer-Zeitgeber 101 aktiviert (Fig. 4D). Dieser Zeitgeber wird durch das anfängliche Ausgangssignal des UND-Gliedes 80 aktiviert und liefert danach automatisch ein Ausgangssiignal über eine längere Dauer.
Dieses Ausgangssignal hat den Hauptzweck, das Hauptschaltwerk 97 in die Lage zu setzen, gültige Signale wahrzunehmen, und danach ein weiteres Ansprechen auf willkürliche Störsignale zu verhindern. Als Antwort auf das jrweite und die folgenden Radarsignale vom Sender 62 sendet die stationäre Einheit 60 ein Signal an den Empfänger 56 zurück (Fig. 4E (ii)). Das Signal vom Empfänger 56 durchläuft die Treiber 91,92. Das Ausgangssignal des Treibers 92 erscheint am Eingang des UND-Gliedes 100, das ein Stopsignal aussendet (Fig. 4J).
Das Stopsignal wird in das Hauptschaltwerk 97 eingegeben und gelangt über die Leitung 102 zu einem Zähler und Detektor 98, wo es einen Decodierer (Fig. 6) aktiviert, der bei einem zuvor vom Sender-Empfänger der beweglichen Station 50 empfangenen Sendesignal in Gang gesetzt worden ist. Wenn ein gültiger Code mit der richtigen Impulsfolgefrequenz empfangen wird, tastet der Zähler und Detektor 98 (Fig. 41 und 4J) einen Stopanschluß im Hauptschaltwerk 97, wodurch der Impulsausstoß der Taktgeber-und Zählschaltung an die dazugehörigen Zähler gestoppt wird. Das Hauptschaltwerk 97 wird zurückgestellt, und der Zähler und Detektor 98 wird angehalten.
Der Zählwert in der Taktgeber- und Zählschaltung 99 ist daher eine Anzeige derjenigen Zeit, die ein Radarsignal für einen Umlauf vom Sender 55 zürn Empfänger 63 und vorn Sender 62 zum Empfänger 56 benötigt. Die innerhalb der stationären Einheit 60 auftretende Umschlagzeit wird vom Zählwort durch den durch die Schaltung 94 bewirkten verzögerten Einsatz abgezogen, wie in Fig. 4F und 4G gezeigt.
Wenn das Hauptschaltwerk 97 stoppt, wird ein Signal „guter Stop" (Fig. 4K) durch das ODER-Glied 105 einem Akkumulationsregister 106 zugeleitet. Daraufhin
akzeptiert das Register 106 eine Übertragung des im Zähler der Taktgeber- und Zählschaltung 99 gespeicherten Zählwerts. Das Signal »guter Stop« gelangt außerdem zum Betriebsartschalter und Zähler 81, der die Tatsache speichert, daß eine aus der vorgeschriebenen Anzahl von guten Anzeigen erhalten worden ist. Es sind Maßnahmen getroffen, um das empfangene Signal auszuwerten und bei Wahrnehmung eines scheinbar ungültigen Signals zurückzuweisen. Und zwar hängt das nächste Ereignis von den vorherigen Ereignissen ab.
Die Bedienungsperson hat den Betriebsartschalter und Zähler 81 eingestellt, als die Entfernungsmessung begann, um den gewünschten Auflösungsgrad festzulegen. In einem Extremfall braucht nur eine Entfernungsmessung, von der angenommen wird, daß sie richtig ist, empfangen zu werden. Im anderen Extremfall werden viele Entfernungsmessungen vorgenommen und daraus ein Mittelwert gebildet. Beispielsweise kann das System versuchen, eine beliebige Anzahl von Messungen (z. B.
50) durchzuführen,wobei anscheinend schlechte Anzeigen zurückgewiesen werden, oder bis z. B. insgesamt 10 anscheinend gute Anzeigen empfangen sind und daraus der Mittelwert gebildet ist. Das System kann auch so eingerichtet sein, daß bei jeder Anzeige das Akkumulatorregister 106 die jeweils empfangene Anzeige mit den dort gespeicherten früheren Anzeigen vergleicht und unzutreffende Anzeigen, d. h. offensichtlich ungültige Anzeigen, zurückweist.
Es ist dafür gesorgt, daß die Radar-Abfragesignale wiederholt solange gesendet werden, bis eine bestimmte Anzahl von offensichtlich gültigen Antwortsignalen empfangen ist. Und zwar schaltet jedesmal, wenn das UND-Glied 80 leitet und dadurch die Übertragung eine Radarenergiepaketes an die stationäre Einheit 60 veranlaßt, dieser Impuls vom UND-Glied 80 auch einen »Versuche«-Zähler 121, der damit die Tatsache speichert, daß ein Versuch, eine gültige Anzeige zu gewinnen, gemacht worden ist. Wenn dieser Zähler 121 den Zählwert SO erreicht, liefert er einen Ausgangsimpuls an ein ODER-Glied 122, wodurch die Messungen ohne Rücksicht darauf, ob die erforderliche Anzahl von erfolgreichen Versuchen gegeben ist oder nicht, beendet werden. Dieser Zähler beschränkt daher den Meßvorgang auf maximal 50 Versuche und verhindert somit endlose Operationen.
Wenn andererseits vor Erreichen des 50 Versuchen entsprechenden Zählwerts z. B. 10 gute Anzeigen erhalten werden, empfängt der Betriebsschalter-Zähler 8110 Signale »guter Stop« und sendet ein Signal an das ODER-Glied 122. Weiter geschieht nichts, bis eine als Hauptzeitgeber arbeitende Stopsteuerschaltung 101 ausschaltet und dadurch ein Aktivierungssignal vom Hauptschaltwerk 97 abgeschaltet wird. Ferner aktiviert die Stopsteuerschaltung 101 eine Verzögerungsleitung
110, wodurch ein Rückstellzyklus eingeleitet wird. Wenn das Rückstellsignal die Verzögerungsleitung
110 durchläuft, erscheint ein Signal mit einer Leitung
111, durch das das Hauptschaltwerk 97 rückgestellt wird. Ein Signal von der Verzögerungsleitung 110 (Fig. 4N) erscheint als nächstes auf einer Leitung 112. Daraufhin leitet ein ODER-Glied 113 und veranlaßt das Register 106, einen Ausgangsimpuls an den Zähler in der Taktgeber- und Zählschaltung 99 zu schicken. Dieser sollte ohne Wirkung bleiben, da der Zähler in der Taktgeber- und Zählschaltung 99 vorher abgeschaltet haben und sein Zählwert in das Akkumulatorregister 106 übertragen worden sein sollte. Wenn dagegen die Signale mehrdeutig sind oder der Zähler nicht abgeschaltet hat. wird der Zähler in der Taktgeber- und Zählschaltung 99 durch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 113 in den den vorherigen guten Daten entsprechenden Zustand zurückgeschaltet. Es werden also schlechte oder ungültige Signale zurückgewiesen oder unterdrückt.
Schließlich liefert die Verzögerungsleitung 110 an den rechten Eingang eines UND-Gliedes 123 einen Impuls. Am Eingang des UND-Gliedes 123 besteht Koinzidenz mit dem Signal vom ODER-Glied 122, wenn der Impuls in der Verzögerungsleitung 110 deren Ende erreicht. Somit liefert das UND-Glied 123 einen Ausgangsimpuls, wenn das ODER-Glied 122 einen Impuls entweder vom Betriebsartschalter-Zähler 81 nach Empfang von z. B. 10 guten Meßresultaten oder vom Versuche-Zähler 121 nach insgesamt 50 Versuchen empfängt. Ist der Betriebsartschalter-Zähler so eingestellt, daß er irgendeinen anderen Auflösungsgrad benötigt, so wird der Zählvorgang nach einer anderen passenden Anzahl von guten Messungen beendet. Die Genauigkeit der Entfernungsmessung hängt somit mindestens zum Teil von der Anzahl der Anzeigen ab, die im Akkumulatorregister 106 gemittelt werden, wobei diese Anzahl wiederum von der Einstellung Betriebsartschalter-Zähler 81 abhängt.
Es ist dafür gesorgt, daß bei Ansammlung einer vorbestimmten Menge von annehmbaren Daten eine Anzeige des Mittelwertes dieser angesammelten Daten gegeben wird. Und zwar überträgt bei Beendigung jedes Zählvorgangs während der z. B. 10 erfolgreichen Versuche der Zähler in der Taktgeber- und Zahlschaltung 99 seinen Zählwert an das Register 106, wo die erfolgreichen guten Zählwerke akkumuliert und gemittelt werden. Nach Beendigung des letzten der vorgeschriebenen Anzahl von erfolgreichen Zählvorgängen, entsprechend einer vom Betriebsartschalter-Zähler 81 über ein UND-Glied 124 durchgeführten Kontrolle, übergibt das Register 106 die in ihm gespeicherten Daten an ein entsprechendes fünf- oder sechsstufiges Anzeigeregister 128 bzw. 129 (Fig. 4N)
Wenn der Impuls der Verzögerungsleitung 110 auf der Leitung 112 nach Beendigung des Zählvorgangs erscheint, leitet eines der UND-Glieder 124, 125, je nachdem, ob gerade der Kanal 1 oder der Kanal 2 aktiv ist (d. h. welche der Leitungen 73 markiert ist). Daraufhin leitet entweder ein ODER-Glied 126 oder ein ODER-Glied 127, so daß der akkumulierte Zählwert vom Register 106, je nachdem, welcher Kanal benutzt wird, entweder zum Register 128 oder zum Register 129 übertragen wird.
Die Bedingungen für diese Übertragung sind durch die Signalkoinzidenz an den Eingängen der UND-Glieder 124, 125 festgelegt. Die oberen Eingänge jedes dieser UND-Glieder sind aktiviert, wenn der Impuls in der Verzögerungsleitung 110 die Leitung 112 aktiviert und dadurch das Ende des Zyklus angezeigt wird. Der zweitoberste Eingang wird in Abhängigkeit von dem an den Leitungen 73 gewählten und für die Übertragung von Radarsignalen an eine stationäre Einheit verwendeten Kanal aktiviert. Die zweituntersten Eingänge der UND-Glieder 124, 125 werden aktiviert, wenn das Hauptschaltwerk 97 einen »guten Stop« wahrnimmt und dadurch der Betriebsartschalter- Zähler 81 am Ende der gewählten Anzahl von erfolgreichen Zählvorgängen mit einem Impuls beaufschlagt wird. Wenn der »Versuche«- Zähler 121 den Zählwert 50 erreicht oder wenn der Betriebsartschalter-Zähler 81 den der vorgeschriebenen Anzahl von guten Versuchen (z. B. 10 Erfolge) entsprechenden Zählwert erreicht, wird der untere Eingang der UND-Glieder 124,125 aktiviert. Wenn diese vier Eingangssignale der UND-Glieder koinzidieren. wird dadurch angezeigt, daß die vorgeschriebene Anzahl von gültigen Meßresultaten für einen gegebenen Kanal (eine gegebene stationäre Einheit) empfangen worden ist.
Es ist dafür gesorgt, daß offensichtlich gute Daten übertragen und unzutreffende, offensichtlich schlechte Daten zurückgewiesen oder unterdrückt werden. Und zwar wird, wenn beim fünfzigsten Versuch nicht ein Signal »guter Stop« den Betriebsartschalter-Zähler 81 schaltet oder auslöst, der zweitunterste Eingang der UND-Glieder 124, 125 nicht aktiviert, so daß keine Daten vom Register 106 zu den Registern 128, 129 übertragen werden können. Wenn daher nicht die z. B. 10 mittels des Betriebsartschalter-Zählers 81 gewählten guten Zählungen erreicht worden sind, ist eine Übertragung des Zählwertes bei Abwesenheit eines Signales
»guter Stop« nicht möglich.
Der Impuls von den ODER-Gliedern 126,127 ist ein Aktivierungsimpuls.Die eigentliche Datenübertragung (Fig. 4-0) erfolgt über die Datenschienen 131. Die übertragenen Daten werden dann von einer Vorrichtung 135 angezeigt oder von einem Fernschreiber ausgedruckt, vorzugsweise in Entfernungswerten.
Nach Beendigung des Datenübertragungszyklus liefert das UND-Glied 123 an eine Verzögerungsleitung 132 einen Impuls, durch den der Rückstellzyklus (Fig. 4P) eingeleitet wird.
Es ist dafür gesorgt, daß die Sendeimpuls-Folgefrequenz entsprechend der Zählung periodisch sich wiederholender Uhrimpulse oder Taktimpulse codiert wird. Und zwar erzeugt der Impulsfolgefrequenzgenerator 76 Impulse mit einer bestimmten Folgefrequenz, die den einer angerufenen stationären Einheit indentifizierenden Code darstellt. Der Zähler-Detektor 98 spricht auf die Impulse mit der gewählten Folgefrequenz an. Die stationäre Einheit 50 enthält entsprechende Schaltungsanordnungen. Der Generator 76 und der Zähler-Detektor 98 sind in Fig. 5 bzw. 6 genauer dargestellt.
Eine durch einen quarzgesteuerten Oszillator gesteuerte Schaltungsanordnung erzeugt an einem Ausgang 200 (Fig. 5) eine Impulsfolge mit einer gewählten Folgefrequenz. Das Zwischenimpulsintervall Ln dieser Impulsfolge kann bei der gezeigten Schaltungsanordwerden können.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Generator 210 mit einer Frequenz von 1 MHz arbeitet und daß eine erste Zählerstufe 220 des Zählers 211 in Mikrosekunden, die zweite Zählerstufe 221 in Zehnern von Mikrosekunden, die dritte Zählerstufe 222 in Hundertern von Mikrosekunden und die vierte Zählerstufe 223 in Millisekunden zählen. Dies würde bedeuten, daß die Zählerstufen 220 bis 223 Einer, Zehner, Hunderter und Tausender darstellen. Gewünschtenfalls können auch mehr oder weniger Zählerstufen vorgesehen sein.
Jede der Zählerstufen 220-223 liefert ein 4-Bit-Binärausgangssignal, das durch entsprechend zugeordnete und nachgeschaltete 4-in-lO-Wandler 224-226 in ein Dezimalsignal übersetzt wird. Die Ausgangssignale dieser Wandler werden den dazugehörigen Wählern 201-203 der Wählerschaitung 213 zugeleitet, wo je eines der zehn Ausgangssignale gewählt werden kann.
Es sei beispielsweise angenommen, daß das gewünschte Zwischenimpulsintervall zwischen den Ausgangsimpulsen des Generators 76 eine Dauer von 5,34 Millisekunden hat. Der erste oder höchststellige Wähler 203 wird so eingestellt, daß er das fünfte Ausgangssignal vom Wandler 226 wählt. Der Wähler 202 wird so eingestellt, daß er das dritte Ausgangssignal vom Wandler 225 wählt, und der Wähler 201 wird so eingestellt, daß er das vierte Ausgangssignal des Wandlers 224 wählt. Nach Ablauf jedes Intervalls von 5,34 Millisekunden liefern die drei Wähler 201, 202 und 203 an die Ein-
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nung mit hochgradiger Genauigkeit gewählt und gesteuert werden. Das genaue Zwischenimpulsintervall wird 30 gänge des UND-Gliedes 205 gleichzeitig Ausgangssidurch Wählen eines entsprechenden Ausgangs jedes gnale. Wenn zu diesem Zeitpunkt auch die Auftastleivon drei l-aus-10-Wählern 201, 202 und 203 festgelegt. Statt der in Fig. 6 gezeigten drei Wählern kann auch eine beliebige andere Anzahl verwendet werden. Die Wähler können durch Schalter, Schaltdrähte oder elektrisch gesteuerte Torschaltungen oder Relais realisiert sein.
Allgemein wird das Intervall zwischen den Ausgangsimpulsen durch Zählen diskreter Zeitabschnitte, die durch die Ausgangsperioden eines Quarzoszillators gegeben sein können, bestimmt. Nachdem die gewünschte, durch die Wähler 201, 202, 203 gegebene Gesamtanzahl von Zeitabschnitten gezählt ist, wird der Zähler auf null zurückgestellt und bei Beendigung des Rückstellen wird ein Ausgangsimpuls erzeugt, der veranlaßt, daß der Sender 55 (Fig. 3) ein Radarsignal aussendet. Sodann wiederholt sich der Zyklus, und ein weiteres Radarsignal wird ausgesendet.
Um die gewählte Folgefrequenz zu ändern, braucht man nur die Einstellung der Wähler 201, 202, 203 zu verändern oder man kann durch Entfernen eines Aktivierungssignals auf einer Leitung 227 ein UND-Glied 205 sperren und auf ein anderes, ähnliches UND-Glied mit anderen Wählereingängen schalten, indem man einen anderen Eingang aktiviert. Diese Methode ermöglicht die Erzeugung von genau zeitgesteuerten Radarsignalfolgen.
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Die Hauptbestandteile des Generators 76 sind der vorzugsweise quarzgesteuerte Taktimpulsgenerator 210, eine Reihe von Zählern 211, eine Decodierschaltung 212, eine Wählerschaltung 213 und eine Ausgangsschaltung 214. Der Taktimpulsgenerator 210 kann eine periodische Ausgangsschwingimg von beliebiger geeigneter Form, beispielsweise eine Sinusschwingung oder eine Impulsschwingung liefern. Auf jeden Fall bilden die Schwingungen oder Impulse eine Folge von positiven oder negativen Signalen, die von den Zählern 211, die entweder dezimaler oder binärer Form, gezählt tung 227 aktiviert ist, liefert das UND-Glied 205 ein Ausgangssignal an ein ODER-Glied 230.
Daraufhin gibt ein Rückstellimpulsgenerator 231 einen Impuls ab, durch den die Zählerstufen 220-223 auf null zurückgestellt werden. Ferner liefert der Impulsgenerator 231 an einen nachgeschalteten Impulsgenerator 232 einen Impuls, der die Aussendung eines Funktionsimpulses oder eines Radarenergiepaketes vom Sender 55 veranlaßt.
Der gesendete Strom von Funktionsimpulsen oder Radar-Abfrageimpulsen kann mit irgendeiner passenden Impulsfolgefrequenz, die ein leicht änderbares Codesignal darstellt, übertragen werden.
Die Detektor- oder Decodierschaltung (Fig. 6) kann auf den gesendeten Code eingestellt werden. Ein quarzgesteuerter Taktimpulsgenerator 240, Zähler 241, Wandler 242 und Wähler 243 sind im wesentlichen gleich ausgebildet wie der Taktimpulsgenerator 210, die Zähler 211, die Wandler 212 bzw. die Wähler 213 in Fig. 5. Impulsgeneratoren 224 entsprechen den Impulsgeneratoren 214 in Fig. 5. Zusätzlich enthält die Detektorschaltung nach Fig. 6 einen Eingangsschaltkreis 246 und zwei UND-Glieder 247,248, die im Impulsfolgefrequenzgenerator nach Fig. 5 nicht vorhanden sind.
Im Betrieb empfängt ein Setzeingang S des Schaltkreises 246 einen Funktionsimpuls oder ein Radarenergiepaket, woraufhin das UND-Glied 247 ein Auftastsignai erhält. Die Ausgangssignale des quarzgesteuerten Taktimpulsgenerators gelangen zum Zähler 241. Bei Erreichen des vorgewählten Zählwertes gibt ein ODER-Glied 253 einen Impuls ab, der den Impulsgenerator 251 zurückstellt, der daraufhin die Zähler rückstellt und einem Auftastimpulsgenerator 255 einen Impuls zuführt.
Wenn der interne, in 243 gewählte Zählwert mit dem am Eingang 250 empfangenen Funktionsimpulsintervall oder Sendecode übereinstimmt, empfängt der untere
Eingang des UND-Gliedes 248 einen Auftastimpuls vom Auftastimpulsgenerator 255 gleichzeitig mit dem Empfang eines Radariroouises an einem Eingang 250. Dieser Radarimpuls erscheint am oberen Eingang des UND-Gliedes 248, und von einem Ausgang 256 wird ein gültiges Cqdesignal abgegeben. Dieser Funktionsimpuls kanu die Übertragung des Antwortimpulses vom Sender 60 der stationären Einheit 51 zur beweglichen Einheit 50 veranlassen. Oder wenn die Schaltung nach Fig. 6 als Zähler-Detektor 98 in Fig. 3 verwendet wird, beaufschlagt das Signal am Ausgang 256 den »Schaltstop«-Eingang des Hauptschaltwerkes 97 mit einem Impuls.
Durch den Empfang des Funktionsimpulses oder Radarenergiepaketes am Eingang 250 wird außerdem der Eingangsschaltkreis 246 gesetzt, wodurch der Zähler 241 auf null zurückgestellt und ein neuer Zählzyklus eingeleitet wird.
Ein Vorteil dieser Codiermethode besteht darin, daß das »Fenster« oder Einfallfeld für den Empfang des zweiten Impulses sehr schmal oder eng ist. Es besteht daher eine große Selektivität, so daß eine hochgradige Unterscheidung möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der erste Impuls keine Wirkung hat, außer daß er den Zähler einschaltet. Einzel- oder Zufallsimpulse lösen daher keine Antwort aus. Ferner ist vorteilhaft, daß die Schaltung nach Fig. 6 in vielfacher Ausführung vorgesehen werden kann und daß weitere UND-Glieder (entsprechend dem UND-Glied 245) zur Änderung des Codes aktiviert werden können, indem man eine andere Aktivierungsleitung, entsprechend der Leitung 254, wählt.
Das vorliegende System wählt die entfernten Stationen und unterdrückt Störsignale. Und zwar wird jede entfernte Station durch eine eigene Impulsfolgefrequenz identifiziert. Der Generator in der beweglichen Station wird auf eine bestimmte Folgefrequenz eingestellt, und die Detektoren der entfernten Stationen nehmen die Folgefrequenz richtig wahr, um sie zu identifizieren. Die Station antwortet durch Aussenden eines Antwortimpulses auf den Empfang jedes Abfrageimpulses. Die Antworten werden in der Entfemungsmeßeinheit der beweglichen Einheit weiter ausgesiebt, um sicherzustellen, daß die richtige stationäre Station antwortet. Dadurch wird die Störunterdrückung in der HF-Verbindung effektiv verdoppelt.
Wenn die gewünschte Anzahl von Antworten von der ersten stationären Einheit eingetroffen ist, werden der Generator und der Detektor auf die Aussendung und den Empfang von Impulsen mit der nächsten gewählten Impulsfolgefrequenz geschaltet. Die stationäre Einheit mit der neugewählten Frequenzeinstellung antwortet. Quarzgesteuerte Oszillatoren in sowohl der beweglichen Einheit als auch den stationären Einheiten liefern die Taktsignale, was einen genauen Impulsabstand gewährleistet und Auftastimpulsbreiten von etwas mehr als drei Taktimpulsperioden ermöglicht.
Vorstehend ist somit ein einfaches, unkompliziertes und billiges Radarortungssystem für die Entfernungsmessung beschrieben, das mit einem beweglichen und mindestens zwei stationären Sender-Empfängern arbeitet. Die stationären Sender-Empfänger funktionieren dabei nach Art von Geometer-Fixpunkten. Jeder Sender-Empfänger wird individuell durch einen codierten Radarimpulsfluß, beispielsweise einen Impulsfluß, der mit einer vorbestimmten identifizierenden Impulsfolgefrequenz gesendet wird, identifiziert. Eine gewählte Anzahl von als gültig ermittelten Radarsignalen wird zwischen dem beweglichen Sender-Empfänger und den stationären Sender-Empfängern übertragen. Die Rundlauf-Übertragungszeiten mehrerer dieser Signale werden gemittelt, und eine Digitalanzeige gibt die dieser Mittelung entsprechende Entfernung an.
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sekundärradar-Funkortungssystem, bei welchem der Standort einer einen Abfragesender und einen Antwortempfänger aufweisenden ersten Station durch Messung der Entfernung zu mindestens zwei weiteren, jeweils einen Abfrageempfänger und einen Antwortsender aufweisenden Stationen bekannten Standorts aufgrund der Laufzeiten von Hochfrequenzimpulsen von der ersten Station zu mindestens zwei der weiteren Stationen und zurück ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (50) Abfrage-Hochfrequenzimpulse wählbarer Folgefrequenz liefert und da die weiteren Stationen (51; 60,61) jeweils nur auf Abfrage- Hochfrequenzimpulse einer eigenen, von Station zu Station verschiedenen und die betreffende Station identifizierenden Folgefrequenz ansprechen und mit dieser Folgefrequenz antworten.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (50) eine Sendeantenne (57) mit Rundstrahlcharakteristik aufweist, und daß die weiteren Stationen (51; 60, 61) jeweils eine Sendeantenne (62) mit einer Richtstrahlcharakteristik (65,66), die sich mit der Richtstrahlcharakteristik der Sendeantenne einer anderen weiteren Station überlappt, aufweist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (50) ein Entfernungsmeßgerät (54) mit einer Einrichtung (80,97, 100, 101) zum Auswerten von empfangenen Antwortsignalen auf ihre Echtheit und Erzeugen eines Alarmsignales bei Feststellung eines offensichtlich unwahrscheinlichen Signales enthält.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (50) eine Einrichtung (80, 81, 121, 122) enthält, die solange eine Aussendung von Abfrageimpulsen bewirkt, bis eine vorgegebene Anzahl von als gültig anzusehenden Antwortsignalen empfangen worden ist.
5. System nach Anpruch 1, 2, 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet, daß jede weitere Station (51; 60,61) einen an den Abfrageempfänger (63) angeschlossenen Decodierer (70; Fig. 3) zum Decodieren der der betreffenden Station zugeordneten Impulswiederholungsfrequenz sowie ein UND-Glied (71) mit zwei Eingängen und einem Ausgang enthält, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Abfrageempfängers (63), dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Decodierers (70) und dessen Ausgang mit dem Antwort-Sender (62) gekoppelt sind.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (50) eine die Impulswiederholungsfrequenz der Abfrageimpulse bestimmende Codiereinrichtung (Fig. 5) enthält, die einen sich periodisch wiederholende Taktimpulse liefernden Taktimpulsgenerator (210), eine Einrichtung (211) zum Zählen der Taktimpulse, eine Einrichtung (227), die einen Funktionsimpuls erzeugt und gleichzeitig die Zählung der Taktimpulse beginnen läßt, eine Einrtichtung (230), die einen weiteren Funktionsimpuls erzeugt, wenn die Zähleinrichtung einen vorbestimmten Zählwert erreicht und die Zähleinrichtung erneut einschaltet, und eine Einrichtung zum Einstellen des vorbestimmten Zählwertes aufweist (Fig. 5).
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer (Fig. 6) einen Taktimpulsgenerator (240), der periodische Taktimpulse liefert, eine Einrichtung (241) zum Zählen der Taktimpulse, eine Schaltungsanordnung (246, 247, 250), die bei Empfang eines Abfrageknpulses die Zählung der Taktimpulse beginnen läßt und dem einen Eingang eines UND-Gliedes (248) ein Signal zuführt, und eine Schaltungsanordnung (242, 243, 245, 251. 253. 255), die dem anderen Eingang des UND-Gliedes (248) einen Impuls zuführt, wenn der Taktimpulszählwert einen vorbestimmten Wert erreicht, enthält.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (50) eine Einrichtung (99, 106) =um wiederholten Speichern von aus den empfangenen Antwortsignalen abgeleiteten Daten mit einem Register (106) aufweist, eine Schaltungsanordnung zum Übertragen der gespeicherten Daten in das Register (106), wenn die zu übertragenden Daten mit den zuvor gespeicherten Daten im wesentlichen übereinstimmen und zum Zurückweisen von nicht übereinstimmenden Daten, und eine Einrichtung (128,129. 135), die bei Speicherung einer vorbestimmten Anzahl angenommener Daten den Mittelwert der angenommenen Daten anzeigt, enthält.
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