DE1917111A1 - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE1917111A1
DE1917111A1 DE19691917111 DE1917111A DE1917111A1 DE 1917111 A1 DE1917111 A1 DE 1917111A1 DE 19691917111 DE19691917111 DE 19691917111 DE 1917111 A DE1917111 A DE 1917111A DE 1917111 A1 DE1917111 A1 DE 1917111A1
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DE
Germany
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ski
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transverse
outsole
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DE19691917111
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English (en)
Inventor
Franz Voelkl
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Franz Volkl OHG
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Franz Volkl OHG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • " S k i " Die Erfindung betrifft einen Ski, der mindestens an der unteren Fläche eine Schicht aufweist, welche bei der Durch biegung des Skis im diese Schicht verkürzenden Sinne nicht unerhebliche RUckstellkräfte auf den Ski ausübt.
  • 8kier mit Belägen sind in vielfacher Ausfertigung bekannt.
  • Dabei sind oft mehrere Schichten zugleich zumindest auf der Unterseite des Skis vorgesehen. So bestehen heutzutage hochwertige Skier in der Regel aus einem Skikern, der zumeist aus Holz besteht, einer oberen und unteren Schicht, welche bei der Biegung Druck- und Zugkräfte aufnimmt und in der Regel aus Metall oder einem glasfaserverstärkten Kunststofflaminat besteht, und einer unteren Laufsohle aus einem Kunststoff, wie z.B. Polyäthylen, welcher sich durch niedrige Reibung gegenüber Schnee bei geringem Verschleiß auszeichnet.
  • Die Laufsohle erstreckt sich dabei in der Regel zwischen den Kantenstreifen, die in der Regel aus Stahl bestehen. Werden derartige Skier, also Skier die zumindest aus einem Kern und einer Laufsohle, vorzugsweise jedoch aus einem Kern, einer oberen und einer unteren hochfesten Schicht einer Laufsohle und einem oberen Kunststoffbelag bestehen, Temperaturänderungen unterworfen, so ändert sich bei ihnen die Längswölbung, da die unterschiedlichen Werkstoffe für Kern und Schichten meist stark unterschiedene Wärmeauadehnungskoeffizienten aufweisen. Es entstehen auf diese Weise neben der unerwünschten Änderung der Längewölbung gleichfalle unerwünschte Spannungen im Ski, welche das Fahrverhalten desselben ungünstig beeinflussen.
  • Die Erfindung will diese Mängel weitgehend beseitigen. Sie schlägt zu diesem Zweck vor, daß mindestens eine Schicht des Skis eine Vielzahl von in Längsrichtung des Skis hintereinander angeordneten Querunterteilungen erhält. Durch diese Querunterteilungen können sich Längszugspannungen infolge von Temperaturänderungen nur noch in beschränktem Maße oder gar nicht mehr über die Längsausdehnung des Skis fortpflanzen.
  • Selbstverständlich müssen gemäß Erfindung nicht sämtliche Schichten mit derartigen Querunterteilungen versehen werden.
  • Man wird je nach Art und Aufbau des Skis in vielen Fällen nur einen Teil der Schichten oder nur eine einzige Schicht mit derartigen Unterteilungen versehen. So ist bei einer bevorzugten Ausfmirwigsform des Skis gemäß Erfindung lediglich.die Kunststofflaufsohle und/oder der obere Kunststoffbelag der z.fl. aus ABS oder Zelluloid bestehen kann, mit Unterteilungen versehen. Bei dieser Ausführung sind aleo die in der Regel aus Metall oder einem glasfaserverstärkten Kunststofflaniinat bestehenden oberen und unteren Zug-und Druckkräfte aufnehmenden hochfesten Schichten nicht unterteilt. Die Unterteilung der Kunststofflaufsohle ist deswegen von wesentlicher Bedeutung, weil bereits durch das Aufbringen der Kunststofflaufsohle, das durch Heißverklebung derselben auf die untere hochfeste Schicht oder den Skikern erfolgt, wesentliche Wärmespannungen eingebracht werden, die das Biegeverhalten des Skis nachteilig beeinflussen.
  • Das gleiche gilt fUr den oberen Kunststoffbelag.
  • Die Fortpflanzung derartiger Zugspannungen über die ganze Skilänge wird durch die Erfindung vermieden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß auch die Spannungen vermieden werden, welche bei der Biegung des Skis durch plastische Verformungen der Laufsohle und/oder des oberen Kunststoffbelages erzeugt werden. Wenn auch derartige plastische Verformungen sich im Laufe der Zeit, ohne Dauerschäden zu hinterlassen, meist zurückbilden, so beeinträchtigen jedoch die durch sie verursachten Spannungen das Fahrverhalten des Skis zunächst einmal ungünstig.
  • Bei Mehrschichtenskiern, bei denen eine hochfeste Schicht auf dem Skikern und eine hochfeste Schicht unter dem Skikern, vorzugsweise zwischen dem Skikern und der Laufsohle vorgesehen ist, kann die obere hochfeste Schicht die Querunterteilungen besitzen, wobei je nach den Gegebenheiten die Laufsohle und/oder die untere hochfeste Schicht und/oder der obere Kunststoffbelag mit Querunterteilungen versehen sind oder nicht. Die Anordnung der Querunterteilungen in der oberen hochfesten Schicht hat den Vorteil, daß diese zwar Druckspannungen noch aufnimmt, wie dies beim Durchbiegen des Skis nach unten auch erforderlich ist, nicht jedoch Zugspannungen. Bei Benutzung des Skis treten derartige Zugspannungen infolge von Durchfederung in der Praxis kaum auf. Sie sind in der oberen hochfesten Schicht in der Regel Wärmespannungen, die störend sind. Weist sowohl die obere hochfeste Schicht als auch der obere Kunststoffbelag Querunterteilungen auf, so sind diese Querunterteilungen vorteilhaft gegeneinander versetzt.
  • Weist der obere Kunststoffbelag Randverstärkungen auf, so erstrecken sich die Querunterteilungen vorzugsweise durch die Randverstärkungen.
  • Die untere hochfeste Schicht eines Skis muß in aller Regel hohe Zugspannungen beim Durchbiegen des Skis nach oben aufnehmen. Eine einfache Unterteilung dieser Schicht genügt daher hier nicht. In manchen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn man die untere hochfeste Schicht aus zwei miteinander verklebten Teilschichten ausbildet, welche Querunterteilungen aufweisen, wobei dann die Querunterteilungen der einen der beiden Teilsehichten gegen die Querunterteilungen der anderen Teilschicht versetzt sind.
  • Bei einer solchen Ausbildung nimmt die untere hochfeste Schicht zwar mit den beiden sie bildenden Schichten Druckspannungen auf; Zugspannungen jedoch praktisch nur mit einer, da die Zugepannungen wegen der Querunterteilungen immer von der einen Schicht in die andere hinüberwechseln müssen. Bei einer derartigen Konstruktion ist die untere hochfeste Schicht vorzugsweise aus zwei Metallschichten oder glasfaserverstärkten Laminaten gebildet. Ist die untere hochfeste Schicht querunterteilt und ist unter ihr noch eine Laufsohle vorgesehen, welche ebenfalls Querunterteilungen aufweist, so sind die Querunterteilungen der Laufsohle und der ihr benachbarten Teilschicht der hochfesten Schicht vorzugsweise gegeneinander versetzt.
  • Wenn Skier gemäß Erfindung als Mehrschichtenskier mit hochfesten Schichten auf der Oberseite und der Unterseite ausge bildet sind, so sind diese Schichten vorteilhaft Metallschichten oder glasfaserverstärkte LaminatschichtenO Damit die Querunterteilungen zwar Druckkrüfte aber keine Zugkräfte aufnehmen, sind sie vorteilhaft als einfache Einschnitte ausgebildet, das heißt, die Schnittkanten zweier durch eine Unterteilung voneinander getrennter Teilstücke des Belages sollen stumpf aneinanderstossen oder dies zumindest angenähert tun. Je nach den Gegebenheiten können die Querunterteilungen sich über die ganze Skibreite erstrecken, so daß die mit ihnen versehene Schicht also aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist oder aber nur zum Teil, so daß die die Querunterteilungen aufweisende Schicht noch zusammenhängt. Läßt man die Querunterteilungen sich nicht über die ganze Skibreite erstrecken, so hat dies den Vorteil, daß die ganze Schicht als Einheit auf den Skikern oder eine andere Schicht des Skis aufgeklebt werden kann und nicht Einzelteile gesondert gehandhabt werden müssen. Wenn die Laufsohle mit Querunterteilungen versehen wird, so kann dies auch durch nachträgliches Einschneiden einer fertig auf eine untere hochfeste Schicht aufgebrachten Laufsohle erfolgen. Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, daß der Schnitt bis auf die benachbarte hochfeste Schicht durchgeführt wird. Es genügt, wenn er die Laufsohle nur zum großen Teil, z.B. zu 90 durchtrennt, da die geringe Dicke des verbleibenden Materials keine nennenswerten Zugkräfte mehr überträgt. Ein derartiges nachträgliches Einbringen von Querunterteilungen erfolgt aber zweckmäßig vor dem tberschleifen der Laufsohle.
  • Die Querunterteilungen sollten symmetrisch zur Skilängsachse verlaufen, um eine symmetrische Belastung des Skis zu gewährleisten.
  • Die Querunterteilungen können als Einschnitte in der Schicht ausgebildet werden, die sich abwechselnd von der rechten und der linken Seite der Schicht in diesen hineinerstrecken0 Bei einer solchen Ausbildung kann etwa in der Mitte des Belagen ein schmaler Streifen undurchtrennt stehenbleiben.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß jede Querunterteilung sich über wesentlich mehr als die Hälfte der Skibreite in den Belag hineinerstreckt, so daß der Kraftfluß im Skibelag etwa zickzackförmig verläuft, was eine große Nachgiebigkeit des Belages bei gutem Zusammenhalt desselben gewährleistet. Diese Ausbildungen eignen sich besonders für den oberen Kunststoffbelag, wenn er mit verstärkten Kanten versehen ist.
  • Wenn die Querunterteilungen nicht durch die ganze Schicht hindurchlaufen, enden sie vorteilhaft in kleinen ausgerundeten Löchern, um Kerbwirkungen zu vermeiden. Vor allen in Metallbelägen sind diese Löcher wesentlich, wenn die Beläge hohen Längsspannungen ausgesetzt werden. Diese Löcher können mit einem anderen Material, z.B. einem geeigneten Kunststoff oder Harz, wieder ausgefüllt werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß man, insbesondere wenn die hochfesten Schichten Metallschichten sind, durch die Unterteilungen gemäß Erfindung dem Flattern des Skis entgegenwirken kann. Diese Dämpfungswirkung der Unterteilungen wird besonders gut, wenn die Unterteilungen der oberen hochfesten Schicht Aussparungen sind, welche sich nicht bis zu den Rändern der Schicht erstrecken und mit einem anderen Werkstoff als der Schicht ausgefüllt sein können. Mit anderen Worten, in diesem Falle sollen die Unterteilungen nicht in Skilängsrichtung praktisch ausdehnungslose Querspalte sein, sondern Ausnehmungen, welche auch in Skilängsrichtung eine wesentliche Erstreckung haben. Eine derartige Ausführung ist vor allemdann von Vorteil, wenn die obere hochfeste Schicht eine Metallschicht ist0 Nachfolgend sind anhand der Zeichnungen vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Brläuterung derselben beschrieben0 Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Metallski, dessen Laufsohle gemäß Erfindung unterteilt ist.
  • Fig0 2 und 3 zeigen schematisch Ansichten auf Schichten, welche die Anordnung der erfindungsgemäßen Unterteilungen erkennen lassen.
  • Fig. 4 und 5 zeigen schematisch weitere Möglichkeiten zur Anordnung erfindungsgemäßer Unterteilungen.
  • Fig. 6 zeigt einen Ski gemäß Erfindung von der Seite, wobei die Dicke des Skis übertrieben dargeetellt ist.
  • Fig. 7 zeigt die Ansicht von oben auf Fig. 6 ohne den oberen Kunststoffbelag 27.
  • Fig. 8 zeigt die Ansicht von unten auf Fig. 6.
  • Fig. 9 zeigt den Längsschnitt durch die doppelte untere Metallschicht des Skis gemäß Fig. 6 und durch die darunter befindliche Laufsohle.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Metall ski besitzt eine Laufsohle 1 aus Polyäthylen, welche auf die Innenschenlcel der Stahlkanten 6 und die Aluminiumsehicht 4 heiß aufgeklebt ist. Die Aluminiumschicht 4 ist mit dem Holzkern 5 verklebt. Auf dessen obere Seite ist die obere Metallschicht 3 aufgeklebt, welche ebenfalls von einem Aluminiumblech gebildet wird. ueber der Metallschicht 3 befindet sich noch ein diese abdeckender Kunststoffbelag 2.
  • Erfindungsgemäß sind nun im gezeigten Beispiel die Laufsohle 1 und der Kunststoffbelag 2 in der in Fig. 2 gezeigten Weise eingeschnitten. Das Einschneiden erfolgte hierbei nach dem Aufkleben der Laufsohle 1 auf die untere Metallschicht 4 und des oberen Kunststoffbelages auf die obere Metallschicht 2, da anderenfalls während der Wärmebehandlung weitgehend eine Verschweißung zwischen den einzelnen Teilen der Laufschichtlund des Kunststoffbelages 2 erfolgen könnte.
  • Die in Fig. 2 die Unterteilungen bildenden Einschnitte 7 müssen sich nicht über die ganze Höhe der Laufsohle 1 und/oder des oberen Belages 2 erstrecken. Sie können beispielsweise auch in diese so eingestanzt sein, daß auS der der benachbarten Metallschicht 4 zugekehrten Oberfläche der Laufsohle 1 und des Belages 2 ein z.B. 0,2 mm breites Stück der Sohle nicht durchtrennt wurde, so daß die einzelnen Teile 8 der Laufsohle und des Belages 2 auf diese Weise noch zusammenhängen.
  • Die Abstände der Unterteilungen 7 voneinander müssen nicht regelmäßig sein. Sie können auch in Abhängigkeit von den erwarteten Spannungen unterschiedlich gewählt werden.
  • Wenn auch das soeben beschriebene Beispiel einen Ski zeigt, bei welchem die Laufsohle und der obere Belag unterteilt sind, so kann auch lediglich die Laufsohle die Unterteilungen gemäß Erfindung aufweisen oder auch lediglich der obere Kunststoffbelag. Ferner können auch bei entsprechenden Gegebenheiten die Skier in weiteren Schichten, insbesondere den oberen und unteren Metallechichten 3 und 4, mit entsprechenden Unterteilungen versehen werden.
  • Bei dem Unterteilungssystem gemäß Fig. 3 sind die einzelnen Unterteilungen 9 als von beiden Seiten nach innen in die die Unterteilungen aufweisende Schicht laufende Schnitte ausgeführt. Die rechte und die linke Schnittreihe sind dabei gegeneinander versetzt angeordnet, so daß obwohl jede Schnittreihe bis zur Mitte der Schicht reicht , dennoch die Gesamtschicht zusammenhängt, so daß sie bei der Montage verhältnismäßig leicht montiert werden kann.
  • Fig0 4 zeigt eine Anzahl von Möglichkeiten, wie die die Unterteilungen bildenden Schnitte ausgeführt werden können.
  • All diesen Unterteilungen 10 bis 16 ist gemeinsam, daß sie über die ganze Breite der mit ihnen versehenen Schicht verlaufen. Die Unterteilungen sind hier jeweils symmetrisch zur Mitte des Skis geführt. Vor allem dann, wenn die mit ihnen versehene Schicht die Laufsohle ist, hat dies unter anderem den Vorteil, daß auch die geringsten Lenkkräfte oder den Ski seitlich zu verschieben trachtenden Kräfte vermieden werden.
  • Die in Fig. 5 gezeigten Unterteilungen 17 bis 20 unterscheiden sich von den Unterteilungen gemäß Fig0 4 in erster Linie dadurch, daß sie jeweils die mit ihnen versehene Schicht nicht in einzelne Teilstücke unterteilen, sondern Verbindungsstege zwischen denselben stehen lassen.
  • Fig. 4 und 5 zeigen, daß man sehr viele Möglichkeiten hat, um mit erfindungsgemäß angeordneten Unterteilungen den Kraftfluß in einer Schicht zu regeln. Durch entsprechende Bemessung der Unterteilungen kann man das Verhältnis der bei einer bestimmten Durchbiegung auftretenden Zugkräfte zu den vom gleichen Belag bei der gleichen Durchbiegung in der anderen Richtung aufgenommenen Druckkräften genau festlegen. Bei Unterteilungen wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, sollten die die einzelnen Felder zwischen den Unterteilungen verbindenden Stege eine Breite von 1 mm nicht unterschreiten.
  • In der Regel wird man hier eine Breite von etwa 5 mm wählen, wenn die übertragenen Zugkräfte auf einem Minimum gehalten werden sollen.
  • Der Ski gemäß Fig. 6 bis 9 besitzt einen Kern 21, eine obere Metallschicht 22, eine aus zwei Teilschichten 23 und 24 bestehende untere Metallschicht, eine Laufsohle 25, einen oberen Kunststoffbelag 27 und Stahlkanten 26. Wie aus Fig.7 ersichtlich, ist die obere Aluminiumschicht 22 durch erfindungsgemäß angeordnete V-förmige Einschnitte 28 unterteilt. Die Einschnitte erstrecken sich nicht über die ganze Breite der oberen Metallschicht 22; sie lassen vielmehr an jedem Rand Stege von beispielsweise 8 mm Breite stehen. Die Enden der Einschnitte 28 münden in im Beispiel kreisrunde Löcher 29, welche das Auftreten von Kerbspannungen verhindern.
  • Die Löcher 29 können mit einem geeigneten Kunststoff gefüllt sein. Selbstverständlich müssen sie nicht kreisförmig sein, sondern können auch andere geeignete Formen wie z.B.
  • Tropfenform aufweisen, wobei dann das spitze Ende des Tropfenprofils in den Einschnitt selbst übergeht. Die Metallschicht 22 ist ganzflächig mit dem hier aus Holz bestehenden Skikern 21 verklebt. An der Unterseite des Skikerns verläuft ebenfalls mit diesem verklebt die aus zwei miteinander verklebten Beichtmetallteilschichten 23 und 24 bestehende untere Metallschicht. Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, sind die beiden Deilschichten 23 und 24 mit V-förmig verlaufenden, die Unterteilungen bildenden Einschnitten 31 und 32 versehen, wobei die Einschnitte 32 in der Projektion der Einschnitte 30 in der Laufsohle 25 liegen. Bei der gezeigten Ausführungsform nimmt die untere Metallschicht 23, 24 mit ihren beiden Schichten Druckkräfte auf. Wegen der Unterteilungen 32 und 31 nimmt sie jedoch zunächst angenähert nur mit dem Querschnitt einer der Schichten 23 und 24 Zugkräfte auf.
  • Die auch hier im Beispiel aus Polyäthylen bestehende Laufsohle 25 ist mit Einschnitten 30 versehen, welche hier die Unterteilungen bilden. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, in einem Fall wie dem vorliegenden für die Laufsohle den Einschnitten eine andere Form zu geben, als die Einschnitte in den MetallBchichten 23 und 24.
  • Der obere Kunststoffbelag 27 ist ebenfalls mit z.B. V-förmig verlaufenden Einschnitten versehen, die vorteilhaft gegen die Einschnitte 28 der oberen Metallschicht versetzt sind.
  • Fig. 10 bis 13 zeigen Ausführungsbeisniele von oberen Metallschichten oder -Belägen für Skier, in welchen die Unterteilungen auch eine wesentliche Ausdehnung in Skilängsrichtung haben. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 10 ist die obere Metallschicht 35 mit V-förmigen Aussparungen 36 versehen, welche von den beiden Rändern der Metallschicht einen Abstand von etwa 8 mm haben und selbst eine Erstr9ckung in Skilängsrichtung ebenfalls von 8 mm aufweisen0 Die Aussparungen 36 sind mit einem geeigneten Kunststoff, wie z.B.
  • einem Epoxyharz gefüllt, mit dem auch die Metallschicht 35 auf den Skikern geklebt ist. Dadurch, daß die Aussparungen hier und auch in den anderen Beispielen nicht genau senkrecht zur Skilängsrichtung verlaufen, wird die Belastung des Skikerns bei auftretenden Verbiegungen günstiger verteilt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist die obere Metallschicht 37 mit sich senkrecht zur Skilängsrichtung erstreckenden Aussparungen 38 versehen, welche an den Enden abgerundet sind.
  • Bei der Konstruktion gemäß Fig. 12 ist die obere Metallschicht 39 mit Aussparungen 40 versehen, welche Dreiecksform haben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 besitzt die obere Metallschicht 41 eine durchlaufende Aussparung 42, welche aus einem sich in Skilängsrichtung erstreckenden Spalt besteht, von welchem fiechgrätenartig Seitenspalte abragen.
  • Wenn auch die erfindungsgemäßen Unterteilungen in jeder der verschiedenen Schichten eines Skis je nach den Gegebenheiten Vorteile bringen können, ao haben sie sich jedoch in der Laufsohle und/oder dem oberen Belag als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • eprt1ohe

Claims (12)

  1. Ansprüche : Ski, der mindestens an der unteren Fläche eine Schicht aufweist, welche bei der Durchbiegung des Skis im diese Schicht verkürzenden Sinne nicht unerhebliche Rückstellkräfte auf den Ski ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht eine Vielzahl von in Längsrichtung des Skis hintereinander angeordneten Querunterteilungen aufweist,
  2. 2. Ski nach Anspruch 1 mit Kunststofflaufsohle, dadurch gekennzeichnet, daß die unterteilte Schicht die Kunststofflaufsohle des Skis ist.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, mit einem oberen Kunststoffbelag, dadurch gekennzeichnet, daß die unterteilte Schicht der obere Kunststoffbelag ist.
  4. 4. Ski nach Anspruch 3, dessen oberer Kunststoffbelag am Rand verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungen sich zumindest durch die Randverstärkungen erstrecken.
  5. 5. Mehrschichtenski, bei dem eine hochfeste Schicht auf dem Skikern und eine hochfeste Schicht unter dem Skikern, vorzugsweise wischen dem kikern tnd der Laufsohle vorgesehen ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die obere der hochfesten Schichten die Querunterteilungen besitzt.
  6. 6. Mehrschichtenski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere hochfeste Schicht zwei miteinander verklebte Teilschichten aufweist, welche Queruntertei1unen besitzen, und daß die Querunterteilungen der einen der beiden Teils Schichten gegen die Querunterteilungen der anderen Thilo schicht versetzt sind.
  7. 7. Mehrschichtenski nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gemenge zeichnet, daß die Querunterteilungen der Laufsohle gegen die Querunterteilungen der benachbarten hochfesten Schicht versetzt sind.
  8. 8. Mehrschichtenski nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querunterteilungen des oberen Kunststoffbelages gegen die Querunterteilungen der oberen hochfesten Schicht versetzt sind.
  9. 9. Mehrschichtenski nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfesten Schichten Metallachichten sind.
  10. 100 Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querunterteilungen Einschnitte sind.
  11. 11. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Querunterteilungen sich nicht über die ganze Skibreite erstrecken.
  12. 12. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querunterteilungen symmetrisch zur Skilängsachee verlaufen.
    L3. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querunterteilungen mindestens einer Schicht Einschnitte sind, die sich abwechselnd von der rechten und der linken Seite der Schicht in diesen hinein erstrecken.
    8ki nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querunterteilungen, die sich innerhalb einer hochfesten Schicht befinden, in klein auegorundeto Löcher enden.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115364464A (zh) * 2022-08-22 2022-11-22 华侨大学 一种双板滑雪板

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115364464A (zh) * 2022-08-22 2022-11-22 华侨大学 一种双板滑雪板

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