DE1916945U - Schneidmaschine fuer lebensmittel. - Google Patents

Description

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27ο Januar 1965 ^

51-5 ku/ge

Patentanwalt Dipl.-f ng. Hans Kuoher 7 S t u 11 g a r t - N

Thonnaetr,jg7, Tel. 8S922Ö

Stumpp & Schule Feder- und Metallwarenfabrik Beuren Kreis Nürtingen

Schneidmaschine für Lebensmittel

Die Neuerung betrifft eine Schneidmaschine für lebensmittel, mit einem umlaufenden motorgetriebenen Messer, insbesondere mit einer kreisförmigen Messerscheibe, bei der eine Messerebene und eine parallel zur Messerebene verlaufende und senkrecht zu ihr verschiebbare Anschlagplatte senkrecht auf einer vorzugsweise waagerecht liegenden Grundplatte stehen»

Bei einer bekannten Schneidmaschine der vorgenannten Art ist der Antriebsmotor des umlaufenden Messers seitlich hinter diesem an einem äußeren Ende eines dem Absetzen des geschnittenen Guts

dienenden Bereichs angeordnete Diese bekannte Schneidmaschine hat den Nachteil, daß der Antriebsmotor und Teile dieser Antriebsvorrichtung in den Bereich der Schnittgutausgabe hineinragen,, so daß die Schneidmaschine zwangsläufig mit einem großen Schnittwinkel (Ablenkung des Schnittguts aus der Schnittebene) arbeiten muß und sich eine Behinderung beim Gebrauch der Schneidmaschine ergibt» Außerdem ist die Ausdehnung der Maschine in der Schnittrichtung groß«

Bei einer anderen bekannten Schneidmaschine ist der Antriebsmotor unterhalb einer waagerechten Grundplatte angeordnet. Dabei ergibt sieh der Nachteil, daß die Maschine zufolge der notwendigen Höhe der Grundplatte über einer Aufstellungsebene der Maschine schwer und im Gebrauch unhandlich ist=,

Die Neuerung vermeidet die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen dadurch, daß ein das umlaufende Messer antreibender Motor im wesentlichen oberhalb der Grundplatte hinter der Anschlagplatte angeordnet ist, und den Motor mit dem umlaufenden Messer verbindende Teile einer Antriebsvorrichtung unterhalb der Grundplatte angeordnet sindo Auf diese W_eise ist der bei allen Arten von Schneidmaschinen vorhandene freie Raum hinter der Anschlagplatte ausgenutzt, und der hinter dem umlaufenden Messer gelegene Bereich der Schnittgutausgabe bleibt vollkommen frei, so daß die Maschine einen kleinen Schnittwinkel

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und eine einfache Grundplatte besitzt sowie bequem bedient warden kann.

Es ist vorteilhaft, daß die senkrecht zur Messerebene verschiebbare Anschlagplatte mit einer zusammen mit ihr verschiebbaren Motorabdeckhaube verbunden ist, die gleichzeitig als Teil einer die Anschlagplatte tragenden Parallelführung ausgebildet ist ο Auf diese Weise ergibt sich eine sehr stabile Lagerung und Führung der quer verschiebbaren Anschlagplatte, wobei die Führung vollkommen abgedeckt ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung schematasch dargestellt» Hierbei zeigt

Fig_o 1 eine perspektivische Ansicht einer Schneidmaschine und Figo 2 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch die in Figur 1 dargestellte Anordnung*

Auf einer waagerechten, verhältnismäßig dicken Grundplatte 1 ist in der Mitte eines hinteren Bereichs eine kreisförmige Messerscheibe 2 an einem flachen Getriebekasten 5 senkrecht gelagert, der eine Rückseite der Messerscheibe 2 abdeckt und der eine Getriebeschnecke 4 mit senkrechter felle 5 enthält die in sin Schneckenrad 6 eingreift, das mit der Messerscheibe 2 verbinden ist. Ein in eine Aussparung der Grundplatte 1 ragendes Ende der Welle 5 trägt ein Zahnriemenrad 7.

In der Mitte eines vorderen Bereichs der Grundplatte 1 ist eine senkrechte teilende Anschlagplatte 8 angeordnet, deren Ebene j irallel zn einer "Ebene der Messerscheibe 2 verläuft Hinter der Anschlagplatte 8 ist auf der Grundplatte 1 ein kollektorloser Wechselstrommotor·9 stehend angaordnet, dessen AbLris¹ awelle 10 durch eine Aussparung 11 der Grundplatte in ein Ende eines sine Unterseite der Grundplatte 1 durchziehenden geradlinig zur Welle 5 der Schnecke 4 führenden Kanals 12 ragt und ein Zahnriemenrad 1j5 trägt. Ein Zahnriemen 14 verlandet die Zahnriemenräder 7 und 13»

Ein Ycr der Messerscheibe 2 abgewandtes Ende der Anschlagplatte 3 bildet eine Seitenwend einer Motorabdeckhaube 14, die aiu dar Grundplatte 1 quer zur Ebene der Anschlagplatte verschiebbar gelagert ist und auf diese Weise eine die Anschlagplatte 3 tragende. Parallelführung bildete An die Anschlagplatte 8 anschließende senkrechte Wände 15 und 16 der Motorabdeckhaube 14 tragen 'in ihren unteren Enden nach innen abgewinkelte streifenförmig Abwinkelungen 17» die jeweils von einem Führungsschlitz 18 durchbrochen sind. Auf der Grundplatte 1 sind unter jedem der Fükrangsschlitse 18 in einem die Querverschiebung der Motorabdeckhaube 14 und damit auch der Anschlagplatte 8 erlaub;· iden Abstand :;wei Lager mit zylindrischen Köpfen 19 mittel-. Schrauben 20 befestigt, wobei die Führungsschlitze in :ii!l·:;rar;en 21 der Köpfe 19 aufgenommen sind_o

Etwa iii dar Mitte einer Innenseite der von der Messerscheibe 2 abgewählten Wand 16 eier Motorabdeckhaube 14 ist ein Lagerzapfe:'! 22 angeordnet-, an den ein der Verschiebung der Anschlagplatt? 3 dienender zweiseitiger Hebel 23 angelenkt ist* Ein unterer Sude 24 des Hebels 23 taucht in eine Aussparung 25 der &;·■■ ηάplatte '!. ein,, und es ist als Gabel ausgebildet, in die ein üii ; Ci *r Grundplatte 1 verbundener Und deren Aussparung 25 durcheinander Bolzen 26 eingreift. Ein oberes Ende des Hebels 23 trart -2inen Betätigungsgriff 27» der durch eine bogenförmige AusspcV-an.j 28 in der ffand 1S der Motorabdeckhaube 14 nach außen ragt ο it der Innenseite der ifand 16 ist oberhalb der Aussparung 28 ein bogenförmiges zahnstangenartiges Rastglied 29 verbunden, in da;: «rie Rastklitike 30 eingreift„ die an dem gegen die Wand 16 fs6.-.■»£■ 5.en äußerste*] Ende des oberen Teils des Hebels 23

Schutzansprüche .

Claims (6)

ΡΑ0<ί5068*27.1.65 27. Januar 1965 51-5 hi/ge Stunipp & Schule S ο h u t ζ a η sp.r ü c h e

1) :Jc!:i3:.:c_;l^;i:ia3iihiae fur Lebensmittel, mit einem umlaufenden -ii0io]--g3'-:;riel)enen fesser_t insbesondere mit einer, kreisförmigen Mess, .es;ehe ibe^ "bei der eine Messerebene- und eine parallel zur Mesß^rebene verlaui'ende und senkrecht zu ihr verschiebbare AnsoÄ,lagplatte senkrecht auf einer vorzugsweise waagerecht

■ IiQ^:adan Grundplatte stehen₃ dadurch gekennzeichnet _s daß 3in ^:Λΐίί umlaufende Messer (2) antreibender Motor (9) im iese:--tJ.Lchon oberhalb »5er G-rundplatte (1) hinter der Anschlagplat^:.e \8) angeordnet ist, und den Motor (9) mit dem um» lau.:?.αϊ;:¹ m Messer {2} verbindende Teile (7, 13» 14) einer intr-.{?":svorrichtun^ unterhalb der Grundplatte (1).angeordnet sind ο

2) 3cli:..;':;ld:aasnhine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ante: ii^il) der Grundplatte (1) ein Zahnriementrieb (7^ 13, 14) ariseorcbet ist ο

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3) 3άπ: rl-Maschirm .aset .^i κprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet

t'cS- M-. ;:'s-:^:1cr:»G^t ?ur i-ss?s:febene verschiebbare Anschlag- :"],.:;Γ-;,^:; (Π) ^vj'M; :3i:\:-:r ϊ:¹ iss,jcüoii u.i't ihr verschiebbaren Motorabe (14) -i^rbuiic.:^! ist₀

4) Scfc;.-:ix^masöhine n;-;cii Anspruch 3_S dadurch gekennzeichnet, daß 6.JA, ^iboraMeckliavbe (14) gleichseitig als Teil einer die ä.L::--.'luigpj.atte (8! trpgsiiden Parallelführung ausgebildet ist

5) 'JSeL. ..IaE!a--'ohI:no n-i:;n .k^ipruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß :siv .'.-i d'vr Mitte iiner Innenseite einer von der Messer-. 3\ü">■■'.'■}λ {2} al)gevr>::;dtei] //gnd (16) der Motorabdeckhaube (14) ■rhi I3:? Yerschi3"bf).a^ der Anschlagplatte (8) dienender zweite:·, '"'.^!:i'-ir Hebel ani^elerk¹; ist, dessen unteres Ende (24) als (ku;■■"■. ausgebildet; isi_r in nie ein mit der Grundplatte (1) τΰΓ^!-\Γ::;..ΐ6ϊΐ:ΐΓ Bol^f-;-;n {?£);^:rl:i]greiit₍ und dessen oberes Ende dn^; Ϊ. -ur:i.h srlri-: "y^^erfö.^cige Auisaparung (28) der Wr>nd (16) "fiac" :"jiQe:\ ragend^a Bitätigungsgriff (27) trägt»

6) Zrir-. r".-.':ia:Kiiiine na.oh Anspruch 5₉ dadurch gekennzeichnet_t daß ii-·^ u:ien;?eits der Waid (16? der Motorabdeckhaube (14) oberhalb fiivr jcgaiiföiTJiger] Aussparung' (28) mit einem bogenförmigen rjar, s-':^!mg.:;r.ar^;;i^3ii 'iEfrt^Aled (29) und das gegen die Wand (16) fee - rii,',β o'oers ixnU des i^eiseitigan Hebels (23) mit einer in ■■■.';,;■; liastgli'Ni ^j,3) eingreifenden Hastklinke (30) ver~ sel·/,-:. ist.