DE1916557U - Haltevorrichtung zur befestigung von anbaugeraeten. - Google Patents

Haltevorrichtung zur befestigung von anbaugeraeten.

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DE1916557U DE1965K0050714 DEK0050714U DE1916557U DE 1916557 U DE1916557 U DE 1916557U DE 1965K0050714 DE1965K0050714 DE 1965K0050714 DE K0050714 U DEK0050714 U DE K0050714U DE 1916557 U DE1916557 U DE 1916557U
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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorriehtung zur Befestigung von Anbaugeräten, insbesondere Drillgeräten oder dergl. an der Werkzeugschiene des Grundrahmens von Maschinen zur Feldbestellung. Bekanntlich werden die verschiedensten Geräte für die Bodenbearbeitung und Pflanzenpflege mit Hilfe von Halteklauen an einer im Maschinenrahmen befindlichen Werkzeugschiene befestigt. Die Schwierigkeit besteht darin, dass von den verschiedenen Herstellern die verschiedensten Arten von Schienenprofilen zur Anwendung gelangen, so dass vielfach die handelsüblichen Geräte wegen unpassender Halteklauen an dem jeweiligen Schienenprofil nicht befestigt werden können.
Diese Mängel werden durch die Erfindung behoben, indem erfindungsgemäss Halteklauenpaare zur Anwendung gelangen, deren,
die Schiene umfassende Backen je eine Vielzahl von Auflageflächen, Aussparungen, Kerben oder dergl. aufweisen, die in ihrer Zahl, Grosse und Anordnung das Umfassen und Anklemmen an die verschiedensten Werkzeugschienenprofile gestatten. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die verschiedensten Geräte an die verschiedensten Schienenprofile ohne Schwierigkeit anzusetzen. Vorzugsweise kann mindestens ein Backen des Halteklauenpaares umkehrbar sein. Der besseren Widerstandsfähigkeit halber gegen mechanische Beanspruchung führen sich die beiden Backen des Halteklauenpaares durch parallel zueinander verlaufende Führungsbolzen aneinander. Wenn grossere Spannkräfte aufgenommen werden müssen, insbesondere beim Anbau schwerer Geräte, kann weiterhin ein auf die Oberseite der Werkzeugschiene einwirkendes Druckstück Anwendung finden, welches mit umgebogenen Enden versehen ist und mit diesen Vorsprünge, Zapfen, Anschläge oder dergl. an den Halteklauenpaaren umfasst. Zweckmässig kann aber auch noch im unteren Teil der Halteklauenpaare eine einstellbare Abstützvorrichtung vorgesehen sein.
Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, ohne dass die Erfindung auf die einzelnen
davon beschränkt ist, und zwar zweigen:
Fig. 1 bis 12 verschiedene Ausführungsformen von Werkzeugschienen in Verbindung mit der erfindungsgemässen Haltevorrichtung,
Fig. 13 eine Gesamtdarstellung der zur Haltevorrichtung gehörigen Teile,
Fig. 14 eine Seitenansicht des vorderen Backens und Fig. 15 eine Seitenansicht des Gegenbackens.
Durch die Buchstaben A bis M sind verschiedene Ausführungs— formen von Werkzeugschienen 1 bezeichnet. Die Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden Backen 2 und 3> wobei der Backen 3 in eine Halterung 4 übergeht, an der das jeweilige Gerät sitzt. Ausserdem sitzen in der Backe 3 fest verankert und parallel zueinander Fiihrungszapfen 5> auf denen sich der Backen 2 parallel zu sich selbst verschieben lässt. Die Verstellung der Backen erfolgt durch mehr oder minder starkes Anziehen der Muttern 6, die entgegen einer einstellbaren Stützspindel 7 arbeiten, welche unterhalb der Führungsbolzen 5 angeordnet und in einem am Backen 2 sitzenden Lappen 8 angeschraubt ist. Am Gegenbacken 3 ist für die Spindel 7 eine Druckplatte 9 vorgesehen.
Wie insbesondere die Figuren 14 und 15 zeigen, hat jeder Backen 2 bzw. 3 zwei in gleicher Weise ausgebildete Wangen 21, 3'j die untereinander durch einen Bolzen Io verbunden sind. Um mit den Backen die verschiedensten Werkzeugschienenprofile A bis M umfassen zu können, haben die Backen 2 und 3 auf den einander zugekehrten Seiten verschieden geformte Auflageflachen 11 bis 16 (Fig. 13). Der Backen 2 ist darüber hinaus noch umkehrbar, wobei er auf seiner Rückseite weitere Passflächen 17 und 18 aufweist. Anzahl, Abmessungen und Form der Passflächen 11 bis 18 sind den verschieden vorkommenden Schienenpro— filen angepasst.
Damit die Backen auch bei grossen Spannkräften sicher an der Werkzeugschiene halten, ist weiterhin noch ein bügel— förmiges Druckstück 19 mit einer Druckschraube 2o vorgesehen, welches von oben her über die Backen 2, 3 hinweg— geführt wird und dabei die Bolzen Io mit seinen umgebogenen Enden umfasst. Die Druckschraube 2o wird dann von oben her gegen die Yferkzeugschiene angeschraubt.

Claims (5)

Schutzansprüche :
1. Haltevorrichtung zur Befestigung von Anbaugeräten, insbesondere Drillgeräten oder dergl. an der Werkzeugschiene des Grundrahmens von Maschinen zur Feldbestellung, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Halteklauenpaares, dessen, die Schiene umfassende Backen je eine Vielzahl von Auflageflächen, Aussparungen, Kerben oder dergl. aufweisen, die in ihrer Zahl, Grosse und Anordnung das Umfassen und Anklemmen an die verschiedensten Werkzeugschienenprofile gestatten.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Backen des Halteklauenpaares umkehrbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Backen des Halteklauenpaares durch parallel zueinander verlaufende Führungsbolzen aneinanderfuhren.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet; durch die Zuordnung eines auf die Oberseite der Y/erk-
zeugschiene einwirkenden Druckstückes zu den Halteklauenpaaren, welches mit seinen umgebogenen Enden Vorsprünge, Zapfen, Anschläge oder dergl. an den Halteklauenpaaren umfasst.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Halteklauenpaaare bzw. unterhalb der die Halteklauen verbindenden Führungsbolzen eine einstellbare Abstützvorrichtung vorgesehen ist.
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