DE1916541A1 - Vorrichtung zum Biegen und gegebenenfalls Abtrennen der Anschlussdraehte von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen und gegebenenfalls Abtrennen der Anschlussdraehte von elektrischen Bauelementen

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DE1916541A1 DE19691916541 DE1916541A DE1916541A1 DE 1916541 A1 DE1916541 A1 DE 1916541A1 DE 19691916541 DE19691916541 DE 19691916541 DE 1916541 A DE1916541 A DE 1916541A DE 1916541 A1 DE1916541 A1 DE 1916541A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Vorrichtung zum Biegen und ggf. Abtrennen der Anschlussdrähte von elektrischen Baúelementen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen und gegebenenfalls Abtrennten der Anschlussdrähte von elektrischen oder elektrotechnischen Bauelementen, wie Widerständen, Kondensatoren, Dioden oder dgl., insbesondere von Bauelementen, die in etwa paralleler Amordnung mit Abstand hinter@inander durch Verbindungsglieder, wie Klebestreifen zwischen ihren Anschlussdrahtanden zu einer Bauelementankette aufgereinht sind, mit midestens einem Biegewerkzeug.
  • Widerstände, Kondentatoren und son@tige kleine elektrischen Bauelemente werden heute fast ausschliesslich im Bandel in Form von Bauelementenketten angebot@en, bei welohen die Baulemente mit Abstand hintereinander gelegt und an ihren Anschlußdränten beidseitig von einem forlaufenden Klebehand umfasst festgehalten sind, flei der Serien-Herstellung von elektrischen und elektronischen Anlagen. wie Seuerungen, Radios, Fernsehapparaten und dgl., bei der sehr viele solcher kleinen elektrischen Bauelemente, beispielsweise auf gedruckten Leiterplatten benötigt werden, ist es erforderlich, in kurzer Zeit vesolcher Bauelemtente einzeln, mit fertig gebogenen Anschlußdrähten zum Einlöten zur Verfügung zu haben.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, die die Anschlußdrähte solcher auf einer Kette aufgereihten elektrischen Bauelementen automatisch abschneiden und fertig biegen. Diese hydraulischen Vorrichtungen sind jedoch komnliziert in ihrem Aufbau und in der Bedienung sowie teuer in der Herstellung. Ein wesentlicher weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß sie jeweils nur für eine bestimmte Größe von Bauelementen verwendbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor richtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau und unkomplizierter Bedienung ein sicheres Biegen und ggf. Abtrennen der Anschlußdrähte von Bauelementen möglich ist. Daneben soll die Vorrichtung für unterschiedlich grosse Bauelemente sowie zur Herstellung verschiedener Formen der gebogenen Anschlußdrähte geeignet sein.
  • Eine Vorrichtung zum Biegen und ggf Abtrennon der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementoen, wie Widerständen, Kondensatoren oder dgl,, insbesondere von Bauelementen, die in etwa paralleler Anordnung mit Abstand hintereinander durch Verbindungsglieder, wie Klebestreifen, zwischen ihren Anschlußdrahtenden zu einer Bauelementenkette aufgereiht sind, mit mindestens einem Blegewerkzeug, ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Führungsbahn für die Bauelemente, an deren von den Anschlußdränten quer zur Führungsrichtung Uberragten Seite das für den Anschlag der Anschluß drähte mit mindestens einer entgegen Führungsrichtung zeigenden Anlagefläche versehene Biegewerkzeug entgegen Führungsrichtung relativ zu den Bauelementen bewegbar vorgbeseben ist. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung müssen somit die Bauelemente lediglich in Führungsrichtung bewegt werden, wobei die Anschluß drähte an dem Anschlag des Biegewerkzeuges anschlagen, so daß bei der weiteren Bewegung des jeweiligen Bauelementes der Anschlußdraht entgegen Führungs richtung beispielsweise senkrecht zur Mittelachse des Bauelementes zurückgebogen wird und dadurch das abgewinkelte Lötende des Bauelementes entsteht.
  • Die Vorrichtung kann infolge dieses einfachen Biegevorganges äusserst unkomplisiert ausgebildet werden, wodurch auch eine sichere Funktion gewährleistet ist.
  • Soll die Biegung am Anschlußdraht mit Abstand vorn Bauelement vorgenommen werden, so ist zweckmässig zwischen dem Biegewerkzeug und der Ftlhrungsbahn ein fUr die Aufnahme der Anschlußdrähte gezahnter Mitnehmer in F2hrungsrichtung relativ gegenüber dem Biegewerkzeug bewegbar angeordnet. so daß der in diesen Mitnehmer gelangende Abschnitt des Anschlußdrahtes in Führungsrichtung zwangsläufig mitbewegt und somit nicht in der beschriebenen Weise zurückgebogen wird; lediglich das auf der von der Führungsbahn abgewandten Seite des Mitnehmers vorstehende Teil des Anschlußdrahtes wird durch Anschlag an der Anlage fläche des Biegewerkzeuges zurückgebogen.
  • Sind die Anschlußdrähte der Bauelemente für deren weitere Verwendung zu lang, so daß die Anschlußdrähte vor dem Einbau der elektrischen Bauelemente gekürzt werden müssen, so ist zweckmässig auf der von der Führungsbahn abgewandten Seite des Biegewerkzeuges das vorzugsweise durch ein Scherwerkzeug gebildete Trennwerkzeug vorgesehen. Dadurch erfolgt gleichzeitig mit dem Biegen bzw. unmittelbar vor dem Biegen des Anschlußdrahtes das Abtrennen des nicht benötigten Endes dieses Anschlußdrahtes. Hierbei kann ein äusserst einfacher Aufbau der Vorrichtung dadurch erzielt werden, daß eine Schneidkante des Schwerwerkzeuges durch das Biegewerkzeug, vorzugsweise dessen von der Fflhrungsbahn abgewandte Kante der Anlagefläche gebildet ist. Vorteilhaft ist die Anlagefiflohe des Biegewerkzeuges schräg zur Führungsrichtung, vorzugsweise zur Bildung einer spitzwinkligen Schneidkante vorgesehen. Dadurch wird einerseits eine Schneidkante mit guten Schnitteigenschaften erzielt und andererseits erreicht, daß das zu biegende Drahtende beim Biegevorgang leicht ander schrägen Anlagefläche gleiten kann und sicher geführt wird.
  • Bei einer besonders einfanhen Ausführungsform der erfindunsgemässen Vorrichtung ist die vorzugsweise walzenförmige Führungsbahn drehbar gelagert. Zum gleichen Zweck kann auch der Mitnehmer, vorzugsweise um die Achse der Führungsbahn drehbar gelagart seln.
  • Ferner kann ein Scherwerkzeugteil, vorzugsweise der von der Fflhrungsbahn abgewandte Scherwerkzeugteil, drehbar, insbesondere um die Achse der Führungsbahn gelagert sein. Somit sind alle wesentlichen Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung in einfacher Weise drehbar angeordnet. Auch kann eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau der serfindungsgemässen Vorrichtung dadurch erzielt werden, daß der Mitnehmer synchron mit der Führungsbahn drehbar gelagert ist.
  • Ebenso kann der drehbare, am Umfang für die Aufnahme der Anschlußdrähte vorzugsweise mit gleicher Teilung wie der Mitnehmer gezahnte Scherwerkzeugsteil sxynchron mit der Führungsbahn drehbar gelagert sein.
  • Durch die beschriebene Ausbildung ist es möglich, das drehbare Schorwerkzeug und/oder den Mitnehmer auf einer die Führungsbahn tragenden Welle vorzugsweise drehfest anzuordnen und somit die entsprechenden beweg baren Teile der Vorrichtung über eine einzige Welle anzutreiben. Schließlich kann auch das Biegewerkzeug in Form einer Scheibe auf der die Führungsbahn tragenden Welle drehbar gelagert sein, wobei dann das Biegewerkzeug zweckmässig mit einem vorriehtungsfesten Anschlag verdrehgesichert ist, so daß es sich nicht mit er Welle dreht, sondern gegenüber der Führungsbahn die für den Biegevorgang erforderliche Relativbewegung ausführt.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend in einfacher Weise eingestellt werden, wenn das drehbare Scherwerkzeug und/oder das Biegewerkzeug und/oder der Mitnehmer und/oder die Führungsbahn in Achsrichtung gegeneinander verstellbar gelagert sind(ist); dadurch können die Spalte zwischen den einzelnen, beispielsweise auf der Welle angeordneten Teilen genau festgelegt werden0 Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes bessteht darin, daß das Schwerwerkzeug und/oder das Biegewerkzeug und/oder der Mitnehmer und/oder die Führungsbahne lösbar angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, durch entsprechenden Austausch eines oder mehrerer dieser Teile die Vorrichtung für elektrische Bauelemente beliebiger Grösse Drahtdick und Form sowie zur Herstellung beliebig langer und in gewünschter Weise gebogener Anschlußdrähte einzurichten. Diese Anpassung der Vorrichtung an die jeweiligen Erfordernisse kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die genannten Teile auf die Welle aufgesteckt sind.
  • Zur Erzielung eines einwandfreien Ergreifens der Anschlußdrähte durch das Biegewerkzeug bzw. das Scherwerkzeug ist mindestens eines dieser beiden Werkzeuge sägezahnartig mit in Führungsrichtung voreilenden Zahnenden gezahnt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt der Führungsbahn ein Leitglied in Form vorzugsweise eines Bleches für die Bauelemente gegenüber, so daß ein Lösen der Bauelenente von der Führungsbahn in jedem Fall vermieden ist. Ebenso kann dem Umfang des bewegbaren Scherwerkzeuges ein Leitglied in Form vorzugsweise eines Bleches für die Anschlußdrähte gegenüber liegen, um zu vermeiden, daß die Anschlußdräte beim Schnitt ausweichen. Alle Leitglieder können in einfacher Weise durch Finger oder dgl. eines Niederhalters gebildet sein, der vorzugsweise ein Einlaufmaul für die Bauelemente bildet, so daß diese sicher geführt in den Bereich der Führungsbahn gelangen.
  • Um die mit fertig gebogenen Anschlußdrähten versehenen Bauelemente selbsttätig ausstoßen zu können, iat in Führungsrichtung nach der Anschlußdrahtbiegezone im Bereich der Führungsbahn ein Abstreifer für die Bauelemente in Form vorzugsweise eines an der Führungsbahn schleifenden Bleches vorgesehen.
  • Die Bauelemente kennen von den abgeschnittenen Anschlußdrahtenden in einfaher Weise getrennt werden, wenn in Führungsrichtung nach der AnschlußdPahtschneidzone vorzugweise zwischen dieser und dem Abstreifer eine Transportbahn für die abgeschnittenen Anschlußdrahtenden von der Führungsbahn weg führt.
  • Um während des Durchlaufes der Bauelemente durch die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Abstützung der Anschlußdrahtenden zu erzielen, ist an der von der Führungsbahn @bgewandten Seite des Trennwerkzeuges eine vorzugsweise durch eine auf die Welle lösbar, axial verschiebbar und dreh fest gesteckte Hülse gebildete Auflagefläche für die Anschlußdrahtenden vorgesehen. Zweckmässig reicht dabei die Transportbahn bis an die Auflage fläche, wobei die Transportbahn einen Ausschnitt aufweist, in den die Werkzeuge eingreifen und durch den die sich von der Führungsbahn lösenden Bauelemente unter die Transportbahn gelangen konnen, an deren Oberseite die abgetrennten Anschlußdrahtenden abgeführt werden.
  • Ferner ist es zur Führung der Anschlußdrahtenden zweckmässig, wenn an der von der Führungsbahn abgewandten Seite des Trennwerkzeuges, vorzugweise der Auflagefläche ein Anschlag für die Anschlußdrahtenden der Bauelemente insbesondere für die Seitenkanten der Bauelementenkette vorgesehen ist. Ist dieser, vorzugsweise durch eine Scheibe gebildete Anschlag lesbar, axial verschiebbar und drehfest auf der Welle angeordnet, so können nach Abnehmen dieses Anschlages sämtliche übrigen, auf der Welle angeordneten Teile von der Welle abgezogen werden; ferner kann durch Axialverschieben des Anschlages das Spiel zwischen den einzelnen auf der Welle angeordneten Teilen eigestellt werden.
  • Da elektrische Bauelemente der beschriebenen Art in der Regel an zwei voneinander abgewandten seiten Anschlußdrähte aufweisen, ist die Vorrichtung zweckmässig im wesentlichen symmetrisch zu einer durch die Führungsbahn in Führungsrichtung gehenden Mittelebene ausgebildet, so daß beide Anschlußdrähte jedes Bauelementëes gleichzeitig gebogen und ggf. abgetrennt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnung gibt perspektivisch ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder.
  • Diese Teile werden, soweit sie nicht aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnung erläutert.
  • Wie die Zeichnung zeigt, weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung eine von Hand beispielsweise über eine Kurbel or-oder mot/isch beispielsweise über einen Elektromotor antreibbare, um eine horizontale Achse in Pfeilrichtung 2 in drehbare Welle 1 auf, die/nicht näher dargestellter Weise an ihren Wellenenden gelagert ist, Etwa in der Mitte der Lunge der Welle 1 ist auf diese eine walzenartige Hülse 3 mit einer dem Wellendurch messer entsprechenden Durchgangsbohrung aufgesteckt wobei diese, eine Führungsbahn 3 bildende Hülse beispielsweise durch Nut und Peder gegenüber der Welle 1 verdrehgesichert ist. Die Axialerstreckung der Hülse 3 entspricht der Länge von elektrischen Bauelementen 4, deren beidseitig vorstehende Anschlußdrähte 5 in der Vorrichtung gekürzt und gebogen werden sollen. An beiden Stirnseiten der Führungsbahn 3 ist jeweile ein Biegewerkzeug-Mitnehmer 6 angeordnet. Jeder Mitnehmer 6 ist durch ein scheibenförmiges Rad gebildet, das am Umfang sägezahnförmig derart gezahnt ist, daß die Zahnenden 7 in Drehrichtung Pfeil 2 voreilen. Die beiden auf die Welle t mit entsprechenden Durchgangsbohrungen auf.
  • gesteckten Mitnehmer 6 sind gegenüber der Welle 1 ebenfalls beispielsweise durch Nut und Feder terdrehgesichert. Die Axialerstreckung Jedes. Mitnehmers 6 ent spricht der Länge des Abahnittes 8 des Anschlußdrahtes Jedes Bauelementes 4, der ungebogen in das Bauelement 4 übergehen soll, Die Teilung der Verzahnung Jedes Mitnehmers 6 ist entsprechend dem Abstand gewählt, mit welches die Bauelemente; 4 aufeinanderfolgend über die Führungsbahn 3 geführt werden. Dieser Abstand ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs beispiel dadurch festgelegt, daß die Enden 9 der AnO schlußdrähte 5 der Bauelemente Jeweils beidseitig von einem fortlaufenden Klebeband 10 umfasst und damit festgehalten sind, so daß eine endliche Kette 11 parallel zueinander mit gleichen Abständen angeordneter Bauelemente 4 gebildet ist.
  • An der von der Führungsbahn 3 abgewandten Seite jedes Schnitt- und Mitnehmers 6 ist ein Biegewerkzeug 12 in Form einer Scheibe auf der Welle 1 angeordnet, wobei Jedes Biegewerkzeug 12 mit einer entsprechenden Durchgangsbohrung drehbar auf der Welle 1 gelagert und derart mit einem Anschlag abgestützt ist, daß es sich mit der Welle 1 nicht in Pfeilrichtung 2 dreht, sondern vorrichtungsfest stehenbleibt. Im Bereich der höchsten Stelle der gekrümmten Führungsbahn 3 weist jedes Biegewerkzeug 12 eine nach oben über den Umfang der Führungsbahn 3 vorstehende Anlagefläche 13 auf, die entgegen der Führungs- bzw. Drehrichtung Pfeil 2 der Welle 1 zeigt0 Diese Anlagefläche 13 ist derart schräg vorgesehen, daß ihre dem Mitnehmer 6 und damit der Führungsbahn zugewandte Seitenkante in Drehrichtung Pfeil 2 weiter vorn als die andere Seitenkante 14 liegt und damit stuipftinklig ist, während die andere Seitenkante 14 spitzwinklig ist.
  • Dadurch erfolgt zuerst der Schnitt und danach erst der Biegevorgang Die Axialerstreckung Jedes Biegewerkzeuges 12 entspricht der Länge des Abschnittes 15 des Jeweiligen Anschlußdrahtes jedes Bauelementes 4, der abgebogen werden soll, An der von der Führungsbahn 3 abgewandten Seite Jedes Biegewerkzeuges 12 ist ein bewegbares Scherwerkzeug 16 vorgeanen, wobei Jedes Scherwerkzeug 16 durch ein mit einer entsprechenden Durchgangsbohrung auf die Welle 1 aufgestecktes und gegenüber dieser beispielsweise durch Nut und Feder verdrehgesichertes Rad gebildet ist, das am Umfang mit der gleichen Zahnung wie der benachbarte Mitnehmer 6 versehen ist. Die Axialerstreckung des Scherwerkzeuges 16 ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel grösser, vorzugsweise mehr als doppelt so groß wie die des Mitnehmers 6 bzw. des Biegewerkzeuges 12 und maximal bis Innenkante Klebestreifen des schmalsten Streifens, Der Aussendurchmesser des Mitnehmers 6 und des Scherwerkzeuges 16 ist grösser als der Durchmesser der Führungswalze 3, so daß die Zähne über den Umfang der Führungswalze 3 vorstehen; zweckmässig ist der Fußkreisdurchmesser des Mitnehmers 6 und des Scherwerkzeuges 16 um mindestens den Betrag des Durchmessers des Bauelementes 4 grösser als der Aussendurchmesser der Führungswalze 3, so dass die Anschlussdrähte der auf der Führungswalze 3 angeordneten Bauelemente 4 an den konkav gekrümmten Bodenflächen der Lücken zwischen den Zähnen des Mitnehmers 6 und des Scherwerkzeuges 16 anliegen. 1Xe zum Biegewerkzeug 12 benachbarten, durch die Brustflächen der Zähne 7a gebildeten Seitenkanten 17 jedes Schwerwerkzeuges 16 sind als vorzugsweise spitzwilige Schneidkanten vorgesehen.
  • An der von der Führungswalze 3 abgewandten Siete jedes Scherwerkzeuges 16 ist eine Auflagehtilse 18 mit einer dem Wellendurchmesser entsprechenden Innenbohrung auf die Welle 1 aufgesteckt und gegenüber dieser beispielsweise durch btut und Feder verdrehgesichert. Der Abstand der voneinander abgewandten Stirnseiten der beiden Auflagehülsen 18 ist etwas grösser als die grösste Breite der Bauelementenkette 11, die durch den Abstand der beiden Kettenlängskanten 19 voneinander gegeben ist.
  • Bs können aber auch verschiedene Gurtbreiten bei gleicher Bauteilbreite eingeführt werden. Der Aussendurchmesser der Auflagehülse 18 entspricht etwa dem Aussendurchmesser der Führungswalze 3, wobei der Aussendurchmesser der Auflagehülse 18 zweckmässig so gewlihlt ist, dass die achsparallel zur Weile 1 verlaufenden Anachlusadrähte 5 der auf der Führungsawalze 3 aufliegenden Bauelemente 4 an dem Umfang der Auflagehülse 18 anliegen; d.h., dass, wenn die Führungswalze 3 für die Aufnahme der Bauelemente 4 am Umfang keine Längsnuten aufweist, der Aussendurchmesser der Auflagehülse 18 etwas grösser als der Aussendurchmesser der Führungswalze 3 ist.
  • Auf der von der Führungswalze 3 abgewandten Seite Jeder Auflagehülse 18 kann eine Anschlagscheibe 20 bzw. 21 vorgesehen sein, wobei Jede Anschlagscheibe 20 bzw.
  • 21 mit einer dem Wellendurchmesser entsprechenden Bohrung auf der Welle 1 angeordnet ist. Eine Anschlagscheibe 20 kann dabei unlösbar bzw. axial unverschiebbar auf der Welle 1 angeordnet sein. Mindestens eine Anschlagscheibe 2t kann Jedoch ebenso wie die Teile 3, 6, 16, 18 axial verschiebbar und lösbar auf die Welle 1 aufgesteckt sein, wobei diese anschlagscheibe 21 in der jeweils eingestellten Stellung, beispielsweise mit einer Klemmschraube gegenüber der Welle 1 festgestellt und damit gegenüber dieser sowohl in Achsrichtung als auch in Drehrichtung gesichert werden kann.
  • Oberhalb der Scherwerkzeuge 16 und der Führungswalze 3 ist jeweils ein gekrümmtes fingerartiges Leitglied 22 bzw. 23 vorgesehen, wobei zwei Leitglieder 22, 23 der Übersichtlichkeit halber nur über einen Teil ihrer Länge dargestellt sind. Die beispielsweise aus Blech bestehenden, entsprechend der Walzw 3 bzw. den Scherwerkzeugen 16 gekrümmten Leitglteder 22, 23 erstrecken sich in Drehrichtung Pfeil 2 über die Umfangsabschnitte der Teile 3, 16, in deren Bereich die Bauelemente 4 not den Anschlußdrähten 5 durchlaufen.
  • Der Abstand des Leitgliedes 23 vom Umfang der Führungswalze 3 entspricht etwa dem Durchmesser der Bauelemente 4, während die Leitglieder 22 nur mit äusserst geringem Abstand vom Umfang der Scherwerkzeuge 16 verlaufen bzw.
  • anliegen können.
  • Die Leitglieder 22, 23 sind durch abstehende Teile eines aus Blech bestehenden Niederhalters 24 gebildet» der im wesentlichen S-förmig gekrümmt ist und mit den auf der Welle zwischen den Anschlagacheiben 20, 21 angeordneten Teilen ein sich verengendes Einführmaul für die Einführung der Bauelemente 4 und den Anschlußdrähte 5 bildet. In den Ausschnitten zwischen den Leitgliedern 22, 23 liegen die Mitnehmer 6 und die Biegewerkseuge 12.
  • An der Seite der Welle 1, die von dem etwa horizontal abstehenden Niederhalter 24 abgewandt ist, befindet auch eine Transportbahn 25 in Form einer Gleitplatte, die zwischen ihren Seitenkanten einen Ausschnitt 26 aufweist, dessen Breite etwa dem äusseren Abstand der beiden Scherwerkzeuge 16 voneinander entspricht und in den sowohl die Scherwerkzeuge i6 als auch die Biegewerkzeuge 12 und die Mitnehmer 6 eingreifen Die seitlich des Ausschnittes 26 vorgesehenen Teile 27 der Gleitplatte 25 reichen bis an die Umfänge der Auflagehülsen 18. Die Gleitplatte 25 ist von der Welle d unter einem kleinen W Winkel schäräg nach unten geneigt. Sowohl der Niederhäter 24 als auch die Transportbahn 25 befinden sich oberhalb der Mittelt achse dr Welle io Im Bereich der Führungswalze 3 befindet sich unterhalb der Transportbahn 25 ein beispielsweise durch einen Blechstreifen gebildeter Abstreifer 28, der mit seinem einen Ende an Umfang der Führungswalze 3 schleift und von der Führungswalze 3 schräg nach unten geneigt ist.
  • Die Bauelementenkette 11 wird an der Unterseite des Niederhalters 24 in das durch diesen gebildete Einführmaul der Vorrichtung eingeführt. Dabei gelangen die Bauelemente 4 auf den oberen Umfangsabschnitt der Führungswalze 3, während die Anschlußdrähte 5 der Bauelemente 4 in die Zahnlücken der entsprechenden Abschnitte der Mitnehmer 6 und der Scherwerkzeuge 16 gelangen. Die seitlich über die Scherwerkzeuge 16 vorstehenden Enden der Anschlußdrähte 5 liegen zwischen den Anschlagscheiben 200 21 auf den Auflagehlülsen 18 auf. B Beim kontinuierlichen oder taktweisen Drehen der Welle 1 laufen die in den fluchtend zueinander ausgerichteten Mitnehmern 6 und Scherwerkzeugen 16 liegenden Teile der Anschlußdrähte mit ihren zwischen dem jeweiligen Mitnehmer 6 und dem zugehörigen Scherwerkzeug 16 liegenden Abschnitten nacheinander gegen die Anschlagfläche 13 des zugehdrigen Biegewerkzeuges 12 auf, wobei die Schneidkante 17 des jeweiligen Zahnes des Scherwerkzeuges 16 an der Schneidkante 14 des zugehörigen Biegewerkseuges 12 vorbeiläuft, so daß der Anschlußdraht 5 zwischen diesen Schneidkanten 14, 17 abgeschert wird und an den Bauelement 4 nur noch ein Anschlußdrahtstück verbleibt, dessen Länge etwa der Axialerstreckung des mitnehmers 6 zuzüglich der Axialerstreckung des Biegewerkzeuges 12 entspricht.
  • Nach dem Abscheren zwischen den Schneidkanten 14. 17 wird das über den jeweiligen Mitnehmer 6 vorstehende Anschlußdrahtstück 15 durch die Anschlagfläche 13 des Biegewerkzeuges 12 an der Mitnahme durch den Mitnehmer 6 gehindert, sodaß dieses Anschlußdrahtstück 15 etwa rechtwinklig zur Mittelachse des zugehörigen Bauelementes 4 zurückgebogen wird, bis es zwischen den einander zugewandten Stirnseiten des jeweiligen Mitnehmers 6 und des benachbarten Biegewerkzeuges 12 liegt. Zwischen diesen Stirnseiten, die einen dem Anschlußdrahtquerschnitt entsprechenden Abstand voneinander haben, wird dann das abgebogene Anschlußdrahtstück 15 mit dem zugehörigen Bauelement 4 in Drehrichtung ?feil 2 mitbewegt, bis das Bauelement 4 auf den Abstreifer 28 aufläuft und durch diesen von der Führungswalze 3 abgehoben und mit seinen gebogenen Anschlußdrähten 8, d5 aus der Verzahnung der Mitnehmer 6 herausgehoben wird; dadurch kann das mit gekürzten und gebogenen Anschlußdrähten 8, 15 versehene Bauelement 4 von der Vorrichtung gelöst und beispielsweise in einen Sammelbehälter befördert werden.
  • Die von den Bauelementen 4 abgetrennten, an den Klebe streifen 10 verbleibenden Anschlußdrahtenden 29 laufen von der drehbaren Anordnung auf die Gkitplatte 25, über welche sie abgeführt werden können.
  • Durch die beschriebene Ausbildung der Vorrichtung können in kurzer Zeit nacheinander voll-automatisch elektrische Bauelemente auf äusserst einfache Weise mit gekürzten und gebogenen Anschlußdrähten verschen werden.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum Biegen und ggf. Abtrennen der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen, wie Widerständen, Kondensatoren oder dgl., insbesondere von Bauelementen, die in etwa paralleler Anordnung mit Abstand hintereinander durch Verbindungsglieder, wie Klebestreifen, zwischen ihren Anschlußdrahtenden au einer Bauelementenkette aufgereiht sind, mit mindestens einem Biegewerkzeug, gekennzeichnet durch eine Führungsbahn (3) für die Bauelemente (4) an deren von den Anschlußdrähten (5) quer zur Führungsrichtung (Pfeil 2) überragten Seite das für den Anschlag der Anschlußdrähte mit mindestens einer entgegen Führungsrichtung (Pfeil 2) zeigenden Anlagefläche (13) versehene Biegewerkzeug (12) entgegen Führungsrichtung relativ zu den Bauelementen (4) bewegbar vorgesehen ist.
    20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Biegewerkzeug (12) und der Führungsbahn (3) ein fündie Aufnahme der Anschlußdrähte gezahnter Mitnehmer (6) in Führungsrichtung (Pfeil 2) relativ gegenüber dem Biegewerkzeug (12) bewegbar angeordnet ist.
    3o Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Führungsbahn (3) abgewandten Seite des Biegewerkzeuges (12) das vorzugsweise durch ein Scherwerkzeug (16) gebildete Trennwerkzeug vorgesehen ist.
    4o Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidkante (14) des Scherwerkzeuges durch das Biegewerkzeug (12), vorzugsweise dessen von der Führungsbahn (3) abgewandte Kante (14) der Anhgefläche (13) gebildet ist.
    So Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anlagefläche (13) des Biegewerkzeuges (12) schräg zur Führungsrichtung (Pfeil 2), vorzugsweise zur Bildung einer spitzwinkligen Schneidkante (14) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise walzenförmige Führungsbahn (3) drehbar gelagert ist, 7O Vorrichtung nech einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mitnehmer (6), vorzugaweise um die Achse der Führungsbahn (3) drehbar gelagert ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 79 dadurch gekennzeichnet, daß ein Scherwerkzeugteil, vorzugsweise der von der Führungsbahn (3) abgewandte Scherwerkzeugteil (16) drehbar, insbesondere um die Achse der Führungsbahn (3) drehbar gelagert ist.
    9e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) synchron mit der Führungsbahn (3) drehbar gelagert ist 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der drehbare, am Umfang für die Aufnahme der Anschlußdrähte vorzugsweise mit gleicher Teilung wie der Mitnehmer (6) gezahnte Scherwerkzeugteil (16) sy-nchron mit der Führungsbahn (3) drehbar gelagert ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß d@er Mitnehmer (6) und/oder der drehbare Scherwerkzeugteil (16) auf einer die Führungsbahn (3) tragenden Welle (1) drehfest angeordnet sind.
    120 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Biegewerkzeug (12) in Form einer Scheibe auf der die Führungsbahn (3) tragenden Welle (1) drehbar gelagert und mit einem vorrichtungsfesten Anschlag verdrehgesichert ist.
    13. Vorrichtung nach einea, der Ansprüche 6 bis12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scherwerkzeugteile und/oder das Biegewerkzeug (12) undloder der Mitnehmer (6) und/oder die Führungsbahn 63 4) in Achsrichtung gegeneinander verstellbar gelagert sind (ist).
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichhet, daß das Scherwerkzeug und/oder das Biegewerkzeug (12) und leder der Mitnehmer (6) under/oder die Führungsbahn (3) auf die Welle, vorzugsweise lösbar aufgesteckt sind.
    150 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mitnehmer (6) und/oder der bewegbare Scherwerkzeugteil (16) sägezahnartig mit in Führungsfrichtung (Pfeil 2) voreilenden Zahnenden (7) gezahnt sind.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mitnehmer (6) und/oder das Biegewerkzeug (12) und/oder das Scherwerkzeug (16) über die Führungsbahn (3) vorstehen.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbahn (3) ein Leitglied (23) in Form vorzugsweise eines Bleches tür die Bauelemente (4) gegenüberliegt.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17.
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Umfang des bewegbaren Scherwerkzeugteiles (16) ein Leitlglied (22) in Form vorzugsweise eines Bleches für die Anschlußdrähte (5) gegenüberliegt.
    t9O Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leitglieder (22, 23) durch Finger oder dglo einen Niederhalters 24) gebildet sind, der vorzugsweise ein Einlaufmaul für die Bauelemente (4) bildet.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Führungsrichtung (Pfeil 2) nach der Anschlußdrahtbiegezone im Bereich der Führungsbahn (3) ein Abstreifer (28) für die Bauelemente (4) in Form vorzugsweise eines an der Führungsbahn (3) schleifenden Bleches vorgesehen ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in Führungsrichtung (Pfeil 2) nach der Anschlußdrahttrennzone, vorzugsweise zwischen dieser und dem Abstreifer (28) eine Transportbahn (25) für die abgetrennten Anschlußdrahtenden (29) von der Führungsbahn (f3) weg führt.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Führungsbahn (3) abgewandten Seite des Trennwerkzeuges (16) eine vorzugsweise durch eine auf die Welle (1) lösbar, axial verschiebbar und drehfest aufgesteckte Hülse (18) gebildete Auflagefläche für die Anschlußdraht enden vorgesehen ist 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportbahn (25) bis an die Auflagefläche reicht und einen Ausschnitt (26) aufreißt, in den die Werkzeuge (6, 12, 16) eingreifen.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Führungsbahn (3) abgewandten Seite des Trennwerkzeuges (16), vorzugs-Seitenbeweise der Auflagefläche (18) eine grenzung (20 bzw. 21) für die Anschlußdrahtenden der Bauelemente (4), insbesondere für die Seitenkante (19) der Bauelementenkette (11) vorgesehen ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise durch eine Scheibe gebildete Seitenbegrenzung (21) lösbar, axial versdiebbar und drehfest auf der Welle (1) angeordnet ist.
    26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im wesentlichen symmetrisch zu einer durch die Führungsbahn (3) in Führungsrichtung gehenden Mittelebene ausgebildet ist.
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