DE1916330A1 - Anlage zur Herstellung von grossen oder kompliziert geformten Formteilen aus fluessigen Mehrkomponenten-Kunststoffen - Google Patents
Anlage zur Herstellung von grossen oder kompliziert geformten Formteilen aus fluessigen Mehrkomponenten-KunststoffenInfo
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- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
3 Hannover, Abbettr. 20
27ο März 1969
DToJ/Hao
Meine Akte: 9269
Firma Richard Zippel & COo KB O9 344 Esehwege9
Farbspritzgerätebau Bremer Straße 12/27
Anlage zur Herstellung von großen oder kompliziert geformt
ten Formteilen aus flüssigen Mehrkomponenten='Kunststoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von großen oder kompliziert geformten Formteilen
aus flüssigen Mehrkomponent®n~Kunatstoffen9 bestehend aus
einer feststehenden PormenfUllmaschine» die mit einer Dosiervorrichtung, einer Mischvorrichtung und einer Auestoßdüae für die vermischten flüssigen Kunststoffkomponen
ten versehen ist, und aus in die Formenftillmaschine ein«
echiebbaren Formen» die während des FUllvorganges geöffnet sind ο
Hit einer derartigen bekannten Anlage werden Formteile
auö flüssigen Mehrkomponenten-Kunststoffen hergestellte
Dieee Anlag® weist jedoch den Nachteil auf„ daß bei
großen oder bei kompliziert geformten formteilen die Dichte dee melet geschäumten Kunststoffee untere c hie d-
■„*.'■.■" pad
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lieh ist. und daher auch die mechanischen Eigenschaften
derartiger Teile unterschiedlich sindα
Bei Verpackungslisten beispielsweise kosimt es immer wie-»
der vor, defl die Ecken sehr viel weicher sind als mitt»
lere Teile der Verpackungsliste, insbesondere dann, wenn
diese Verpackungskiste bereite an ihrer Innenseite entsprechend dem aufzunehmenden Verpackungsgut geformt iet«,
Diese weich ausgebildeten Ecken sind aber gerade bei Verpackungskisten unerwünschte Bei Verpackungskisten
sollen die Ecken hart sein und sich mechanischen Stößen
widersetzen, während das Innere möglichst weich sein soll? damit das verpackte Gut möglichst weich gelagert isto »
Auch bei der Herstellung von Polstermöbeln aus gesenes®=·
ten Kunststoffen treten ähnliche Schwierigkeiten aufs
Hier sind oftmals Teile an unerwünschten Stellen härter als andere Teile ο - Bei der Herstellung von Verzierungen
für Möbel, die ZoBo Barock- oder Rokokosehnitzereien nachgebildet
eind, treten immer wieder außerordentlich weiche
Stellen auf, die unerwünscht sind»
Baß einige Stellen, besondere weich sind, liegt nach einer
Erkenntnis der Erfindung daran, daß an diese Stellen
nicht genügend Material geflossen let, an anderen Stellen hingegen eich zu viel Material befindet» Biese UngleichoMÖigkeiten
lassen eich nur sehr schwer beseitigen» Senn diejenigen Mittel der Gießereitechnik, welche man bein
Metallgießen »ur Vermeidung ähnlicher Fehler anwenden
kann, lassen eich bei schäumenden Kunststoffen nicht
anwenden ο Denn hier bei der Verarbeitung iron .flüssigen
Mehrkomponenten-Kunstetoffen wird der flüssig©
te Kunststoff in die offene Form hlneingegebeng
BAD GRiGiNAL
00984171573 " - ~ f - *
die Form geschlossen und nur der im Inneren wirkende
Schäumdruck kann den Kunststoff an die äussersten Stellen der Form drücken*,
Aus diesem Grunde muö man bei der Herstellung komplizierter Formteile diese Formteile aus mehreren Stucken zusammensetzen o._
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile 0 Die Erfindung
schafft eine Möglichkeit« um große und kompliziert geformte Formteile so herzustellen« daß sie an den gewünschten
Stellen eine gewünschte Härte aufweisen«, Insbesondere gelingt es der Erfindung, große und kompliziert geformte
Formteile von gleichmäßiger Materialbeschaffenheit herzustellen»
Die Erfindung besteht darin, daß Arbeitsmittel zur Verschiebung der Ausstoßdüse gegenüber der geöffneten zu
füllenden Form während des AusetoßVorganges nach einem
vorgegebenen Programm vorgesehen sind; welches entsprechend
der Geometrie der Form aufgestellt isto Zweckmäßig findet diese Verschiebebewegung in zwei Koordinaten statte
welche in einer Ebene parallel zur Te ilungsebene der Form
liegen»
Hierdurch lässt eich erreichenf. daß entsprechend einem
vorgegebenen Programm die AusetoßdUae geführt wird und
daß die Auastoßdüse so an stellen^ welche besondere hart
werden sollen, viel Material ausstößt und an Stellen,,
die eine größere Weichheit aufweisen.aollen, wenig Ma-
,^ 009841/1573 \:~ 4 -bad ORIGINAL
terial aiasstößt. Insbesondere läset sich so durch eine
geschickte Führung der AueetoSdüse erreichen, daß eine
gleichmäßige Materialverteilung im Inneren der Form auf=
trittο
Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Vorschub absatzweise
durch Impulse erfolgt? Entsprechend einem aufgestellten
Programm wird dann der Vorschub um jeweils einen Sehritt nach vorn, nach linke8 bzw» nach rechte oder
nach hinten in gewünschter zusammengestellter Reihenfolge von vielen Schritten erfolgen« Ein derartiger abeatzv/eiser
Vorschub läset jedoch keine übermäßig große Anzahl von Schritten zu, so daß besonders komplizierte Formen
sich nach einem derartigen Verfahren nicht füllen lassen«,
Kompliziertere Formen lassen sich besser mit einer Anlage
füllen, bei der die Verschiebebewegung kontinuierlich und mit gleicher Geschwindigkeit vor sich geht und bei der
die Bewegung der Ausetoßdüse bei Formenabschnitten mit
größerem Formenquerechnitt oder bei unterschiedlicher
gewünschter Festigkeit in Schleifen-, Zdekzack- oder
Wellenlinien erfolgto Auf diese Weise lässt sich eine
schnelle Bewegung der Ausstoßdüse erzielen und so der
Anforderung von Mehrkomponenten-Kunststoffen genügen,
welche einen vollen Auestoß des ganzen Formeninhaltes innerhalb von dreißig Sekunden bis höchstens zwei Minuten
bei großen Formen vorschreibtD
Zweckmäßig ist es, wenn die AusstoßdUee auf einem in
zwei Koordinaten bewegten Kreuztisch oder am Ende eines
gAD ORIGINAL 00-9841/1573 ■ - 5 - .
Gelenkarmea angeordnet ißto Hierdurch wird eine
schnelle Beweglichkeit erreichte
Man kann die Bewegung der Auastoßdüse mit Hilfe einer
Schablone steuern,, Hierzu ist es notwendig, Arbeitsmlttel
zum Abtasten der Schablone vorzusehen, beispielsweise Arbeitsmittelο welche den Rand der Schablone abtasten»
Diese können bekannte mechanische Arbeitsmittel sein9
welche beispielsweise bei flaehformfräemaschinen oder bei
durch Schablonen gesteuerten Schneidbrennmaschinen angewendet
werdeno Ein derartiges Abtastmittel kann aber auch ein optisches Abtastmittel sein, beispielsweise
eine .Fotozelle oder ein Fotowiderstände
Zweckmäßig ist ene wenn jeder .Form eine gesonderte Schablone
zugeordnet ist» Denn bei Anlagen dieser Art werden
nacheinander die verschiedensten Formen gefüllte um einerseits die Formen und andererseits die Anlage mögliehst
ökonomisch auszunutzeno
Herkömmliche Schablonen,, welche die Form einer Platte
aufweisen, deren Hand entsprechend der gewünschten Bewegung der AuBstoßdüse geformt ist, sind aber noch nicht
in der Lage, alle Anforderungen bei komplizierten Formen zu erfüllen«
Überraschenderweise hat sich gezeigte daß alle Anforderun
gen von beooaäersi komplizierte» Formen durch eine Schablone
erfüllt werden könnenj, die eine Mattglas scheibe
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mit einer optisch auf dieser projizierten Kurve isto
Mit einer derartigen Schablone lassen sich ohne Schwierigkeiten die kompliziertesten Kurvenformen in einfachster
Weise herstellen: Die gezeichnete Kurve wird einfach
fotografiert und als Diapositiv beispielsweise auf die Mattglasscheibe projiziert«, Auch Änderungen lassen
sich bei dieser Art von Schablonen am einfachsten und am schnellsten durchführen«, Mit herkömmlichen fotoelektri»
sehen Abtastmitteln lässt sich die Ausstoßdüee mit großer
Genauigkeit führen»
Die in dieser weise besonders ausgestaltete optische Projektions-
und Abtastvorrichtung lässt sich auch für feiere
Zwecke anwenden: Zur Führung von Scheren in der Blaehwarenindustrie
und BekleidungsindustrieD wo noch der besondere Vorteil besteht, daß bei Änderung der Vergrößerung
der Projektion durch Änderung der Objektiveinstellungen oder -werte gleiehgeformte Schnitte in verschiedenen
Größen ausgeführt werden können, weiter zur Führung von BrennBChneidmaschinen und ähnlichen Maschinerie Hier wird
man von der Möglichkeit einer optischen Vervielfältigung der Steuerkurven Gebrauch machen können» Eier wird man
auch oft ein und dieselbe Steuerkurve immer wieder nacheinander
zur Serienherstellung einer Waren- bzwο Halbprodukttype benutzenο
JBs ist ja ein besonderes Problem, die Kurve so zu wäh
len,, daß sie entsprechend dem erforderlichen
eine ganz bestimmte Länge aufweist«, Ergibt eich nun,
die Länge nicht ausreichend ist, so läset eich dureh ©ia=>
faches Fortfallenlaesen einer Sefeleife dieser Knrw® die.
Länge verlängern, während durch einfaches Einfüg©»-
BAD ORIGfNAL
009841/1573 --η -
Schleife die vorhandene Länge gekürzt v/erden kann,. Da
diese Verlängerungen und Kürzungen auf einer Zeichnung durchgeführt werden können, die anschließend projiziert
wird, ist die Anpassung der Kurve an die Erfordernisse der Form bei dieser Art der Schablone besonders einfache
Ein weiterer Vorteil dieser Schablonenart besteht darin,
daß die Kurve aus mehreren verschiedenfarbigen Abschnitten bestehen kann und die mit Fotosellen aufgebaute
Abtasteinrichtung entsprechend der abgetasteten Farbe unterschiedliche Steuerbefehle zur Steuerung der Formen«
füllmaschine abgeben kann«, So kenn es beispielsweise
zweckmäßig sein, an bestimmten Stellen den Auestoß zu
unterbrechen«, Dieses kann durch Wahl einer anderen Kurvenfarbe
erreicht werden ο In anderen Fällen kann es zweck«=» mäßig sein, daß die Kurven eich teilweise überschneide!^
so daß einige Stellen der Form zweimal hintereinander mit dem flüssigen Kunststoff beepritzt werdeno In die=
sen Fällen kann die Farbe dazu dienen, das Abtastorgan in der richtigen Weise entsprechend der vorgegebenen
Farbe zu führen0
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von In
der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispielen näher erläutert. Se zeigens
Figo 1 eine mit Hilfe einer plattenförmigen Schablone gesteuerte Anlage*
Figo 2 eine optisch gesteuerte Anlage,, bei der die Dia·*
positive in einem gesonderten Magazin untergebracht sind ο
009841/1573 - 8 .«AD ORIG1NM.
Figo 3 eine andere optisch gesteuerte Anlage, bei der
jede Form ein für ihre Steuerung bestimmtes Diapositiv trägtο
Figo 4a eine Aufsicht auf eine Form zur Herstellung eines kompletten Sessels«
Fig» 4b die auf der Schablone befindliche Steuerkurve
für die Führung der Ausstoßdüseo
Figo 4c den Sessel in perspektivischer Ansichto
Figo 5a eine Aufsicht auf eine Verpackungskiste für zwei
Glasretorten°
Figo 5b die Steuerkurve für die Führung der Ausstoßdüse bei der Herstellung dieser Verpackungskiste ο
Die AusatoßdüBe 1 einer Anlage zur Herstellung von Form«
teilen aus flüssigem iäehrkomponeBten^KunstBt offen ist
auf einem Arm 2 angebracht, welcher auf einem Kreuztisch
montiert ieto Dieser Kreuztisch besteht aus einem lisch 3t
welcher mit Hilfe der Schraubenwelle 4B die vom Elektromotor 5 angetrieben wirde in der einen Koordinatenrichtung
bewegt wird ο Zur Bewegung, in der anderen Koordinatenrichtung
dient der Tisch I91 welcher mit Hilfe des Elektremotore
8 bewegt wirüo Zu der Auaetoßdüso 1 führen aus der
Dosiervorrichtung g Schlauchleitungen 10 über die Mischvorrichtung
11 j welche gleichzeitig die erforderlichen Ventile enthalte Die Auostoßdüse 1 ist über die Form 12
zu bewegen,, deren Deckel 13 im gezeichneten Ausführungebeiepiel
geöffnet isto Oberhalb der Auset©Sdüse befindet
sich ein Abtastorgan -14» welches eine oberhalb der Form angeordnete plattenförmige Schablone 15 an ihrem Rande
abtastet,, Diese Schablone wird mit Hilfe einer Halterung
16 an der F©rm 12 feetgehalten0
BAD ORIGINAL
0098 4 1/1573 '" 9 "
Figur 2 zeigt eine andere AusführungBmöglichkeit, und
zwar mittel einer optischen Abtastung» Hier ist die Schablone durch eine Mattscheibe 17 gebildet» welche mit Hilfe
der Halterung 18 an der Dosiervorrichtung 9 der feststehenden Formenfüllmasehine befestigt isto Oberhalb
der Mattscheibe 17 ist ein Diapositivprojektor 19 angeordnet, der der Projizierung von Steuerkurven auf die
Mattscheibe 17 dient«, Die projizierte« Steuerkurven werden durch einen optischen Abtaster 20 abgetastet, welcher
mit an sich bekannten Mitteln eine Bewegung der Tische 3 und 7 vornimmtο Bei dieser Art der Steuerung der
Bewegung der Ausstoßdüse 1 müssen die einzelnen den verschiedenen Formen entsprechenden Diapositive mit den
Steuerkurven in bestimmter Reihenfolge in einem Magazin 21 des Projektors 19 gespeichert werden0 Hierbei ißt ea
zweckmäßig9 wenn zur Projektion ein Diapositiv-Projektor
19 dient, bei dem die Diapositive selbsttätig durch einen Impuls aus der Formenfüllanlage 9 oder auf einen von der
in die Formenfüllanlage 9 eingeschobenen Form 12 ausgelösten Impuls hin gewechselt werdeno
Dieses ist nicht notwendig* wenn gemäß Figur 3 an jeder
Form 12 das zugehörige'Diapositiv 22 mit der entsprechen den Steuerkurve befestigt 1st und von einem Projektor 23
auf die Mattscheibe 17 projiziert wird, die hier jedoch
etwas anders angeordnet ist» Zum Schütze des Diapositive 22 dient eine Wandung 24*
In Figur 4» ist die Aufsicht auf einen Sessel mit der
Rückenleime 6» öen Seitenteilen 24 nnü dem Sitz 25 darge
oteilte Während der sitz 25 eine große Fläche von geringer
Eöke &i.na±watB &ίηά dl© Seitenteil® 24 und daa Rük-
;. *: § ρ i% / -i f, 7 2 BAD
kenteil 23 von einer beachtlichen Höhe* Wie Figur 4b zeigt»
ist deshalb die bei Λ beginnende und bei B endende Steuer* kurve im Bereich der Seitenteile 24 und dee Rückenteile®
25 eehr eng geführt, während nur wenige Linien der Steuerkurve
auf dem Sitzteil 25 befindlieh sind« Zur Verdeutlichung
der Lage der Steuerkurve ist diese in Figur 4b mit vollen Linien gezeichnet, während die Umrisse dee
Sessels gestrichelt gezeichnet sind,,
Figur 5a zeigt eine Draufsicht auf eine Verpackungskiβte
für zwei Glasretorten» Figur 5b zeigt die Lage der Steuerkurve
26, die hier wieder in vollen Linien ausgeführt ist, während die Umrisse der Verpackungskiste gestrichelt gezeichnet
sind ο An den Ecken angeordnete Schleifen 21 und
28 sowie 29 dienen der Eckverstärkungο Hier wird9 da die
Ausstoßdüee 1 mit gleichbleibender Geschwindigkeit und
gleichbleibender.AusstoSmenge sich bewegt, besonders viel
Material ausgestoßen» An der Stelle 30 ist eine Korrektur der KurvenfoFjQ nachträglich durchgeführt wordene Erst sollte
die Kurvenform entlang der punktierten Linie verlaufen8
ee stellte sich jedoch heraus, daß dann die Ecke 31 nicht
stark genug ausgeführt wurde» Aus diesem Grunde ist die Querverbindung des Striches 30 hergestellt worden, welche
an dieser Stelle die Steuerkurve verkürst, so daß die Aueetoßdüee
1 am Ort B der Figur 5b länger verharren kann a
Die Schleifen 32 und 33 liegen am Ort der Ausnehmungen
für die Retortenhälse. Diese Schleifen 32 und 33 dienen
dasu, genügend Material für den Boden dieser gen an diesen Ort eu schaff en«,
Mit dieses? Art der ©ptieöhesi Se&ofelenea ±m% ®o 8
' 009841/1E73 BADORIGiNAL
außerordentlich komplizierte Steuerkurven mit einfach»
eten Mitteln und in einfachster Weise herzustellen Komplizierte Formen von Fachbildungen von Barock- und
Rokokoschnitzereien lassen sich auf diese Weise so füllenp
daß überall eine gleichmäßige iäaterialetärke und
damit eine gleichmäßige Festigkeit erzielt wird«. Es be«
steht die Möglichkeit durch verschiedene !Färbung der
Steuerkurven Signale zur Unterbrechung des Ausstoßvorgengea
an Orten zu geben9 wo sonst zu viel Material hin»
gelangen würdep aber auch an Orten, an denen überhaupt
kein iüiaterial vorhanden sein β oll ο Mit diesen optisch
projizlerten steuerkurven gelingt auch die Füllung
schwierigster Formen in der gewünschten Weiseo
- 12 -
009841/15 73
BAD
Claims (1)
- S c h u t za-nsprüeheAnlage zur Herstellung won großen oder kompliziert geformten Foriateilen aus flüssigen Mehrkomponenten-Kunstetoffene bestehend aus einer feststehenden Formen= füllmaschinej, die mit einer Dosiervorrichtung„ einer Mischvorrichtung und einer Auestoßdüse für die ver-" mischten Kunststoffe versehen ist, und aus in dieFormenfüllmasehine eins©hiebbaren Formen^ die wiihrend des FÜllvorgangee geöffnet sind^ gekennzeichnet durchArbeitsmittel (5e7) zur Verschiebung der Ausetoßdüee (1) gegenüber der geöffneten zu füllenden Form (12) während des Auest©ßvorgangeß nach einem vorgegebenen Programm, welches entsprechend der Geometrie der form (12) aufgestellt istoAnlage nach Anspruch 1egekennzeichnet durcheine Verschiebebewegung in zwei Koordinaten«Anlage nach Anspruch 1 und 2Pdadurch gekennzeichnetpdaß die Bewegung der Ausatoßdüse (1) bei Formenabsehnit«= ten mit größerem Formenquerschnitt oder bei unterschied·= licher gewünschter Festigkeit in Schleifen-„ Zickzack- ©der Wellenlinien erfolgteο Anlage nach Anspruch 1 bis 3Pgekennzeichnet dureh BAD ORIGINAL- 13 -009841/15 7 3.13eine Anordnung der Ausstoßdüse (1) auf einem in zwsi Koordinaten bewegten Kreuztisch (3*7)ο ·Anlage nach Anspruch 1 bis gekennzeichnet durch eine Anordnung der Auastoßdüse (1) auf einem von zwei Hydraulikzylindern angetriebenen Gelenkarm«Anlage nach Anspruch 1 bia S9 gekennzeichnet durch Arbeitsmittel (14) zum Abtasten einer Schablone die entsprechend der vorgesehenen Bewegung der Ausstoßdüse (1) gefertigt ietoAnlage nach Anspruch 6(l dadurch gekennzeichnet» daß jeder in der Anlage zu füllenden Form (12) eine Schablone (15) zugeordnet ietoAnlage nach Anspruch 6 und V6 dadurch gßkennzeiehnetß daß die Arbeitsmittel (12) zur Abtastung der Schablone mindestens ein« Fotozelle a9ο Anlage nach Annprueh S6-. daduroh gekenn«eiohne10 daß die Schablone eine üSatt^lasocheibe (17) mit einer optiach auf dieser projezierten Kurve (26) ist«0 9 8 4 1/15 7 3 -14 - BAD ORIGINALAnlage nach Anopru@h 8e dadurch gekennzeichnet, daß zur Projektion ein BiapositiT-= Projektor (19) bei dem öle Diapositive selbsttätig durch eiaeu Impuls aus der Farmenfiillanlage (9) oder auf einen-von der in die Pormenfüllanlage (9) eingeschobenen Form (12) gelösten Impuls hin gewechselt werden«►ο Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet^ daß die Kurve aus mehreren verscbiedenferljlgea Abschnitten besteht und die rait Fotozellen aufgebaute At»tapt-= einrichtung entsprechend der abgetasteten J^&rbe unter« aehledliche Steuerbefehle zur Steuerung äer maschine abgibt<>12p Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekeniazeichnet9 daß jede in die Pormenfüllanlage einzuschiebende For» (12) einen lE-äger (22) für die Steuerkurve mit sieh/ führt.,BAD ORIGINAL00 9841/1573frLeer seife
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