DE1916085U - Geraet zum ausrichten, wiegen, loten, abziehen, glaetten und filzen von betondecken, putz und estrich. - Google Patents

Geraet zum ausrichten, wiegen, loten, abziehen, glaetten und filzen von betondecken, putz und estrich.

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DE1916085U
DE1916085U DE1965SC037973 DESC037973U DE1916085U DE 1916085 U DE1916085 U DE 1916085U DE 1965SC037973 DE1965SC037973 DE 1965SC037973 DE SC037973 U DESC037973 U DE SC037973U DE 1916085 U DE1916085 U DE 1916085U
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DE
Germany
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board
plaster
smoothing
indentations
lath
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Application number
DE1965SC037973
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English (en)
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Peter Schaefges
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Description

RA.173828-GA65
Patentanwalt
ρ\· Ii ti \ki 4 Düsseldorf, den ^^A fis
Dipl.-Ing. H. Wangemann ' D*4eDD Dresdner Bank, Düsseldorf, Kto. 518 823 Fernruf ] 35 31 Postscheck-Konto Köln 168812
Meine Akte Nr. 2071b W/B
Herr 3?eter ScMf ges, Düsseldorf, Sonnbornstraße 14
J'Q-erät zum Ausrichten, Wiegen, Loten, Abziehen, Glätten und filzen Betondecken, Putz und Estrich."»
Pas Ausrichten von Balken, Steinen usw.,Überwiegen von Meterstrichen als Höhen-oder Bezugsquoten sowie Abloten von Mauerwerk, G-ebäudeecken usw. erfolgt an der Baustelle größtenteils durch ein vorhandenes Brett mit mehr oder Y/eniger abgerichteten Kant en* ©um Ausführen von Putz-, Abzieh-, Glatt-und Pilzarbeiten an Betondecken, Putz und Estrich benutzt man eine Holzlatte bzw. Glättkellen und filzbretter* Für jede dieser Arbeiten ist ein gesondertes Werkzeug zu verwenden. !Diese aus Holz bestehenden Werkzeuge, d.h. die latte, Kelle oder das Brett, sind nicht nur in mehr oder minder kurzer Zeit an ihrer Arbeitsfläche oder Kante unbrauchbar geworden, sondern diese Teile verziehen sich oft in einer Weise, daß keine ebene Fläche erreicht werden kann bzw. das Ausrichten, Abloten usw. ungenau wird. Darüber
hinaus sind die Glättkellen und filzbretter zu kurz, wodurch nur jeweils eine verhältnismäßig kleine fläche bearbeitet werden kann. Hierdurch werden kurze Dellen oder Erhöhungen in die Flächen einge-=- rieben und somit uneben. Schattenkanten in der fläche sowie Ansätze in der Ebene sind mit den herkömmlichen Latten, Brettern usw. kaum su vermeiden. Durch ungerade Richtlatten treten oft große Differenzen auf.
T5Ie !Teuerung "bezweckt die Schaffung eines Arbeitsgerätes s mit welchem sowohl das Ausrichten, Abloten von Balken, Gebäudeecken usw. sowie das Abziehen und Planebenreiben von Betondecken, Putz und Estrich sowie das filzen von Wandputz kraft-und zeitsparend sowie mit großer Genauigkeit vorgenommen werden kann. Ein Verziehen des Gerätes ist nicht mehr zu befürchten.
Zur Ijjrreichuiig dieses Zieles sieht die Neuerung bei einem Gerät der genannten Gattung vor, daß eine aus einem TJ-förmigen Profil gebildete Latte zwischen ihren Schenkeln eine verzugsfreie, lösbare Putsschiene aufnimmt und die Schenkel an ihrer Außenseite in ITähe dieser I?ut a schiene Ausnehmungen oder Eindrückungen zur Aufnahme der Haltemittel für ein Glättbrett, ein filzbrett od. dgl. tragen. Die Latte besteht aus einem dünnwandigen Blechprofil, das verwindungssteif und aufgrund seines geringen Gewichtes leicht zu handhaben ist. Die Latte kann einen Durchmesser zum Ergreifen zwischen den vier fingern und dem Daumen einer Hand aufweisen oder entsprechende Handgriffe tragen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Latte sind die Schenkel-
enden gegeneinander um 180° umgebogen, so daß die Schenkelenden versteifte Abschnitte bilden, zwischen denen die Putzschiene angebracht ist, die aus einem Kunststoff-oder Metallstreifen besteht. Die Putζschiene kann durch Schrauben oder nieten, die die verstärkten Schenkelenden durchsetzen, gehalten sein.
Die Eiiidrückungen in den Schenkeln der Latte können über die Lattenlänge erstreckende Längsnuten sein. Die Eindrückungen können auch aus Einzeleinciriiokmigen im Abstand der Haltemittel des G-lättbrettes odor des Ifilzbrettes gebildet werden.
!Das G-lättbrett, das Mlzbrett od. dgl. wird mit einem Steg versehen, der eine Hut zur Aufnahme eines Teiles der Putzschiene aufweist, und traaen mit ihren Enden in die Ausnehmungen oder Eindrückungen eingreifende Halter. !Diese Halter sind- vorzugsweise federnd an Querrippen der Kellen oder des Brettes angeordnet. Die Querrippen können von den Kellen-oder "Brettseiten zur Kellen—oder Brettmitte hin verstärkt 'sein.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen G-erätes dargestellt und zwar zeigt
I1Ig. 1 eine perspektivische Ansicht der Latte mit der Putzschiene,
als Rieht-, Wiege-und Lotlatte Verwendung finden kann, !Fig. 2 einen Querschnitt durch die Latte mit der putzschiene, Pig. 5 die Latte mit der Putzschiene mit einem daran angeordneten Glättbrett,
]?ig. 4 die Latte mit einem lilzbrett und
Pig. 5 einen Teil einer weiteren Ausführung der latte mit einer Putζschiene.
I/ie Latte besteht aus einem aus U-förmig gebogenem Blech gebildeten Körper 1, dessen Schenkel 2,3 in Hähe ihres Randes bei 2a? 3a gegeneinander gebogen sind, wobei die Enden 2b, 3b der Schenkel wiederum parallel zueinander verlaufen. An dem Übergang zwischen den Schenkelabschnitten 2a, 3a und den Enden 2b, 3b besitzt jeder Schenkel eine Eindrückung 45 deren Zweck untenstehend noch näher erläutert wird.
Die Enden 2b, 3b der Schenkel können in der Weise verstärkt sein, daß je ein Randabschnitt 2c, 3c der Schenkelenden um 130 umgebogen ist und auf die Schenkelenden 2b, 3b gelegt wird. Pie Randabschnitte 2c, 3c enden unterhalb der Eindrückung 4·
Die Schenkelenden 2b, 3b und die Randabschnitte 2c,3c sind mit Bohrungen versehen, durch welche Schrauben oder Nieten 5 gezogen sind, die eine Putzschiene 6 zwischen den Schenkeln des Körpers 1 halten. Sowohl durch die !Form des Körpers 1 als auch durch die Verstärkung an den Enden der Schenkel 2,3 und die Schiene 6 wird ein verwindungsfreier Körper gebildet.
L'ie Schiene 6, die aus Metall oder Kunststoff besteht, kann bei Lösen der Schrauben oder Mieten 5 gegen eine andere Leiste ausgewechselt oder aber so gewendet werden, daß statt der Arbeitskante
6a die "bis dahin unbenutzte Kante 6b in die Gebrauchslage gelangt.
Statt der in den Pig. 1 und 2 sich über die Länge der Latte sich erstreckenden nutenartigen Eindrückungen 4 können, wie in Ii1Xg. 5 dargestellt ist, Eindrückungen 7 im Abstand von Haltemitteln der unten noch näher beschriebenen Art vorgesehen sein.
Zu dem Gerät gehören außer der beschriebenen Putzschiene ein G-lättbrett 8, das die Länge des Lattenkörpers 1 und eine Breite von etwa 10 bis 20 cm besitzt. Das Glättbrett 8 trägt einen Steg 9, der mit einer Nut 10 versehen ist, die die Breite der Putzschiene besitzt und deren Tiefe so gewählt ist, daß ein Teil dieser Putzschiene von der Hut 10 aufgenommen wird. Vorzugsweise berührt die untere Kante 6a der Putzschiene den Nutengrund.
Von den Seiten 8a des G-lättbrettes aus erstrecken sich im Abstand voneinander angeordnete Rippen 11 zu dem Steg 9» Auf diesen Rippen 11 sind hakenförmige Haltemittel 12 angebracht, deren freies Ende 12a in die Eindrückungen 4 bzw. 7 hineinragen. Zum Aufsetzen des Glättbrettes auf die Latte bedarf es daher nur des Einschiebens des entsprechenden Abschnittes der Putζschiene 6 in die Nut 10, wobei die Haltemittel 12 mit ihren federnden Enden 12a selbsttätig in die Ausnehmungen 4 bzw. 7 einrasten. Sowohl durch die Schiene 6, die in der Nut 10 Aufnahme findet, als auch durch die Rippen 11 und die Haltemittel 12 wird ein Kippen des Brettes 8 gegenüber der Latte in Richtung; der Pfeile K vermieden.
Statt wie in Jig. 2bis 5 die S oh enk el end en 2c, 3c einwärts und gegeneinander zu "biegen und die Eindrückungen 4 Tszw. 7 vorzusehen, können die Schenkelenden 2c, 3c um 180° auswärts gebogen sein und die Eindrückung durch den oberen Rand jedes Schenkelendes 2c, 3c ersetzt
sein, d.h. die Haltemittel 12 liegen mit ihren Enden 12a auf dem
oberen Rand der Schenkelenden 2c, 3c auf.

Claims (8)

Schutzansprüche i
1. Gerät zum Ausrichten, Wiegen, Loten Abziehen, Glätten und IiIzen von Betondecken, Putz und Estrich, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem U-förmigen Profil gebildete Latte (1) zwischen ihren Schenkeln (2,3) eine verzugsfreie, lösbare Putzschiene (6) aufnimmt, und die Schenkel an ihrer Außenseite in ITähe dieser Putzschiene (6) Ausnehmungen oder Eindrückungen (4,7 zur Aufnahme der Haltemittel (12) für ein G-lättTorett (8), ein lilzbrett (13) od. dgl. besitzen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Latte (1) aus einem dünnwandigen Blechprofil besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden gegeneinander um 180 umgebogen sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Binärüclcungen (4) in sich über die Lattenlänge erstreckenden Längsnuten bestehen.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Eindrückungen (7) im Abstand der Haltemittel (12) des Glätbrettes (8) des Filzbrettes (13) od. dgl. angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeic hn e t, <?-aß das Glättbrett (8), das Filzbrett (13) od.dgl. mit einem
eine Hut (10) zur Aufnahme eines Teils der Putzschiene (6)
aufweisenden Steg (9) und mit mit ihren Enden (12a) in die
Ausnehmungen oder Eindrückungen (4j7) der Latte (1) eingreifenden Haltern (12) versehen sind.
7· Gerät nach Anspruch 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (12) federnd an Querrippen. (11) des Brettes (8,13) angeordnet sind.
8. Gerät nach Anspruch 1bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (11) von den Brettseiten zur Brettmitte hin verstärkt sind.
9· Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückungen (4,7) durch den oberen Rand der um
180° aufwärts ungebogenen Schenkelenden (2c, 3c) ersetzt sind.
DE1965SC037973 1965-04-06 1965-04-06 Geraet zum ausrichten, wiegen, loten, abziehen, glaetten und filzen von betondecken, putz und estrich. Expired DE1916085U (de)

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DE1916085U true DE1916085U (de) 1965-05-20

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DE (1) DE1916085U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015103676U1 (de) * 2015-07-14 2016-10-17 Werner Schlüter Abziehleiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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