DE1916061U - Bauhohlprofil. - Google Patents

Bauhohlprofil.

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DE1916061U
DE1916061U DE1963F0023283 DEF0023283U DE1916061U DE 1916061 U DE1916061 U DE 1916061U DE 1963F0023283 DE1963F0023283 DE 1963F0023283 DE F0023283 U DEF0023283 U DE F0023283U DE 1916061 U DE1916061 U DE 1916061U
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DE1963F0023283
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Theodor Fischer
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Description

F 23 283 /37f Gm ' £·^·ϋ«^25. März 1965
Theodor Fischer in Köln - Mühlheim
Bauhohlprofil
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Me Neuerung betrifft ein einseitig offenes Bauhohlprofil aus insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff mit gabelartigen Anschlußflachend ~~~~~" ———.-, -
Die bekannten Bauhohlprofile, die als Kunststoffformkörper hergestellt sind, sind an sich geschlossene Profile, die entweder glatte Mantelflächen besitzen und ohne gegenseitige Verankerung aneinander verlegt werden, oder Profile mit an den Mantelflächen angeordneten Nasen oder dergl., mit denen die Folgeprofile ineinander greifen. Die glatten Profile müssen mit zusätzlichen Mitteln zu einer festen Wand mechanisch verbunden werden, während die mit Nasen oder dergl. versehenen Profile durch diese Mittel hinreichend fest aneinander gefügt werden können. Andere einseitig offene Profile sind derart ausgebildet, daß immer
zwei solcher Profile zu einem zweiteiligen geschlossenen Formkörper vereinigt werden können. Alle diese Einzelprofile können zu wänden aneinandergereiht werden, doch ragen an einer derart aufgebauten Wand die Vorsprünge, die zur gegenseitigen Verankerung der Einzelteile vorgesehen sind, aus der ebenen Fläche der Wand hervor. Diese Vorsprünge sollen nach Ansicht der Urheber dieser Formteile zur besseren Haftung der aufzubringenden Verkleidung dienen, doch werden sie vielmehr als eine Behinderung der aufzubringenden Deckschichte - z.B. des Verputzes - empfunden.
Um die Nachteile der bekannten Formteile zu vermeiden, wird gemäß der Neuerung ein Bauprofil vorgeschlagen, bei dem die gabelartig und zueinander federnd ausgebildeten Seitenflächen mit nach einwärts abgewinkelten Enden und der im Querschnitt vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Querteil mit geneigten Nuten für den Eingriff der Gabelenden des Folgeprofils versehen ist.
Zur Verbindung des Kunststoffprofiles an Wänden, die in einem Winkel zueinander liegen, wird gemäß der Erfindung ein offenes Bauprofil vorgeschlagen, bei dem die freien Enden der im Winkel zu dem Querteil angeordneten Seitenwände mit zueinander weisenden Querteilen versehen sind, deren Längenmaße mit der Ausladung von Absätzen an den Seitenwänden übereinstimmen und eine der Seitenwände zwei gabelartig angesetzte Querteile trägt.
Der Gegenstand der Neuerung wird an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Flachprofils, Fig. 2 den Querschnitt eines Eckprofils, Fig. 3 den Aufbau eines schwächeren Pfeilers und die Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße Kantenprofil im Querschnitt, die Fig. 5 die Anwendung des Profils zur Herstellung einer Verbindung von Wandplatten mit Bodenplatten.
Das Flachprofil besteht, wie die Fig. 1 darstellt, aus einem im Querschnitt sehwalbenscftwanzförmigen Quer teil
1, an dessen verstärkten Enden 2, 3 etwa im rechten Winkel liegende Flachteile 4, 5 anschließen. Diese Flachteile sind mit nach einwärts abgewinkelten Enden 6, 7 versehen und besitzen am Winkelansatz je einen Absatz 8. In den verstärkten Enden 2, 3 des Querteiles 1 ist je ein Schlitz 9, 10 angeordnet, der etwa parallel zu den abgewinkelten Enden 6 bzw. 7 der Flachteile 4 bzw. 5 liegt.
Zum Aufbau einer Wand werden einzelne Flachprofile aneinandergereiht, wobei die Enden 8, 7 der zueinander gabelartig angeordneten, federnden Flachteile 4, 5 des einen Profils in die Schlitze 9, 10 des folgenden Flachprofils eingreifen.
Das Eckprofil Fig. 2 besteht ebenfalls aus einem schwalbenschwanzförmigen Querteil 1 mit verstärkten Enden
2, 11. An dem verstärkten Ende 11 der einen Seite schließt in einem Winkel von etwa 120° - 150° ein kurzer Flachteil an, an dessen Außenwand eine rechtwinkelige Nut ausgenommen ist. Unmittelbar an dieses verstärkte Ende 11 des Querteiles ist das abgewinkelte Ende 7 mit dem Absatz 8 angesetzt. An dem anderen Ende 2 des Querteiles 1 ist ein Flachteil 13,
angeschlossen, der etwa in seiner halben Länge zu einem rechten V'inkel abgebogen ist, so daß dieses Profil im Querschnitt im wesentlichen die Form eines einseitig offenen Quadrates ergibt. Auch dieser Flachteil 14 ist mit einem nach einwärts gebogenen Sude 6 versehen.
Das Sckprofil Fig. 2 wird zum Aufbau einer Kante zweier etwa im rechten Yiiinkel zueinander stehenden ¥fönde verwendet, die aus Flachprofilen der Fig. 1 aufgebaut sind. Hierbei wurden die elastisch verformbaren Enden 6, 7 des Flachprofils in die Schlitze 9 des Sckprofils eingeschoben bzw. eingedrückt und die Enden 6, 7 des Sckprofils in die Schlitze 9 des anschließenden Flachprofils geschoben.
Die Eckprofile lassen sich auch zu frei tragenden Pfeilern etwa nach der Fig. 3 aneinanderreihen, wonach vier Eckprofile zu einem in sich geschlossenen Pfeiler aneinander gesteckt werden.
Zur Bildung einer Kante besteht das Profil aus einem Querteil 15 (Fig. 4), an dessen einem Ende in einem rechten Winkel hierzu eine Seitenwand 16 und in einem Abstand davon eine zweite Seitenwand 17 angesetzt ist. Diese Seitenwände besitzen zueinander weisende Absätze 18 bzw. 19. Die Enden tragen Querteile 20 bzw. 21, deren Enden mit der Ausladung der Absätze des gleichen Seitenteiles übereinstimmen. An den Enden der einen Seitenwand 19 sind gabelartig Querteile 22 bzw. 23 angesetzt, die in der Verlängerung der Querwand 15 bzw. des Querteiles 21 verlaufen.
Durch diese Ausbildung des Hohlprofils kann dieses erfindungsgemäße Bauprofil als Kantenelement zur Verbindung zweier in einem Winkel aneinander stoßender Wände Verwendung finden. Hierbei werden die Profile der einen Wand in den Hohlraum 24 und die Profile der anderen Wand in den Hohlraum 25 der Kantenelemente eingeschoben.

Claims (3)

P.A. 169 831-2.4.65 Schutzansprüche :
1. Einseitig offenes Bauhohlprofil aus insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff mit einem Querteil und etwa senkrecht hierzu liegenden parallelen Flachteilen, dadurch gekennzeichnet , daß die gabelartig und zueinander federnd ausgebildeten Seitenflächen (43 5 bzw. 12, 14) mit nach einwärts abgewinkelten Enden (6, 7) und der im Querschnitt vorzugsweise schwaltoenschwanzförmige Querteil (4) mit geneigten Nuten (9, 10) für den Eingriff der Gabelenden des Folgeprofils versehen ist.
2. Einseitig offenes Bauhohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem Sckprofil (Fig. 2) an dem Querteil (1) einerseits ein kurzes nach außen abgewinkeltes Gabelende (12) und anderseits ein längeres nach innen abgewinkeltes Gabelende (13, 14) anschließt.
3. Einseitig offenes Bauhohlprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Enden der im Winkel zu dem Querteil (15) angeordneten Seitenwände (16, 17) mit zueinander weisenden Querteilen (20, 21) versehen sind, deren Längenmäße mit der Ausladung von Absätzen (18, 19) an den Seitenwänden übereinstimmen und eine der Seitenwände (17) zwei gabelartig angesetzte Querteile (22, 23) trägt.
DE1963F0023283 1963-01-19 1963-01-19 Bauhohlprofil. Expired DE1916061U (de)

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DE1916061U true DE1916061U (de) 1965-05-20

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