CH439653A - Profilschiene - Google Patents

Description

      Profilschiene       Die     Erfindung        betrifft        eine        Profilschiene        für        Skeiett-          konstruktionen    von Trennwänden,     Fassaden    oder Rah  men.  



  Die     der        Erfindung        zugrunde        liegende        Aufgabe    ist es,  eine     Profilschiene        zu    schaffen, die     vielseitig    verwendbar  ist     und        an    der     Platten        oder        andere        Elemente    in     verschie-,     denen Weise     befestigt        werden        können.     



  Die     erfindungsgemässe        Profilschiene    äst     dadurch        ge-          kerulzeichnet,        dass    die     Profilschiene        im        Querschnitt        als          Kastenprofil    mit     vier        Seitenwänden    ausgebildet ist     und     von jeder Ecke     eine        in    Querschnitt     U-förmige        Schiene          abnagt,

      unter Bildung von zwei sich nach     entgegenge-          setzten    Seiten hin     öffnenden        T-Nuten.     



       Nachfolgend        sind        Ausfühmungsbeispmele        des        Erfin-          dungsgegenstandes    anhand oder     Zeichnung        erläutert.    Es       zeä,gen:

            Fig.    1 die     Profilschiene    im     Querschnitt    für     Trenn-          wandkonstruktionen    mit     stirnseitig        aneinander        stossen-          den        Platten,

            Fäg.    2     die        Prof        'dschäene        im    Querschnitt     nlit        zwei        ein-          gesetzten        Glasscheiben,          Fig.    3 die     Profilschiene        im.        Querschnitt        mit    Platten,  deren Fugen     durch        Abdechschienen    überdeckt     sind.     



  Die     Profilschiene        weist    im     Querschnitt        ein.        Kasten-          profil    mit den     Seitenwänden    1-4 und einem     Hohlraum    5  auf     (Fig.    1).     Der        innere    Hohlraum ist     quadratisch.    Von  den Ecken     ragt    je     eine    im     Querschnitt        U-förmige    Schiene  11     (Fig.    2) ab;

   welche je aus     einem    ersten Parallelschen  <B>kel</B> 6,     einem        Verbindungssteg    7 und einem     zweiten        Par-          alleIschenkel    8 besteht.  



       Diese    vier     U-Schienen        bilden        zusammen    mit der     je-          weils        zugeordneten    Seitenwand     eine        T-Nut    9,

       @so    dass       zwei    solche sich nach     entgegengesetzten        Seiten    'hin<B>öff-</B>  nende     T-Nuten        entstehen.    Die     Parallelschenkel    6     sind          als        .geradlinige        Fortsetzung    der     Seitenwände    2 bzw.

   4       ausgeführt.    Die     rechtwinklig    zu den     Parallelschenkeln    6       verlaufenden        Verbindungsstege    7 jeder der     U=Schienen     11     weisen    je     auf        der        Innenseite        eine        Längsrippe    23     auf,     so     dass        zwei.        weitere        T-Nuten    10     entstehen,        ,

  die        sich    eben  falls nach     einander        entgegengesetzten        Seiten        hin        öffnen,       und gegenüber den     ersterwähnten        T-Nuten    9 um 90        versetzt        .sind.    Die vier     T-Nuten    9, 10 weisen     unterein-          ander        gleiche        Tiefe    und     gleiche        Breite    des     Nutenhasses     auf.  



  Die vier     Seitenwände        1-4.    stehen     rechtwinklig        zuein-          ander    und gedachte     Ebenen,        welche    .an     die    Aussen  flächen     der        Parallelschenkel    8     angelegt    werden,     bilden          zusammen    - im     Querschnitt    gesehen -     ein    Quadrat.

   Die  Breite des     Hohlraumes    5 beträgt     vorzugsweise    das 3- bis  Mache der     Tiefe,der        T-Nuten.     



  Die     T-Nuten    9 dienen     zur        Aufnahme    von     Glashalter-          Profilleisten    12,     die        vorzugsweise    aus     einem        elastischen          Material,    beispielsweise     Gummi    oder     Kunststoff    be  stehen.

   Diese     Glashalter-Profilleisten    12 weisen     eine     Längsnut auf,     mit        welche        Glasscheiben    22 oder     platten-          förnäge        Bauelemente        einsetzbar        sind.    Die     T-Nuten    10  lassen sich     gemäss        Fig.    2 durch     eine        Abdeckschiene    13  oder     eine    im     Querschnitt        U-förmige     <RTI  

   ID="0001.0218">   Einsatzschiene    14  abdecken, wobei diese Schienen Befestigungsschenkel     oder          Ansätze        aufweisen,    welche die     Längsrippen    23     hinter-          greifen.    Diese     Schienen    13 und 14     erstrecken    -sich bei       Trennwänden    und     dgl.        vorzugsweise    über die     ganze          Sichtlänge.        Für        -gewisse    Anwendungszwecke     wäre     <RTI  

   ID="0001.0235">   Sets    je  doch )auch     möglich,    dass diese     Schienen    lediglich als       Kurzstücke        ausgebildet        würden.     



       .Fürandere        Anwendungsfälle    kann diese     Profil-          schiene    auch     so        verwendet    werden, wie dies     in        Fig.    3       damgestellt    ist.

   Hier liegen zwei     Platten    16 je ,gegen     die          Aussenfläche    der Stege 7 an und werden     in    ihre Lage       durch        Klommprofdlsahienen    -15 festgehalten, wobei     die          federnden    Schenkel 18     hinter    die     Längsrippen    23 ein  rasten.

   Auf     aderentgegengesetzten    Seite sind     ebenfalls          plattenförmige        Bauelemente    17 vorhanden, die     im    glei  cher Weise     befestigt    sind. Diese Platten     sind    somit in       schraubloser    Weise     mit    den     Profilschienen    verbunden.

    Bei der     Ausführungsform        gemäss        Fig.1        .stossen        die          Platten    10     stiruseittg        gegeneinander        und        sind    am Steg 7       durch     21     festgehalten,    wobei  das     eine        Klettenverschlvss-Bend    am     Steg    7 festgeklebt       und    ein     ;

  anderes        Klettenverschluss-Band    auf der der Pro-           filschiene    zugekehrten     Saite    mit einem     weiteren        Kletten-        -          verschliyss-Bmd        zusammenwirkt.        Anstelle        eines        Kletten-          verschluss-Bandes    21     könnte    auch eine     Klebeverbindung          treten.     



  Die     Profilschiene        besteht    vorzugsweise aus     einem          einzigen        Leichtmetallstück.        Für        bestimmte    Anwendungs  zwecke wäre auch eine     Herstellung    aus     Kunststoff    im       Strangpressverfahren    denkbar.

   Der Hohlraum 5 der     Pro-          filschiene        kann        zum        Aufnehmen    von nicht     dargestellten          elektrischen        Leitungen        dienen.     



       Mit        dieser        Profilschiene    lassen sich     auf        .einfache          Weise        Skelettkonstruktionen    für     Trennwände,    Fassaden,       Rahmen,        Fenster    und dgl.     herstellen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI_i'" Profilschiene für Skeletkanstruktionen von Trenn- wänden, Fassaden oder Rahmen, dadurch gekennzeich- net,

   dass die Profilschiene im Querschnitt .als Kasten profil mit vier Seitenwänden ausgebildet ist und von jeder Ecke eine im Querschnitt U-förmige Schiene abragt, unter Bildung von zwei sich.

   nach entgegengesetz- ten Seiten hin öffnenden T-Nuten. . ,__-... :

   '. UNTERANSPRÜCHE--, 1. Profilschiene nach Patentanspruch, ,dadurch ge- kennzeichnet, drass die U-Schienen je am Ende des .inne- ren Parallelschenkels eine Längsrippe aufweisen,

   welche zusammen mit je einer Seitenwand der Profilschiene zwei sich nach entgegengesetzten Seiten hin. öffnende dritte und vierte T-Nuten- begrenzen, die zu. den ersten und zweitem T-Nuten um 90 versetzt sind. 2.

   Profilschiene nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, dass sie zusammen - mit- den U-förmigen Schienen aus einem einzigen Stück besteht.

   3. Profilschiene nach Patentanspruch oder Unter- anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass je der :eine;

   Parallelschenkel der U-Schiene in geradliniger Fortset zung zu einer Seitenwand verläuft. 4. Profilschiene nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Sei tenwände.

   einen .im Qüerschnitt quadratischen Hohlraum einschliessen. 5._- Profilschiene nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle T-Nuten gleiche Tiefe und die Nutenhälse gleiche Breite haben.

   6. Profilschiene nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass an den Aussenflächen. der Profil- schiene angelegte Ebenen im Querschnitt gesehen ein Quadrat begrenzen. 7.

   Profilschiene nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstege der U-Schienen auf ihrer flach ausgebildeten Aussenseite Klettenverschluss-Bänder tragen. B.

   Profilschiene nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeck- -- schienen mit die Längsrippen hintergreifenden elasti schen Ansätzen vorhanden sind.

   9. Profilschiene nach Patentanspruch und Unter- anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Hohlraumes das 3- bis 5fache der Tiefe der -T-Nuten beträgt.