DE1915665U - Vorrichtung zur gegenseitigen verankerung von winklig zueinander stehenden trennwaenden. - Google Patents

Vorrichtung zur gegenseitigen verankerung von winklig zueinander stehenden trennwaenden.

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DE1915665U
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DE1964K0049918
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Philipp Kunz
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Description

987*28.1264
Kurt Morbe
Patentingenieur
Dudweiler/Saar
Am Gehlenberg 2 - Telefon Sulzbach 6907
15-12.1964
Vorrichtung zur gegenseitigen Verankerung von winklig zueinander stehenden Trennwänden
Anmelder: Philipp K u η z, Schlossermeister, Ottweiler/Saar
Goethestr.
Trennwände für Sanitärräume, wie Bäder, Klosettanlagen und dgl» müssen eine genügende mechanische !Festigkeit aufweisen und außerdem aus Gründen der Hygiene leicht zu reinigen, also möglichst glatt sein. Sie sollen a"ber, insbesondere "beim Transport und "bei der Montage auch möglichst leicht sein, da sie sonst zu teuer werden. All diese !Forderungen werden in hohem Maße von den sogenannten DUPLBX-Wänden erfüllt, die aus keramischen Wandplatten gefertigt sind. Unter DUPLEX-Wänden versteht der Fachmann solche Wände, die aus durch be-UeMg ausgebildete Abstandshalter gegeneinander fixierten Außenschalen bestehen, deren Zwischenräume später, d.h. nach der Montage mit einem geeigneten Baustoff, beispielsweise Beton, ausgefüllt werden.
Bei allen Vorzügen, die die oben geschilderten Trennwände in bezug auf ihren Gebrauchswert und'ihr ästhetisches Aussehen aufweisen, war die Ausbildung von winklig zueinander verlaufenden Stoßen, insbesondere der T-förmigen Anschlüsse von Zwischenwänden immer mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Diese Stoßstellen wurden bisher mit entsprechend ausgebildeten losen Drahtbügeln, die die dort auftretenden Zugkräfte aufnehmen sollten, armiert. Diese Arbeiten erfordern jedoch ein gewisses Maß an Sorgfalt und fachlichem Können, das nicht in jedem Fall vorausgesetzt werden kann. In der Praxis wurde der Einbau dieser Verankerung oft unsachgemäß durchgeführt oder sogar ganz vergessen, und als Folge dieser Nachlässigkeiten traten später häßliche Risse an diesen Stoßstellen auf. Kostspielige Garantiearbeiten waren dann notwendig, um diese Schäden wieder auszubessern.
In Erkenntnis dieser Mangel wurde die anmeldungsgemäße V.or-Jo richtung entwickelt, die aus einem Klappbügel besteht, der bereits in die vorgefertigte DUPLEX-Wand so eingebaut wird, daß er beim (Transport vollständig in ihr verschwindet, also das Aufeinanderstapeln der Wände nicht behindert. Erst bei der Montage, d.h. dann, wenn die Wände in die Senkrechte aufgerichtet werden, klappt er nach außen in die Waagerechte und fügt sich in den Zwischenraum der anstoßenden Wand ein, wo er durch das Füllmaterial unverrückbar gehaltert wird. Es kann also bei seiner Verwendung nicht mehr vorkommen, daß die Verankerung der sich stoßenden Wände unsachgemäß
ausgeführt oder sogar ganz vergessen wird.
Die "beiliegende Zeichnung erläutert den Gegenstand der Anmeldung an einem Ausführungsbeispiel.
Figur 1 zeigt die anmeldungsgemäße Vorrichtung, einen Klappbügel, für sich allein, in perspektivischer Ansicht, während 4-5 Figur 2 sie in eingebautem Zustand im Schnittbild zweier sich stoßenden Trennwände darstellt.
Die Stirnwand 1, die sich ebenso wie die senkrecht dazu verlaufende Anschlußwand 2 wie oben geschildert, aufbaut, weist an der Stoßstelle einen Schlitz auf, d.h. die der Stoßstelle zugewendete Schale 7 ist an dieser Stelle ausgespart und wird durch die Abstandshalter 6 überbrückt, die gleichzeitig den Anschlag für die Anschlußwand 2 darstellt. Die übrigen Abstandshalter, die die beiden Außenschalen der DUPLEX-Wände gegeneinander fixieren, sind wegen der besseren Ubersichtlichkeit nur bei der Abschlußwand 2 dargestellt und mit Pos. 3 bezeichnet. Pos. 4- stellt besonders - hier dreieckig ausgebildete Abstandshalter dar, die den Klappbügel 5 mit seinen beiden freien, nach außen stehenden Enden 5 und 5
a υ
in besonderen Bohrungen aufnehmen. Diese nach außen stehenden g0 Enden des Klappbügels 5 sind im weiteren Yerlauf nach innen unten abgebogen und bilden dort die Anschlagfläche 5 5 die sich in ausgeklapptem Zustand des Bügels gegen die Innenseite der äußeren Schale der Stirnwand 1 anlegt und so den Bügel in der Waagerechten hält. Die Schlaufe 5^ d-es Bügels füllt sich beim Ausgießen der Anschlußwand 2 mit der Füll-
masse, so daß der Bügel nicht mehr aus der Wand herausgerissen werden kann und somit eine absolut sichere Verankerung darstellt.
Selbstverständlich kann der Bügel auch "beliebig anders, beispielsweise wellenförmig oder an seinem herausragenden Ende abgewinkelt, ausgebildet sein. Er muß nur einen genügenden Halt in der Anschlußwand finden und in eingeklapptem Zustand in der Stirnwand verschwinden.

Claims (2)

RA. 904 987*28.1264 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur gegenseitigen Verankerung von winklig zueinander angeordneten Trennwänden, dadurch gekennzeichnet, daß sie "besteht aus einem, in der ausgesparten Stirnwand (1) versenkt angeordneten Klappbügel (5)? der in der Arbeitsstellung in die Anschlußwand (2) hineinragt und dort gehaltert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Klappbügel (5) mit seinen freien Enden (5 ) und
el
(5-u) in Bohrungen der Abstandshalter (4-) in der Stirnwand gehaltert ist, daß dieser Bügel in seinem weiteren Verlauf nach innen unten zu einer Anschlagfläche (5 ) abgewinkelt ist und daß er an seinem, in die Anschlußwand hineinragenden Teil wellenförmig ausgebildet und/oder abgewinkelt oder mit einer Schlaufe (5λ) versehen istφ
Der bevollmächJSkgte Verirater:
(K.^fflorbe)
DE1964K0049918 1964-12-28 1964-12-28 Vorrichtung zur gegenseitigen verankerung von winklig zueinander stehenden trennwaenden. Expired DE1915665U (de)

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