DE1915406U - Kunststoffverschluss. - Google Patents
Kunststoffverschluss.Info
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- DE1915406U DE1915406U DE1965T0018679 DET0018679U DE1915406U DE 1915406 U DE1915406 U DE 1915406U DE 1965T0018679 DE1965T0018679 DE 1965T0018679 DE T0018679 U DET0018679 U DE T0018679U DE 1915406 U DE1915406 U DE 1915406U
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- recess
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Description
' τ ντ π zeller lWpP»UÖJ (tik*'b.Lbh
patentanWaUDr.4ns-4.-D.Zene^ _i__ f S.Feb.iSSO.
♦ Anm.: Pinna Tivoli-Werke A«G.,
Hamlaurg-Eid elated t
Die Neuerung /betrifft einen KunststoffversehluQ für Zapflochbuchsen baw· Siphonspundbuchsen in Bier* oder Weinfässern. Sie
let Insbesondere für derartige Buchsen vorgesehen, die in
DIN 6649 unter C und D genormt sind. Der Neuerungsgedanke betrifft insbesondere die vorteilhafte Ausbildung eines Kunst*
stoffVerschlusses fur die Zapflochbuchsen und für die Siphon*
spundbuchaen.
Kunststcffverschlüase für derartige Buchsen sind bereits in
verschiedenen Ausführungeformen bekannt· Bei der einen Ausfüh*
rungsform sind auf dem äußeren Durehmesser des Verschlusses
ringförmige Wulste angebracht» die entweder halbkugelförmig oder e&geeahnförmig ausgebildet sind und die durch in gewissem
Maße flexible« Eigenschaften des Werkstoffes eine Abdichtung gegen die Innenwendung der Buchsen ergeben· Die Wirkung der
Abdichtung wurde noch dadurch erhöht, daß der Verschluß innen hohl auegebildet wurde» so daß das in dem Paß unter Überdruck
stehende Medium noch zusätzlich in radialer Richtung einen Druck auf die Verschlußwand ausübt und diese damit fest gegen
die Buchse preßt«
Die bisher bekannten Kunststoffversehlüsse hatten einerseits
den Nachteilt daß sie. sich sehr schwierig herstellen ließen,
es mußten E.B. dreigeteilte Formen verwendet werden« Andererseits war die Abdichtung nicht immer ganz hundertprozentig» insbesondere bei älteren Fässern alt bereite korrodierten Buchsen.
Auch mußte bei den bisher bekannten Konstruktionen der Kraftaufwand
beim Anstechen des Fassee sehr groß sein, so daß oftmals
die' Anstechdegen verbogen·
Weiterhin wurde bei den bekannten Verschlüssen durch die Verwendung
von Hochdruckpolyäthylen zwar genügende Flexibilität für die Abdichtung erreicht, jedoch auf Kosten eines niedrigen
Schmelzpunktes des Werkstoffes, wodurch z.B. ein Auswaschen der Fässer mit Heißdampf bei verkorktem Verschluß unmöglich
war· Dieses Arbeitsverfahren wird heute in den meisten Brauereien angewandt, so daß die e bisherigen Verschlüsse nur be·
schränkt einsatzfällig waren·
Diese Nachteile und Mängel werden nach der Heuerung dadurch vermieden«
daß der Verschluß durch mindestens eine Vertiefung in
seinem Boden flexibel ausgebildet ist· In weiterer Ausgestaltung dtr !feuerung ist der äußere Durchmesser der Vertiefung
kleiner als der Durchmesser an der Stirnfläche eines zugeKrigen
Anstechdegens. Hierdurch ist nicht nur ein sicheres Aufsetzen dee Anstechdegens möglich und die Abdichtung durch den Verschluß
wird nicht nur durch den von innen her wirkenden Druck auf die Verschlußwandungen erreicht, sondern der Verschluß kann selbst
hinsichtlich der Toleranzen mit größerem Spiel hergestellt wer** den, da die in radialer Richtung wirkende Flexibilität ganz
wesentlich erhöht wird«
Bfach der !feuerung kann die Vertiefung die Form eines Kegel·*
stumpfes oder auch einer Halbkugel aufweisen, sie kann aus einer ringförmigen umlaufenden Hill« bestehen, wobei diese Rille selbst
verschiedene QuerschnittEformen aufweisen kann; weiterhin können
mehrere umlaufende Rillen im Soden angebracht werden oder auch innerhalb der Rille noch eine kegelstumpf«- oder halbkugelförmige
Vertiefung»
Durch diese neue Ausbildung dee Kunststoffverschlusses ist
es möglich, das Verschlußteil selbst wenn gewünscht auf Niederdruckpolyäthylen herzustellen. Aueh eine Herstellung
aus Hochdruckpolyäthylen ist für viele Erfordernisse ausreichend und möglich· Auch kann auf Wunsch ein anderer Werkstoff eingesetzt werden*
Anhand von swei Aueführungsbeispielen ist die Neuerung näher
beschrieben· Ee zeigen
Pig· 1 einen Kunststoff Verschluß für eine Zapflochbuchse,
« 2 einen Kunststoff Verschluß für eine Siphonspundbuchse·
In de* Pi^g. 1 ist mit 1 die äußere Wandung des Kunststoffverschlueses
bezeichnet, der bei 2 an seinem äußeren Umfang wulstartige
Sillea aufweist, die sich nach Einschlagen des Verschlusses
abdichtend gegen die Innenwandung der Buchse legen* Die keilförmige Anechrägung 5 am unteren Ende, die zur besseren Einführung
dient« ist an der zur Faßinnenseite liegenden Stirnseite
des Kunatatoffverachluaaes vorgesehen« Auf der bei im
eingesetzten Zustand nach außen liegenden Seite des Verschlusses ist dor Bodeneinsatz bei 4 sit etwas geringerem Durchmesser
ausgeführt und bildet bei 5 den eigentlichen Boden des Verschlusses,
dermale Aaschlagflache für den Anstechdegen dient. Zwischen baw. innerhalb dieser ringförmigen fläche 5 liegt die Vertiefung
6, begrenzt durch die Wandungen 7 und 8, die in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind
bsw. bei den Kunststoffversohluß die Fora eines Kegelstumpfes
besitzen· Die Wandungen 4 und 7 können durch die Flexibilität
des Werkstoffes gegeneinander federn, wodurch eine erhöhte Dehnbarkeit
ia radialer Richtung des Verschlusses errreicht wird·
Weiterhin hat durch die neue formgebung aueh bei Verwendung von Hiederdruekpolyethylen der Verschluß nicht nur den gewünschten
höheren Schmelzpunkt» sondern auch eine ausreichende
Elastizität für die Abdichtung.
Pie Pig.2 «eigt ebenfalle einen Kunststoff Verschlußι der
aber etwas anders für die Verwendung in den Siphonspundbüchsen ausgebildet ist· Er "besteht wiederum aus der Wan·
dung 1 und weist bei 2 ebenfalls wuletartige Hilien, die in
Umfangsriehtung verlaufen und der Abdichtung dienen, auf·
Bei 5 ist wieder ein Teil des Bodens dargestellt, und zwar die ringförmige Fläche, die als Anschlagfläche für den Anstechdegen
dient. Die durch die Wandungen 7 und 8 begrenzte Vertiefung 6 ist, wie bei Fig· 1 ausgebildet. Bei 9 ist
die Wandung des Verschlusses flanschartig nach außen gezogen,
um eine Fläche zum Einschlagen des Verschlusses in die
Spundbüchse zu bilden· Dieser Verschluß wird im Gegensatz
zu dem Verschluß nach Pig· 1 in Richtung des Pfeiles 10 in
die Buchse eingesetzt« die hierzu vorher aus dem Paß ausgeschraubt
wird«
Hinweis; CMese Unrerioge vi- Schuttonspf.) ist dw iuteizl eingereiste, sie fYüic.fV /on der
1JiSiJOO d*" ursprünglich. eingereichten Unterlagen ob. Die rechtliche Bedsutunq dor Abyretcivjp^ ist nich!
ΰ·· tHijr-jngiich iingwijrthien Unteflogen beiinden lien .'n ien Arnlsokien. Si» können folvif-t orno N-
ίΜ,Μκ'Μη- Interesses yebuhrsnfref slncjesehen wefden. ^uf Anfrog w©rdsn hiarvon guch fcnAvraisii >*
y# IV te OWih ?reisw 9eUeieri. . ■ Deutsches
Claims (8)
1.) Kunststoffverschluß für Zapfloehbuehsen bzw. Siphonspundbuehsen
in Bier- oder Weinfässern, dadureh gekennzeichnet, daß der Verschluß durch mindestens eine Vertiefung (6) in
seinem Boden (5) flexibel ausgebildet ist,
2#) Kunststoffverschluß nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet,
daß der äußere Durchmesser der Vertiefung (6) kleiner als der Durchmesser an der Stirnfläche eines Anstechdegens ist*
3.) Kunststoffverschluß nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, daß die Vertiefung (6)
die lorm eines Kegelstumpfes (7,8) aufweist*
4.) KunststoffVerschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, daß die Vertiefung (6)
die Form einer Halbkugel aufweist*
5·) Kunststoffverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, daß <&ie Vertiefung (6)
aus einer ringförmigen, umlaufenden Rille besteht.
6.) KunststoffVerschluß nach Anspruch 5, dadureh gekennzeichnet,
daß der Boden innerhalb der Rille noch eine kegelstumpf« oder halbkugelförmige Vertiefung (6) aufweist,
7.) Kunststoffversehluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, daß der Kunststof fversehluß aus Niederdruckpolyäthylen besteht,
8.) Kunststoffversehluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, daß der Kunststoffverschluß aus Hochdruckpolyäthylen besteht«
Unterlagen ob. Die rechtliche Ssdeufu'n'f
3βη
si ei
Preise»'geliefert.
si ei
Preise»'geliefert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965T0018679 DE1915406U (de) | 1965-02-06 | 1965-02-06 | Kunststoffverschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965T0018679 DE1915406U (de) | 1965-02-06 | 1965-02-06 | Kunststoffverschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915406U true DE1915406U (de) | 1965-05-06 |
Family
ID=33384506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965T0018679 Expired DE1915406U (de) | 1965-02-06 | 1965-02-06 | Kunststoffverschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1915406U (de) |
-
1965
- 1965-02-06 DE DE1965T0018679 patent/DE1915406U/de not_active Expired
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