DE1915184A1 - In Schleifen angeordnete Melder,vorzugsweise Ionisationsfeuermelder - Google Patents
In Schleifen angeordnete Melder,vorzugsweise IonisationsfeuermelderInfo
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- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
- G08B25/04—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using a single signalling line, e.g. in a closed loop
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Description
In Schleifen angeordnete Melder, vorzugsweise Ionisationsfeuermelder
Bisher installierte Feuermelder der unterschiedlichsten Bauweisen sind meist in Schleifen geschaltet, so daß bei einem
Alarm in einer zentralen Stelle lediglich die Schleife, in der ein Melder angesprochen hat bzw. wenn nur eine Schleife
vorhanden ist, der Alarm seibot angezeigt ist. Um festzustellen, welcher Ilelder einer Schleife angesprochen hat, müssen
dann die einzelnen Melder der Schleife der Reihe nach abgegangen werden. Genauso müssen bei einer routinemäßigen
Kontrolle, ob die !.leider noch in Ordnung sind und die vorgeschriebenen
Ansprechwerte besitzen, diese nacheinander überprüft werden.
Um sowohl den Zeitaufwand bei der Überprüfung der Melder als auch den Zeitverlust bei der Feststellung des angesprochenen
Melders zu vermeiden, soll jeder in einer Schleife angeordnete Melder, der einen Alarm ausgelöst hat, in einer Zentrale
angezeigt werden bzw. bei einer Überprüfung durch eine Fernauslösung von der Zentrale aus soll der Standort der Melder
identifiziert werden, die defekt sind.
Zur Realisierung dieser Aufgabe ist bei in Schleifen angeordneten Meldern, vorzugsweise Ionisationcfeuermeldern, die
in einer Zentrale einzeln identifizierbar sind, erfindungsgernllß
vorgesehen, daß jeder Melder einer Schleife einen Sender mit einer von der Frequenz der anderen Sender abweichenden
Frequenz besitzt. Ferner ist in der Zentrale ein Empfängercatz für alle den Meldern einer Schleife zugeordneten
Frequenzen an die Schleife anschaltbar, in der der Alarm ausgelöst wurde.
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Vorteilhafterweise ist als Sender ein Tonfrequenzsender einsetzbar,
der unmittelbar in die Melderanschaltung eines jeden Melders einbezogen sein kann, so daß hierdurch nur ein sehr geringer
Mehraufwand verursacht ist. Besonders einfach wird die Melderanschaltung einer jeden Schleife unter Zugrundelegung
des Frequenzmultiplexverfahrens. Um jedoch nicht für jeden Melder einen gesonderten Tonfrequenzempfänger vorsehen z-u
müssen, da hierdurch der Aufwand in der Zentrale nicht mehr zu vertreten wäre, ist vorgesehen, daß der Empfängersatζ je
Zentrale nur einr.al vorhanden ist und entweder manuell oder auch automatisch in zyklischer Reihenfolge oder nach Alarmauslösung
an die Schleife angeschaltet wird, in der jeweils der Alarm ausgelöst wurde.
Zur Auswahl der Schleife, von der eine Alarmmeldung ausgeht, wird in der Zentrale entv/eder der Schleifenstrom gemessen
oder die Frequenz des auslösenden Melders durch einen breitbandigen
Tonfrequenzempfänger registriert und aufgnmd dieser Messung die entsprechende Schleife dem Empfängerοats zugeordnet.
Durch einen Tastendruck läßt sich dann beispielsweise der rmpfOigersatz auf die entsprechende Schleife aufschalten
und auf diese \7eise ist feststellbar, welche Frequenzen anliegen, wodurch dann auch der Standort des Melders bekannt ist.
"Mach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird
der Schleifenstrom gemessen, wobei dann oberhalb einer bestimmten Schwelle die Alarmlampe der Schleife brennt. V/ird
nun dieser Strom über eine Zeit von etlichen Sekunden differenziert, wodurch automatisch kurze Störspitzen durch HO-Glieder
kürzerer :!eitkonstante unterdrückt werden, so kann jede Stromerhühung als Alarm eines.weiteren Melders zur Anzeige
gebracht werden. Durch Anschalten dos Tonfrequenzempfängersatzes beispielsweise über eine Abfragetaste werden
die angesprochenen Melder angezeigt und daa Alarmzeichen,
das durch die Stroraerhöhung ausgelöst wurde, wird gelöscht.
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Mit dieser lösung läßt sich mit einem sehr geringen zentralen Aufwand jeder Melder einer.Schleife einzeln identifizieren.
In einer v/eiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden die einzelnen Tonfrequenzempfänger zyklisch an die einzelnen Schleifen angeschlossen. Die Meldungen werden dann
in der Zentrale gespeichert und angezeigt. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform, daß je Melder ein Speicherplatz
in der Zentrale vorhanden sein muß und im Falle einer gestörten Tonfrequenzauswertung keine Alarmgabe in der Zentrale
erfolgt. Die Ausführungsform besitzt allerdings den Vorteil,
daß die !.leider sowohl im Ruhestrom- als auch -im Arbeitsstromverfahren
auf den Leitungen betrieben v/erden können, da hierzu nur die Meß- und Vergleichskammer beispielsweise von
Ionisationsfeuermeldern zu vertauschen sind.
Weiterhin kann die Zentrale auch noch so ausgelegt sein, daß bei einer Erhöhung des Schleifenstroms kurzzeitig die Tonfrquenzempfänger
an diese Schleife angeschaltet werden und dadurch die ITeldeivadresse gespeichert wird. Hierbei sind
vor allem zwei Ausführungen sinnvoll. Der als erster ansprechende Melder einer Schleife, der mutmaßliche Brandherd,
wird angezeigt und weitere angesprochene Melder werden erst durch Tastendruck in Erfahrung gebracht. Die Tonfrequenzempfänger
werden1 also bei der ersten Meldung automatisch und später nur noch durch einen Tastendruck auf die einzelnen
!!elder aufgeschaltet. Bei einer zweiten Ausführung, die
nach demselben Grundgedanken arbeitet, ist bei jeder Schleife
ns tr omUnde rung eine kurzzeitige Anschaltung der Tonfrequenzempfänger
vorgesehen, wodurch dann alle angesprochenen Melder in der Zentrale auf einmal gespeichert werden können.
Anhand von Ausführungsbeispielen werden im folgenden für eine übliche Anlagengröße Melderanschaltungen beschrieben, die sich
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nach dem Frequenzmultiplexverfahren von der Zentrale aus abfragen lassen. Es zeigen:
Pig.' 1 eine einfache Melderanschaltung für eine Identifizierung mittels (Eonfrequenzen,
Fig. 2 eine weitere einfache Melderanschaltung für eine ■
Identifizierung mittels Tonfrequenzen, wobei in der Melderanschaltung eine Selbsthaltung vorgesehen
ist und
Fig. 3 eine Melderanschaltung für eine Identifizierung nach dem Frequenzmultiplexverfahren und einer gleichzeitig
möglichen Individualanzeige.
In den Ausführungsbeispielen sind als Melder Ionisationsfeuermelder
scheniatisch dargestellt, die besonders hohe Anforderungen
an die Melderanochaltung stellen, da ein extrem
niedriger Strom aus den Kammern berücksichtigt und zur Anzeige gebracht werden muß. In der schematischen Darstellung
der Figuren 1 bis 3 besitzt jeder Melder zwei radioaktiv bestrahlte Kammern, die durch die radioaktive Strahlung
eine ganz bestimmte elektrische Leitfähigkeit besitzen. Die eine der schematisch angedeuteten Kammern, nämlich die
Kammer K2 ist mit der Außenluft in Verbindung, während die Kammer K1 abgeschlossen ist.
Bricht in dem zu überwachenden Kaum ein Feuer aus oder
findet eine sehr starke Rauch-Gasentwicklung statt, so wird, der elektrische Leitwert der Kammer K2 reduziert. Da aber
beide Kammern K1 und K2 in Serie liegen, ergibt sich hieraus eine Potentialverschiebung an dem Verbindungspunkt 3 der
beiden Kammern. Diese Potentialverschiebung läßt sich beispielsweise mittels eines Feldeffekt-Cransistors T nachweisen.
Zum Anschluß an den Verbindungspunkt der beiden Kammern K1 und K2 eignen sich nur besonders empfindliche
Bauelemente, da hier nur Ströme in der Größenordnung von
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10 Ampere fließen.
10 Ampere fließen.
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In Fig. 1 wird mittels eine ο Feldeffekttransistors S die
Knickspannung einer Zenerdiode Z mit der an dem Verbindungspunkt 3 zwischen den beiden Kammern K1 und K2 herrschenden
Spannung verglichen. Hierbei ist der Transistor T im Ruhezustand
gesperrt. Wird nun der Transistor S durch ein Erhöhen des Widerstandes der offenen Kammer K2 leitend, so
setzt eine Wechselstromschwingung durch eine Rückkopplung des Transistors T über Spulen L1 und 12 ein, wobei durch
die Parallelschaltung der Spule 11 mit einem Kondensator C die Frequenz der Melderanschaltung bestimmt ist. Der "wechselstrom
durch den Transistor T gelangt auf die Leitungen 1 und 2 und kann durch eine Parallelschaltung aller Melder in
einer Zentrale empfangen "werden, die in den Figuren nicht
näher dargestellt ist.
Um nun aber eine ganz definierte Alarmschwelle zu erhalten
und Oberwellen kurz vor der Alarmauslösung zu vermeiden, müssen die Windungszahlen der Spulen 11 und. 12 so abgestimmt
sein, daß die Schwingung der Rückkopplung erst bei einen ganz bestimmten Mindeststrom einsetzt, was man im
allgemeinen schon durch die Steilheit des Transistors erreichen kann. Sobald die Amplitude der Viechseispannung durch
die Wichtlinearität eines zu dem RC-Schwingkreis parallel
geschalteten Diode Gr begrenzt ist, liegen in der Melderanschaltung ganz definierte Verhältnisse vor.
Die beschriebene Melderanschaltung ist allerdings nur dann brauchbar, wenn in der Zentrale eine automatische Speicherung
der Meldungen vorgesehen ist. Um diese Speicherung zu sparen,
ist in Fig. 2 eine Abwandlung der Fig. 1 dargestellt, wobei die entsprechenden Elemente mit den gleichen Bezugyzeichen
versehen sind.
Setzt in dieser Heldeinschaltung die Rückkopplung über die Spulen
L1, L2 durch ein Erhöhen der Spannung an der offenen
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Kammer K2 ein, so wird die Amplitude nur durch die über die
leitungen 1, 2 zügeführto Betriebsspannung "begrenzt. Eine
hohe Y/echselspannungsamplitude hält den Transistor T auch
noch bei Absinken der Spannung an der Kammer K2 leitend; hierdurch wird der Melder zu einer Art bistabilen Kippstufe.
Die Oberwellen im Kollektorstromkreis des Ti'ansistors T werden mit einem Widerstand R und einem Kondensator 01 unterdrückt.
Durch die Parallelschaltung der Spule 11 mit dem Kondensator C2 ist die Frequenz der Melderanschaltung be^
stimmt.
Ein weiterer, sehr kleiner Kondensator C3 koppelt die Wechselspannung
möglichst verlustarm auf die Leitungen 1, 2 aus. fe Die durch den Kondensator C3 hervorgerufene FrequenzvorStimmung
ist bei der Dimensionicrung des Kondensators G2 schon von Anfang an berücksichtigt. Auch bei dieser Melderanschaltung
können die einzelnen Melder parallel an die leitung angeschlossen sein, ohne daß in der Zentrale zusätzliche
I'eldespeicher erforderlich sind.
In der Schaltungsanordnung der Fig. 3 sind dor Tonfrequenz-Generator
und der Integrator getrennt. Im Ruhezustand liegt auch bei dieser Schaltungsanordnung das Potential zv/i sehen
den beiden Kammern K1 und K2 derart, daß der Feldeffekt-Transistor
gesperrt ist. Solange der Transistor T1 gesperrt ist, erhält auch ein woiteifer Transistor T2 keinen Basisstrom
™ und ist doher ebenfalls gesperrt.
Steigt nun die Spannung in der Kammer IC2 an, so werden die beiden Transistoren T1 und T2 leitend. Sobald der Transistor
T2 Strom führt, wird durch den Spannungsabfall an einem in ,
seinem Kollektorcv/eig liegenden Widerstand K1 das Kammerpotential
derart verschoben, daß der Transistor T1 stärker leitend wird. Durch die Knickspannung einer Diode Gr2 im
Kollektor^woig des Transistors TT stellt sich an einem zu
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ihr parallelliegenden Widerstand R2 und damit auch an
der Basis des Transistors T2 eine stabile Spannung ein.
Durch den Spannungsabfall am Widerstand R1 wird ein Kippcharakter
erreicht, da die Meldung eingespeichert wird, und andererseits bei nicht durchgesteuertem !Transistor T2
ein stabiler Eückkopplungsfaktor für die aus dem Transistor T2, den Spulen 11 und L2 bestehende Schwingschaltung sichergestellt.
Auch hier wird die Frequenz der Melderanschaltung durch die Parallelschaltung der Spule 11 und eines Kondensators
G1 bestimmt. Die zu dem Parallelschuingkreis parallel
geschaltete Diode Gr3 begrenzt auch in dieser Schaltungsanordnung die Amplitude. Der schon erwähnte Widerstand R3 .
im Emitterzweig des Transistors T2 "bestimmt nebeii dem
Gleichstrom auch den Wechselstrom, der auf die Leitung gelangt.
Auch diese LIelderanschaltung ist für eine Parallelschaltung
an die Zentrale geeignet. Sie hat obendrein den Vorteil, daß sie sehr wenig von den V/iderstandsverhältnissen der Meßkammern
K1 und K2 im angesprochenen Zustand und des weiteren
von den Toleranzen der Transistoren 21 und T2 abhängig ist.
Bei allen beschriebenen Melderanschaltungen der Figuren 1 bis 3 ist entsprechend der Fig. 3 ein Gleichrichter Gr4 in
Brückenschaltung' vorcchaltbar, wodurch die Schaltung dann
polungsunabhängig ist.
Die schon erwähnte zu den Schwingkreisbauelementen L1 und C1 parallel geschaltete Diode Gr 3 dient der Amplitudenbegrenzung
und führt bei schwingenden Tonfrequenzsender pulsweise Strom. Wird nun aber die Diode Gr3 durch die Basis-Emitter-Strecke
eines Transistors T3 ersetzt, so kann im Kollektorzweig dieses Transistors eine Anzeigelampe Lp angeschaltet werden.
Wird dieser Transistor über eine getrennte Wicklung 13 ge-
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speist, so kann die Betriebsspannung für die Anzeigelampe Lp von der Meldeschleife völlig getrennten Stromquelle, die in
der Fig. 3 nicht näher dargestellt ist, entnommen v/erden, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn der zu hoho Widerstand
der Lieldeschleife den Lampenstrom nicht zu übertragen gestattet.
Die hier erwähnte Anzeigenlampe erfüllt keine Sicherheitsfunktion .
Als örtliche Speisung der in Pig. 3 gestrichelt eingerammten Schaltungsanordnung eignet sich ein üblicher Klingeltransformator mit einem Kleingleichrichter, vor allem dann, wenn mehrere
nahe beieinander liegende Meider versorgt werden sollen. Dieser Zusatz ist bei der Schaltungsanordnung gemäß Pig. 1
nur mit der Einschränkung brauchbar, daß die Lampe Lp nur für die Zeit der unmittelbaren Raucheinwirkung brennt und damit
nur der Revision etwas nützen kann.
Dient die Individualanzeige des einzelnen Melders bei einer
zentralen Identifizierung der ansprechenden Melder nur der Revision, so kann der einzelne Melder statt mit der Lampe
mit einigen Vfindungen versehen sein, die von der erzeugten
Tonfrequenz durchflossen werden. Der die Revision durchführende Monteur nähert sich dann mit einem kleinen Tonfrequenzsender
mit Lautsprecher, beispielsweise einem Kleinstradio ohne einen Hochfrequenzteil, den zu prüfenden Meldern; ist
der überprüfte IJelder in Ordnung, so ertönt im Lautsprecher
ein Ton.
Alle in den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Melderanschaltungen mit einer Identifizierung nach dem Frequenzmultiplexverfahren
können durch eine Spannungserhöhung von der Zentrale aus zum
Ansprechen gebracht werden. In der Zentrale können dann alle IJelder ohne Schwierigkeit überprüft werden. Durch die beschriebene,
vollständige Erfassungsmöglichkeit alier Melde-
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funktionen können im Unterschied zu allen anderen bekannten
Schaltungsausführungen bei diesen Melderanschaltungen zweiadrige
Stichleitungen zu den einzelnen Meldern verlegt sein.
14 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (1)
- PatentansprücheM .J In Schleifen angeordnete Melder, vorzugsweise Ionisationsfeuermelder, die in einer Zentrale einzeln identifizierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Melder einer Schleife einen Sender mit einer von der Frequenz der anderen Melder der Schleife abweichenden .Frequenz besitzt.2. Melder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale ein Empfängersatz für alle den Meldern einer Schleife zugeordnete Frequenzen an die Schleife anschaltbar ist, in der der Alarm ausgelöst wurde.3. Melder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Melderanschaltung jedes Melders als Sender ein Tonfrequenzsender einbezogen ist.4. Melder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,,daß das Abfragen der einzelnen Melder einer Schleife von der Zentrale aus nach dem Frequenzmultiplexverfahren vorgenommen wird.5. Melder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfängersatz zur Identifizierung des Einzelmelders manuell an die alarmgebende Schleife anachaltbar ist.6. Melder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfängersatz in der Zentrale zur Identifizierung des Einzelmelders automatisch zyklisch an die alarnigcbonde Schleife angeschaltet ist.7. Melder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfängersatz durch Auswertung des Schleifenstroms der Schleife, in der Alarm ausgelöst wurde, sich an diese Schleife anschaltut.- 11 009840/09368. Melder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Differenzieren des Schleifenstroms beim Ansprochen weiterer Melder einer Schleife die Tonfrequenzscnder erneut an diese Schleife angeschaltet sind.9· Melder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale eine Alarmmeldung durch einen breitbandigen Tonfrequenzempfanger registriert und der Empfängersatζ der entsprechenden Schleife über den breitbandigen Tonfrequenzempfänger zugeordnet ist.10. Melder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bei einem Alarm fließende Strom in jedem Melder, beispielsweise in einem Ionisationsfeuermelder, mittels eines Feldeffekttransistors (T1) verstärkt ist, der über Spulen (L1, L2) rückgekoppelt ist, und daß zu der im Kollektor des Transistors (£1) liegenden Spule (L1) zur Bestimmung der Melderfrequenz ein Kondensator (C) paralielgeschaltet ist.11. !.!elder nach Anspruch 1 bis 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des IC-Parallelschv/ingkreises (L1 , C2) über einen kleinen Kondensator (03) verlustarm auf die Leitung (1, 2) zur Zentrale ausgekoppelt ist.12. Melder nach Anspruch 1 bis 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Verstärkertransistor (T1) über die Hückkopplungsspule (L1) ein weiterer Transistor (T2) nachgeschaltet ist, durch den im leitenden Zustand über einen in seinem Kollektorzweig liegenden \Yiderstand (R1) das Melderpotential angehoben wird.15. Melder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß über eine mit der Schwingkreisspule (L1) gekoppelte- 12 -009840/0938Spule (L3) ein zusätzlicher Transistor (T3) angeschaltet ist, in dessen Kollektorzv/eig eine Anzeigelampe (Lp) vorgesehen ist.14. Melder nach Anspruch 15S dadurch gekennzeichnet, daß stat-fc der Anzeigelampe (Lp) eine aus mehreren Windungen bestehende Spule vorgesehen ist, die zur Überprüfung des Melders mittels eines Tonfrequenzsenders anregbar ist.009840/0936BAD OBSGSNAL
Priority Applications (3)
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DE19691915184 DE1915184A1 (de) | 1969-03-25 | 1969-03-25 | In Schleifen angeordnete Melder,vorzugsweise Ionisationsfeuermelder |
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DE1915184A1 true DE1915184A1 (de) | 1970-10-01 |
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Family Applications (1)
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DE19691915184 Pending DE1915184A1 (de) | 1969-03-25 | 1969-03-25 | In Schleifen angeordnete Melder,vorzugsweise Ionisationsfeuermelder |
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---|---|---|---|---|
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- 1969-03-25 DE DE19691915184 patent/DE1915184A1/de active Pending
-
1970
- 1970-03-24 GB GB1415470A patent/GB1310169A/en not_active Expired
- 1970-03-24 CH CH446170A patent/CH508252A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1310169A (en) | 1973-03-14 |
CH508252A (de) | 1971-05-31 |
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