DE1915051U

DE1915051U - Verpackungs- und traggeraet fuer schuettbaren fuellstoff.

Info

Publication number: DE1915051U
Application number: DEE17646U
Authority: DE
Inventors: Heinrich Everhartz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-01-04
Filing date: 1963-01-04
Publication date: 1965-04-29

Description

RA. U 3 550*19.3.65

F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte

8 MÜNCHEN 27, möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22 ΑΒΑ

E 17 646/81c Gbm

Heinrich Everhartz

Yerpackungs= und Traggerät für sehütfbaren Füllstoff

Die Neuerung betrifft ein Yerpackungs= und Traggerät für Schüttwaren füllstoff und besteht darin, daß ein U- oder V-förmig abgewinkelter, nahtloser Kunststoffschlauch mit nach oben gerichteten, an den Enden verschliessbaren Schenkeln in einem aus einem Boden und an diesem klappbar angelenkten Seitenwandungen bestehenden Schutzgehäuse angeordnet ist, dessen. Seitenwandungen in der Arbeitsstellung sicherbar sind.

Ein derartiges Gerät ist billig und besonders geeignet zum Sicheren Transport von flüssigkeiten, aber auch anderen schüttbaren Stoffen. Das Gehäuse schützt den gefüllten Schlauch gegen Beschädigung? man kann verhaltnismassig dünn-

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wan&ige Schläuche verwenden, da der gefüllte Schlauch "beim Tragen durch das Schutzgehäuse entlaustet ist.

Durch die freien Ränder der Seitenwandungen des Schutzgehäuses ist vorzugsweise eine Zugschnur geführt, welche zugleich als Tragmittel dienen kann.

Zweckmässig ist mindestens das eine Schlauchende durch mehrmaliges Herumschlingen um eine an einer Seitenwand des Gehäuses gehalterte Schiene geschlossen, so daß der Schlauch an dieser Stelle nach Belieben geöffnet werden kann. Das andere Ende des Schlauches kann einen ebensolchen Verschluß besitzen oder aber zugeschweisst sein.

Die Figuren erläutern die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel. Es stellen dar:

ffig. 1 den lOlienbeutel in einem Schutzgehäuse bei aufgeklappter Vorderwand des letzteren im Aufriß,

Pig, 2 die Draufsicht auf die Innenseite einer der Wandungen, an denen die Breitseitendes Folienschlauches anliegen.

Gemäß den Figuren besteht der Verpackungsbeutel aus einem nahtlosen Folienschlauch 1, der bei 2 und 3 abgewinkelt ist,

so daß seine Schenkel 4 nach oben ragen. Die freien,oberen Enden dieser Schenkel können verschlossen, z.B. verschweißt eder aber verschließbar sein. Sind beide Enden zugeschweißt, so wird das eine Ende vor dem Entleeren aufgeschnitten oder aufgerissen. Es kann aber auch nur das eine Ende geschweißt und das andere Ende wiederholbar verschließbar sein.

Dieser Beutel steht in einem Schutzbehälter, der im Beispielsfall aus einem Boden 5 und vier an diesen Boden klappbar angelenkten Seitenwandungen 6,7»8,9 zusammengesetzt ist. Ein Paar der gegenüberliegenden Seitenwandungen ist im Querschnitt dreiecksförmig sieh nach oben verjüngend? die beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwandungen sind rechteckig. Diese Formgebung hat den besonderen Vortei 1:,: daß sich das Schutzgehäuse beim Tragen wie eine Pyramide um den eingeschlossenen, gefüllten Schlauch legt. An dem Schutzgehäuse sind Tragmittel befestigt; im Beispielsfall ist dieses Tragmittel ein durch lochungen an den oberen Enden der Gehäusewandungen geführter Schnurzug 10, der beim Anlieben bewirkt, daß sich die Seitenwandungen, wie schon oben erwähnt, um den eingeschlossenen Beutel zu einer Pyramidenform schließen.

Gemäß 3?ig, 2 ist der Beutel an einem offenen Ende oder aber auch an beiden durch wiederholtes Umschlagen des Randes um eine Blechschiene 11 geschlossen, die an der betreffenden Wand durch von außen her eingesteckte und innen an die Wand herangebördelte Zungen 12 gesichert ist.

Claims

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S.chutzansprüche

1· Yerpackungs- und Traggerät für schüttbaren Füllstoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein TJ= oder Y=förmig abgewinkelter Kunststoffschlauch mit nach oben gerichteten, an den Enden verschließbaren Schenkeln in einem aus einem Boden und an diesem klappbar angelenkten Seitenwandungen bestehenden Schutzgehäuse angeordnet ist, dessen Seitenwandungen in der Arbeitsstellung sieherbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwandungen des Schutzbehälters sich dreiecksförmig nach oben verjüngen, während die beiden anderen Seitenwandungen im wesentlichen rechteckige ]?orm besitzen.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die freien Ränder der Seitenwandungen eine Zugschnur geführt ist, die zugleich als Tragmittel dienen kann.

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4. Gerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine Schlauchende durch mahrmaliges Herumschlingen um eine an einer Seitenwand des Gehäuses gehalterte Schiene geschlossen ist.