DE1914965A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder

Info

Publication number
DE1914965A1
DE1914965A1 DE19691914965 DE1914965A DE1914965A1 DE 1914965 A1 DE1914965 A1 DE 1914965A1 DE 19691914965 DE19691914965 DE 19691914965 DE 1914965 A DE1914965 A DE 1914965A DE 1914965 A1 DE1914965 A1 DE 1914965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing elements
objects
processing
projections
processing element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691914965
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Turner AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Turner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Turner AG filed Critical Maschinenfabrik Turner AG
Priority to DE19691914965 priority Critical patent/DE1914965A1/de
Publication of DE1914965A1 publication Critical patent/DE1914965A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/40Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichcung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenständen, insbesondere zum Weichmachen von Leder.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenständen, insbesondere zum Weichmachen von Leder und hat darüber hinaus auch eine diesbezügliche Vorrichtung zum Gegenstand.
  • Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 285 092 hat man das Weichmachen von Leder bereits mittels zweier gegenüberstehender Bearbei:-ungselemente durchgeführt, zwischen denen das Leder hindurchgeleitet wird und die periodisch derart hin- und herbewegt werden, daß sich ihr Abs Land jeweils vergrößert und verringert. Durch an beiden Bearbeitungselementen angebrachte Vorsprünge, die bei der Hin- und Herbewegung momentan ineinandergreifen, wird das Leder weich gemacht und gedehnc. Der Transport zwischen den Bearbeitungselementen hindurch erfolgt dabei mittels zweier elastischer Transportbänder, zwischen denen das Leder geführt ist. Die Transportbänder, ctie zwecks Erfüllung ihrer Aufgabe aus reißfestem Material bestehen müssen, werden dabei einer erheblichen Beanspruchung ausgesetzt, da sie zusammen mit dem Leder von den Vorsprüngen des einen Bearbeitungselementes neben die Vorsprünge des anderen gedrückt werden. Die Bearbeitungselemente haben dabei also den Widerstana, den die Transportbänder zwangsläufig biecen, mit zu überwinden, sodaß auf die Bearbeitungselemente erhebliche Kräfte wirken müssen, wenn nicht die Durchbiegung des Leders unzureichend sein soll. Es ergibt sich dabei eine starke Beanspruchung der Transportbänder, die infolge der ständigen wechselhaften Biege-una Dehnungsbeanspruchung relativ schnell zum Verschleiß neigen und daher eine stark begrenzte Lebensdauer haben.
  • Der Erfindung liegE die Aufgabe zugrunde, den Aufwand bei der Durchführung derartiger Verfahren zu verringern. Ihr liegt ein Verfahren zugrunde, bei welchem der Abstand zweier gegenüberstewender Bearbeitungselemente, zwischen denen die zu bearbeicenden Gegenstände hindurchgeleitet werden, durch eine Relativbewegung periodisch vergrößert oder verkleinerc wird, wobei durch an mindestens einem Bearbeitungselement angebrachte Vorsprürge uer zu bearbeitende Gegenstand in ertsprechende Vertiefungen des anderen Bearbeitungselement gedrückt wird. Dabei kann es sich allgemein um das Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenscänden handeln, die einem Preß-oder Walkvorgang auszusetzen sina. Gelöst wird das Problem dadurch, daß die Gegenstände von einem in Vorschubrichcung wirkenden ersten Luftstrom, der zwischen den Gegenstäden und dem unteren Bearbei-ungselement eingeleitet wird, zwischen aen auseinandergezogenen Bearbei-cungselementen gecragen ud durch einen zweiten Luftstrom von dem oberen Bearbeitungselement weggehalLen werden, der in der Vorschubrichtung der Gegenstände zwischen ieser und dem oberen Bearbeitungselement eingeleice. wira.
  • Durch die beiden Luftströme werden die Gegenstände von Gen Bearbeitungselementen in deren auseinandergezogenen Zustand zwischen diesen hindurchgeleitet, wobei die Luftscröme verhindern, daß sich die Gegenstände durch Abbiegen insbesondere ihrer Vorderseite ar den Vorsprüngen verfangen, wodurch der Weiterrransporc verhindert werden würde. Das erfindungsgemäße Verfahren macht jegliche Transportbänder überflüssig, sodaß deren Aufwand eingespart werden kann.
  • Besonders nachteilige Unterbrechung des Arbeicsprozesses durch das Auswechseln von beschädigten Transportbändern würde also bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwiesen.
  • Zweckmäßig erzeugt man die Luftströme durch jeweils eine Luftdüse, die vor den Bearbeitungselementen zwischen dem Gegenstand und dem betreffenden Bearbeitungselement angeordnet ist.
  • Einen besonders leichten und schnellen Vorschub zwischen den Bearbeitungselementen kann man dann erzielen, wenn man über die Vorsprünge eines Bearbeitungselementes eine elastische Abdeckung spannt, die lediglich dem Zweck zu dienen hat, im auseinandergezogenen Zustand der Bearbeitungselemente diese als im wesentlichen ebenen Fläche erscheinen zu lassen, an der der zu bearbeitende Gegenstand glatt vorbeigeführt werden kann. Sind beide Bearbeitungselemente mit Vorsprüngen versehen, dann wird zweckmäßigauch über beide eine Abdeckung gespannt.
  • Im Falle der Anbringung von Vorsprüngen an beiden Bearbeitungselementen sind diese so anzuordnen, daß sie jeweils ineinandergreifen, wenn die Bearbeitungselemente zusammengeführt werden.
  • Es ist aber auch möglich, mit Vorsprüngen an nur einem Bearbeitungselement auszukommen, wobei dann das andere Bearbeitungselement mit einem elastischen Material zu bedecken ist, in das sich die Vorsprünge des anderen Bearbeitungselementes eindrücken lassen.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Vorrichtung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine solche Vorrichcung im Schnitt quer zur Vorschubrichtung, wobei die Bearbeitungselemente im voneinander entfernten Zustand dargestellt sins, Fif. 3 Vorrichtung in einem Schnitt 2ina en~so enve parallel zur Vorschubrichtung, wobei die Bearbeitungselemente im zusammengedrückten Zustand gezeigt sind.
  • Bei der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung wird ein flacher flexibler Gegenstand, hier das Lederstück 1, von links her zwischen die beiden Bearbeitungselemente 4 und 5 eingebracht. Diese Einbringung kann von Hand oder durch eine Maschine erfolgen, was in diesem Zusammenhang nicht interessiert. Das Lederstück 1 wird dabei über einen vor der Vorrichtung angeordneten Tisch 10 geschoben, der den Anfang des Lederstückes 1 so ausrichtet, daß dieses gerade zwischen die auseinandergezogenen Bearbeitungselemente 4 und 5 gelangt. Diese sind mit Vorsprüngen 17 und 18 versehen, die so zueinander angeordnet sind, daß beim Zusammenführen der Bearbeitungselemente 4 und 5 die Vorsprünge des einen Bearbeitungselementes jeweils zwischen die Vorsprünge des anderen gelangen. Die Bearbeitungselemente 4 und 5 führen hier eine hin-und hergehende Bewegung aus, wobei im auseinandergezogenen Zustand der Bearbeitungselemente (wie dargestellt) das Lederstück 1 jeweils einen Schritt vorgeschoben wird.
  • Auf diese Weise erfahren alle Stellen des Lederstückes 1 nachein-
    anderioiresS
    eine Durchbiegung und Dehnung, wobei die Durchbiegung aufeinanderfolgend in beiden Richtungen erfolgt, wodurch das Leder gestreckt und weich gemacht wird. Der Zustand der Biegung des Leders ist in der Figur 3 dargestellt, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
  • Das Lederstck 1 wird durch einen ersten aus der Luftdüse 3 austretenden Luftstrom getragen, der das Leder in der dargestellten Arbeitsphase von dem unteren Bearbeitungselement 5 fernhält, sodaß dieses unbehindert durch die Vorsprünge 5 vorwärtsgeschoben werden kann. Dies gilt auch für den Anfang eines Lederstückes, der sich gerqde zwischen den Bearbeitungselementen 4 und 5 befindet (nicht dargestellt), der sich dementsprechend nicht hinter die Vorsprünge 18 setzen könnte, sodaß also von Anfang an der Transport uber das Bearbeitungselement 5 sichergestellt ist. Die Luftdüse 3 ersfreckt sich praktisch über die gesamte Breite des Bearbeitungselementes 5, wodurch über diese Breite auch eine sichere Leitung des Lederstückes 1 gewährleistet ist. Die Luftdüse 3 erhält ihre Luftzufuhr über das Zuführungsrohr 19.
  • Die Abhaltung des Leder stückes l von dem oberen Bearbeitungselement 4 erfolgt durch einen aus der -Luftdüse 2 austretenden zweiten Luftstrom. Diese Düse erhält ihre Luftzufuhr über das Zuführungsrohr 20. Auch diese Düse erstreckt sich praktisch über die ganze Breite des oberen Bearbeitungselementes 4, sodqß also ein zu bearbeitender Gegens-tand in der vollen Breite des Bearbeitungselementes 4 von diesem ferngehalten wird. Beim Einführen des Ledersückes 1 ergibt sich damit gewissermaßen ein Schweben von dessen Anfang an, und zwar etwa in der Mitte zwischen den auseinandergezogenen Bearbeitungselementen 5 und 5.
  • Dieser Schwebezustand stellt sich immer jeweils dann ein, wenn die Bearbeitungselemente nach ihrem Zusammendrücken in den auseinandergezogenen Zustand zurückkehren. Beim Zusammendrücken der Bearbeitungselemente 4 und 5 wird dann das Leder in die Vertiefungen zwischen den Vorsprüngen 17 und 18 gedrüdkL, wobei die Luft über verbleibende Zwischenräume zwischen dem Leder und den Bearbeitungselementen beziehungsweise über die freien Räume zwischen den Bearbeitungselementen 4 und 5 und den Düsen 2 und 3 ausweichen kann. Auf diese Weise kann also das Leder, unbehindert durch die Vorsprünge 17 und 18, zwischen den Bearbeitungselementen 4 und 5 hindurchtransportiert werden, wobei dieses durch das Zusammendrücken der Bearbeicungselemente, wie oben erwähnt, ständig hin-und hergebogen und gedehnt wird, bis es am Ende des Kanals zwischen den Bearbeitungselementen 4 und 5 austritt, wo es hier von den sich aufeinander abwälzenden Walzen 8 und 9 erfaßt wird.
  • Diese sorgen dann dafür, daß das Lederstück ganz zwischen den Bearbeitungselementen 4 und 5 hindurchtransportiert wird, wenn dessen hinteres Ende wegen Verschwindens zwischen den Bearbeitungselementen nicht mehr erfaßt werden kann.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Maschine ist noch eine Einrichtunf angebracht, die den Vorschub eines zu bearbeitenden Gegenstandes erleichtert, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn ein sehr schneller Vorschub beziehungsweise ein solcher mitgrossen Schritten gewünscht wird. über die Bearbeitungselemente 4 und 5 sind hier Abdeckungen 6 und 7 gespannt, die aus elastischem Material bestehen, sodaß sie sich beim Zusammendrücken der Bearbeitungselemente 4 und 5 in die Vertiefungen zwischen den Vorsprüngen 17 und 18 leicht drücken lassen. Bei diesen Abdechungen kann es sich um dünne Folien oder enggewebte Netze handeln. Im ausein andergezogenen Zustand der Bearbeitungselemente 4 und 5 spannen sich die Abdeckungen 6 und 7 so über die Vorsprünge 17 und Lo, daß im wesentlichen glatte Flächen entsehen, an denen die aus den Düsen 2 und 3 austretenden Luftströme glatt vorbeifließen können. Die Abdeckungen 6 uÜd 7 kann man entweder an den Bearbeitungselementen 4 und 5 befestigen, man kann sie aber auch,wie hier dargestellt, in Rollen 11 und 12 beziehungsweise 13 und 14 enden lassen, die während des Betriebes der Vorrichtung starr und ohne Verdrehung festgehalten werden und die die Spannung der Abdeckungen 6 und 7 bewirken. Sollte nun durch den Betrieb eine Abdeckung beschädigt werden, so ist lediglich diese von der einen Rolle ab-und auf der anderen Rolle aufzurollen, bis ein vollständiges, unbeschädigtes Stück der Abdeckung das betreffende Bearbeitungselement überspannt. Es ist dabei also praktisch keinerlei Unterbrechung des Betriebe? der Vorrichtung erforderlich, darum von besonderer Bedeutung ist, weil der Einsatz einer derarcigen Maschine nur dann besonders wirtschaftlich ist, wenn diese praktisch kontinuierlich läuft. Von besonderem Vorteil ist hier bei noch, daß eine Abdeckung immer nur soweit vorzuschieben ist bis die betreffende Beschädigung aus dem Bereich der Vorsprünge gerät, sodaß also das Abdeckungsmaterial vollständig ausgenutzt werden kann.
  • Figur 2 zeigt die in den Figur 1 dargestellte Vorrichtung im Schnitt quer zur Vorschubrichtung der zu bearbeitenden Gegen stände. Zwischen den Bearbeitungselementen 4 und 5; die im 85 einandergezogenen Zustand dargestellt sind (wie Figur 1) genwebt gewissermaßen das Lederstück 1. Der Kanal zwischen den Bearbeitungselementen 4 und 5 ist seitlich durch Luftabschlüsse 15 und 16 verschlossen, sodaß die eingeleiteten Luftströme nicht seitlich entweichen können. Die Luftabschlüsse 15 und 16 hängen an Gehäuseteilen 21 und 22, innerhalb deren sich die Bearbeitungselemente 4 und 5 bewegen. Die Bearbeitungselemente 4 und 5 sitzen an jeweils zwei Stößeln 23,23 und 25,26 denen beispielsweise über eine hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Vorrichtung die hin-und hergehende Bewegung aufgezwungen wird. Hierauf braucht in diesem Zusammenhang nicht näher eingege@@en zu werden, da derartige Einrichtungen bekannt sind und ihre s@@@@@ührung in diesem Zusammenhang unwesentlich ist.
  • Figur 3 æeigt einen Schnitt durch die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung parallel zur Vorschubrichtung. Die hier dargestellte Arbeitsphase zeigt die Bearbeitungselemente 4 und 5 im zusammengedr(icten Zustand, in welchem sie mit ihren Vorsprüngen 17 beziehuncj:eise 18 das Leder 1 jeweils in Vertiefungen neben den betreffenden Vorsprüngen drücken. Wie ersichtlich, ziehen sich dabei die Abdeckungen 6 und 7 mit in diese Vertiefungen hinein. Beim schrittweisen Vorrücken des Lederstückes 1 werden somit alle Stellen der Biegung aufeinanderfolgend und jeweils im umgekehrten Sinne ausgesetzt, wobei durch das Hineindrücken in eine Vertiefung das Leder auch noch gestreckt wird.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß beide Bearbeitungselemente mit Vorsprüngen versehen sind.
  • Vielmehr kann man auch ein Bearbeitungselement mit einer relativ dicken Schicht aus einem elastischen Material versehen, in das sich dann die Vorsprünge des anderen Bearbeitungselementes eindrücken können, wobei der zu bearbeitende Gegenstand entsprechend durchgebogen wird. Diese Durchbiegung und Streckung ist aber natürlich am intensivsten, wenn beide Bearbeitungselemente mit Vorsprüngen versehen sind. Wenn es sich jedoch darum handelt, das zu bearbeitende Material vor allem auch zu pressen, dann kann man mit einem mit dem elastischen Material versehenen Bearbeitungselement auskommen.

Claims (9)

  1. A n s p ü c h e
    Verfahren zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenständen, insbesondere zum Weichmachen von Leder, mittels zweier gegenüberstehender Bearbeitungselemente, zwischen denen die Gegenstände hindurchgeleitet werden und deren Abstand durch eine Relativbewegung periodisch vergrößert und verringert wird, wobei durch an mindestens einem Bearbeitungseleent angebrachte Vorsprünge der zu bearbeitende Gegenstand in entsprechende Vertiefungen des anderen Bearbeitungselementes gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (1) von einem in Vorschubrichtung wirkenden ersten Luftstrom, der zwischen den Gegenständen (1) und dem unteren Bearbeitungs -element (5) eingeleitet wird, zwischen den auseinandergezogenen Bearbeitungselementen (4,5) getragen und durch einen zweiten Luftstrom von dem oberen Bearbeitungselement weggehalten werden, der in der Vorschubrichtung der Gegenstände zwischen diesen und dem oberen Bearbeitungselement (4) eingeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufströme je durch eine Luftdüse (2,3) erzeugt werden, die vor dem betreffenden Bearbeitungselement (4,5) zwischen den Gegenstanden (1) und der den Gegenständen zugewandten Oberfläche des betreffenden Bearbeitungselementes angeordnet sind,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftdüsen (2,3) im wesentlichen über die Breite der Bearbeitungselemente (4,5> erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichneta daß über die Vorsprünge (17,18) eines Bearbeitungselementes (4,5) eine von den Gegenständen (1) nicht mitgenommene elastische Abdeckung (6,)) gespannt ist.
  5. 5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet- daß die Abdeckung beiderseits eines Bearbeitungselementes (4,5) in Rollen (11,12g13,14) endet, die zum Ab- und Aufwickeln der Abdeckung dienen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5,dadurch gekennzeichnet, daß tin Vorschubrichtung neben den Bearbeitungselementen (4,5) Luftabschlüsse (15,16) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bearbeitungselemente (4,5) mit Vorsprüngen (17,18) versehen sind, die jeweils ineinandergreifen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Bearbeitungselement mit Vorsprüngen versehen ist, während das andere mit einem das Eindrücken den der Vorsprünge ermöglichken Material bedeckt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung hinter den Bearbeitungselementen (4,5) zwei sich aufeinander abwälzende Walzen (8,9) zum Erfassen eines zwischen den Bearbeitungselementen hevortretenden Endes des zu bearbeitenden Gegenstandes (1) und dessen Weiterführung vorgesehen sind.
DE19691914965 1969-03-24 1969-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder Pending DE1914965A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691914965 DE1914965A1 (de) 1969-03-24 1969-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691914965 DE1914965A1 (de) 1969-03-24 1969-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1914965A1 true DE1914965A1 (de) 1970-10-01

Family

ID=5729145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691914965 Pending DE1914965A1 (de) 1969-03-24 1969-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1914965A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4051701A (en) * 1975-12-02 1977-10-04 Usm Corporation Leather softening machines
US4051700A (en) * 1976-12-01 1977-10-04 Maschinenfabrik Turner Gmbh Processing of leather
US4559793A (en) * 1981-10-12 1985-12-24 Geweniger Karl Otto Processing plant for treating hides, skins, pieces of leather and the like
WO2008101825A1 (en) * 2007-02-19 2008-08-28 New 3P S.R.L. Vibrating staking machine particularly for hides or the like

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4051701A (en) * 1975-12-02 1977-10-04 Usm Corporation Leather softening machines
US4051700A (en) * 1976-12-01 1977-10-04 Maschinenfabrik Turner Gmbh Processing of leather
US4559793A (en) * 1981-10-12 1985-12-24 Geweniger Karl Otto Processing plant for treating hides, skins, pieces of leather and the like
WO2008101825A1 (en) * 2007-02-19 2008-08-28 New 3P S.R.L. Vibrating staking machine particularly for hides or the like

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1635365C3 (de) Vorrichtung zum Stauchen insbesondere textiler Bahnen
EP0023898A1 (de) Maschine zum selbsttätigen Herstellen von geschweissten Gitterträgern
DE2056523B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von oberen Endstücken an Schließketten von Reißverschlüssen
DE2834915C2 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Reihe kuppelgliederfreier Lücken entlang einer durchgehenden Reißverschlußkette
EP1017890B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von litzen
DE1914965A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder
EP0041685A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Zusammenfügen von Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht zu Flächengebilden
DE1914964A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenstaenden,insbesondere zum Weichmachen von Leder
EP0079607A1 (de) Durchlaufpresse, insbesondere Durchlauf-Abwelkmaschine, für die Lederherstellung und Lederbearbeitung
DE2346926A1 (de) Reissverschluss, verfahren zur herstellung eines derartigen reissverschlusses, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3320162A1 (de) Cordgewebe fuer luftreifen
DE3225375C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten zum Zwecke des faden- und/oder druckgeraden Trennens einer verzogenen bahnförmigen Ware, insbesondere einer Textilbahn
DE3810335A1 (de) Luftduesenwebmaschine mit schussfadenklemm- und streckeinrichtung
AT517089B1 (de) Webmaschine zur Herstellung eines Halbdrehergewebes
DE2056496C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an einer Reißverschlußkette
DE1460454B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum fortlaufenden waschen von bahnfoermigem textilgut
DE1914910C3 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von flachen flexiblen Gegenständen, insbesondere zum Weichmachen von Leder
DE4140396C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zumindest zwei Gurtbahnen aus Gummi oder Kunststoff
AT385969B (de) Vorrichtung zur herstellung einer waerme- und zugfesten, sowie biegsamen verbindung zwischen den enden von bahnfoermigen materialien
DE636980C (de) Vorrichtung zur Herstellung von aus gewellten Ketten- und Schussdraehten bestehenden Drahtgittern
AT503434B1 (de) Vorrichtung zum entfernen von schussfäden aus einem geweberand
WO2008090142A1 (de) Vorrichtung zum waschen von schmalen, textilen bändern in einem waschbecken
DE3928847C2 (de)
DE19736483A1 (de) Abquetscheinheit für eine Textilschlichtemaschine
DE2226428C3 (de) Schußdraht-Förderverfahren für Drahtwebmaschinen