DE1914873B2 - Schaltung zur Unterscheidung zwischen Daten- und Steuerzeichen für digitale Rechenautomatensysteme - Google Patents

Schaltung zur Unterscheidung zwischen Daten- und Steuerzeichen für digitale Rechenautomatensysteme

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DE1914873B2 DE1914873A DE1914873A DE1914873B2 DE 1914873 B2 DE1914873 B2 DE 1914873B2 DE 1914873 A DE1914873 A DE 1914873A DE 1914873 A DE1914873 A DE 1914873A DE 1914873 B2 DE1914873 B2 DE 1914873B2
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Description

Daten- und Steuerzeichen und zwischen gewissen Steuerzeichen selbst unterscheidet, damit Entschlüsselungsgeräte eingespart werden können.
Diese Diskriminatorschaltang ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen des einen Fliprlop mit den Eingangsklemmen des anderen Flipliop und die Ausgangsklemmen des anderen Flipfiop mit den Eingangsklemrnen des ersten Flipflop derart verbunden sind, daß das Setzen hzw. Löschen des ersten Flipfiop das Setzen bzw. Löschen des zweiten Flipflop ermöglicht, und das Setzen bzw. Löschen des anderen Flipfiop das Löschen bzw. Setzen des ersten Flipflop möglich macht, daß das Steuerbit der Setz- und Löscheingangsklemme des einen Flipflop und sein Komplement der Setz- und Löscheingangsklemme des anderen Flipfiop zuführbar ist, und daß mit den Setz- und Löschausgangsklemmen der beiden Flipflopc kombinierende Schaltungen derart verbunden sind, daß eine Folge von sich gegenseitig ausschließenden Steuersignalen entsteht, die die Daten- oder Steuerzeichen einer Nachricht anzeigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 das datenverarbeitende System, in dem die Erfindnug vorgesehen ist,
Fig. 2 die Zeichenform aus n+P bit, die parallel zwischen dem Fernrechenautomateu und dem Duplexleitung-Vorsatzgerät übertragen wird,
Fig. 3 die Zeichenform aus η hintereinanderliegenden Bits, die zwischen dem bezeichneten Vorsitzgerät und seiner zugehörigen Übertragungsleitung übergeht,
F i g. 4 die Form der Nachricht, die im System der Fig.] zur Anwendung kommt,
Fig. 5 die Diskriminatorschaltung gemäß der Erfindung in Blockdarstellung und
F i g. 6 a, 6 b und 6 c die logischen Schaltungen der F i g. 5 als Blöcke mit den zugehörigen Tabellen.
In Fig. 1 ist ein ^^tenverarbeitendes System durch Blöcke wiedergegeben, in dem mehrere Fernrechenautomaten 22 mit einem einzigen zentralen Rechenautomaten 16 durch aus Telefonleitungen bestehende Übertragungsglieder Nachrichten austauschen. In beiden Richtungen erfolgt eine Direktübertragung, bei der der unabhängig tätige zentrale Rechenautomat 16 für jeden unabhängig arbeitenden Fernrechenautomaten 22 zugänglich ist. Von den Fernrechenautomaten ist wegen der besseren Übersicht nur einer dargestellt. Eine Zentrale 10 ist mit mehreren entfernten Plätzen 12, von denen auch nur einer zu sehen ist, durch entsprechende Übertragungs-Ieitungeii 14 verbunden und enthält außer dem zentralen Rechenautomaten 16 ein Fernmelde-Subsystem 18 und eine Übertragungsanlage 20, die die Übertragungsleitung 14 mit dem Subsystem 18 in Verbindung bringt. Am entfernten Platz 12 sind außer dem Fernrechenautomat 22 ein Duplexleitung-Vorsatzgerät 24 und eine weitere Übertragungsanlage 26 vorgesehen, über die dieser entfernte Platz 12 an die zugehörige Übertragungsleitung 14 angeschlossen wird, die ein vierdrahtiges Leitungssystem mit mindestens zwei Leitungsabschnitten 28 und 30 darstellt, die mit einem Dateneinordner32 verschen sind.
Das datenverarbeitende System der F i g. 1 ist ein synchrones Duplex-Direktübertragungsgeriit, das die Daten mit einer synchronen Geschwindigkeit von 50000 bit/sec (simplex) überträgt. Die Informationen werden in der Zeichenfolge
Synchronisierungszeichen SYN,
Startzeichen SOM,
Datenzeichen DATA,
Endzeichen EOM,
Blockparitätszeichen LRC
ίο zwischen dem zentralen Rechenautomaten 16 und dem Fernrechenautomaten 22 übertragen. Zwischen dem zentralen Rechenautomaten 16 und dem Fernmelde-Subsystem 18 sowie zwischen dem Fernrechenautomaten 22 und dem Duplexleitung-Vorsatzgerät 24 laufen die Zeichenbits parallel und zwischen dem Fernmelde-Subsystem 18 und dem Duplexleitung-Vorsatzgerät 24 in Serie. In das Duplexleitung-Vorsatzgerät 24 des entfernten Platzes 12 ist die Diskriminatorschaltung der Fig. 5 eingefügt; daher er-
streckt sich die weitere Erläuterung hauptsächlich auf den entfernten Platz 12.
Das Vorsatzgerät 24 ist ein synchrones Direktübertragungsgerät, das ein Vermittlungsglied zwischen dem Fernrechenautomaten 22 und der Übertragungsanlage 26 darstellt, damit die Informationen über die Übertragungsleitung 14 zum zentralen Rechenautomaten 16 gesendet werden können. Die Übertragungsanlage 26 ist in üblicher Weise ausgebildet, so daß sich ihre nähere Beschreibung erübrigt. Von ihr wird als Funktion eines digitalen Eingangssignals ein frequenzmoduliertes Signal auf der Übertragungsleitung 14 emittiert. Sie mischt als Sender acht Datenkanalfrequenzen miteinander und sendet zugleich in jedem Kanal entweder ein Markierungs- oder ein Abstandssignal in die Übertragungsleitung 14. Im Kanal 1 hat das Markierungssignal eine Frequenz von 730Hz und das Abstandssignal eine Frequenz von 800 Hz., Die funktionellen Beziehungen sind bei der Übertragungsanlage26 nach Fig. 1 derart gewählt, daß der Kanal 1 bei einem 1-Eingangssignal ein Abstandssignal mit der hohen Frequenz von 800Hz und bei einem O-Eingangssignal ein Markierungssignal mit der niedrigen Frequenz von 730Hz emittiert, wobei die Spannung von Spitze zu Spitze 6 V beträgt.
Die Übertragungsleitung 14 übermittelt die Informationen synchron mit einer Geschwindigkeit von 50000bit/sec (simplex), die am entfernten Platz 12 oder/und in der Zentrale 10 eingestellt wird. Zwisehen dem Fernrechenautomacen 22 und dem Duplexleitung-Vorsatzgerät 24 werden die Zeichen als n+P Bits in der Form nach Fig. 2 übertragen, die von links nach rechts aus insgesamt 9 Bits, nämlich einem Zeilenparitätsbit P, einem Steuerbit 0 (27) und sieben Datenbits 1 bis 7 (2° bis 2°) besteht, von denen das Bit 0 den höchsten Rang und das Bit 7 den niedrigsten Rang aufweist. Zwischen dem Duplexleitung-Vorsatzgerät 24 und der Übertrpgungsanlage26 (und dem Fernmelde-Subsystem 18) werden die Zeichen durch η Bits in der Form nach F i g. 3 übermittelt, die mit der nach der F i g. 2 identisch ist, wenn man davon absieht, daß das Zeilenparitätsbit P weggelassen und die Zeilenparität in die Stelle des Steuerbit 0 eingefügt ist. Außerdem kann die Nachrieht das Blockparitätszcichen LRC enthalten; das Duplcxleitung-Vorsatzgerät 24 kann die Zeilenparität vom Bit P zum Bit 0 umsetzen und das Blockparitätszeichen LRC zwecks Ohprtraoiina rlf>r TvTn^hriWi-
5 6
tenparität zum zentralen Rechenautomaten 16 hinzu- gelöscht und die Zeilenparität am Platz des Steuerfügen. Da das Steuerbit 0 der F i g. 2 nicht zur Über- bit ü der Form aus 8 bit (F i g. 3) hinzugefügt, wenn tragung der Zeilenparität oder der Daten benutzt die Zeichenbits in die Serie umgesetzt und anschlicwird, wird es durch den Fernrechenautomaten 22 in ßend zur Übertragungsanlage 26 überführt werden, der Weise codiert, daß nur die Datenzeichen an der 5 Weiterhin enthält das Vorsatzgerät 24 einen Nachstelle des Steuerbit 0 eine Null aufweisen, während richten-Umsetzer 52, in dem jede Form aus 9 bit, die alle anderen Zeichen an dieser Stelle eine Eins als bitparalleler Fluß aus dem Fernrechenautomaten haben. 22 empfangen wird, vom Startzeichen SOM bis zum Die Übertragung der Informationen zwischen dem Endzeichen EOM gesammelt wird. Die drei Synchro-Fernrechenautomaten 22 und dem zentralen Rechen- jo nisierungszeichen SYN weiden vor das Startzeichen automaten 16 erfolgt in der allgemeinen Form nach SOM gesetzt, und ein Blockparitätszeichen wird dem Fig. 4, bei der zahlreiche vorausgehende und nach- Endzeichen EOM der Nachricht nachgesetzt, die folgende Steuersignale verwendet werden müssen, dann als Serienfluß zur Übertragungsanlage 26 weiternachdem die Zentrale 10 und der entfernte Platz 12 läuft. Das im Vorsatzgerät 24 empfangene Bit 0 jedes in der nötigen Weise vorbereitet sind. Diese Form 15 Zeichens ist vom Fernrechenautomaten 22 derart beginnt mit einer Reihe von Synchronisierungs- codiert, daß es als Datenzcichenbit 0 eine Null und zeichen aus 8 bit (F i g. 3), die von dem Vorsatzgerät als Steuerzeichenbit 0 eine Eins ist. Das Startzeichen 24 erzeugt werden und den entfernten Platz 12 mit SOM und das Endzeichen EOM sind Steuerzeichen, der Zentrale 10 synchronisieren. Als nächstes wird die so codiert sind, daß sie als Steuerbit 0 eine Eins vom Fernrechenautomaten 22 das Startzeichen SCM 20 aufweisen. Die Datenzeichen DA TA, die im Gegenempfangen, wodurch das Duplexleitung-Vorsatzgerät satz hierzu keine Steuerzeichen sind, enthalten den 24 in Betrieb genommen wird und die anschließend Text der Nachricht und weisen somit ab Steuerbit aufgenommenen Datenzeichen DATA und das End- eine Null auf. Die Diskriminatorschaltung 50 überzeichen EOM bearbeitet. Alle Zeichen aus 9 bit wacht dieses einzelne Steuerbit 0, um zwischen den (F i g. 2) vom Zeichen SOM bis zum Zeichen EOM 25 Daten- und Steuerzeichen zu unterscheiden, damit die kommen vom Fernrechenaulomaten 22 als Fluß aus Zuordnung mit möglichst wenig elektronischen Teilen parallelen Bits im Vorsatzgerät 24 an und werden zu zustande kommt.
Zeichen aus 8 bit (Fig. 3) umgesetzt; das Zeilen- Das Bit 0 jedes Zeichens aus 9 bit, das der FcrnparitätsbitP wird weggelassen, und die Zeilenparität rechenautomat 22 ans Vorsatzgerät 24 abgibt und im in die Stelle das Steuerbit 0 eingefügt, bevor eine 30 Umsetzer 52 aufgenommen wird, wird auf eine Lei-Serien-Übertragung zur Anlage 26 und von dort zur lung 54 gebracht, die über weitere Leitungen 62 üikI Leitung 14 stattfindet. 64 mit UND-Gliedern 56 und 58 an der Lösch- bzw. Das Duplexleitung-Vorsatzgerät 24 bringt während Setzseite eines Flipflops 60 in Verbindung sieht. Zudcr Parallel-Serien-Umsetzung eine Zeichen- (ZeI- sätzlich wird das Bit 0 über einen Negi".or75 -Ην.! len-)parität und eine Nachrichten-(Block-)parität: in 35 weitere Leitungen 72 und 74 UND-Gliedern 66 und der zu sendenden Nachricht hervor, (die den Bereich 68 an der Lösch- bzw. Setzseite eines Flipilops 70 zuvom Startzeichen bis zum Endzeichen einnimmt). Das geführt. Die Flipflops 60 und 70 sind zu Anfang ge-Abfühlen des Endzeichens bietet für das Vorsatz- löscht, so daß die Eins im Bit 0 des ersten, vom Ferngerät 24 einen Hinweis, daß das Blockparitätszeichcn rechcnautomaten 22 empfangenen Zeichens, also des LRC das nächste, im Fluß der Scrienbits der Über- 40 Startzeichens SOM und die Eins aus der Setzseite des tragungsanlage 26 zu übermittelnde Zeichen ist. Flipflop 70 gemeinsam mit einem Taktsigna/ 78 dns Nachdem das Endzeichen empfangen und das Block- UND-Glied 58 einschalten und dadurch das Flipllop paritätszeichen erzeugt ist, wird die Nachricht in die 60 setzen. Die Ausgangssignale aus der Setzseite des Form von 8 bit (in ein Paritätsbit an der Stelle des Flipflop 60 und der Löschseite des Flipflop 70 schal-Steuerbit 0 und 7 Datenbits) umgesetzt, in die Serien- 45 ten nun das NOR-Glied 76 zur Ankündigung der Diform gebracht und zur Übertragungsanlage 26 weiter- ten ein, dessen Signal den Steuerschaltungen des Vorgeleitet. Das Vorsatzgerät 24 beendet dann die Sien- satzgerätes 24 zugeleitet wird, damit dieses informiert dung, worauf der zentrale Rechenautomat 16 über wird, daß ein den Daten vorausgehendes Steuerzeidas Fernmelde-Subsystem 18 mit einem anderen ent- chen, also das Startzeichen empfangen ist. Das nächfernten Platz 12 über die zugehörige Übertragungs- 50 ste, vom Vorsatzgerät 24 aufgenommene und im Umleitung 14 in Verbindung treten kann. Der zentrale setzer52 festgehaltene Zeichen ist ein Datenzeichen. Rechenautomat kann gleichzeitig Nachrichten zu und dementsprechend enthält das Steuerbit 0 eine einem entfernten Platz 12 senden und sie von diesem Null. Das Ausgangssignal des Negators 75 stellt ein empfangen. Schaltsignal für die UND-Glieder 66 und 68 des Flipin F i g. 5 ist ein Blockschaltbild einer Diskrimi- 55 flop dar. Wenn das Flipflop 60 auch im gesetzten Zunatorschaltung 50 zu sehen, die im Duplexlcitung- stand verblieben ist, wird vom Signal aus dessen Vorsatzgerät 24 der Fig. 1 enthalten ist; sie über- Löschseite und dem Taktsignal 78 das UND-Glied 68 wacht das Steuerbit 0 (27) der Form nach F i g. 2, des Flipflop 70 eingeschaltet, dessen Sginal das Flipwelchcs aus dem Fernrechenautomaten 22 heran- flop 70 setzt. Wenn sich die beiden Flipflops 60 und kommt, und entwickelt Signale, die die Steuerung 60 70 im gesetzten Zustand befinden, ist das NOR-Glied seiner inneren Arbeitsweise aufrechterhalten. Das 76 abgeschaltet und das DATA-NOR-Glied 90 ein-Vorsatzgerät 24 setzt die Form aus 9 bit aus dem geschaltet, dessen Ausgang das Signal DA TA zu den Fernrechenautomaten 22 in die Form aus 8 bits Steuerschaltungen des Vorsatzgerätes 24 hin über-(F i g. 3) um, die als Serie zur Übertragungsanlage 26 trägt, um anzuzeigen, daß ein Datenzeichen empfanlaufen. Die Nachricht vom Zeichen 5OM bis zurr. 65 gen ist. In jedem der übrigen Datenzeichen enthält Zeichen EOM (F i g. 4) wird in der Zeichenform der das Steuerbit 0 eine Null, und folglich bleibt das Aus-F i g. 2 aus dem Fernrechenautomaten 22 empfangen. gangssignal der Diskriminatorschaltung 50 unge-Das Zeilenparitätsbit P wird in der Form von 9 bit ändert.
Beim Empfang des Endzeichens im Umsetzer 52 ändert sich die Null in der Leitung 54 in eine Eins, die wiederun" eine der Schaltbedingungen der UND-Glieder 56 und 58 des Flipflop 60 erfüllt. Wenn das Flipflop 70 im gesetzten Zustand verbleibt, wird, sobald das Taktsignal 78 auftritt, das UND-Glied 56 eingeschaltet, wodurch das Flipflop 60 gelöscht, das DATA-NOR-Glied 90 abgeschaltet und das EOM-NOR-Glied 94 eingeschaltet wird. Das vom EOM-NOR-Glied 94 abgegebene Signal wird zu einer Steuerschaltung des Vorsatzgerätes 24 übertragen, um anzuzeigen, daß ein das Ende der Nachricht anzeigendes Signal aufgenommen ist. Zusätzlich gelangt dieses Signal über Leitungen 96 und 98 zu den Flipflops 60 und 70, wodurch die Diskriminatorschaltung 50 in einen Zustand gebracht wird, in dem sie bereit ist, die nächstfolgende Nachricht zu empfangen.
In den F i g. 6 a bis 6 c sind die logischen Schaltungselemente mit den zugehörigen Tabellen dargestellt, die hier zur Anwendung kommen und an sich bekannt sind.
In der bevorzugten Ausführungsform wird eine verbesserte Anordnung zur Unterscheidung zwischen Daten- und Steuerzeichen verwendet, die zwischer
ίο einem Fernrechenautomaten und seinem zugeordneten Duplexleitung-Vorsatzgerät und somit durch Te· iefonleitungen übertragen werden, die einen an einen entfernten Ort stehenden Rechenautomaten mi einem zentralen Rechenautomaten in einem datenver arbeitenden System verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 581
1

Claims (6)

binierenden Schaltungen (76, 90. 94) NOR τ, , . ... Glieder aufweisen. Patentansprüche: ? DiskriminatorschaUung nach dem An- spruchS, dadurch gekennzeichnet, daß von dei
1. Diskriminatorschaltung, die zwischen Daten- 5 ersten kombinierenden Schaltung (76) ein Signal und Steuerzeichen in einer gegebenen Nachrich- das ein den Daten vorausgehendes Steuerlicher tenfolge unterscheidet, die aus einer Serie von anzeigt, von der zweiten kombinierenden Schal den Daten vorausgehenden Steuerzeichen, von tung(90) ein Signa! (DATA)., das ein Datensich an diese anschließenden Datenzeichen und zeichen angibt, und von der dritten kombinierenvon einem das Ende der Daten, anzeigenden io den Schaltung (94) ein Signal (EOM) abgebbai Zeichen besteht, wobei die Daten- und Steuer- ist, das ein Endzeichen darstellt,
zeichen ein einziges gleichrangiges Steuerbit ent- 8. Diskriminatorschaltung nach dem Anhalten, das in den Steuerzeichen in seiner einen spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbinären Form und in den Datenzeichen in seiner gangssignal (EOM) der dritten kombinierender anderen binären Form auftritt, dadurch ge- 15 Schaltung (94) die beiden Flipflops (60, 70] kennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen löscht,
des einen Flipflop (60) an die Eingangsklemmen
(06, 68) des anderen Flipflop (70) und die Aus-
gangsklemmen des anderen Flipflop (70) an die
Eingangsklemmen (56, 58) des ersten Flipflop 20
(60) derart angeschlossen sind, daß das Setzen Die Erfindung betrifft eine Diskriminatorschaltung, bzw. Löschen des ersten Flipflop (60) das Setzen die zwischen den Daten und Steuerzeichen in einei bzw. Löschen des anderen Fiipflop(70) ermög- gegebenen Nachrichtenfolge unterscheidet, die aus licht und das Setzen bzw. Löschen des anderen einer Serie von den Daten vorangehenden Steuer-Fliflop(70) das Löschen bzw. Setzen des ersten 25 zeichen, von sich an diese anschließenden Daten-Flipflop (60) möglich macht, daß das Steuerbit zeichen und von einem das Ende der Daten anzeider Setz-und Löscheingangsklemme (56, 58) des genden Zeichen besteht, wobei die Daten- und einen Flipflop (60) und sein Komplement der Steuerzeichen ein einziges gleichrangiges Steuerbil Setz- und Löscheingangsklemme (66, 68) des enthalten, das in den Steuerzeichen in seiner einen anderen Flipflop (70) zuführbar ist, und daß mit 30 binären Form und in den Datenzeichen in seiner den Setz- und Löschausgangsklemmen der beiden anderen binären Form auftritt.
Flipflops (60 und 70) kombinierende Schaltungen Die Erfindung ist auf ein datenverarbeitendes (76, 90, 94) in der Weise verbunden sind, daß Direktübertragungssystem mit mehreren unabhängig eine Folge von sich gegenseitig ausschließenden arbeitenden Rechenautomaten anwendbar, die von Steuersignalen (Datenankündigung, DATA, 35 entfernten Orten aus mit einem zentralen Rechen- EOM) entsteht, die die Daten- und Steuerzeichen automaten Nachrichten austauschen können. Zwieiner Nachricht anzeigen. sehen dem Fernrechenautomaten und seinem Über-
2. Diskriminatorschaltung nach dem An- tragungsglied ist ein Duplexleitung-Vorsatzgerät vorspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- gesehen, das aus dem Rechenautomaten Informatiogangsklemmen der beiden Flipflops (60, 70) mit 40 nen in Form von hintereinanderliegenden Zeichen Koinzidenz-Gattern (56, 58, 66, 68) versehen mit parallelen Zeichenbits empfängt und nach einei sind, von denen das Steuerbit mit den Signalen Bearbeitung die Zeichen, deren Bits nun ebenfalls kombinierbar ist, die den augenblicklichen Zu- hintereinanderliegen, zum Übertragungsglied weiterstand der Flipflops (60, 70) anzeigen. gibt. Eine ähnliche Anordnung ist in der Zentrale vor-
3. Diskriminatorschaltung nach dem An- 45 handen, von der die informationen mit der hintereinspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß den Ko- anderliegenden Zeichenbits rückumgesetzt und in inzidenz-Gattern (56, 58, 66, 68) Taktsignale (78) Form von Zeichenserien mit parallelen Zeichenbits zuführbar sind. dem zentralen Rechenautomaten zugeführt werden.
4. Diskriminatorschaltung nach den An- Bei einem derartigen System ist es üblich, daß am Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 50 entfernten Ort den Informationen Synchronisierungsdaß Steuerbit durch einen Negator (75) hindurch- zeichen SYN vorangestellt werden, denen ein Startläuft, bevor es dem zweiten Flipflop (70) zuführ- zeichen SOM und unmittelbar eine Serie von Datenbar ist. zeichen DA TA nachfolgt, an die sich unmittelbar ein
5. Diskriminatorschaltung nach dem An- Endzeichen EOM und dann ein Blockparitätszeichen spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die korn- 55 LRC anschließt. Der empfangende Rechenautomal binierenden Schaltungen (76, 90, 94) je zwei Ein- identifiziert die verschiedenen Zeichenformen und gangsklemmen aufweisen, von denen die der spricht auf sie an.
Schaltung (76) ein Ausgangssignal aus der Setz- Bei den bekannten Systemen ist jedes Steuerseite des eisten Flipflop (60) und aus der Lösch- zeichen in spezieller Weise codiert. Decodierende seile des anderen Flipflop (70) aufnehmen, die 60 Netzwerke entschlüsseln diesen Code und unterder Schaltung (90) ein Ausgangssignal aus der scheiden /wischen den Daten- und Steuerzeichen und Setzseite der beiden Flipflops (60, 70) empfangen zwischen den unterschiedlichen Steuerzeichen. Dei und die der Schaltung (94) das Ausgangssignal Code jedes Zeichens ist aus zahlreichen Bits aufgeaus der Setzseite des anderen Flipflop (70) und baut.
aus der Löschseite des ersten Flipflop (60) er- 65 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
halten. Anordnung anzugeben, die mit Hilfe eines einzelnen.
6. Diskriminatorschaltung nach dem An- zu überprüfenden Bit der aus zahlreichen Bits bespruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die korn- stehenden Daten- und Steuerzeichen zwischen den
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