DE1914721U - Zusammenschiebbares stethoskop. - Google Patents

Zusammenschiebbares stethoskop.

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DE1914721U
DE1914721U DEL38586U DEL0038586U DE1914721U DE 1914721 U DE1914721 U DE 1914721U DE L38586 U DEL38586 U DE L38586U DE L0038586 U DEL0038586 U DE L0038586U DE 1914721 U DE1914721 U DE 1914721U
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DE
Germany
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stethoscope
ear
curved
tube
piece
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Expired
Application number
DEL38586U
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English (en)
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Emil Langer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/02Stethoscopes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

RA. 871432*12.1ZB4
Patentanwalt
DipUng. WILFRID RAECK
7 STUTTGART
Moserstraße 8, Telöfon 244003
Stuttgart, den 11. Dez. 1964
Zusammenschiebbares Stethoskop
Die Neuerung betrifft ein Stethoskop, insbesondere für ärztliche tintersuchungszwecke, mit dem bekanntlich die im Inneren des menschlichen Brustkorbes auftretenden Geräusche, wie Atemgeräusch, Herzschlag u. dgl. zur Diagnose abgehört werden können, indem man den Geräuschschall durch Aufsetzen eines etwa trichterförmigen Bruststückes auf die Haut über einen flexiblen Schlauch in ein üblicherweise aus Metall bestehendes Röhrensystem weiterleitet, das in zwei durchbohrte Ohroliven mündet, über die der Untersuchende die gesuchten Geräusche wahrnimmt.
Ein Stethoskop gehört zu der Grundausrüstung eines jeden Arztes und wird in der Sprechstunde, bei der Visite im Krankenhaus oder bei ambulanten Krankenbesuchen stets mitgeführt. Dieses Instrument ist etwa gabelförmig ausgeführt, wobei die beiden Schenkel der Gabel den Schall von dem flexiblen Schlauch in die Ohrmuschel des untersuchenden Arztes weiterleiten sollen. Um nicht störend zu wirken, muß der Abstand der beiden Schenkel der Gabel mindestens der üblichen Kopfbreite entsprechen, so daß eine gewisse Sperrigkeit und damit schlechte Unterbringungsmöglichkeit bei Nichtgebrauch gegeben ist, Man hat deshalb vorgeschlagen, die beiden Schenkel des Stethoskopes an ihrem unteren Ende, beispielsweise über einen Federbügel, zusammenzuführen und diesen Federbügel gelenkig auszuführen, so daß die Gabel bei Nichtgebrauch zusammengeklappt werden kann und sich damit ihre Breite auf den halben Wert verringert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stethoskop bei Nichtgebrauch noch weiter zusammenlegen und darnit-verkleine^n__zujxönnen, damit es sich beispielsweise leicht in der Tasche eines Artzkittels.oder in einem kleineren
Instrumentenkasten unterbringen läßt. Ein zusammenschiebbares Stethoskop, bestehend aus zwei gleichen Rohrstücken, deren obere Enden gekrümmt sind und jeweils eine Ohrolive tragen und deren untere Enden als Anschlußstück für einen gegabelten Abhörschlauch ausgebildet sowie über gelenkig gekoppelte, etwa halbkreisförmig gebogene Federbügel miteinander verbunden sind, zeichnet sich gemäß der Neuerung dadurch aus, daß die Rohrstücke jeweils zwischen ihrem Anschlußstück und dem oberen, die Ohrolive tragenden Ende teleskopisch zusammenschiebbar sind.
Zweckmäßigerweise sind die Anschlußstücke für den gegabelten Abhörschlauch an denen die Federbügel festsitzen, die Teleskoprohre mit dem größten Durchmesser, in denen jeweils ein oder mehr ere. Rohre mit fortschreitend kleinerem Durchmesser verschiebbar gehalten sind, wobei das Rohr mit dem kleinsten Durchmesser in der Nähe seines äußeren, die Ohrolive tragenden Endes gekrümmt ist.
Ein nach diesen Angaben ausgeführtes Stethoskop nimmt bei Nichtgebrauch in zusammengelegtem Zustand nur sehr wenig Platz ein, ist nicht mehr sperrig und kann in kleinen Taschen oder in kleinen Kassetten vom Arzt mitgeführt werden. Bei Benutzung läßt es sich sehr schnell auf die Gebrauchs größe aufklappen und ausziehen. Darüber hinaus kann auch das Gewicht des Stethoskopes geringer werden, da die Gefahr des Verbiegens oder Abbrechens bei den bekannten, nicht zusammenschiebbaren Ausführungsformen aufgrund ihrer Sperrigkeit gemäß der Neuerung beseitigt ist.
Eine Ausführungsform eines Stethoskopes gemäß der Neuerung ist nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, in der Fig. 1 das Stethoskop in Perspektive und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Ohrbügel zeigt.
Ein flexibler Abhörschlauch 1 trägt an seinem einen Ende einen z. B. muschelförmigen Abhörtrichter 4, der auf den Brustkorb oder den Rücken des Patienten aufgelegt wird. Das andere Ende des Schlauches 1 trägt ein Gabelstück 2, von dem aus zwei weitere flexible Schlauchstücke 3 ausgehen. Die anderen Enden der beiden Schlauchstücke 3 sind jeweils auf ein rohrförmiges Anschlußstück 5 aufgesteckt, dessen Durchmesser an dem entsprechenden Ende in an sich bekannter V/eise zum leichteren Aufschieben des Schlauches verjüngt ist.
Das Anschlußstück 5 dient zur Aufnahme teleskopartig ineinanderschiebbarer weiterer Rohrstücke 5a, 5b usw. , die in beliebiger Anzahl vorgesehen sein können. Je kleiner die Länge des den größten Innendurchmesser aufweisenden Anschlußstückes 5 ist, desto mehr Teleskoprohre 5a, 5b usw. werden gebraucht, um die erforderliche Länge eines Rohrbügels für das Stethoskop herzustellen. Das Rohrstück 5b rait dem kleinsten Durchmesser ist gekrümmt und trägt an seinem Ende eine Ohrolive 6. Diese Olive kann angeformt sein oder besteht aus flexiblem Material, das auf das gekrümmte Ende des Rohrstückes 5b aufgedrückt wird.
Die Teleskopanordnung kann in beliebig bekannter Yfeise ausgeführt sein. Dabei werden zweckmäßigerweise an den Enden der Rohrstücke Anschläge oder ähnlich wirkende Mittel vorgesehen, die verhindern, daß beim Auseinanderziehen die Rohre sich voneinander trennen. Zusätzlich können Dichtungen vorgesehen sein, um den v/eiterzuleitenden Schall nicht durch die Verbindungsstellen der Rohre nach außen zu lassen. Die Ohrbügel sind in an sich bekannter YiTeise durch zwei etwa halbkreisförmig gebogene Federbügel 8 zusammenklappbar verbunden, wobei die Befestigung der Federbügel an den Anschluß stücken 5 an der Stelle 7 erfolgt.

Claims (2)

RAJ7H32*12.1Z64 Schutzansprüche
1. Zusammenschiebbares Stethoskop, bestehend aus zwei gleichen R.ohrstücken, deren obere Enden gekrümmt sind und jeweils eine Ohrolive tragen, und deren untere Enden als Anschlußstück für einen gegabelten Abhörschlauch ausgebildet sowie über gelenkig gekoppelte, etwa halbkreisförmig gebogene Federbügel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke jeweils zwischen ihrem Anschlußende und dem oberen, die Ohrolive tragenden Ende teleskopisch zusammenschiebbar sind.
2. Stethoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke für den gegabelten Abhörs chlauch, an welchen die Federbügel befestigt sind, die Teleskoprohre mit dem größten Durchmesser sind, in denen jeweils ein oder mehrere Rohre mit fortschreitend kleinerem Durchmesser verschiebbar gehalten sind, wobei das Rohr mit dem kleinsten Durchmesser in der Nähe seines äußeren, die Ohrolive tragenden Ende gekrümmt ist,
DEL38586U 1964-03-24 1964-12-12 Zusammenschiebbares stethoskop. Expired DE1914721U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BR15783164 1964-03-24

Publications (1)

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DE1914721U true DE1914721U (de) 1965-04-29

Family

ID=33315082

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL38586U Expired DE1914721U (de) 1964-03-24 1964-12-12 Zusammenschiebbares stethoskop.

Country Status (1)

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DE (1) DE1914721U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915205A1 (de) * 1978-04-17 1979-10-25 Philips Nv Stethoskopischer ohrhoerer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915205A1 (de) * 1978-04-17 1979-10-25 Philips Nv Stethoskopischer ohrhoerer

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