DE1914584U - Vorrichtung zum verschliessen von foerderrohren fuer rohrpostanlagen. - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von foerderrohren fuer rohrpostanlagen.

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DE1914584U
DE1914584U DEH50586U DEH0050586U DE1914584U DE 1914584 U DE1914584 U DE 1914584U DE H50586 U DEH50586 U DE H50586U DE H0050586 U DEH0050586 U DE H0050586U DE 1914584 U DE1914584 U DE 1914584U
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bracket
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pipe
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pneumatic tube
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Arno Hansen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/168Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe
    • F16L55/17Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe by means of rings, bands or sleeves pressed against the outside surface of the pipe or hose

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dipl.-Ing. Friedrich Könne Γ.Α. θ/θΟϋΟ*ΐ5.1Ζ-ϋΗ Patentanwalt
5 Köln-Lindenthal U.DEZ.19B4
Ther e s i e n s t r a ß e 81 ·'
Anmelder:
Arno Hansen
Köln
Volksgartenstraße 64
Vorrichtung zum Verschließen tob. Förderrohren für Rohrpostanlagen.
Die !Teuerung, "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verschließen Ton Förderrohren für !Rohrpostanlagen.
Bei Rohrpostanlagen, insbesondere solchen, die mehrere Rohrpoststationen aufweisen, ist es vielfach üblich, einzelne Förderrohre oder Abzweigrohre der Anlage nicht mit vollständigen Rohrpoststationen zu versehen bzw. sie in diesen Stationen münden zu lassen, sondern nur die Rohrmündungen selbst mit einem einfachen Deckelverschluss auszustatten. Um den Bauaufwand einer Rohrpostanlage möglichst gering zu halten, kann man diese Konstruktionsweise ganz besonders bei Empfangsstellen für Rohrpostbüchsen anwenden« - . ■
Die bisher bekannten Klappdeckelkonstruktionen sind jedoch entweder zu aufwendig oder zu unsicher insbesondere in Bezug auf die Abdichtung oder sie können nicht wahlweise in vertikaler oder horizontaler Lage des.löderrohrss-endes verwendet werden, - " - -■■
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese lachteile zu vermeiden und eine einfache Vorrichtung zum selbsttätigen Verschließen eines Jörderrohres für Rohrpostanlagen zu schaffen, die eine dauerhafte Betriebssicherheit gewährleistet und eine einfache Bedienung gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch eine etwas biegsame bzw, flexible bzw, federnd nachgiebige Dichtungsplatte £ welche an ihrem.einen Ende mit einem Bügel
—2—
zur gelenkigen lagerung versehen ist, und daß Dichtungsplatte und Bügel in Bezug auf die Gelenkachse gewichtsmäßig so gestaltet sind, daß sie stets ein Moment in Richtung auf die Dichstellung aurüben, in der die Dichtungsplatte plan auf der Förderrohrendgläche aufliegt» " ■ .
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der !Teuerung besteht darin, daß die Dichtungsplatte aus Pilz "besteht. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß eine solche lllzplatte nicht nur eine gute luftdichtung in Bezug auf das "betreffende Eörderrohrende ergibt, sondern auch eine gerade angemessene Eigenelastizität aufweist. _
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung der !feuerung■ wird dadurch erzielt, daß zur gelenkigen Lagerung des Bügels ein auf das Förderrohrende aufgeschobenes Rohrmundstück mit ebener, schräger Endfläche vorgesehen ist... Auf diese Weise ist es sehr einfach möglich, eine wirklich ebene schräge Endfläche als Dichtfläche herzustellen und dabei die Handbreite, nämlich die eigentliche Dichtfläche, wesentlich zu vergrößern-und damit die Dichtwirkung noch mehr zu begünstigen.
Wie oben erläutert wurde, hat die- Dichtungsplatte stets das Bestreben, die Dich&stellung, d»h. die Stellung mit Anlage ■ an der Förderrohrendflache einzunehmen. Es versteht sich, daß ; das zur Wirkung kommende Moment·vorteilhaft nur gerade so-groß ist, daß eine genügende Dichtung mit Sicherheit-erreicht wird, nicht aber hohe Druckkräfte auf die Dichtungsplatte ausgeübt werden. Wenn also in der Praxis eine Hülse durch das betreffende Pörderrohr bewegt wird-und-auf die Innenseite der Diohtungsplat— te auftrifft j so wird diese sehr schnell ausgeschwenkt, wobei der Bügel bewirkt, daß.die Diehtungsplatte sofort-überall von der Förderrohrendflache abhebt und äann leicht und ohne große Kraftaufwendung ausschwenkt und damit den Durchtritt für dä-e fiülse freigibt. ■ ·
In manchen fällen, die von der Gestaltungsweise der betreffenden Rohrpostanlage- abhängen, ist es vorteilhaft, die Diehtungsplatte auch dann in die Öffnungsstellung auszuschwenken, wenn keine Hülse eintrifft-, ■ wenn also beispielsweise nach Öffnen der Dichtungsplatte Luft angesaugt werden soll-. Pur einen solchen Fall ist es beispielsweise sehr vorteilhaft, daß an dem Bügel
—3—
~ 5
ein elektrisch betätigter Hubmagnet angreift.
In der Zeichnung ist ein Ansführungsbeispiel der feuerung im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Jig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verschlußstellung und
lig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II, jedoch bei ausgeschwenkter, geöffneter Dichtungsplatfe.
Das Förderrohr'1 besteht vorteilhaft- aus Kunststoff oder einem anderen geeigenten Material, wobei die Rohrwandung ganz oder teilweise durchsichtig oder auch undurchsichtig sein kann. An dem unteren Snde des Pörderrohres ist ein Rohrmundstück 2 durch Aufpressen, Kleben oder dgl. befestigt. Das untere Ende dieses Rohrmundstückes ist schräg abgeschnitten, und zwar So1 daß eine Ebene, schräg zu der Mittelachse des Pörderrohres verlaufende Endfläche 2a als Dichtungsfläche entsteht. An dem Roh;r~ mundstück ist ein TJ-förmiger Bügel j mittels Schrauben oder Zapfen 49 5 oder dgl. gelenkig-gelagert. 'Auf der Innenseite des Steges dieses U-förmigen Bügels ist eine Dichtungsplatte 6 befestigt, die vorteilhaft aus Pilz besteht.
Die Gewichte des Bügels 3 und der Pilzplatte β sind in Bezug auf die horizontale Drehachse durch die Zapfen 4, 5 so bemessen, dai3 stets ein Drehmoment um diese Drehachse in Richtung auf die Dichtstellung gemäß I1Ig. 1 vorhanden ist. Das ist dann der Pail, wenn die Summe.der Gewichte der um die Schwenkachse durch die Zapfen 4', 5 schwenkbaren Teile, Äie sich limks der strichpunktierten Linie 10 in Pig. T "befinden, stets größer ' ist als die Summe der Gewichte rechts von dieser strichpunktierten Linie bzw. der durch diese Linie hindurchgehenden und senkrecht zu der Zeichenebene stehenden,Ebene sind.
Die Bedienung der soeben beschriebenen sehr einfachen Vorrichtung geschieht ebenso einfach, nämlich durch Herabdrücken der Ease 6a der Dmhhtungsplatte 6 durch eine Rohrpost-Hülse 7 bis etwa in die eingezeichnete strichpunktierte Lage,' so daß die Hülse von unten in das Pörderrohr 1 eingeschoben· und nunmehr aui bekanntem pneumatischen Wege weiter gefördert werden kann. ¥enn umgekehrt eine Rohrpost-Hülse durch das PÖrderrohr i herangeführt wird, so trifft die Hülse auf die Innenfläche der Dich-
ÄSSfSS»
tungsplatte 6, wodurch diese augenblicklich etwa in Richtung der strichpunktierten. Lage ausgeschwenkt wird und die Hülse frei nach unten herausfallen kann.
Zum "beliebigen Öffnen oder Schließen der Dichtungsklappe . dient ein elektrisch "betätigter .Hubmagnet 8, welcher über ein Gestänge 9 seitlich an einem Schenkel des Bügels 3 angreift.
Die Neuerung "beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel,, sondern soll auch weitere Konstruktionen umfassen, "bei welchen der zu Anfang erläuterte Grundgedanke der Heuerung "benutzt ist. So ist es auch in weiterer Ausgestaltung vorteilhaft, möglich, auf der Außenseite des Pilsplatte eine feste zusätzliche Platte anzuordnen und diese so gegenüber dem Bügel 3 zu "befestigen, daß in einem "bestimmten geeigeneten Winke l"b er eich ein Gelenkspiel in dieser Halterung an dem Bügel vorhanden-ist, wodurch ein guter Ausgleich im Hinblick auf Lagenänderungen oder dgl. ■.möglich ist. Es kann zusätzlich eine Feder, zwischen Bügel^und Diohtungsplatte 6 vorgesehen werden, welche die Dichtungswirkung unterstützen kann. Es können ferner Ausgleichsgewichte, beispielsweise an den über die Gelenke §·, 5 hinausgehenden Schenkeln des Bügels 3 befestigt werden. Diese Ausgleichsgewichte -sind besonders bei horizontaler Lage des Förderrohres 1. zweckmäßig. Bs wurde bereits oben angedeutet, daß die neuerungsgemäße Torrichtung sowohl für vertikale als auch horizontale als\feae andere dazwischen liegende geeignete Winkellage des lörderrohres 1 geeignet ist. Es sei bemerkt, daß bei horizontaler oder etwa horizontaler Lage des Förder- rohres 1 die neuerungsgemäße Vorrichtung zweckmäßig so angebracht werden, daß die Hase 6a stets nach unten zmgt.

Claims (3)

Dipl.-Ing. Friedrich Köhne RA. 878898*151? fit Patentanwalt -- . n'ri'anti/i 5 Köln-Lindenthal ' . U.Ut£,lw4 Theresiens traße 81 Schutzansprüche.
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verschließen von Förderrohren für Rohrpostanlagen, gekennzeichnet durch eine etwas "biegsame bzw. flexible, "bzw- federnd- nachgiebige Dichtungsplatte (6), welche an ihrem einen Ende mit einem Bügel (3) zur gelenkigen Lagerung versehen ist",, und daß Dmchtungsplatte (6) und Bügel (3) in Bezug auf die G-elenkach.se gewichtsmäßig so gestaltet sind, daß sie.stets ein Moment in Richtung auf die Dichtstellung ausüben, in der die Dichtungsplatte plan auf der Pörderrohrendflache aufliegt.
2» Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (6) aus Pilz besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Lagerung (4j-5-) des Bügels (3) ein auf das Pörderrohrende aufgeschobenes Rohrmundstück (2) mit ebener, schräger Endfläche (2a) vorgesehen ist»
4# Vorrichtung nach einem dgr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (3) ein elektrisch betätigter Hubmagnet (8) angreift,-.
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