DE1914476B2 - Nabe fuer bandspulenkoerper - Google Patents
Nabe fuer bandspulenkoerperInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/662—Positioning or locking of spool or reel
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
gen 19 in dem äußeren Nabenteil 12 hindurch, die in gleichen Winkelabständen auf dem Umfang des Bodens der Nut 16 vorgesehen sind Beispielsweise können die Stifte 18 in Abständen von 60° auf dem Umfang der Nut 16 angeordnet sein, obwohl auch klei-
nere oder größere Abstände verwendet werden können, je nachdem, wie es die Arbeitscharakteristiken
einer Anlage erfordern.
Die Stifte 18 werden in der Nut *6 mittels eines
Haftteiles 21 in Form eines elastischen O-Ringes ge- ίο
halten, der, wenn die Stifte 18 sich in ihrer vollständig niedergedrückten Stellung gemäß Fig. 1 befinden, etwas unter oder gerade in der Höhe der äußeren Umfangsfläche des äußeren Nabenteils 12 liegt.
Die Enden der Stifte 18 liegen an dem den kleinsten Durchmesser aufweisenden Teil der in axialer Richtung
konisch wirkenden Umfangsfläche 8 des inneren Nabcnteils2 an. wenn die Nabenteile sich in der in
F i g. 1 wiedergegebenen Stellung befinden, d. h. in
der Stellung, in der die Nabenteile nicht \ erriegelt so sind.
Die Schnappfeder 9 steht mit einer Nut 22 in Eingriff,
die in der Innenfläche des äußeren Nabenteils 12 ausgebildet ist. Ein Haltering 23 ist in eine Nut 24
an der Innenseite des äußeren Nabenteils 12 hinter dem ringförmigen Flansch 7 des inneren Nabenteils 2
angeordnet. Durch das Zusammenarbeiten des Halteringes 23 mit dem Flansch 7 wird die Vorwärtsbe vegung
des äußeren Nabenteils 12 begrenzt.
Im Betrieb wird ein Bandspulenkörper, der allgemein
mit 26 bezeichnet ist. auf den äußeren Nabenteil 12 aufgesetzt und nach hinten geschoben, bis er
mit dessen sich nach außen erstreckenden Flansch 13 in Eingriff tritt. Die Weiterbewegung des Bandspulenkörpers
26 nach hinten bzw. gemäß F i g. 1 nach rechts bewirkt dann eine Bewegung des äußeren Nabenteils
12 in der gleichen Richtung, wobei die Stifte 18 auf der in axialer Richtung konicch wirkenden
Umfangsfläche 8 hochsteigen und den Haftteil 21 gegen die Innenfläche des Spulenkörpers 26 drücken.
Nachdem der äußere Nabenteil 12 etwa dreiviertel seiner maximalen Bewegungsstrecke zurückgelegt
hat, schnappt die Feder 9 um, so daß sie der. äußeren Nabenteil 12 nach hinten, d.h. gemäß Fig. 1 nach
rechts drückt. Der äußere Nabenteil 12 bewegt sich nunmehr unter der Kraft der Schnappfeder 9 weiter
nach rechts, bis der an dem inneren Nabenteil 2 befindliche Flansch 7 mit einer radialen ringförmigen
Fläche 29 in Eingriff tritt, die von einer in die Innenfläche des äußeren Nabenteils 12 eingeschnittenen
Ausnehmung gebildet ist. Dieser Zustand ist in F i g. 2 wiedergegeben, welche die vollständig verriegelte
Stellung der Nabenteile zeigt. Es ist zu bemer ken, daß der Haftteil 21 nunmehr verformt ist, weil
er zwischen der Innenfläche des Spulenkörpers 26 und den Köpfen 17 der Stifte 18 zusammengedrückt
ist Es ist weiterhin an dieser Stelle zu bemerken, daß sich die unteren Enden der Stifte 18 auf eine:n unmittelbar hinter bzw. rechts von der in axialer Richtung konisch wirkenden Umfangsfläche 8 liegenden
zylindrischen Teil des inneren Nabenteiles 2 befinden.
Als ein Beispiel einer praktischen Ausführungsform kann ein innerer Nabenteil 2 vorgesehen sein,
dessen Flansch 7 einen Außendurchmesser von etwa 64 mm und dessen in axialer Richtung konisch wirkende Umfangsfläche 8 einen kleinsten Durchmesser
von 51,44 mm und einen größten Durchmesser von 53,98 mm hat, wobei die Nabe eine axiale Länge von
etwa 34.3 mm hat. Der Außendurchmesser des äußeren Nabenteils 12 beträgt e' a 76,2 mm, sein Innendurchmesser
etwa 54.6 mm und ler Außendurchmesser seines Flansches 13 etwa 82.6 mm. Der Durchmesser
der Bodenfläche der Nut 16 beträgt etwa 63.5 mm. Die axiale Bewegungsstrecke des äußeren
N .benteils 12 beträgt etwa 7,94 mm, wobei eine Bewegung des äußeren Nabenteils 12 von etwa
3.18 mm aus der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung
in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung erforderlich ist, damit die Feder 9 umschnappt. Somit wird der
letzte Teil der Bewegung von 4,76 mm des äußeren Nabenteils 12 in der Freigaberichturg hauptsachlich
durch die Schnappfeder 9 hervorgerufen, welche den äußeren Nabenteil 12 von dem inneren Nabenteil 2
wegdrückt und somit das Bestreben hat, den Spulenkörper 26 von der Nabe weg in die Hand des Benutzers
zu schieben.
Es ist zu bemerken, daß bei mit hoher Präzision hergestellten Spulenkörpern, bei denen es unerwünscht
sein kann, den Spulenkörper von dem äußeren Nabenteil abzuziehen, an der Außenseite der
Stirnwand 14 des äußeren Nabenteils 12 ein Knopf angeordnet werden kann. Der Knopf kann einen Teil
einer Platte 27 bilden, die in eine in der Stirnwand 14 gebildete öffnung 28 eingeschraubt werden kann,
wobei diese Öffnung 28 dazu verwendet werden kann, die aus Unterlegscheibe und Schraube beste
hende Einrichtung 11 einzuführen, um die Schnappfeder 9 an dem inneren Nabenteil 2 zu befestigen,
nachdem die Nabe zusammengesetzt ist.
Der Schnitt gemäß F i g. 3 läßt die Lage der Bohrungen
19 in dem äußeren Nabenteil 12 erkennen, durch welche sich die Stifte 18 hindurcherstrecken.
Weiterhin zeipt F i g. 3 die Schnappfeder 9, die gemäß der Darstellung ein allgemein länglicher rechteckiger
Teil mit gebogenen Enden ist, um sich in die Umfangsnut 22 in der Innenfläche des äußeren Nabenteils
12 eii.zusetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2die Rückstellkräfte aber von besonders hierfür vorge-Patentanspruch: sehenen Federn geliefert, und eine Verriegelung Nabe für Bandspulenkorper mit einem auf der fehlt Diese bekannte Spreizvorrichtung betrifft also Antriebswelle befestigten inneren Nabentefl und den Bandspulenkorper, nicht wie im vorliegenden einem den inneren Nabenteil umgebenden, mit S FaU die Nabe (deutsche Patentschnft 866 907). diesem drehfest verbundenen, den Bandspulen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine körper kraftschlüssig raittels einer durch axialen verriegelbare Nabe für Bandspulenkorper zu schaf-Druck betätigbaren un i verriegelbaren Spreizvor- fen, zu deren Bedienung nur eine Hand bet otigt und richtung tragendem äuteren Nabenteil, der gegen- ein Schlupf beim Drehen und Anhalten vermieden über dem inneren Nabenteil zwischen einer er- io wird, und die einfach und billig aus wenigen Einzelsten und einer zweiten Stellung axial verschieb- teilen herstellbar ist ... bar und mit einem sich nach außen erstreckenden Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Flansch ausgebildet ist und in einer in seiner zy- äußere Nabenteil im wesentlichen hohlzylindrisch ist Iindrischen Außenfläche angeordneten Umfangs- nd die Zylinderwandung in radialer Richtung gleinut einen zug- und druckelastischen Haftteü auf- 15 tend Stifte führt, die einerseits mit dem Haftteil zuweist, dadurch gekennzeichnet, daß der sammenarbeiten und andererseits auf in axialer Richäußere Nabenteil (12) im wesentlichen hohlzylin- tang konisch wirkenden Flächen des inneren Nabendrisch ist und die Zylinderwandung in radialer teiles anliegen, an dessen Ende die Verriegelungsxor-Rithtung gle ί :nd Stifte (18) führt, die einerseits richtung in Form einer rechteckigen Schnappfeder mit dem Haftteil (21) zusammenarbeiten jnd an- ao befestigt ist. deren Außenenden in eine am Innenumdererseits auf in axialer Richtung konisch wir- fang des äußeren Nabenteiles gebildete Nut eingreikenden Flächen (8) des inneren Nabenteils (2) fen und die beiden Nabenteile drehfest miteinander anliegen, an dessen Ende die Verriegelungsvor- verbinden.richtung in Form einer rechteckigen Schnappfe- Die Erfindung erbringt außer der Lösung derder (9) befestigt ist, deren Aißenenden in eine 35 Aufgabe den Vortei'. daß die kraftsciilüssige Verbin-am Innenumfang des äußeren Nabenteils (12) ge- dung zwischen dem Bandspulenkörper und der Nabebildete Nut (22) eingreifen und die beiden Na- völlig unabhängig von dem Verriegelungsweg einge-benteile drehfest miteinander verbinden. stellt werden kann.Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschr.i-30 bung an Hand der Zeichnung beispielsweise erliui-tert.Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt einer aus einem inneren und einem äußeren Teil bestehenden NabeDie Erfindung bezieht sich auf eine Nabe für gemäß der Erfindung in ihrer einen Bandspulenkör-Bandspulenkörper mit einem auf der Antriebswelle 35 per freigebenden Stellung;befestigten inneren Nabenteil und einem den inneren F; g. 2 zeigt einen axialen Schnitt durch die NabeNabenteil umgebenden, mit diesem drehfest verbun- gemäß der Erfindung in verriegelte, Stellung;denen, den Bandspulenkörper kraftschlüssig mitteis Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 3-3einer durch axialen Druck betätigbaren und verrie- der Fig. 1.gelbaren Spreizvorrichtung tragenden äußeren Na- \o Bei dem in Fig. I dargestellten Ausführungsbeibenteil, der gegenüber dem inneren Nabenteil zwi- spiel ist eine Welle bzw. Antriebswelle 1 vorgesehen, sehen einer ersten und einer zweiten Stellung axial auf der ein innerer Nabenteil 2 befestigt ist. Der inverschiebbar und mit einem sich nach außen erstrek- nere Nabenteil 2 weist eine zentrale Bohrung 3. in kenden Flansch ausgebildet ist und in einer in seiner der die Welle 1 aufgenommen ist, einen ringförmigen zylindrischen Außenfläche angeordneten Umfangs- 45 Ansatz 4 verkleinerten Durchmessers, der eine Stellnut einen zug- und druckelastischen Haftteil auf- schraube 6 zum Befestigen des inneren Nabenteils 2 weist. an der Welle 1 aufnimmt, einen sich auswärts cr-Eine Nabe der vorstehend beschriebenen Art ge- streckenden ringförmigen Flansch 7, der für einen stattet zwar eine einhändige Bedienung, d. h. das nachstehend zu beschreibenden Zweck vorgesehen einhändige Aufstecken und Verriegeln der Nabe, 50 ist und eine in axialer Richtung konisch wirkende aber die Spreizvorrichtung dieser bekannten Nabe Umfangsfläche 8 auf, die dazu dient, eine Mehrzahl arbeitet nach dem verhältnismäßig aufwendigen von nachstehend zu beschreibenden Stiften zu bewe-Knickhebelprinzip, bei dem die kraftschlüssige Ver- gen.bindung des Bandspulenkörpers mit der Nabe an de- An den vorderen bzw. gemäß F i g. 1 linken Ende ren Außenumfang funktionell von der Verriegelung 55 des inneren Nabenteils 2 befindet sich eine Schnappabhängig ist. Das heißt ein hohes Maß an Kraft- feder 9, die gemäß F i g. 1 an der Weile 1 mittels Schluß für die Verbindung ist zwangläufig mit einem einer aus einer Schraube und einer Unterlegscheibe kurzen Entriegelungsweg und einer entsprechend ge- bestehenden Einrichtung 11 befestigt ist.
ringeren Entriegelungsarbeit verbunden und umge- Die Nabe weist weiterhin einen äußeren Nabenteil kehrt (USA.-Patentschrift 3 366 343). 60 12 auf, der an der hinteren bzw. gemäß F i g. 1 rech-Ferner ist es bekannt, einen Bobby, d. h. den In- ten Seite mit einem sich nach außen erstreckenden nenteil eines Film-Bandspulenkörpers, mit einer Flansch 13 versehen ist. Der äußere Nabenteil 12 ist Spreizvorrichtung zu versehen, um den Bobby aus im wesentlichen hohlzylindrisch und hat eine voreiner fest aufgewickelten Filmspule herausnehmen zu dere Stirnwand 14, die den inneren Hohlraum bekönnen, ohne den Film zu beschädigen. Bei dieser 65 grenzt. Der äußere Nabenteil 12 ist mit einer Um-Spreizvorrichtung sind in radialer Richtung gleitende fangsnut 16 versehen, auf deren Bodenfläche die Stifte vorgesehen, die mit in axialer Richtung konisch Köpfe 1.7 einer Mehrzahl von Stiften 18 aufsitzen, wirkenden Flächen zusammenarbeiten. Dabei werden Die Stifte 18 erstrecken sich durch radiale Bohrun-
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