DE1914351C3 - Einschubsteifer Keder aus mindestens zwei miteinander verbundenen Bestandteilen - Google Patents

Einschubsteifer Keder aus mindestens zwei miteinander verbundenen Bestandteilen

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DE1914351C3
DE1914351C3 DE19691914351 DE1914351A DE1914351C3 DE 1914351 C3 DE1914351 C3 DE 1914351C3 DE 19691914351 DE19691914351 DE 19691914351 DE 1914351 A DE1914351 A DE 1914351A DE 1914351 C3 DE1914351 C3 DE 1914351C3
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DE19691914351
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Inventor
Hermann Boese
Erich 3183 Fallersleben Carbon
Kurt Schwenk
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
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  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einschubsteifen Keder aus mindestens zwei miteinander verbundenen Bestandteilen zum nachträglichen Einbau zwischen twei einen parallelwandigen Spalt vorbestimmter Breite zwischen sich bildende Karosserieblechteile, bestehend aus einem Wulst und einem Steg mit einem weichelastischen, einer. Fuß bildenden Teil.
Ein derartiger Keder ist aus der deutschen Patentschrift 1 277 042 bekannt. Die darin unter anderem vorgeschlagene Ausbildung des Keders ermöglicht bei vereinfachter Montage der miteinander zu verbindenden Karosserieteile einen erhöhten Korrosionsschutz in dem Spalt. Denn nach diesem älteren Vorschlag soll der Steg mittels eines steifen Überganges am Wulst des Keders anschließen und eine weiche elastische Einlage aufweisen. Um nun eine gute Abdichtung in dem Spalt erreichen zu können und eine Beschädigung der lakkierten Spaltwand zu vermeiden, muß der Keder selbst allerdings aus verhältnismäßig weichem Material hergestellt sein. Da andererseits der Keder im Querschnitt für die beim Eindrücken erforderliche Steifigkeit dick sein muß, ist die Materialausnutzung demzufolge ungünstig.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Steg des Keders aus schlagfestem, starrem Material und der Wulst wie der einen doppelten Widerhaken bildende Fuß aus weichelastischem
Material bestehen.
Der Steg eines derartigen Keders zeichnet sich auch bei dünner Gestaltung durch erhöhte Festigkeit aus, wodurch nicht nur das Einschlagen des Keders in den Spalt begünstigt wird, sondern auch Längenändei ungen vermieden werden. Daß sich der Keder nicht streckt, ist besonders bei der Herstellung von Gehrungsstößen günstig, da die vorgefertigten Gehrungsstöße an der Karosserie genau sitzen müssen. Der weiehe Wulst und der weiche Fuß kommen mit den Blechteilen unmittelbar in Berührung und erhöhen die Dichtwirkung und den Widerstand des Keders gegen ausreißen bei gleichzeitiger Schonung der Lackierung.
Ein derartiger Einschlagkeder läßt sich besonders günstig herstellen, wenn Hart-Polyvinylchlorid für den schlagfesten Steg verwendet wird, an den dann das weichelastische Material aus Weich-Polyvinylchlorid angespritzt wird.
Um den Widerstand des Keders gegen Ausreißen zu steigern, ist der Widerhaken im Querschnitt gesehen pfeilförmig mit fahnenartig in Richtung des Wulstes weisenden Schenkeln ausgebildet und außen mit einer Riffelung versehen.
Jeder der sich gegenüberliegenden Schenkel des Widerhakens kann auch im Querschnitt die Form eines Ringsegmentes aufweisen, das vom Steg senkrecht ausgeht und mit seiner Krümmung in Richtung des Wulstes verläuft Diese Ausführung bewirkt die größte Pressung und die höchste Ausreißkraft für den Keder. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F1 g. 1 zwei miteinander verschraubte Karosserieteile mit einem dazwischenliegenden Spalt in der Ansicht, F i g. 2 und 3 Ausführungsformen von Kedern für die Abdichtung des Spaltes gemäß F i g. 1 im Querschnitt.
Gemäß F i g. 1 sind ein Kotflügel mit einem im Querschnitt gerade ausgebildeten Flansch 1 und ein eine ebene Räche 2 besitzender Karosserieteil aus Blech miteinander verbunden. Der Flansch 1 ist dazu mittels besonders ausgebildeter Klammern 3 mit Abstandhaltern und Schrauben S unter Beibehaltung eines parallelwandigen Spaltes 4 mit dem Karosserieteil Fest verschraubt. Danach erfolgt die Lackierung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 handelt es sich um einen Keder 6, der in den Spalt 4 nach der Lackierung einfügbar ist und einen im Querschnitt kreisförmigen Wulst 7 als Dichtung aufweist. Der Wulst 7 besteht aus Weich-Polyvinylchlorid und ist an einen aus Hart-Polyvinylchlorid hergestellten Steg 8 angespritzt, der mit einem ebenfalls aus Weich-Polyvinylchlorid bestehenden, angespritzten Fuß 9 zur Verankerung des Keders 6 versehen ist. Der Fuß 9 bildet mit seinen fahnenartig befestigten Schenkeln 10 einen im Querschnitt pfeilförmigen Widerhaken, der außen eine Riffelung 11 besitzt.
Es ist auch möglich, den an den Steg 8a angespritzten Wulst 7a eines Keders 6a pilzkopfartig zu gestalten und die sich gegenüberliegenden Schenkel 10a des Fußes 9a ringsegmentförmig auszubilden (F i g. 3), wobei diese senkrecht vom Steg 8a ausgehen und in Richtung des Wulstes 7a verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einschubsteifer Keder aus mindestens zwei miteinander verbundenen Bestandteilen zum nachträglichen Einbau zwischen zwei einen paraüelwandigen Spalt vorbestimmter Breite zwischen sich bildende Karosserieblechteile, bestehend aus einem Wulst und einem Steg mit einem weichelastischen, einen Fuß bildenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8 bzw. 8a) des Keders (6 bzw. 6a) aus schlagfestem, starrem Material und der Wulst (7 bzw. 7a) wie der einen doppelten Widerhaken bildende Fuß (9 bzw. 9a) aus weichelastischem Material bestehen.
2. Keder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als schlagfestes Material Hart-Polyvinylchlorid dient, an dem das weichelastische Material aus Weich-Polyvinylchlorid angespritzt ist
3. Keder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken im Querschnitt gesehen pfeilförmig mit fahnenartig in Richtung des Wulstes (7) weisenden Schenkeln (10) ausgebildet und außen mit einer Riffelung (11) versehen ist
4. Keder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der sich gegenüberliegenden Schenkel (10a) des Widerhakens im Querschnitt die Form eines Ringsegmentes aufweist, das vom Steg (8a) senkrecht ausgeht und mit seiner Krümmung in Richtung des Wulstes (7a) verläuft.
DE19691914351 1963-09-11 1969-03-21 Einschubsteifer Keder aus mindestens zwei miteinander verbundenen Bestandteilen Expired DE1914351C3 (de)

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DE1914351A1 DE1914351A1 (de) 1970-10-01
DE1914351B2 DE1914351B2 (de) 1975-01-02
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DE3131529A1 (de) * 1981-08-08 1983-02-24 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Profilleiste aus kunststoff oder gummi zum einfassen einer durch kleben am fensterrahmen eines fahrzeuges zu befestigenden glasscheibe
DE19611225A1 (de) * 1996-03-21 1997-09-25 United Carr Gmbh Trw Abschlußelement aus Kunststoff
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DE1914351B2 (de) 1975-01-02
DE1914351A1 (de) 1970-10-01

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