DE1913966U

DE1913966U - Kreiselpumpe.

Info

Publication number: DE1913966U
Application number: DEL38615U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1964-12-11
Filing date: 1964-12-11
Publication date: 1965-04-15

Description

RArB 136930 1112.64 ί?

L ί c e η t 1 a

Patent - Verwaltungs - G-officbiHc Frankfurt (LaIn)₅ Theodor-Stei?n-Kai 1

Üb. 64/301 Praalcfurt, den 4. D©Sc 1964

HE/P-PSt/Üsinger/Di.

Kreiselpumpe

Bei Kreiselpumpenj deren laufradwelle von der Pumpflüssig» keit umgeben ist₉ ist @s von Uachteil₅ daß je nach Art der zu pumpenden flüssigkeit die Laufradwelle der Korrosion ausgesetzt ist«, Das Laufrad selbst hat man schon? um den schädlichen Einfluß der Korrosion au umgehen, aus Kunetstoff hergestellt« Pur die Laufradwelle ist jedoch aus Jestigkeitsgründen diese Maßnahme nicht durchführbar_£ Versuche 5 die Welle torch·Anstriche oder galvanische Überzüge vor Korrosion zu schützen, sind bisher s_e T₉ dadurch gescheitert ρ daß Schleifstaub oder Späne In der Kühlflüssigkeit, s_o B₀ von Werkzeugmaschinenj enthalten sind und die Farbe oder den galvanischen übersug weggescheuert haben,.

Um die genannten Nachteile zu vermeiden, wird neuerungsgemäß vorgeschlagenρ daß bei einer Kreiselpumpe mit von der Pumpflüssigkeit umgebener Laufradwelle die Laufradwelle, zumindest in dem mit der Pumpflüssigkeit in Berührung stehenden Teil, mit einem elastischen Überzug (z, B_s Kunststoff) überzogen ist_s Das Überziehen der vYelle kann beispielsweise durch Eintauchen derselben nach Erwärmung in Kunststoff« pulver erfolgen., Verwendet man einen aus Kunststoff bestehenden Schrumpfschlauchs so wird dieser beispielsweise auf die felle atifgeschoben und schrumpft nach Erwärmung so atark, daß er überall dicht an der Welle anliegt und ein Eindringen von Pumpflüssigkeit ausgeschlossen ist_e Wie Versuche gezeigt ha=? ben, widersteht ein solcher elastischer Überzug der Scheuer-

K-Irο XJe 64/305 - 2 -

Wirkung von beispielsweise in der Pumpflüssigkeit enthaltenen !Fremdkörpern wie Metallspänen außerordentlich viel besser als I^arbanstriche oder galvanische Oberflächenvergütungen* Damit nun auch an der Stelle, an welcher die laufradwelle in die Bohrung des Laufrades eingepreßt ist, keine flüssigkeit zwischen Laufrad?#elle und Schrumpfschlauch eindringen kann, ist es ratsam, daß der Schrumpf sohl auch, wenigstens teilweise, in die zur Aufnahme der Laufraäwell® dienende Bohrung des Laufrades hineinragt„ Eine ähnliche Wirkung wird auch dann erzielt_s wenn man am Laufrad einen Bund vorsieht, welcher über den Schrumpfschlauch hinweggreift und fest an diesem anliegt_a

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt$ welche einen Längsschnitt durch eine Laufradwelle 1, sowie deren Lagerung 2 und das Laufrad 3 wiedergibt.« Die Laufradwelle 1 ist im Ausführungsbeispiel auf ihrer gesamten freien Länge mit einer Kunststoffschicht, s_e B₅₁ Schrumpfschlauch 5_S überzogen,. Die Laufradwelle 1 ist mit ihrem Ansatz 1' In die Bohrung des Laufrades 3 eingepreßt* Die Bohrung ist hierbei als Sackloch ausgeführt, damit auch von unten her keine ^Flüssigkeit eindringen kamu Außerdem ragt der Schrumpfschlauch 5 z* 2U i*i die Bohrung des Laufrades hinein, bswo Ist dieser von einem am Laufrad befindlichen Bund 4 umgeben,, welcher das Eindringen von Flüssigkeit zwischen Welle 1 und Schrumpfschlauch 5 verhinderte Durch zusätzliche Maßnahmen₅ beispielsweise Vergießen mittels Gießharz, kann die Übergangsstelle absolut flüssigkeitsundurchlässig gemacht ■werden«

2 Seiten Beschreibung

5 Schutzansprüche

1 Blatt Zeichnung mit

1 ffigur

Claims

Ml 36930 11.1264

Licentia

Patent - Verwaltungs - Q-_am_ab_eH_e JPrankfurt (Main), Sheodor-Stern-Kai 1

Frankfurt, den 4. Dez. 1964 HE/P-FS t As inger/Di,

S c Ja u t zanBjprü c. h β

le, Kreiselpumpe mit von der Pumpflüssigkeit umgebener Laufradwelle _? dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradwelle (1), zumindest in dem mit der Pumpflüssigkeit in Berührung stehenden SeU₅, mit einem elastischen Überzug (5) 2o B₀ Kunststoff^ über20gen ist«

2«, Kreiselpumpe nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet_s daß der elastische Überzug (5) aus einem Schrumpfschlauch besteht _ffl

3ο Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (5)_s wenigstens teilweise,, in die zur Aufnahme der Laufradwelle (1) dienende Bohrung des Laufrades (3) hineinragte

4s Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (5) von einem an dem Laufrad (3) befindlichen Bund (4) überdeckt ist.

5e Kreiselpumpe nach Anspruch 2 - 4? dadurch gekennseichn©t_P &aß die Ansatastellen des Schrumpfschlauches (5) lieh verklebt oder vergossen sind«