DE1901759A1 - Einrichtung zum Auffangen des Verzahnungsschubes an Schraubenspindelpumpen - Google Patents
Einrichtung zum Auffangen des Verzahnungsschubes an SchraubenspindelpumpenInfo
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/12—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C2/14—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C2/16—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
- F04C2/165—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type having more than two rotary pistons with parallel axes
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Description
PATENTANMELDUNG
Bezeichnung! Einrichtung zum Auffangen des Verzahnungsschubes
an Schraubenspindelpumpen
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Auffangen des Verzahnungsschubes
an Schraubenspindelpumpen, bei denen der Antrieb der Laufspindeln über die Planken der zur Förderung dienenden Schrägverzahnung
erfolgt, bei denen der Druckraum an der Antriebsseite liegt, deren Antriebsspindeln vom hydraulischen Axialschub entlastet sind
und deren Laufspindeln zur Aufnahme des nicht ausgeglichenen hydraulischen Axialschubes an der Saugseite mit Stirnflächen versehen sind,
die an einem festen Gehäuseteil anliegen.
Der Verzahnungsschub an den Spindeln der Schraubenspindelpumpen entsteht
auB der Schrägverzahnung, über die das Antriebsdrehmoment von der Antriebsspindel auf die Laufspindel übertragen wird. Während die
Schubkraft bei der Antriebsspindel zur Saugseite gerichtet ist, wirkt
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?. BIpTtt zur PATENTANMELDUNG - Einrichtung zum Auffangen des Verzahnungsschubes an Schraubenspindelpumpen
sie bei der Laufspindel zur Druckseite hin. Muß die Pumpe einen geringen
Förderdruck liefern, so kann der Fall eintreten, daß der Verzahnungsschub größer ist als der hydraulische Axialschub. Wäre keine Absicherung vorhanden,
so würde die Laufspindel in diesem Falle in den Druckraum gedrückt werden. Ebenso muß für die Antriebsspindel, die in der Regel vom
hydraulischen Axialschub entlastet ist, eine Absicherung vorhanden sein, die deren Verzahnungsschub aufnimmt.
fc . Die bei bekannten Pumpenausführungen vorhandenen Einrichtungen sind teilweise
so ausgeführt, daß man die Antriebsspindel, ähnlich wie die Laufspindel, mit einer Stirnfläche an der Saugseite an einem festen Gehäuseteil
anlaufen läßt. Der Nachteil dieser Pumpenausführung ist, daß der Durchmesser der Anlauffläche der Laufspindeln an der Saugseite, die den
hydraulischen Axialschub aufnehmen muß, nicht wesentlich größer ausgeführt sein kann, als der Außendurchmesser dea Verzahnungsprofiles. Da die
Druckbelastbarkeit mit von diesem Durchmesser abhängt, können die genannten Pumpen nur für verhältnismäßig niedrige Förderdrücke eingesetzt
werden.
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Bei anderen Ausführungen wird der Verzahnungsschub der Antriebsspindel
von einem Kugellager an der Antriebsseite der Pumpe aufgenommen. Diese · Ausführungen haben gegenüber den schon genannten den Vorteil, daß die
Anlauffläche der Laufspindel an der Saugseite bundartig erweitert sein kann und die Pumpe somit auch für höhere Betriebsdrücke einsetzbar ist.
Nachteilig ist bei diesen Ausführungen, daß durch das Kugellager bedingt, der Aufbau aufwendiger und teuerer wird.
Bei weiteren Pumpenausführungen ist die Antriebsspindel an der Druckseite
mit einem Bund versehen, dessen Durchmesser so groß ausgeführt ist, daß er die druckseitigen Stirnflächen dar Laufspindeln ganz oder
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zur PATENTANMELDUNG - Einrichtung zum Auffangen des Verzahnungs-8chube8 an Schraubenspindelpumpen
teilweise überdeckt. Durch diesen Bund werden die Verzahnungskräfte der
Antriebsspindel auf die an diesen Bund anreichenden Laufspindeln übertragen. Gleichzeitig verhindert der Bund, daß sich die Laufspindeln bei
geringerem Förderdruck in Richtung Druckraum bewegen. Eine derartige Ausführung hat fertigungstechnisch erhebliche Nachteile, denn wenn der
Bund aus demselben Rohteil wie die Antriebsspindel hergestellt wird, muß sein Abstand zur Verzahnung wegen des fferkzeugauslaufes sehr groß gehalten
werden. Dadurch weisen Pumpen solcher Bauart eine große Baulänge auf. Zur Verminderung dieses Mangels wird bei anderen Ausführungen der
Bund auch als Schrumpfteil ausgebildet. Dies hat aber höhere Bearbeitungakosten
zur Folge, denn um einen genauen Rundlauf zu erzielen, ist man gezwungen, den Bund nach dem Aufschrumpfen nochmals zu überschleifen.
Außerdem sind genaue Passungen, wie sie b'ei Schrumpf teilen verlangt werden, teuer in der Herstellung. Um ein einwandfreies Funktionieren sicherzustellen
muß der Bund außerdem gehärtet sein, was wiederum zusätzliche Kosten verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Mangel zu beheben und
eine einfache und billigere Einrichtung zum Auffangen des Verzahnungsschubes zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Laufspindeln am saugseitigen
Ende mit Bunden versehen sind, deren Außendurchmesser größer ist als der des Verzahnungsprofiles und deren gegenüberliegende Ringflächen
einerseits der Antriebsspindel als Anlage dienen und, wie an sich bekannt, andererseits an einem festen Gehauseteil anliegen»
Bei der erfindungs^emäßen ausgeführten Anordnung werden durch die Bunde
am saugseitigen Ende die Verzahnungskräfte der Laufspindeln und der
Antriebsspindel aufgenommen. Da diese Bunde ohnehin bei hohen Förderdrük-
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ken vorhanden sein müssen, besteht der Fertigungsmehraufwand lediglich in
der Bearbeitung der Ringflächen, an der die Antriebsspindel anliegt.
Werden weiter die Bunde als fest an den Laufspindeln angebrachte Büchsen
t ausgebildet, so können die Herstellungskosten für die Laufspindeln infolge
geringerer Materialkosten niedrig gehalten werden. Bei einer 3-spindelig
ausgeführten Pumpe kann der Außendurchmesser der Bunde annähernd so groß
sein, wie das Maß des doppelten Mittenabstandes der Laufspindel von der Antriebsspindel.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Einrichtung an der Saugsei- ^ te der Pumpe angebracht ist, wird die Baulänge an der Druckseite verkürzt.
Ein weiterer Vorteil gegenüber den schon bekannten Ausführungen, bei denen
die Laufspindeln ähnlich wie an der Saugseite an einem festen Gehäuseteil,
bzw. an einem an der Antriebespindel angebrachten Bund anstehen, besteht darin, daß sich die Laufspindeln an der Druckseite nur über den Bereich erstrecken
müssen, der zur Förderung notwendig ist. Dadurch ist die Länge .. der Laufspindeln bei der erfindungsgemäß ausgeführten Pumpe kleiner, so
daß auch in dieser Beziehung Werkstoffkosten und Bearbeitungskosten eingespart
werden können.
Die Zeichnung stellt als Beispiel eine erfindungsgemäß ausgeführte 3-spindelige
Schraubenspindelpumpe dar.
Gemäß der Zeichnung umschließt das Gehäuse 1 der Schraubenspindelpumpe den
aus der Antriebsspindel 2 und den Laufspindeln 3 und 4 bestehenden Spindelsatz
mit engem Spiel. Der Saugraum 5 mit dem Anschluß 7 wird durch ein als
Deckel ausgebildetes festes Gehäuseteil 8 abgeschlossen. Dieses Gehäuseteil
besitzt eine Fläche 9» an der die Laufspindeln 3 und 4 mit den ehdseitigen
Stirnflächen 10 und 11 anstehen. Die Stirnflächen 10 und 11 werden von den
Stirnflächen des Verzahnungsprofiles 12, 13 und von den Ringflächen 14, 15
der auf die Laufspindeln aufgepreßten Bunden 16, 17 gebildet, deren Außendurchmesser
annähernd so groß ist wie der doppelte Mittenabetand der Laufepindeln
von der Antriebsspindel. 009834/0760
ORfGiHAt INSPECTED
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schubes an Schraubenspinde !pumpen 1 C) Q 1 7 F-. H
Die entgegengerichteten Stirnflächen 18 und 19 der Bunde dienen der saugseitigen
Stirnfläche 20 der Antriebsspindel 2 als Anlagefläche. Der Druokraum
21 mit dem Anschluß 22 wird durch einen Deckel 23 abgeschlossen. In diesem Deckel ist die Antriebsspindel 2 mit einem kolbenartigen Bund 24
radial gelagert. Der Raum 25 vor diesem Bund ist über einen nicht dargestellten Kanal mit dem Saugraum 5 verbunden. Dadurch, daß der Durchmesser
des Bundes 24 eine genau errechnete Größe besitzt, ist ein Ausgleich des hydraulischen Axialschubes erreicht. Zur Abdichtung der Antriebsspindel 2
nach außen ist eine Weichpackung 26 im Deckel untergebracht, die mit der Brille 27 über nicht dargestellte Schrauben vorgespannt ist.
- PATENTANSPRÜCHE -
INSPECTiO
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Claims (3)
1) Einrichtung zum Auffangen des Verzahnungsschubes an Schraubenspindelpumpen,
bei denen der Antrieb der Laufspindeln über die Flanken der
zur Förderung dienenden Schrägverzahnung erfolgt, bei denen der Druckraum
an der Antriebsseite liegt, deren Antriebsspindeln vom hydraulischen Axialschub entlastet sind und deren Laufspindeln zur Aufnahme
des nicht ausgeglichenen hydraulischen AxiaLschubes an der Saug- ^ seite mit Stirnflächen versehen sind, die an einem festen Gehäuseteil
anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufspindeln(3» 4) am saugseitigen
Ende mit Bunden(i6, I7) versehen sind, deren Außendurchmesaer
größer ist als der des Verzahnungsprofiles(i2, 13) und deren gegenüberliegende
RingfIächen(i4» 15» 18» 19) einerseits der Antriebsspindel(2)
als Anlage dienen und, wie an sich bekannt, andererseits an einem festen Gehäuseteil(θ) anliegen.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde
(16, 17). wie an sich bekannt, von auf den Laufspindeln(3» 4») fest
ψ angebrachten Büchsen gebildet werden.
3) Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer 3*»spindelig ausgeführten Pumpe der Außendurchmesser der Bunde
(16, 17) annähernd so groß ist, wie der doppelte Mittenabstand der Laufspindel(3· 4) von der Antriebsspindel(2).
Radolfzell, 13- Januar 1969
009834/0763
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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