DE1953654C3 - Biegsame Antriebs- oder Abtriebswelle an einer Pumpe oder einem Motor mit exzentrisch umlaufendem Rotor - Google Patents

Biegsame Antriebs- oder Abtriebswelle an einer Pumpe oder einem Motor mit exzentrisch umlaufendem Rotor

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DE1953654C3
DE1953654C3 DE19691953654 DE1953654A DE1953654C3 DE 1953654 C3 DE1953654 C3 DE 1953654C3 DE 19691953654 DE19691953654 DE 19691953654 DE 1953654 A DE1953654 A DE 1953654A DE 1953654 C3 DE1953654 C3 DE 1953654C3
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DE19691953654
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Inventor
Hans Günther Hutton Brentwood Essex; Woods Stanley George London; Pahl (Großbritannien)
Original Assignee
Mono Pumps Ltd., London
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Publication date
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Description

einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 40 Ie ausgeführten Kippbewegungen mitzumachen, so daß
gekennzeichnet, daß ein elastisches Band (29) das Dichtteil (24) umschließt und dessen Gewindebohrung (26) überdeckt.
Die Erfindung betrifft eine biegsame Antriebs- oder Abtriebswelle an einer Pumpe oder einem Motor mit exzentrisch umlaufendem Rotor, insbesondere Exzenterschneckenpumpe mit einem mindestens ein Schneckengewinde aufweisenden Stator und einem im Stator umlaufenden Schneckenroior, der mit dem Schneckengewinde des Stators in Eingriff steht und dessen Anzahl von Schneckengängen um eins von der des Stators abweicht, wobei die Antriebs- bzw. Abtriebswelle eine an sich bekannte undurchlässige, nicht poröse Überzugsschicht trägt (nach Patent 28 318).
Die Antriebs- oder Abtriebswelle nach dem vorstehend erwähnten Hauptpatent ist in einer im Rotor vorgesehenen Bohrung mit einem Ende so befestigt, daß der Endbereich der Uberzugsschicht dichtend zwischen der An- bzw. Abtriebswelle und dem Rotor eingeklemmt ist. Hierdurch wird vermieden, daß auch nur geringste Mengen an korrosivem Meidum, das durch die Pumpe oder den Motor gefördert wird, zwischen Überzugsschicht und Antriebswelle eindringen und die gefürchtete Spannungsrißkorrosion hervorrufen könes einer ständigen Wechselbelastung unterliegt.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht die Verkeilung aus zwei D-förmigen Keilstücken, wobei die Stellschraube derart zwischen die Keilstücke eingeführt ist, daß sie diese bis zur schlüssigen Anlage an den beiden Bohrungen auseinanderdrückt.
Vorteilhafterweise erfolgt die Abdichtung zwischen dem hohizylinderförmigen Dichtteil und dem Wellenfortsatz sowie zwischen dem Dichtteil und der Welle durch eingesetzte Dichtungsringe. Nach einer weiteren Ausgestaltung umschließt ein elastisches Band das Dichtteil und überdeckt dessen Gewindebohrung, die die Stellschraube enthält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig.! einen Teilschnitt durch einen mit dem Ende
einer biegsamen Welle verbundenen Exzenterschnek-
60 kenrotor und Fig. 2 einen Schnitt durch die vollständige Pumpe gemäß Fig. 1 in verkleinertem Maßstab.
Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Pumpe handelt es sich um eine Exzenterschneckenpumpe mit einem in einem Gehäuse 11 sitzenden elastischen Stator 10 und mit einer mit einem Schneckengewinde versehenen Bohrung 12, deren Gewinde einen Gang mehr oder einen Gang weniger aufweist als der zugehörige
Schneckenrotor 13. Zum Antrieb des Schneckenrotors 13 für dessen Dreh- und Umlaufbewegung ist mit ihm eine Antriebswelle 14 verbunden. Die Antriebswelle 14 besteht aus einem langgestreckter- Stahlteil 15 mit einem vergrößerten Wellenende 16. Die Verbindung mit s dem Schneckenrotor 13 ergibt sich im einzelnen aus Fig. 1; eine ähnliche Verbindung ist auch am anderen Ende der biegsamen Antriebswelle !4 vorhanden, an dem diese mit einer Keilwelle 100 (f· i g. 2) verbunden ist. die wiederum an die Ankerwe'Ie eines nicht gezeigten Elektromotors angeschlossen sein kann.
In Fig. 1 besitzt der Schneckenrotor 13 an seinem rechten Ende einen Wellenfortsat/ 17 mit einer axial verlaufenden Bohrung 18 und einer radialen Bohrung 19. die mit einer radialen Bohrung 20 im Wellenende 16 is fluchtet. Die Antriebswelle 14 ist mit einer Überzugsschicht 21 aus einem chlorierten Polyäther-Kunststoffmaterial überzogen (Handelsname »Penton«). Die Überzugsschicht befindet sich ;?uf dem Teil der Antriebswelle 14, der /wischen den vergrößerten :o Wellenenden 16 liegt.
In die Bohrungen 19 und 20 sind zwei D-förmige Keüsiücke 22 und 23 eingesetzt, und ein hohlzylinderformiges Dichtteil 24 umschließt den Wellenfortsatz 17 und den Teil des vergrößerten Wellenendes 16. der mit der Überzugsschicht 21 versehen ist. Mit den Bohrungen 19 und 20 fluchtet radial eine gleichfalls radial verlaufende Gewindebohrung 26. in die eine Stellschraube 25 mit einem konisch verlaufe Kien Ende eingeschraubt ist, so daß durch ein Anziehen der Stellschraube 25 die Keilstücke 22, 23 auseinandergedrückt und damit an den Bohrungen 19. 20 zur Anlage gebracht werden. Hierdurch wird /wischen der Antriebswelle 14 und dem .Schneckenrotor 13 eine Verkeilung erreicht, die einen Antrieb in beiden 3s Drehrich'iingen zuläßt.
Die Befestigung und Abdichtung des hohlzylinderförmigen Dichtteils 24 an dem Wellenfortsatz 17 und an der Antriebswelle 14 erfolgen mittels Dichtungsringen 27, 28. die auch Haltefunktion haben. Ein aus einem e'asiomerem Material bestehendes elastisches Band 29 ist zum Schütze der Stellschraube 25 um das Dichtteil 24 herumgelegt. Dadurch, daß sich der Dichtungsring 28 in unmittelbarer Berührung mit der Überzugsschicht 21 befindet, wird eine Abdichtung zwischen dem Schnekkenrotor 13 und der Antriebswelle 14 erreicht, so daß mittels der Pumpe gefördertes Medium den Verbin-Jungsteil der Antriebswelle 14 nicht erreichen kann. Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Antriebswelle 14 annähernd 152 cm lang und besitzt über Jen größten Teil ihrer Länge einen Durchmesser von 1.9 cm. Bei anderen Pumpengrößen ist das Verhältnis bezüglich der Wellenabmessungen in etwa das gleiche; Abweichungen nach oben oder unten sind selbstverständlich möglich. Aufgrund dieser Auslegung ist die Antriebswelle 14 so weit dipchbiegbar. daß damit der Exzentrizität des Schneckenrotors 13 Rechnung getragen wird. Naturgemäß ergeben sich bei der Drehung der Antriebswelle 14 stark unterschiedliche Belastungen, ledoch wird Spannungsr ^korrosion, die zu einen Versagen der Antriebswelle !4 führen könnte, praktisch ausgeschlossen.
Die Befestigung der Antriebswelle 14 am rechten Ende erfolgt, wie erwähnt, in ähnlicher Weise. Wie aus F ig. 2 hervorgeht, ist eine Keilwelle 100 mit einer Hohlwelle 101 verschraubt, die ihrerseits in den 1 agem 103 und 104 drehbar in einem Gehäuse 102 montiert ist. Zwischen der Hohlwelle 101 und dem Gehäuse 102 ist eine Dichtung durch einen geeigneten Packring 105 gegeben, der zwischen einer Stopfbuchse 106 und einem Stopfbuchsenring 107 sitzt. Der Piimpeneinlaß ist in F 1 g. 2 bei 108 und der Pumpeniiuslaß bei 109 gezeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunsien

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Biegsame Antriebs- oder Abtriebswelle an einer Pumpe oder einem Motor mit exzentrisch umlaufendem Rotor, insbesondere Exzenterschneckenpumpe mit einem mindestens ein Schneckengewinde aufweisenden Stator und einem im Stator umlaufenden Schneckenrotor, der mit dem Schneckengewinde des Stators im Eingriff steht und dessen Anzahl von Schneck.engängen um eins von der des Stators abweicht, wobei die Antriebs- bzw. Abtriebswelle eine an sich/bekannte undurchlässige, nicht poröse Überzugsschicht trägt, nach Patent 19 28318, dadurch gekennzeichnet, da3 derSchnekkenrotor (13) einen Wellenfo.isatz (17) mit einer axial verlaufenden Bohrung (18) aufweist, in die das Antriebs- bzw. Abtriebswellenende (16) greift, und daß der Wellenfortsatz (17) und das Antriebs- bzw. nen In einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents erfolgt das Einklemmen aer Überzugsschicht durch Verschrauben der Antriebswelle mit dem Rotor.
Die vorliegende Erfindung soll gegenüber dem Hauptpatent eine Verbesserung dahingehend schaffen, daß der Rotor sowohl als Antrieb wie auch als Abtrieb arbeiten kann und beide Drehrichtungen zulässig sind.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Schneckenrotor einen Wellenfortsatz mit einer axial verlaufenden Bohrung aufweist, in die das Antriebs- bzw. Abtriebswellenende greift, und daß der Wellenfortsatz und das Antriebs- bzw. Abtriebswellenende radial fluchtende Bohrungen zur Aufnahme von Keilstücken aufweisen, die durch eine in einem axial verschiebbaren hohlzylinderförmigen Dichtteil angeordnete Stellschraube fixiert werden.
Durch diese Ausgestaltung wird die Welle mit dem Rotor so verkeilt, daß der Rotor in beiden Richtungen angetrieben werden kann. Zugleich steht das hohizy-
Abtriebswellenende (16) radial fluchtende Bohrun- 20 linderförmige Dichtteil auch mit der Uberzugsschicht gen (19, 20) zur Aufnahme von Keilstücken (22, 23) der Welle in Dichtkontakt und verhindert den Zutritt aufweisen, die durch eine in einem axial verschiebbaren, hohizylinderförmigen Dichtteil (24) angeordne
te Stellschraube(25) fixiert werden.
von korrosivem Medium.
Aus der GB-PS 4 00 508 ist zwar bereits eine Verbindung einer biegsamen Antriebswelle mit dem
2. Biegsame Antriebs- oder Abtriebswelle nach 25 Schneckenrotor bekannt, wobei das Ende der Welle in
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilung aus zwei D-förmigen Keilstücken (22,23) besteht, und daß die Stellschraube (25) derart zwischen diese Keilstücke (22,23) eingeführt ist, daß sie diese derart auseinanderdrückt, daß sie zur schlüssigen Anlage an den beiden Bohrungen (19,20) gelangen.
3. Biegsame Antriebs- oder Abtriebswelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtteil (24) und dem Wellenfortsatz (17) und zwischen dem Dichtteil (24) und der Antriebswelle (14) Dichtungsringe (27,28) eingesetzt sind.
4. Biegsame Antriebs- oder Abtriebswelle nach
eine axiale Bohrung des Rotors eingepreßt ist. Die Welle und ihre Verbindung mit dem Rotor ist aber für das zu fördernde Medium frei zugänglich.
Aus dem DT-Gbm 18 02 054 ist die Abdichtung eines Kardanwellen-Gelenks, das eine Verbindung zur Schneckenwelle herstellt, bekannt. Das Gelenk befindet sich in einer endseitigen Bohrung des Schneckenrotors und wird durch eine aus elastischem Material bestehende Schutzmuffe abgedichtet, die sowohl an der Kardanwelle als auch am Ende des; Schneckenrotors durch Schlauchbinder befestigt ist. Die Kardanwelle selbst ist jedoch ebenfalls dem zu fördernden Medium ausgesetzt, und das auf der Kardanwelle befestigte Ende der Schutzmuffe ist gezwungen, die von der Kardanwel-
DE19691953654 1969-10-24 Biegsame Antriebs- oder Abtriebswelle an einer Pumpe oder einem Motor mit exzentrisch umlaufendem Rotor Expired DE1953654C3 (de)

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DE1953654A1 DE1953654A1 (de) 1971-05-13
DE1953654B2 DE1953654B2 (de) 1976-02-26
DE1953654C3 true DE1953654C3 (de) 1976-10-14

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