DE1913828U - Bauelementensatz fuer konsolgerueste. - Google Patents

Bauelementensatz fuer konsolgerueste.

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DE1913828U
DE1913828U DEM50532U DEM0050532U DE1913828U DE 1913828 U DE1913828 U DE 1913828U DE M50532 U DEM50532 U DE M50532U DE M0050532 U DEM0050532 U DE M0050532U DE 1913828 U DE1913828 U DE 1913828U
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scaffolding
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horizontal
bracket according
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DEM50532U
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Mannesmann Leichtbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • E04G1/30Ladder scaffolds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/16Struts or stiffening rods, e.g. diagonal rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/28Clips or connections for securing boards
    • E04G2007/285Clips or connections for securing boards specially adapted for toe boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Patentanwälte . - * - .
Dipl.-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer
BERLIN 33CGrunewald;), Herbertstrasse 22 MÜNCHEN
Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin
Postsoheokkonto: W. Meissner, Berlin-West 122 82
Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36,
Berlln-Halensee, Kurfürstendamm 130 . 1 BERLIN 33 CGrunewaldD, den 2 1 . Jan.
Herbertstraße 22
Pr/Ki GM 257
Mannesmann Leichtbau GmbH«, München 12, Landsberger Str» Konsolgerus
Die Neuerung betrifft ein Konsolgerüst, das als Schutzhund Arbeitsgerüst, sowie als traggerüst für aufgesetzte Schalungen verwendet werden kann*
Es sind bereits·Gerüste bekannt, die als Auslege-, Konsoloder Hängegerüste bezeichnet werden. Die einzelnen Konstruk«- tionen variieren im wesentlichen lediglieh-in der Art der Be*- festigung am Bauwerk, die beispielsweise bei Auslegegerüsten derart erfolgt, dass auf langen Holz-oder Eisenträgern* die auf der Geschoßdecke mit Bügeln befestigt sind, auf über die Aussenmauer ragenden Enden ein Gerüstbelag gelegt und eine Brüstung angebracht wird*
Bekannte Konsolgerüste bestehen aus einzelnen Konsolen mit Haken oder Ösen, mit denen sie in entsprechende Gegenstücke eingehängt werden, d,h# in Ösen oder Haken, die in die Geschoßdecke einbetoniert und vorzugsweise mit der Deckenbewehrung verbunden sind*
Der Gegenstand der Neuerung betrifft ein verbessertes Konsol-
besteht gerüst, das aus einzelnen Konsolen^ die zu zweit oder zu mehre«
»2-
ren zu Gerüsteinheiten verbunden werden können und in Konsol*» träger eingehängt werden, die mit Ankerbolzen im Beton oder im Mauerwerk befestigt sind· An vorgesehenen Anschlüssen an den Zonsolen kann eine Abhängekonstruktion befestigt werden, durch die eine Arbeitsbühne unter der Konsolbühne geschaffen wird»
In der folgenden Besehreibung der Zeichnung wird die !Teuerung, die in verschiedenen Ansichten und Einzelheiten dargestellt ist, erläutert»
Abb# 1 und 2 zeigen als Beispiel in Yorder-und Seitenansicht zwei aus je drei Konsolen 1 gebildete Gerüsteinheiten, die durch Überbohlung miteinander verbunden sind und an denen Ab" hängekonstruktionen 3 angehängt sind, die eine untere Ar« beitsbühne bilden, indem sie ebenfalls durch Überbohlung miteinander verbunden sind, Me Konsolen 1 sind durch Gerüst*» rohre 2 mittels bekannter Profilstahlkupplungen verbunden» An vorgesehenen Anschlüssen sind Abhängekonstruktionen 3 befestigt· Me Konsolen 1 sind in Konsolträger 4 eingehängt, die mit Ankerbolzen 5 im Beton oder im Mauerwerk befestigt sind«, Der Holzbelag 6 und Geländerbretter 7 können an der Gerüsteinheit fest angebracht werden, so dass es möglich ist, eine Gerüsteinheit komplett mit Belag und Geländer mit einem Kran umzuhängen» Zwischen zwei Gerüsteinheiten wird eine Verbindung durch Überbohlung 6a bzw, 7a geschaffen.
In der Seitenansicht, d»h. in Abb. 2 , ist andeutungsweise eine aufgesetzte Schalung als Beispiel für die Verwendung des Konsol* gerüstes gezeigt»
Abb· 3 zeigt eine Konsole in Seitenansicht und Abb. 4 bis 8 stellen Einzelheiten dazu dar* Die Konsole besteht aus einem zweiteiligen Horizontalträger 8 aus U- oder !«Profil* Zwischen den beiden Profilen ist eine Holzleiste 9 angeordnet, die es gestattet, dass der Bohlenbelag β einer Gerüsteinheit mit jeder Konsole fest vernagelt oder verschraubt werden kann, damit er beim Umsetzen des Gerüstes nicht herunterfällt»
Am Ende des Horizontalträgers 8 ist ein Geländerpfosten 10 fest aber gelenkig angeschlossen* Er wird durch einen Steek« bolzen 11 in lotrechter Stellung fixiert und kann zum £rans** port der Eonsole eingeklappt werden.
Per Geländerpfosten 10 hat zwei Geländerbretthalter 12 mit je zwei Bügeln und einen Bordbretthalter 13* Die Geländerbretthalter (s.Abb»4) sind so ausgebildet, dass das am Pfosten anliegende Geländerbrett durch Anziehen einer Flügelmutter 14 festgeklemmt wird· Der zweite Bügel der Geländerbretthalter ist für das Einlegen von Geländerbrettern eines Überbohlab*·* Schnitts vorgesehen.
Am wandseitigen Ende des Horizontalträgers sind zwei senkrecht stehende Bolzen 15 in ein U-Profil- 16 eingeschweißt (Abbf5)· Die Bolzen 15 erlauben ein einfaches Einhängen der Konsolen in die Konsolträger.
Der Tertikalträger 17 der Konsole ist ebenfalls zweiteilig ausgeführt und hat an seinem unteren Ende ein Zwischenstück 18, an dem die Druckplatte 19 mit einem Gewindebolzen 20 und zwei Muttern 21 horizontal verstellbar befestigt ist (Abb. 6 und 7)# Durch die Verstellbarkeit der Druckplatte ist die
Konsole auch an "bis zu 2o $ ( ^ 11° ) geneigten Wänden (Stützmauern, Brückenpfeiler usw.) zu verwenden« Perner kann man, wenn die Druckplatte auf eine Fensteröffnung trifft, die Platte zurückdrehen und an der Platte ein Kantholz 22 "befestigen, um die Öffnung zu überbrücken (Abb.8)#
Die Druekstre"be 23 der Konsole besteht aus einem Rohr» An der Konsole sind drei halbe Profilstahlkupplungen 24 be — festigt mit denen die Gerüstrohre zur Herstellung der Rüstungseinheiten angeschlossen werden können« Bohrungen 25 im Zwischenstück 18 sowie im Anschlußstüek 26 sind für die Befestigung der Abhängekonstruktion 3 vorgesehen»
Abb*9 zeigt eine Abhängekonstruktion5 die die Schaffung einer weiteren Arbeitsbühne unter der Konsolbühne ermöglicht.
Von dieser zweiten Arbeitsbühne aus können die nach dem Hochziehen der Konsole frei gewordenen Konsolträger ausgebaut» die Anker gezogen und die Ankerlöcher verschlossen werden« Damit kann das Nachziehen einer Rüstung entfallen«
Der wandseitige Vertikalstab 27 ist zweiteilig, weil zwischen beiden Profilen der Anker hindurchgezogen werden muss«
Der Horizontalträger 28 entspricht dem Horizontalträger der Konsole (zweiteilig mit dazwischenliegender Holzleiste), der äußere Vertikalstab 29 besteht aus Rohr und besitzt die gleichen Geländerbretthalter 12 und Bordbretthalter 13 wie der Geländerpfosten der Konsole, Horizontalträger 28 und
Vertikalstäbe 27 und 29 sind gelenkig miteinander durch Steekbolzen 11 verbunden» Eine am äußeren Ende des Horizontalträgers angeschweißte halbe Profilstahlkupplung dient zur Verbindung der einzelnen Abhängekonstruktionen zur Einheit»
Der Anschluß der Abhängevorrichtung an die Konsole erfolgt mit Steckbolzen« Werden je Yertikalstab ziwei Steckbolzen verwen« det, so wird der Anschluß steif (für lotrechte Wände), wird je Stab nur ein Steckbolzen eingesetzt, so bleibt der Anschluß gelenkig, was bei geneigten Wänden erforderlich wird»
um das Konsolgerüst in voller Breite um Gebäudeecken herum» führen zu können, ist eine Eekkonsole (nicht dargestellt) vorgesehen« Sie hat die gleichen Merkmale wie die normale Konsole, ist aber in ihren Abmessungen so abgeändert» dass sie bei Anordnung unter .einem Winkel von 45° zu den normalen Konsolen die gleiche Gerüstbreite ergibt» Für die Eekkonsole gibt e„s die entsprechende Abhänge vor richtung, wie für die Normalkon·» sole»
Abb»10 zeigt einen in der Bauwerkaussenwand zu verankernden Konsolträger^ der aus einem U—Profil besteht, an dessen oberen Flansch an jedem Konsolanschlußpunkt zwei Bleche (32) mit Langlöchern angeschweißt sind» In die Langlöcher greifen die Bolzen der Konsole ein* Tor die offene Seite des U*Profils ist eine Druckplatte 33 angeordnet» Die Druckplatte sowie der Steg des U-Profils haben eine Bohrung 34 , durch die der Anker gezogen wird, mit dem der Konsolträger an der Wand befestigt wird.
Schutzansprüeheί

Claims (1)

  1. —6·-»
    Sehutzansprüche:
    > / d τ
    1» Konsolgerüstirbestehend aus mindestens zwei Gerüstkonsolen, die durch horizontale und diagonale Streben lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Konsolen Anschlußteile, z.B. Profilstahlkupplungen, be « festigt sind»
    2« Gerüstkonsole naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalträger (8) zweiteilig mit dazwischen« liegender Holzleiste ausgebildet ist,
    3· Gerüstkonsole naeh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dent wandseitigen Ende des Horizon·» talträgers (8) zwei senkrecht nach unten gerichtete Bolzen angeordnet sind*
    4· Gerüstkonsole nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge » kennzeichnet, dass eine am unteren Konsolende befindliche Druckplatte mit Bohrungen versehen und mittels einer Spindel verstellbar ist·
    3* Gerüstkonsole nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Geländerpfosten (io) fest aber klappbar mit der Konsole verbunden ist und durch einen Steck» bolzen in senkrechter Lage gehalten wird·
    6» Gerüstkonsole nach, den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch, ge« kennzeichnet» dass die Gelämderbretthalter (12) zwei Bretter aufnehmen können, wobei das am Geländerpfosten anliegende mittels einer Flügelmutter (14) festgeklemmt werden kann«
    7· Gerüstkonsole nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, dass Bohrungen bzw« Anschlußteile für das Anhängen einer Abhängekonstruktion, d»h* einer weiteren Arbeitsbühne, vorgesehen sind·
    8» Abhänge konstruktion zur Gerüstkonsole nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Eckpunkte ge« lenkig ausgebildet sind*
    Die Patentanwälte
    DipL-Ing. W. Meissner
    rv t < υ -ρ·· !~>: K-- :Γ'· i i. j IS
DEM50532U 1965-01-21 1965-01-21 Bauelementensatz fuer konsolgerueste. Expired DE1913828U (de)

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