DE1913624U - Getriebe fuer waschmaschinen. - Google Patents

Getriebe fuer waschmaschinen.

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DE1913624U
DE1913624U DEF19622U DEF0019622U DE1913624U DE 1913624 U DE1913624 U DE 1913624U DE F19622 U DEF19622 U DE F19622U DE F0019622 U DEF0019622 U DE F0019622U DE 1913624 U DE1913624 U DE 1913624U
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Germany
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rotation
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DEF19622U
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/40Driving arrangements  for driving the receptacle and an agitator or impeller, e.g. alternatively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

I
ψ
Vk
RA. 099 566*25.2.65
Fiohtel Siß&ohs AG«, Schweinfurt/Main
Gebrauchsmusterlljjfejsfeanineldung
Getriebe für Waschmaschinen ". '
Me Erfindung bezieht sich auf ein zweistufiges Waschmaschinenschaltgetriebe mit einem direkten Gang für den Antrieb der Waschtrommel beim Schleudern und einem untersetzten Gang zum Antrieb der Waschtrommel zum Waschen.
Ea ist bekannt, zum Antrieb von automatischen Waschmaschinen polumschaltbare Motoren oder zwei verschiedene Motoren zu verwenden, um Waschen und Schleudern in der gleichen Trommel mit verschiedenen Drehzahlen durchzuführen. Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß Sie sehr umfangreich sind, ein großes Gewicht haben sowie in der Fertigung teuer sind. Außerdem kann bei diesen Anordnungen das Verhältnis zwischen Wasch- und Schleuderdrehzahl nicht beliebig gewählt werden. Bei polumschaltbaren Motoren ist nämlich das'Verhältnis der Wasch" zur Schleuderdrehzahl durc-h das Verhältnis der Polpaarzahlen im ^otor begrenzt, so daß die Schleuierdrehzahl nur verhältnismäßig niedrig liegen kann. 3ei Verwendung von zwei Elektromotoren ist ebenfalls nur ein relativ geringes Verhältnis zwischen Wasch- und Schleuderdrehzahl erreichbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen billigen und einfachen Waschmaschinenantrieb zu schaffen, der ein beliebig hohes Verhältnis zwischen Wasch- und Trommeldrehzahl zuläßt und bei'dem ein Schnellaufender und daher· billiger und kleiner Elektromotor verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Getriebe gelöst, bei dem, von einer Schaltautomatik in einer bestimmten Reihenfolge oder von Hand in beliebiger Folge eingeschaltet, der Waschgang sowohl im Rechts- als auch im Linkslauf, im allgemeinen abwechselnd in beiden Drehrichtungen, arbeiten kann; der Schleudergang mindestens in einer Drehrichtung möglich istj bei Abschalten des Schleuderganges die Schaltstellung für den Waschgang hergestellt wird, ohr,e daß die auslaufende Waschtrommel durch ihr Schwungmoment den Elektromotor über das Getriebe antreibt und auf eine Drehzahl bringt, die um die. Getriebeübersetzung höher ist als die Drehzahl der Trommel} nach dem Schleudern der Waschgang in jeder Drehriohtung .beginnen und aus dem Wasohgang ohne vorherigen
Stillstand des Elektromotors in den Schleudergang geschaltet werden kann. Durch die Verwendung eines gemäß der Erfindung gestalteten Getriebes ist es möglich, zum Antrieb von automatischen Waschmaschinen <&ea- einen schnelllaufenden und daher kleinen Elektromotor zu verwenden. Das Getriebe ist kleiner und billiger als alle bekannten Waschmaschinenantriebe und erfüllt .trotzdem im Betrieb alle an einen Antrieb für automatische Waschmaschinen gestellte Anforderungen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Getriebe aus zwei Stirnradpaaren besteht und beide Stirnradpaare dauernd miteinander im Eingriff stehen, daß die Zahnräder auf der Vorgelegewelle und das Zahnrad auf der Antriebswelle fest mit diesen Wellen verbunden sind und das Zahnrad auf der Abtriebswelle unter Zwischenschaltung eines Freilaui'es auf der Abtriebswelle angeordnet ist, wobei der Freilauf ein Überholen des Zahnrades durch die Abtriebswelle gestattet, und daß zwischen Antriebs- und Abtriebswelle eine bei laufendem Antrieb schaltbare Kupplung angeordnet ist. . Diese ganze Anordnung ergibt einen besonders einfachen Getriebeaufbau bei geringem Platzbedarf. Das Getriebe kann unmittelbar mit dem Elektromotor ver-• blockt werden. Alle Teile sind einfach herzustellen und das Getriebe ist daher besonders billig.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten für das Getriebe ergeben sich aus der Beschreibung der Figuren. In den Figuren ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen ;
Fig. 1 einen Längsschnitt A-B durch ein erfindungsgemäßes Getriebe, ■ Fig. 2 einen Querschnitt C-D und '
Fig." 3 einen Querschnitt E-F durch dieses Getriebe.
Der Aufbau des beispielsweise dargestellten Getriebes ist folgender«
Die Motorwelle ist gleichzeitig als Antriebswelle 1 des Getriebes ausgebildet. und trägt an ihrem äußeren Ende das Zahnrad 4 und den Kupplungsteil 1'. Durch die Ausbildung der Motorwelle als Antriebswelle 1. des Getriebes entfällt eine besondere Lagerung der Antriebswelle und das Lager 22 der Motorwelle dient ' , gleichzeitig zur Lagerung der Antriebswelle 1 des Getriebes. Das Lagerschild des Elektromotors ist gleichzeitig als Deckel für das Getriebegehäuse 20 ausgebildet. Durch diese Maßnahmen ergibt sich'eine konstruktiv besonders einfache und billige Ausführung, da verschiedene Teile mehrere Funktionen über-
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-3-
nehmen. Im Getriebegehäuse 20 und im Lagerschild 21 ist die Vorgelegewelle 3 gelagert, mit der die Zahnräder 5 und 6 fest verbunden sind. Die Abtriebswelle 2 ist durch das Lager 23 im Getriebegehäuse 20 und durch das Lager 24 auf der Antriebswelle 1 gelagert. Die Abtriebswelle 2 ist an ihrem inneren Ende als Kupplungsstück 2' ausgebildet. Weiterhin ist auf der Abtriebswelle das Zahnrad 7 unter Zwischenschaltung der Rollen 8 angeordnet. Die Rollen 8 bilden zusammen mit- der Abtriebswelle 2 als Innenlaufbahn und dem Zahnrad 7 als Außenlaufbahn sowie dem Käfig 9 und der Friktionsfeder 10 einen doppeltwirkenden Freilauf. Gelagert ist das Zahnrad 7 mittels des Axialfortsatzes 7' im Getriebegehäuse 20. Auf dem aus dem Getriebegehäuse herausragenden Teil der Abtriebswelle 2 ist eine Keilriemenscheibe 25 angeordnet, durch die der Antrieb auf die Waschtrommel erfolgt. Zwischen dem Kupplungsteil 1' der Antriebswelle und dem Kupplungsteil 2· der Abtriebswelle ist eine Spreizfederkupplung angeordnet. Der wesentlichste Bestandteil dieser Kupplung ist die Spreizfeder 11. Diese Spreizfeder 11 ist von einer Büchse 12 umgeben. An dem abtriebsseitigen 2nde der Büchse 12 greift die Spreizfeder 11 mit dem abgewinkelten Fortsatz I3 in eine Nut der Büchse 12. Am antrieUsseitigen Ende ist die Spreizfeder 11 mit der Scheibe I4 verbunden. Die Büchse 12 weist am antriebsseitigen Ende an ihrem Umfang eine Ausnehmung 26 auf, in die der abgewinkelte Lappen 15 der auf der Antriebswelle fest angeordneten Scheibe 14 mit einem Spiel in Umfangsrichtung eingreift. Der abgewinkelte Lappen 15 trägt das eine Ende der Torsionsfeder i6j mit ihrem anderen ilnde greift diese Feder 16 in eine am Umfang der Büchse 12 befindliche Bohrung. Auf dem Umfang der Büchse 12 ist außerdem noch der mit einem Fortsatz versehene Friktionsring angeordnet. Mit dem Fortsatz dieses Friktionsringes 17 arbeitet der Anschlag. 18 zusammen, der mit dem Anker des Elektromagneten 19 verbunden ist. Der Elektromagnet I9 ist.am Getriebegehäuse 20 befestigt. Werden die Stirnräder mi-c einer Schrägverzahnung versehen, so ergibt sich ein Getriebe, das besonders geräuscharm ist.
Im folgenden ist die Wirkungsweise des in den Figuren dargestellten Waschmaschinengetriebes beschrieben.
Der Antrieb erfolgt im Waschgang von der Antriebswelle 1 über die Zahnräder 4 und 5 auf die Vorgelegewelle 3 und von dort über die Zahnräder 6 unc"{ auf die Abtriebswelle 2. Das Zahnrad 7 überträgt die ihm erteilte Drehbewegung auf die Abtriebswelle 2; gleichgültig, in welcher Richtung es angetrieben wird. Dies geschieht dadurch, daß der Käfig 9 durch die Friktionsfeder 10 gegenüber
dem Gehäuse festgehalten wird und beim Antrieb des Zahnrades 7 die Rollen 8 beim Antrieb in beiden Drehrichtungen in Sperrstellung gebracht werden. Die Trommel kann also beim Y/aschen in beide Drehrichtungen angetrieben werden. Die Spreizfederkupplung wird dabei gelöst gehalten, solange der Elektromagnet 19 stromlos ist, und zwar auch beim Antrieb in die Drehrichtung, die ein "Festziehen der Spreizfeder 11 auf den Kupplungsteilen I'.und 2· ergibt. Dieses Festziehen wird durch die Torsionsfeder 16 verhindert, solange die Büchse 12 nicht abgebremst wird, also solange der Elektromagnet 19 stromlos bleibt. Die Torsionsfeder 1b ist aus diesem Grunde so bemessen, daß sie durch die Verdrehung über die Scheibe 14/15 ihre Kraft auf die Büchse 12 überträgt und dadurch auch beim Antrieb in einer Drehrichtung, die ein Festziehen der Spreizfeder 11 zur Folge hätte, die Spreizfeder in gespreizter Stellung hält, so daß die Kupplung dadurch gelöst bleibt.
Soll der Schleudergang eingeschaltet werden, so wird die Stromzufuhr zum Elektromagneten I9 eingeschaltet. Der Anschlag 18 bewegt sich nach innen und der Friktionsring 1 1J wird dadurch festgehalten. Das durch die-sen Friktionsring auf die Büchse 12 ausgeübte Moment wirkt dem Drehmoment der Torsionsfeder 16 entgegen und hebt die Aufspreizung der Spreizfeder 11 auf, so daß sich diese auf den Kupplun'gsteilen 11 und 2· festzieht, und die Antriebs- mit der Abtriebswelle dadurch gekuppelt wird, wenn die richtige ürehrichtung an der Antriebswelle 1 vorliegt (d.h. die Drehrichtung, die ein'Festziehen und nicht ein Aufspreizen der Spreizfeder 11 bewirkt). Der Antrieb der Waschtrommel ia Schleudergang erfolgt dann direkt mit der Drehzahl des Elektromotors,und da- ~.N} durch ist eine gute Schleuderwirkung sichergestellt. Die schnellere Drehzahl der Abtriebswelle 2 gegenüber dem Zahnrad 7> das in der untersetzten Drehzahl weiterdreht, ist durch den Freilauf zwischen Abtriebswelle 2 und Zahnrad 7 möglich. Der Freilaufeffekt, der in beide Drehrichtungen möglich ist, wird dadurch erreicht, daß der Käfig 9 von der Friktionsfeder 10 über das Gehäuse festgehalten wird und eine Klemmwirkung der Rollen 8, die im Käfig 9 geführt sind, verhinderet.
Y/ird der Elektromagnet 19 ausgeschaltet, so wird die Spreizfederkupplung durch die freigegebene Torsionsfeder 16 gelöst,und der Waschgang ist wieder eingeschaltet. Die Trommel kann jedoch mit der noch vorhandenen hohen Schleuderdrehzahl über die Vorgelegewelle 3 den Elektromotor nicht hochtreiben, da der Freilaufeffekt, wie vorher beschrieben, erhalten bleibt. Die Freilaufwirkung jergibt sich nämlich auch, wenn die Abtriebswelle 2 von der Trommel über die
Keilriemensoheibe 25 und nicht direkt von der Antriebswelle 1 angetrieben wird.
!Der Elektromagnet 19 weist infolge der kurzen Sinschaltzeiten (die Schleuderzeit ist wesentlich kürzer als die Waschzeit) eine hohe Lebensdauer auf und erwärmt sieh im Botrieb nicht wesentlich. Die Ausschaltung für den 21ektromagneten 19 kann aufgrund des Freilaufes (siehe vorherigen Absatz) mit der Ausschaltung für den Elektromotor gekuppelt werden, wodurch automatisch beim Ausachalten des Motors der Schleudergang aus- und der Waschgang eingeschaltet wird.
1. 1961

Claims (1)

  1. RA.099 566*2-5.2.65
    -β- Ί.
    ansprüche
    1.) Zweistufiges Waschmaschineii-Schaltgetriebe mit einem direkten Gang für den Antrieb der Waschtrommel beim Schleudern und· einem .unter-'setzten Gang zum Antrieb der Waschtrommel zum Waschen, gekennzeichnet durch ein Getriebe, bei dem, gesteuert von einer·Schaltautomatik in einer bestimmten Reihenfolge oder von Hand in beliebiger Folge eingeschaltet, der Waschgang sowohl im Rechts- als auch im Linkslauf, im allgemeinen abwechselnd in beiden Drehrichtungen, arbeiten kann} der Schleudergang mindestens in einer Drehrichtung möglich istj bei Abschalten ,des Schleuderganges die Schaltstellung für den Y/aschgang hergestellt wird, ohne daß die auslaufende Waschtrommel durch ihr Schwungmoment den Elektromotor über das Getriebe antreibt und auf eine Drehzahl bringt, die um die Getriebeübersetzung hoher ist als die Drehzahl der Trommel; nach dem Schleudern der Waschgang in jeder Drehrich-
    . tung (rechts oder links) beginnen und aus dem Waschgang ohne vorherigen Stillstand des Elektromotors in den Schleudergang geschal-tet werden kann,
    2.) Zweistufiges Waschmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet» daß das Getriebe aus zwei Stirnradpaaren besteht und beide Stirnradpaare dauernd miteinander im Eingriff st.ehen, die Zahnräder auf der Vorgelegewelle und das Zahnrad auf der Antriebswelle fest mit · diesen Wellen verbunden sind und das Zahnrad auf der Abtriebswelle unter Zwischenschaltung eines Freilaufes auf der Abtriebswelle angeordnet ist, wobei der Freilauf ein Überholen des Zahnrades durch die Abtriebswelle gestattet, und daß zwischen Antriebs- und Abtriebswelle eine bei laufendem Antrieb schaltbare Kupplung angeordnet ist.
    3.) Zweistufiges Waschmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung zwischen Antriebs- und Abtriebswelle eine an sich bekannte Spreizfeder verwendet wird, wobei die Spreizfeder durch den Antrieb betätigt und je nach Drehrichtung aufgespreizt oder festgezogen und dadurch aus- bzw. eingekuppelt wird.
    -τ-
    4·) Zweistufiges Waschmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spreizfeder (11) eine Büchse (12) sitzt, in die das hochgebogene Ende (13) dieser Feder (11) auf der Abtriebsseite eingreift, und daß' auf der Antriebswelle eine mit ihr verbundene Scheibe (|4) sitzt, die mit einem Anschlag (15) in die Büchse (12) auf der Spreizfeder (11) so eingreift, daß sich die Büchse (12) gegen die Scheibe (14) um einen bestimmten Winkel verdrehen kann, wobei gegen den Anschlag das freie Ende der Spreizfeder (11) anliegen kann, und daß zwischen Büchse und Scheibe eine Torsionsfeder (16) gespannt ist, die so stark ist, daß ihr !Drehmoment die Schließwirkung der Spreizfeder aufhebt.
    5·) Zweistufige^ Waschmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch 1-4, dadurch if-v, gekennzeichnet, daß-der Freilauf auf der Abtriebswelle (2) in an sich bekannter Weise doppeltwirkend ausgebildet ist und somit die Abtriebswelle (2) von dem Zahnrad (7) in beide Drehrichtungen angetrieben werden kann.
    6.) Zweistufiges Waschmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch 3-5» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Büchse (12), die auf der Spreizfeder (11) sitzt, ein Friktionsring (I7) angeordnet ist, der im Waschgang mit der Büchse frei umläuft und beim Schleudergang durch einen Anschlag (18) festgehalten wird, wodurch der Friktionsring (17) sfuf der Büchse (12) reibt und auf diese ein Drehmoment überträgt, welches der Torsionsfeder (16) entgegenwirkt, so daß An- und Abtriebswelle gekuppelt werden, wenn die Drehrichtung an der Antriebswelle mit der die Einkupplung bewirkenden w Drehrichtung der Spreizfeder (11) übereinstimmt.
    7·) Zweistufiges Waschmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der doppeltwirkende. Freilauf aus Rollen-oder Klemmstücken (θ) besteht, die durch einen Käfig (9) gesteuert v/erden, welcher mit einer am Gehäuse (20) gefestigten Friktionsfeder (1O) in Reibschluß steht.
    8.) Zweistufiges Waschmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) durch einen Schaltmagneten (19) in der Weise betätigt wird, daß bei eingeschaltetem Schaltinagneten (I9) der Friktionsring (17) festgehalten wird, wodurch der Schleudergang eingeschaltet ist. ' ·
    I1"*?"
    Il
    -8-
    9·) Zweistufiges V/aachmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerschild des Elektromotors auf seiner Abtriebs seite so ausgebildet wird, daß es gleichzeitig als Lagerdeckel (21) für das Getriebe dient, und daß das Hauptlager (22) des Elektromotors an dieser Stelle gleichzeitig als Hauptlager für die Getriebe-Antriebswelle (1) dient. · ;
    . 10.) Zweistufiges Waschmaschinen-Schaltgetriebe nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des' Elektromotors gleichzeitig als Getriebe Antriebswelle (1) ausgebildet wird.
    O- ■ " ■
    13. 1. 1961 ·.
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