DE1913596U - Sicherheitsvorrichtung fuer insbesondere mittels geblaese betriebene badesprudelmatten od. dgl. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer insbesondere mittels geblaese betriebene badesprudelmatten od. dgl.

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DE1913596U
DE1913596U DE1964B0059890 DEB0059890U DE1913596U DE 1913596 U DE1913596 U DE 1913596U DE 1964B0059890 DE1964B0059890 DE 1964B0059890 DE B0059890 U DEB0059890 U DE B0059890U DE 1913596 U DE1913596 U DE 1913596U
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safety device
hose
container
hoses
fan
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DE1964B0059890
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Ludwig Baumann
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder; Ludwig B a u m a η η
Frankfurt (Main)-Heddernheim Heädernheimer Landstr. 155
Bezeichnung;
"Sicherheitsvorrichtung für insbesondere mittels Gebläse betriebene Badesprudelmatten, Waschmaschinen und ähnliche Geräte"
Gegenstand der Neuerung ist eine Sicherheitsvorrichtung für insbesondere mittels Gebläse betriebene Badesprudelmatten, Waschmaschinen und dergleichen.
Bei solchen Geräten ist es üblich, daß sie in die Badewanne, in den Waschkessel oder dergleichen eingelegt werden und daß die vom Gebläse erzeugte Luft dem Badewasser, Waschwasser oder dergleichen in Form von mehr oder weniger starken Luftperlen, starkem Strahl o. dgl. mitgeteilt wird.
Bei unsachgemäßer Behandlung kann es vorkommen, daß nach dem Abstellen des Gebläses das in die Sprudelmatte oder in da^ Waschgerät eingedrungene Wasser beim Hochheben derselben durch den -Schlauch hindurch in das Gebläsegehäuse und somit in den Motor zurücklaufen kann. Deshalb wird in den meisten Betriebsanleitungen derartiger Geräte vorgeschrieben, daß der Gebläsemotor stets höher stehen soll als der Rand der Badewanne bzw. des Waschkessels.
Durch die Neuerung wird der Zweck erreicht, daß eine unsachgemäße Handhabung eines solchen Gerätes weitestgehend ausgeschaltet ist. Die Neuerung besteht darin, daß ein luftführendes Verbindungsstück zur Anwendung kommt, welches mit einer Haftvorrichtung zur senkrechten oder schrägen Festlage in Mannshöhe an eine
Wand ausgerüstet ist und vorzugsweise einen von einem Gebläse o. dgl. heranführenden Schlauch mit einem oder mehreren an einer Badesprudelmatte oder an einer Sprudelwaschvorrichtung angeschlossenen Schläuchen verbindet.
Das Verbindungsstück kann aus einem handlichen vorzugsweise geraden Rohr mit beispielsweise zwei gleichgerichtet abstrebenden Stutzen bestehen, welche Träger von Saugnäpfen oder sonstigen Befestigungs« teilen sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß auf die Rohrenden die Schläuche aufgeschoben sind. Es können aber auch zwei parallel zueinander liegende Rohre mit gemeinsamen Saugnäpfen mit vier freien Rohrenden zur Aufnahme von Schlauchpaaren vorgesehen sein. Im übrigen kann die Yorrichtung so beschaffen sein, daß zur Gewährleistung der Verwendung dieses Sicherheitszwischenstückes die beiden Anschlußenden ungleichen Durchmesser haben, so daß beispielsweise der vom Gebläse führende Schlauch eine andere Dimension hat als der Schlauch, welcher an der Sprudelmatte oder an der Waschsprudelvorrichtung angebracht ist, um zu verhüten, daß ein direkter Anschluß ohne Zwischenschaltung der Sicherheitsvorrichtung vorgenommen wird. Das Verbindungsstück kann auch als Behälter ausgebildet sein, in welchen Badezusätze, Waschmittel o. dgl. eingefüllt werden können. Ebenso kann der Behälter mittels einer schwenkbaren Klappe als Verteiler ausgebildet sein, um die durch das Gebläse erzeugte Luft wahlweise in bestimmte Teile des Gerätes zu leiten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 im Schema die Wirkungsweise und Anordnung der Sicherheitsvorrichtung bei einer mittels Gebläse betriebenen Badesprudelmatte,
Fig. 2 in schaubildlicher Ansicht das als handliches Rohr ausge» bildete, mittels Saugnäpfen an einer Wand befestigte Verbindungsstück mit Haken und daran aufgehängter Badesprudelmatte
Fig. 5 im Schnitt das gemäß Fig. 2 ausgebildete Rohr, mit einer Aufbauehung versehen,
Fig. 4 im Schnitt das Verbindungsstück als Behälter ausgebildet
Fig. 5 im Schnitt das Verbindungsstück mit ungleichen Schlauchrohrstutzen und Verteilericlappe.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kommt ein luftführendes Verbindungsstück zur y Anwendung, welches mit einer Haftvorrichtung zur ins« besondere senkrechten Festlage in Mannshöhe an einer Wand ausgerüstet ist. Es-verbindet den von einem Gebläse o. dgl. 10 herangeführten Schlauch 11 mit einem an einer in der Badewanne 17 sich befindlichen Badesprudelmatte 16 angeschlossenen Schlauch 15·
Gemäß Fig. 1 und 2 kommt als Verbindungsstück ein handliches, vor-f zugsweise gerades Rohr 12 mit beispielsweise zwei gleichgerichtet abstrebenden Stutzen als Halterung für an der Raumwand sich festlegende Saugnäpfe 13, 14 zur Anwendung. Bei dieser Anordnung ist es unwahrscheinlich, daß selbst bei extrem hochgenommener Badesprudelmatte 16 das in dieser sich angesammelte Wasser in das Gebläse gelangen kann.
Anstelle des Rohres kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein Behälter 12" zur Anwendung kommen, wobei an höchster Stelle desselben die Rohrstutzen für den an- bzw. abgehenden Schlauch 11 bzw. 15 vorgesehen sind, während an tiefster Stelle eine Wasserablaufschraube 18 vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 3 kann das Rohr 12 nach Fig. J auch eine Aufbauehung 12' erfahren. Sowohl der Behälter 12 tt wie auch die Aufbauchung 12' dienen als Wasserauffangsack zur weiteren Sicherheit. Sie lcönnen jedoch auch zur Aufnahme von Duftstoffeinsätzen o. dgl. dienen.
An der Vorderseite der rohr- oder behälterartigen Verbindungsstücke kann ein Haken o. dgl. 19 zum Aufhängen der Badesprudelmatte 16 vorgesehen sein, vergl. Fig. 2.
Die Fig. 5 läßt am Behälter 12lf ungleiche Schlauchrohrstutzen erkennen, um eine direkte Verbindung zwischen dem vom Gebläse kommenden Schlauch 11 mit dem oder den zur Badesprudelmatte 16 oder zur Waschsprudelvorrichtung führenden Schläuchen 15 zu verhindern. Des weiteren kann im Innern des Behälters 12 I! eine schwenkbare, um eine Achse 20 schwenkbare Klappe o. dgl. 21 vorgesehen sein, wodurch eine wahlweise Ableitung der vom Gebläse durch den Schlauch 11 herangeführten Luft durch alle vorgesehenen AbIeitungsschläuche 15 oder einen derselben an vorbestimmte Stellen des beschickten Gerätes bewirkt wird.
Schutzansprüche
μ 4 "·

Claims (8)

Schutzansprüche
1) Sicherheitsvorrichtung für insbesondere mittels Gebläse betriebene Badesprudelmatten, Waschmaschinen und ähnliche Geräte, gekennzeichnet durch ein luftführendes Verbindungsstück, welches mit einer Haftvorrichtung zur insbesondere senkrechten Festlage in Mannshohe an eine Wand ausgerüstet ist und vorzugsweise einen von einem Gebläse o. dgl. (lO) herangeführten Schlauch (ll) mit einem oder mehreren an einer Badesprudelmatte oder an einer Sprudelwaschmaschine angeschlossenen Schläuchen (15) verbindet.
2) Sicherheitsvorrichtung na^ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus einem handlichen und vorzugsweise geraden Rohr (12) mit beispielsweise zwei gleichgerichtet abstrebenden Stutzen besteht, welche Träger von Saugnäpfen o. dgl. (13, 14) sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß auf die Bohrenden die 'Schläuche (ll und I5) aufgeschoben werden können.
3) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier vorzugsweise parallel zueinander liegender Rohre (l2) mit gemeinsamen Saugnäpfen (l3> 14) tind vier freien Rohrenden zur Aufnahme einerseits von zwei vom Gebläse (ίο) herangeführten und anderseits von zwei zur Badesprudelmatte (l6), Sprudelwaschvorrichtung 0. dgl. führenden Schläuchen (15)·
4) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zwischen den freien Rohrenden mit einer Aufbauchung 0. dgl. (121) versehen ist.
5) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus einem Behälter (l211) mit an der Seitenwand zur senkrechten Festlage an eine Wand angeordneten Saugnäpfen 0. dgl. (l3j 14) besteht, wobei an höchster Stelle des Behälters (l211) zwei im Abstand und vorzugsweise parallel zueinander stehende Rohrstutzen zur Aufnahme einerseits des vom Gebläse (lO) kommenden Schlauches (ll) und anderseits des an der Badesprudelmatte (l6), Sprudelwaschvorrichtung
ο. dgl. angeschlossenen Schlauches (15) vorgesehen sind, während am Bodenteil des Behälters (121*) eine Wasserablaßschraube (l8) vorgesehen ist.
6) Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (l2tr) mit einer schwenkbaren Klappe (2l) ausgerüstet ist, welche eine wahlweise Ableitung der vom Gebläse (io) durch den Schlauch (ll) herangeführten Luft durch alle angeordnete Ableitungsschläuche
(15) oder einen derselben an bestimmte Stellen des beschickten Gerätes bewirkt.
7) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstutzen für die Schläuche (ll, I5) des Behälters (l2tf), der Aufbauchung (12*) oder des Rohres (12) unterschiedlich dimensioniert sind, so daß zwecks Vermeidung von Fehlanschlüssen beispielsweise der Anschluß für den Zuleitungsschlauch (ll) größer bemessen ist als der oder die Ableitungsschläuche (15)·
8) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorzugsweise mit einem Haken (19) zum Aufhängen der der Badewanne (17) entnommenen Badesprudelmatte
(16) ausgestatteten rohr-» oder behälterartigen Verbindungsstück Dufteinsätze o. dgl. vorgesehen sind.
LUDWIG BATJMAM
DE1964B0059890 1964-11-26 1964-11-26 Sicherheitsvorrichtung fuer insbesondere mittels geblaese betriebene badesprudelmatten od. dgl. Expired DE1913596U (de)

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DE (1) DE1913596U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003099437A1 (de) * 2002-05-24 2003-12-04 Saar Energie Gmbh Verfahren und vorrichtung zur erneuten aktivierung wabenförmig aufgebauter katalysatorelemente für die entstickung von rauchgasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003099437A1 (de) * 2002-05-24 2003-12-04 Saar Energie Gmbh Verfahren und vorrichtung zur erneuten aktivierung wabenförmig aufgebauter katalysatorelemente für die entstickung von rauchgasen

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