DE1913571A1 - Sperrvorrichtung fuer Leitungen - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer LeitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/10—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with inflatable member
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Description
Ίβ-ο "Marsi 1969 " "■■ ■■"'■■ ■-' ■'■
Dr,j/Ha, ϊ },.'ΐ.
■'Ke ine' JUete'r.. :M$ "
ieibsiotul PEiToau pitAKmi im aotajare si
HIXEOiBHiUOE - Bulcarest - str^Dr.Riureanu 5 - Rumänien
Sperrvorrichtung für Leitungen
Die Erfindung Iseisieht sich auf eine Vorrichtung für die
teilweise oder vollständige Sperrung von Leitungen, welche verschiedene Pluida unter Druck befördern.
Es sind Sperrvorrichtungen (Ventile oder Hähne) bekannt, welche,
den-Querschnitt, eines fließenden Fluidums teilweise
oder vollständig schließen,- und zwar durch Verschiebung-eines
.staraeeJä Schließorgans im Innern der Sperrvorriehtungj
beide haben eine besondere Konstruktion.
Sowohl der Körper der Vorrichtung, wie auch der bewegliche
Sehließteil haben bearbeitete- IContaktfläöhen',
oder sie sind gum Abdichten entsprechend ausgeführt.
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Der bewegliche behlie2teil im Innern d.er..Vorrichtung
wird mittels einer mechanischen■ übertrafung von außen
verschoben; die dazu nötige mechanische Arbeit wird
von Hand oder durch einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Servomotor bewirkt.- - -.
Servomotoren bekannter Sperrvorrichtung«!! benutzen den
Druck des Fluid ums im Innern der abzusperrenden Leitung-.
Derartige Sperrvorrichtungen haben aber u.a. folgende .·
h liechteilei- · ...
Es handelt sich um komplizierte Lon&truktionen;'sie
bestehen aut. ieilen von besonderen jB'orjneu und. sie erfordern
einen groiSen Bearbeitungsaufwand, der einen
großen Laterialverbrauch und einen hohen Selbstkosten-.
preis bedingt.
Deren i'eile (Dichtungsteile, Lager, G-ewinde usw.) sind
eineJii großen Verschleiß ausgesetzt. Denn "bei der Handhabung
werden wiederholt Keibungeii und Quetschungen
.hervorgerufen; infolge von iiorrosionserseheinunSien sind
zahlreiche Arbeiten notwendig. Sie verursachen hohe Unterhaltungs-
und lieparaturkosten.
Im betriebe treten Schv/ierigkeiten besonders bei großen
Durchmessern und hohen Drücken infolge der groiBen nötigen
Wirkkräfte und der iianövrieraeiten auf. Das bedingt den G-ebrauch von Servomotoren mit entsprechendem Zubehör.
Dabei ergeben sich infolge der großen Lichtraumprpfile
und trewichte schwerfällige und unvirtschaftliche' Montagesch
emen.
909841/104?^ ,-..- . ~ ^ -
BAD OBIGiNAL
Liesc- sperrvorrichtungen verursachen erhebliche lokale
2uiiVfcGliche iaruc-rverlutte in tier abzusperrenden Leitung,
'£,- iiiiö, &.acli Vorrichtungen "bekannt, v;elche einen Strörnur^.Gquerecli-uitt
des iliiiäumi teilweise oder grinslich
schließen, ima zwar durch Yerfortung eines=. elr..t tischen
ccLließteils Ir1 Innern des .Lcrpers. Der Schlie/iteil beötsiit
aus be&023dereai Laterial und rreißt eine besondere
Jotx. auf. Die For-uen und die ',Terkfc üof £ e dieeer ichließteile
sind -dadurch bedingt, daß sie laaximal elastisch
verfornib-εχ sein müssen. Dann 1:ahn sowohl die I'orxa des
maximalen Volumens für die vollständige bchließung des
•ütrößiungE cuei-tciinitts als auch die Form des minimalen
Volumens erzeugt v/erden, dariit die lokalen Druckverluste
in der absuorverrenden Leitung minimal v/erden. G-leichreitig
mtlssen sie den von Schließ druck erzeugten g
iii.-:eren ijrtitea standhalten.
~jLa sind elastische ochließteile 8.1s Sphären, Ellipsoide
o&er Zylinderbuchsen bekannt, die aus einem besonderen
uuirni bestehen« oie sind nach gewissen itichtungen der
maximalen iirelfte armiert und weisen gegebenenfalls Hiffelungen
usv/. nach gewissen maximalen Biegerichtungen auf. äie sind koaxial im Körper der ochließvorrichtungen montiert.
Die Verformung der elastischen Schließteile wird mit
einem Hilfamedium, gewohnlich Druckluft, erreicht, die
von Einheiten geliefert wird, welche speziell für diesen ών/eck bestimmt sind.
- 4 9 8 41/1047
BAD ORIGINAL
■■■ ■ _ 4 -
Yon energetischen Stanclpunlit aus ist die neciianisclie
Arbeit für die Schließung eines Schiebers dieser Art .
aus der brnruae der ipeciianischen .Arbeiten gebildet, die
nütig sind, uii den Druck des Fluidums in der abzusperrenden
Leitung zu überwinden, die bchließteile elastisch zu verfornen und den nötigen Dichtungsdruck zwischen
diesen su erzielen. Polglich muß der Druck des Hilfsmediums,
um diese Schieberart, zu schließen, viel größer sein als der Druck in der abzusperrenden Leitung.
Die Schließvorrichtung en mit den elastischen '!eilen
weisen die oben erwähnten Nachteile, die bei den starren
Schließteilen und mechanischen Übersetzungen vorhanden
sind, nicht auf, sie haben jedoch folgende ITachteile:
Die ScLließteile erfordern Werkstoffe mit besonderen.
Eigenschafter hinsichtlich ihrer Elastizität und ihres
Zugwiderstandes. . -
Sie haben eine geringe Diclitungsfähigkeit infolge der
begrenzten Oberflächen, auf welche die öchließteile sich bei der Schließung der Vorrichtung auflegen. Haßnahmen
zur. Vergrößerung der iZontaktflachen,,.wie Gumaizähne,
Riffelungen usw.. komplizieren die. Bauart der ochließteile und. fähren zu Zusatzverlueten in der abzusperrenden
Leitung.
Der Druck des Hilfsfluiduias muß größer als der Druck
in der abzusperrenden Leitung sein. Das Selbstschließen,
wozu man das Pluidus selbst und den Druck in der abzusperrenden" leitung braucht,, ist nicht möglich.
- 5 984 1/10 4 7, ,
BAD ORIGINAL
Pie erfindung&geniße Torr ichtun;, beseitigt die Nachteile
der bekannten Mittel: sie schliei3t teilweise
οdei· vollständig einen kreisförmigen Jj1UeBquerschnitt
des unter Druck stehenden Fluid ims nittels bi3gsamer
Schließsäcke, die aufzublasen und. zu entleeren sind,
ohne den v/erfcstoff elastisch au verformen; die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine Kontaktflächendichtigkeit
in jeder gewünschten „fröße ,
sie wird mittels gewöhnlicher hydraulischer oder pneumatischer
Verbindungen mit dem Fluidum selbst und mit
dem vorhandenen Brück in dem Uurckflußquerechnitt der
abzusperrenden Leitung betätigt.
Uaciifclgend -,7ird ein Au&xühi'ungsbeispiel der Erfindung
an Land der Seichniuig beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Yoraeransicht der Vorrichtung.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Achse der Sperrvorrichtung,
in offener Stellung.
J1Ig0 3 einen Querschnitt, normal auf der Vorrichtungsachse,
in offener Stellung.
Fig. 4 perspektivisch eine Ansicht eines lichließteila
in aufgeblasenem Zustand.
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Sperrvorrichtung in geschlossener stellung.
Pig. 6 einen Querschnitt durch die Sperrvorrichtung in geschlossener Stellung, senkrecht auf der Achse
eier »sperrvorrichtung.
Die erfindui"!aügeEie.be Sperrvorrichtung besteht aus einem
. - 6 9 09841/1047 "
BAD ORIGINAL
— β — "
icvc.r "bie^Cc.:.ier tire- dichter Jchlie^tr.cke (*i), die eine
besondere JToria aufweisen uiid ale i^: Irrerer; εί.,εε rohrförmigen,
. dichten ur-d starren Eörveie (^j) befestigt
sir.d, velcher in uer abzusperrenden Leilur.^ angeordnet
ist} diese iäü.clze schließen oder oxiden den jJurcLflußquersclir-itt
der ab ζ αε ρ err ε .Jd en Leitung, wenn sie aufgeblasen
oder abgeblasen sind. -
Me 3cliliei?säcire (A) werden durcii das
Eiiiführen mittels, einer .aiii^Vorrichtung -(C) des unter
liruclc der abzusperrenden Leitung steheiic'en J1I aid ums
w CLiJTg eblas en.
Die SchLließs&cke (A) uer den ebenfalls Mittels der
Hilfsvorrichtung (C) abgeblasen, indeci sie mit der Atnosphäre
verbunden werden.
Die ochließsäcke (A), welche erfii..dLui^cgernei3 eine besondere
Form aufweisen, können aus .mehreren Varianten hergestellt werden, welche einerseitb ihre iionstruktion
8.US einem einzigen btück oder aus mehreren ζ us amme ng es
teilten Teilen betreffen, -andei'eraeits den verwendeten
Werkstoff, wie £tmuj.ierte Leinwand, G-ewebe aus Textilien
oder XLinstfasern, die entsprechend imprägniert usw. sind.
Die Varianten werden auch' von den Setriebsverhcltnissen
bestimmt, so durch die liatur des Fluidums, den Druckmesser
der abzusperrenden Leitung, den Druck, die 3etätigungszalil
usv/. Vom Konstruktionsstandpunkt ulis
können die 3chliei3säcke (A) monoaellular oder plurizellu-
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BAD ORIGiMAb
•Ί _
1
1
lar Iier&et. teilt vn: r den j dabei werden die letzteren,
im (iegen&ata zu den erstgenannten, im Innern durch
iesti^un^secLellen in Abteile getrennt, die
refaltet und ourchlocht cind,.damit die S
keit zirkulieren kann.
lie i:.ilifc Tor:.- i cht ung (θ), der. rohr f or Hi-. e körper und
auch die Bexectigung cer £?clilieI3&i;:-cke auf diesem Körper
können in ve:ct chiedenen Va.rianten ausgefülirt werden,
sowohl liinsiciitlich der ',Werkstoffe und der AuaführungE-teclmQlo£.ie
ε.ΐκ auch hinsichtlich der Betriebsbedingungen,
die der ^i-errvorrichtun^ auferlegt werden, -.
irachstefceiid wird eine Variante an Ix&nd- der ji
1 bi& 6 ei läutert. Dabei it-t der rohrföriiiige Körper (B)
aus kesciiweifiten Stahlstücken und die monozellularen
tciiließsfccke sind aus ^tuaiuierter leinwand durch Aufkleben
ausgeführt. Die Übertragung dieser Yarianteeuf
irgend eiue andere Variante ist nur eine Sache der
Ausführung...
Bei der beschriebenen Variante besteht Jeder üchließ-Bs.ck
(a) hauptsächlich aus einem -Seitenteil (1 ) und
aus zwei Sndteilen (2) oder Stirnteilen, welche die bacitbcäexi bilden. Der Seitenteil wird durch Überlappen
und Ankleben auf Klebzonen.a von vorbestrafter Breite
zvieier gegenüberstehender Seiten eines rechteckigen
Stückes aus Ku:-;iierter Leinwand gebildet, wobei .sich die
ICLebzonen a auf derselben öeite befinden.
BAD ORIGINAL
— 8 —
Jeder Sackboden 2 wird aus vier Stücken gummierter
Leinwand hergestellt 2a, 2b, 2c und 2d, deren Form und Dimension, sowie auch die Aufstellung durch Kleben,
das /lusamnienfalte.ii der Backböden, ohne elastische
Verformung des Materials, gestatten.
Die Dimensionen der Evolute des seitlichen Teils (1)
sind von den Abmessungen des Schließsacks abhängig, bzw- von der gewünschten Kontaktflache und sind von
dem Innendurchmesser des rohrförmigen Körpers bedingt,
Jeder Schließsack A ist noch mit einem Gummischlauch
3 versehen, der einen kleinen Durchmesser hat. Der Grummischlauch itt durch den rohrförmigen Körper B
hindurchgeführt und verbindet das Sackinnere mit der Hilfsvorrichtung C. ·
Dank der oben beschriebenen Herstellungsart können die
Schließsäcke A aufgeblasen oder entleert v/erden, ohne
ihren Werkstoff dadurch zu verformen, folglich ist vom
energetischen Standpunkt aus aie für das Schließen der
Vorrichtung nötige mechanische Arbeit verringert, weil anders als bei den bekannten Sperrvorrichtungen - die
mechanische Arbeit beseitigt ist, welche für die Verformung der elastischen Schließteile nötig istf somit
die Anwendung als Schließdruck ermöglichen daß in der abzusperrenden leitung vorhandene Fluidum und der Druck.
Der rohrförmige Körper B ist hauptsächlich aus einem zentralen Rohrstück 4 und aus zwei Bohretücken für
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die Enden 5 gebildet, welche die Sperrvorrichtung mit
der abzusperrenden Leitung verbinden. Das Rohrstück 4
dient als !Tische für die Schließsäcke A.
Die Verbindung der rohrförmigen Endstücke 5 mit dem
zentralen Rohrstück 4 ist mittels zweier, durch Schweißung montierter Heduktionsstüeke 6 erzielt. Für die
Verbindung der Endstücke 5 mit dem normalen Querschnitt der abzusperrenden Leitung ¥ieisen diese an ihren Enden
Stahlflanschen 7 auf, welche ebenfalls aufgeschweißt
s ind.
Der rohrförmige Körper B ist noch mit zwei Entnahmestutzen
8 versehen; es sind Stahlrohrstücke mit kleinem
Durchmesser, die durch Schweißen mit den zwei Endstücken 5 verbunden und mit zwei Injektionsstutzen 9 versehen
sind. Diese Stahlrohrstücke haben einen kleinen Durchmesser
und sind am zentralen rohrförmigen Stück 4 angeschlossen
(je eines für jeden Schließsack). Sie sind für die Verbindung der Schließsäcke A mittels des rohrförmigen
Stutzens 3 der Hilfsvorrichtung G und der Druckentnahmestutzen
8 mit dem normalen Querschnitt der abzusperrenden Leitung bestimmt. -.. . .
Auf der Innenseite des zentralen rohrförmigen .Stückes 4
sind symmetrisch gegenüber der Achse des zentralen Rohr-Stückes
4 die Schließsäcke mit einer Schicht Klebstoff 10 aufgeklebt. Die Abmessungen des Seitenstückes 1 der
Schließsäcke A sind im Verhältnis zum, Innendurchmesser
des zentralen Rohratückes 4 so bestimmt, daß die Hälfte b
mm u 1 / *
- ίο -
der ίί ei teuf lache 1 α es' Schließsackes A - nit Ausnahme
der den Heozoiien zugehörigen 2eile ε, - in ΐ'οηα und
5-röbe der Hälfte der inneren Oberfläche des zentralen
Piohrstiickes 4 entspricht..
Aus diesem G-rimd, wie auch dank-der beiden öackböden,
deren Herstellung früher beschrieben wurde, falten sich die Schließsäcke A, welche wie oben erwähnt be—
fettigt sind, auf die Innenseite des zentralen rohrförmigen
otückes 4 und belegen, wenn sie nicht aufgeblasen sind, nur die liische c des zentralen Rohrs ttickes 4;
ψ somit wird ein lokaler Druckverlust in der abzusperrenden
Leitung vermieden.
',/enn die öchließsäcke A im Innern des zentralen xlohrteils
4 aufgeblasen werden, überlagern sich die freien Hälften d der Seitenflächen 1 der Schließsäcke A £,e.nau
auf ihrer ganzen Oberfläche, ohne daß sie elastische
Verformungen erleiden, da die Sackböden 2 so ausgeführt sind, daß sie durch ihre üäntfaltung den freien Hälften
d der seitlichen !"lachen 1 gestatten, die Form einer
symmetrischen Oberfläche gegenüber der Achse des zentralen. Rohrteils anzunehmen, wobei die ursprünglichen,
Dimensionen bewahrt werden.
Die Sehließsäcke A werden, um die Durchflußquerschnitte
der abzusperrenden Leitung zu verschließen, mittels des Pluidums und seines Druckes aufgeblasen, das mit
Hilfe der Hilfsvorrichtung C entnommen.wird.
-11 -
90mu/ im a 7
BAD ORIGINAL
B~bei werden die 'jchließsäcke A, wenn sie mit dem
Druck in der abcubρerrenden Leitung verbunden v/erden,
nicht !,.ehr auf die Innenfläche ties zentralen Sohrstückes
4 gepresst; sie erschlaff ei:, und unter dem Einfluß
der Schwerkraft neigen sie dazu, eine andere I<Orm anzunefcurer:,
wobei sie teilweise aus der Hische c heraustreten
und ,somit (eine kleine Erdrosselung) den Durchfluß
quer schnitt des Fluidums ein wenig drosseln. Aus diesen G-rund wächst die Geschwindigkeit des Fluidums
lyn^s des zentralen Itohrstückes 4, und der Druck sinkt
eiitspiechend. Da der Druck im Innern der ichließsäcke
A gröier ist als der äußere werden die bchließsäcke
vollsttLndig aufgeblasen.
Infolge des im Innern der Schließsäcke A vorhandenen
Druckes werden die zwei freien Hälften d der Schließsi-'cke gegeneinander zusammengepresst und somit hört der
Durchfluß durch die zu sperrende Leitung auf.
Damit nun eine teilweise Sperrung des Durchflusses eintritt,
genügt es, den oben beschriebenen Vorgang während des Betriebes dadurch einzustellen, daß man den Eintritt
des Pluidums in den Schließsäcken· A verhindert.
L^i den Durchfluß querschnitt zu Öffnen, werden die Schließsäcke
A mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt. Auf diese Weise fe;ltet der Druck des Pluidums aus der gesperrten
Leitung schrittweise die Schließsäcke A in die Nische c des zentralen, Rohrstückes 4 ein.
-12-
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Die für das Aufblasen und Entleeren der Schließsäcke A nötige Zeit hangt von den phys is ch-jne chanischen Eigenschaften
des bestehenden Werkstoffes, von der Ifetur
und dem Druck des Fluidums 121 der zu sperrenden Leitung
soAvie von dein Durchmesser der Leitungen der Hilfsvorrichtung
G ab.
Diese Z-eit wird verkürzt, wenn man in die Hilfsvorrichtung
C irgendwelche mittel zwecks Zunahme der Zirkulation oder des Druckes des in den Schließsäcken A
eingeführten Fluid ums eins dieltet.
.bei Einrichtungen mit mehreren Schließvorrichtung en
kaim man das i'luidum und den Schließdruck gemeinsam
sichern, ds..nit die behließzeit so viel wie möglich verkürzt wird.
In der beschriebenen Variante ir. ΐ das ochena der EiIfsvorrichtung
C in der Amiahne entworfen, daß nur das .
Pluidum und der in -'Ie:.- l:u. sperrenden Leitung vorhandene
Druck verwendet wird, um die Einrichtung zu schließen.
Die Hilfsvorrichtung C besteht in eieren: Pail hauptsächlich
aus zwei Entnaluneleitungen 11 mit einem kleinen
Durch-aiesser, wobei jede mit einem Absperrventil 12 und
zwei Einspri.tzleitungen 13 mit kleinem Durehmesser versehen
ist, je eine für jeden Schließsack A.
Die Dntnahmeleituiigen 11 und die Einspritzleitungen 13
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ORIGINAL
sind au eineü ihrer Enden "mit dem entsprechenden Entn&hnestutsen
8 bzw.' mit aen Einspritzstutsen 9 verbunden;
die anderen Enden sind mit eineis. Kreuzstück 14 verbunden;
daher 'ist das Einspritzen des Ii1Iuidums und des
Druckes der abzusperrenden Leitung in die bchließsscke
in jedwelcher möglichen I1HeBr ic htung möglich.
TIm die Schließel-lcke A mit der Atmosphäre zu verbinden,
wird auf" einer der Siii&pritzleiturigen 13 ein Auslaßstutzen
15 mit einem Absperrventil 16 vorgesehen^ für
die Kontrolle des Druckes im Innern der Scliließsäcke A
wird in der anderen Einspritzleitung 13 ein gewöhnliches Federmanometer 17 eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat folgende Vorteile:
Ihre Konstruktion ist einfach und daher leicht zu verwirklichen;
sie kann aus einer großen Ausv/ahl von Werkstoffen hergestellt werden; somit lassen sich spezielle Eigenschaften,
wie iCorros Ions sicherheit usw. erreichen';
sie hat geringe Lichtraummaße und ein kleines G-ewicht;
hinsichtlich des !«enndruckes gestattet sie einen größeren
Bereich von Sperrvorrichtungen auszuführen, damit
eine rationellere Deckung, der üblichen Druckbereiche erzielt
wird; ' ■ · .- · ■-■ -·-
sie ist leicht zu bedienen, da sie das Fluidum selbst
und den Druck der abzusperrenden Leitung ;anwendeti .
- 14 90 9:841 n
-H-
sie beschränkt und vereint'a.clit die elelr.tr is eilen Ein—'
richtungen für Fernbedienung;
der Eostenpreis ist gering. -
9098X1/104"? " J ''
Claims (4)
- Patent a η ε p r ii c Ii e ϊ'. 1 . jJperrTcrriciitung mit verformbaren üehließteilen '■^- fir i-eitungen, welche ein unter Druck stehendes Fluidum beforderη, dadurch gekennzeichnet, da.]- o.ie teilweise oder vollständige Schließung eines riiKdea liui-cLx'luiJ^u.ersclinitts de& unter Itt'uclc stellenden J-IuXdULiO mittels bie^saaier ücliließsäcke (A) erzielt wird, cereii Ii1Or:; ohne eine ela&tische Verformung aufzubieten ist.
- 2. op errvorr iclitun^ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gewünschte liontalct zwischen den biegsamen Schließteilen abhängig vorn Dichtigke its vermögen des "iVericstoffet, aub welchem sie bestehen, und von den Eigenschaften des KLuidums in der a^bsusperrenden Leitung su erzielen ist.
- Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dai. die ocliließteile eine mono-zellulare oder plurizellulare 3s,ckform, abhängig vom Durclimesser und dem Eenndruck der Vorrichtung sowie vom Werkstoff der üchließtei-Ie, besitzen.
- 4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- 16 909841/1 OABAD ORlQiNALdaß sie ohne mechanische 'Übersetzungen mit dem unter Druck stehenden Fluidun der abzusperrenden Leitung zu betätigen ist.4 1/10Le er s ti f m
Applications Claiming Priority (1)
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- 1969-03-18 GB GB1266904D patent/GB1266904A/en not_active Expired
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