DE1913519A1 - Vorrichtung zur Sicherling der Rollenscoessel von Mchfzylinder-Einspritzpumpen gegen Drehen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherling der Rollenscoessel von Mchfzylinder-Einspritzpumpen gegen Drehen

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Description

R. 9373 .
12.3,1969 Ks/tfa
Anlage ζτχτ
Patent- und
Gebi-auehsmusterhilf samneldung
EOBERO? BOSCH GKBH, 7 Stuttgart W, Breitscheidstrasse 4
Vorrichtung zur Sicherung der Rollenstößel von Mehrzylinder-Einspritzpumpen gegen Drehen
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung der Rollenstößel von Hehrzylinder-Einspritzpumpen gegen Drehen, "bei der je zwei benachbarte, an ihren einander zugekehrten Seiten abgeflachte Stößel durch einen im Pumpengehäuse senkrecht zur Stößelachse eingesetzten Stift gegen Drehen gesichert sind.
Bei.bekannten Vorrichtungen dieser Art (deutsche Patentschrift 1 016 497 und US-Patentschrift 2 410 947) wird durch
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Robert Bosch GmbH E. 9373 Ks/Wa
Stuttgart
den drehbar bzw. fest eingesetzten Stift nur der Rollenstößel gegen Drehen gesichert. Der Rollenbolzen des Stößels muß jedoch durch eine zusätzliche Maßnahme, wie Einpressen, Vernieten oder Verstiften, gegen axiales Verschieben gesichert werden.
Es sind auch Einspritzpumpen bekannt, bei denen je zwei Stößel und Rollenbolzen durch senkrecht zur Stößelachse und in Längsrichtung der Pumpe eingeschobene t-förmige Platten gesichert sind. Diese Platten sind schwierig zu montieren und die zugehörigen, eingearbeiteten Nuten schwächen das Gehäuse und erfordern eine aufwendige Bearbeitung desselben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern und zu vereinfachen, daß der Stift neben der Verdrehsicherung des Rollenstößels auch die axiale Sicherung bzw. Verdrehsicherung des Rollenbolzens übernimmt, wobei das Pumpengehäuse wenig geschwächt wird und die Vorrichtung nach dem Einpressen ein fester Bestandteil des Gehäuses ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stift fest eingepreßt ist und zwei parallel zu den Stößelabflachungen angeordnete, auch zur axialen Sicherung der Rollenbolzen dienende Flächenhat.
Für Einspritzpumpe mit V-förmig angeordneten Zylinderreihen ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung derart, daß jede der zwei Flächen des Stiftes eine parallel zur Stößelachse verlaufende Nut hat und
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Robert Bosch GmbH R. 9573 Ks/Va
Stuttgart
daß der"an den Enden einseitig abgesetzte Rollenbolzen mit Zapfen in dieser Nut geführt ist. Diese Anordnung ist sehr raumsparend, billig und funktionssicher, weil zusätzliche Elemente zur Verdrehsicherung der Rollenbolzen, z.B. Sicherungsstifte, nicht benötigt werden.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt im Bereich zweier Stößel durch ein erstes Beispiel einer Kehrzylinder-Reiheneinspritzpumpe ,.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Schrägansicht des zugehörigen Sicherungsstifts (Teil 14 in den Fig. 1 und 2) Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch ein zweites
Beispiel einer Mehrzylinder-V-Einspritzpumpe, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V- V in Fig. 4, Fig. 6 eine Schrägansicht des zugehörigen Sicherungsstifts (Teil 14 · in den Fig. 4 und 5).
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist in dem nur teilweise dargestellten Gehäuse 1,1' einer Einspritzpumpe eine Nockenwelle 2,2' gelagert, auf deren Nocken 3»3' sich mindestens zwei benachbarte, mit Abflachungen 4,4' versehene in Gehäusebohrungen 5»5' gleitbare Rollenstößel 6,6' abstützen. Die Stößel 6,6' haben auf Rollenbolzen 7,7' gelagerte Rollen 8,8', die durch die Kraft von am Gehäuse 1,1' abgestützten Stößelfedern 9,9' auf die Laufbahn der Nocken 3,3' gedruckt werden. Die Federn 9»9' drücken dabei auf die
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Robert Bosch GmbH R. 9373 Ks/Wa
Stuttgart
Federteller 10,10', welche die mit je einem Bund 11,11' versehenen nicht näher dargestellten Pumpenkolben 12,12' mit geringem Spiel an einem Boden 13, 13' der Rollenstößel 6,6' halten. Senkrecht zur Achse der Stößel 6,6* und zur Achse der Rollenbolzen 7,7' ist ein Stift 14,14' fest im Gehäuse 1,1' eingepreßt, der zwei zylindrische Endabschnitte 14a,14a1 und 14b, 14b' hat und dessen Mittelteil mit zwei Flächen 15*15' versehen ist. Diese Flächen 15»15' sichern zusammen mit den Abflachungen 4,4' die Stößel 6,6' gegen Verdrehen. Gleichzeitig sind die Flächen 15»15' mindestens so groß, daß die einen Enden 16,16* der Rollenbolzen 7*7' bei den Hubbewegungen der Stößel 6,6" nicht über diese Flächen 15*15' hinausgleiten. Die anderen Enden 17*17' gleiten an der Wand der Gehäusebohrung 5*5'· Damit sind die Rollenbolzen 7»7* gegen axiales Verschieben gesichert.
Die Stirnseiten 16,16' und 17*17' sind abgerundet, um die Gleiteigenschaft zu verbessern. Der Stift 14,14r hat an der Stirnseite des zylindrischen Endabschnittes 14b, 14b' einen Schlitz 22,22', dessen Kanten parallel zu den Flächen 15» 15' verlaufen, und der damit ein Ausrichten beim Einpressen erlaubt.
Bei dem in den Figuren 4 bis 5 dargestellten zweiten Ausführung sb ei spiel der Stößelsicherung an einer Mehrzylinder-V-Einspritzpumpe haben die Rollenstößel 6' Absätze 18, die ein Aufsitzen der Rollenstößel 6' der einen Elementreihe auf einem Nocken 3" der anderen Elementreihe verhindern. Außer den Stößeln 6' sind auch die Rollenbolzen 71 abge-
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Robert Bosch GmbH R. 9373 Ks/Va
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setzt. Damit sich diese Bolzen 71 nicht im Betrieb drehen, haben sie Zapfen 19» die in parallel zur Stcxßelachse in den Stift 1V eingearbeitete Hüten 20 gleiten. Der Stiit 1V hat im Mittelteil auf der dem Nocken 3" zugewandten Seite eine Abflachung 21, die ein freies· Durchdrehen dieses Uoekens 3" ermöglicht.
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Claims (2)

  1. Robert Bosch GmbH R. 9373 Ks/V/a
    Stuttgart ■
    Ansprüche
    ( 1 JVorrichtung zur Sicherung der Rollenstößel von Mehrzylinder-Einspritzpumpen gegen Drehen, bei der je zwei benachbarte, an ihren einander zugekehrten Seiten abgeflachte Stößel durch einen im Pumpengehäuse senkrecht zur Stößelachse eingesetzten Stift gegen Drehen gesichert sind, dadurch ψ gekennzeichnet, daß der Stift (14,14') fest eingepreßt ist und zwei parallel zu den Stößelabf lachung en (4,4' ) ange- · ordnete, auch zur axialen Sicherung der Rollenbolzen (7»7') dienende Flächen (15»15') hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für Einspritzpumpen mit V-förmig angeordneten Zylinderreihen, dadurch gekennzeichnet, daß «jede der zwei Flächen (151) des Stiftes (14') eine parallel zur Stößelachse verlaufende Nut (20) hat und daß der an denEnden (16',17') einseitig abgesetzte Rollenbolzen (71) mit Zapfen (19) in dieser Nut (20) geführt ist.
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    Leerseite
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