DE1913409A1 - Verbundgedaemmtes Profilblech - Google Patents

Verbundgedaemmtes Profilblech

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DE1913409A1 DE19691913409 DE1913409A DE1913409A1 DE 1913409 A1 DE1913409 A1 DE 1913409A1 DE 19691913409 DE19691913409 DE 19691913409 DE 1913409 A DE1913409 A DE 1913409A DE 1913409 A1 DE1913409 A1 DE 1913409A1
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Erich Von Der Heide
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VON DER HEIDE ERICH
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VON DER HEIDE ERICH
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Description

  • "verbundgedämmtes Profilblech" Beschreibung Profilbleche werden vornehmlich für Dach- und Wandverkleidungen verarbeitet. Seltener ist die Anwendung bei Deckenausbildungen.
  • Die Bleche werden in modernen Sroduktionsanlagen in günstigen Querschnitten in großen Längen hergestellt. Der Oberrlächenschutz ist befriedigend gelöst. Die möglichen Spannweiten sind so erheblich, daß diese aus konstruktiven oder bauphysikalischen Gründen oft gar nicht mehr ausgenutzt werden können0 Eine häufige Ursache für diese ungenützte Möglichkeit ist der Einbau einer Dämmschicht gegen Feuer, Wärme oder Schall. Strukturbedingt sind die möglichen Spannweiten dieses Materials gering. Eine äußere Belastung können diese Dämmplatten im allgemeinen nicht aufnehmen.
  • Auf der Zeichnung ist ein solcher Fall dargestellt: ein sogenanntes Kaltdach, bestehend aus den Pfetten (1), einer hierauf lose verlegten Isolierschicht (2) und Trapezblechen (3) als oberen Abschluß. Die Pfettenabstände werden nach der größtmöglichen Stützweite des schwächsten Materials, also der Isolierung bestimmt Eine solche Dechhaut wird statisch berechnet unter folgender Lastannahme: auf Isolierung - nur das Eigengewicht auf Trapezblech - Eigengewicht und alle außen oder innen angreifenden Lasten wie Schneee, Wind, Reparatur- und sonstige Zusatzlasten.
  • Diese Berechnungsweise ist in vielen Fällen nicht richtig, das Konstruktionsprinzip unrentabel.
  • Bei großen offenen, mit Profilblechen verkleideten Hallen (z.B. Flugzeug- und Schiffbauhallen o.a.) wird der statische Nachweis der Wandverkieidiang im allgemeinen in der orm geführt, "verbundgedämmtes Profilblech" daß die äußeren Winddruck- und die inneren Windsogkräfte zusammengefaßt auf die Profilbleche abgesetzt werden, unabhängig davon, ob hinter den Blechen eine Dämmschicht angeordnet ist oder nicht0 Auch diese Berechnungsweise ist in vielen Fällen nicht richtig Die tatsächliche Kräfteverteilung kann eine gänzlich andere sein0 Bei zweischaligen Wandsystemen geht die von außen wirkende Windbelastung zunächst immer auf die Außenhaut, Pür die Innenschale ergeben sich verschiedenartige Belastungsfälle. Grundsätzlich kann man sagen, daß alle Sogkräfte bzw0 Belastungen aus Luftunterdruck, die in einer Halle auftreten, die Isolierung wandabziehend belasten, da sich der Unterdruck nicht durch die an sich dichte Isolierung -so sollte es jedenfalls sein- belastungsmäßig auf die äußeren Profile augenblicklich absetzen kann.
  • Auf der Zeichnung ist dieser Belastungszustand dargestellt: Die Windkraft (4) erzeugt auf der Außenhaut (5) einer links offenen Halle eine nach links gerichtete Flächenbelastung = Staudruck (6)o Der Unterdruck (7) in der Halle braucht nicht zeitlich gleich aufzutreten mit dem Winddruck (4); Böen können geringe zeitliche Verschiebungen ergeben. Auch besteht die Möglichkeit, daß ein derartiger Unterdruck durch den Probelauf eines Triebwerks entsteht. Auf die Isolierschicht (8) wirkt also eine nach links gerichtete Plächenbelastung, die eine natürliche Gröfdenordnung von 40 - o kp/qm erreichen kann Unter extremen Verhältnissen können diese Belastungen noch weitaus höher sein.
  • Sinngemäß gilt das Vorhergesagte auch für Dächer und Decken.
  • Auf der Zeichnung ist der schematisierte Quer- (lo) uhd Långsschnitt (il) einer links geöifneten, mit einer Daohhaut (12) und einer Zwischendecke (13 -z.B. abgehängte Feuerschutzdecke) versehenen Halle dargestellt0 Eine nach links gerichtete Luftströmung (14) erzeugt auf dem Dach eine abhebende Sogwirkung (l5)o In der Halle entsteht ein Unterdruck, der die Zwischendecke nach untengerichtet (16) belastet. Hat die Luftströmung (14) eine umgekehrte Richtung, so entsteht in der Halle ein Überdruck. Die Belastung (16) der Decke kehrt sich umo Die Dachbelastung (15) behält ihre Richtung. Aus dem Vorhergesagten ergibt sich, daß hermetisch abschließende leichte Zwischendecken in offene Hallen "verbundgedämmtes Profilblech" für Uber- und Unterdruck ausreichend dimensioniert sein müssen.
  • Die auftretenden Kräfte werden häufig unterschätzt. Dies wohl daher, weil die Kräfte nicht sichtbar in Erscheinung treten und auch nicht, wie eine aufprallende Windbö, körperlich wahrgenommen werden. Ein Luftdruckunterschied von 3o mm mm (Wassersäule) erzeugt aber schon eine Belastung von 3o kp/qm.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden: Wand-, Dach- und Deckensysteme, die sich, abgesehen von der Tragkonstruktion, im wesentlichen aus Profilblechen und einer freitragenden Däemschicht aufbauen, haben im allgemeinen den Nachteil, daß die möglichen großen Spannweiten der Profilbleche nicht ausgenutzt werden können und die Dämmschicht außerdem durch einen eventuellen Uber- oder Unterdruck in unzulässiger Weise belastet wird bzw0 nicht ausreichend gesichert ist0 Die vorstehend erläuterten Mängel und Gefahren der zweischaligen Bauweise (Profilblech-+ Dämmschicht) will diese Ereindung umgehen.
  • Das nachfolgend dargestellte System ist entwickelt worden für alle dünnwandigen, bis ca 3 mm starken Profilbleche wie beispielsweise Well-, Trapez- oder fannenbleche oder andere Blechformen, die in ihrer Anwendung den vorgenannten Blechen entsprechen0 Aus welchem möglicherweise auch mehr- oder verschiedenschichtigen metall diese Bleche bestehen, ist unerheblich.
  • Das zunächst grrndlegende Prinzip dieser Erfindung besteht darin, daß die vorgenannten Bleche vor der Verarbeitung mit einer Dämmschicht gegen Feuer, Wärme oder Schall versehen werden; daher auch die bezeichnung "verbundgedämmtes Profilbelch". Die Schwierigkeiten, die einer Anwendung aus verschiedenen Gründen zunächst im Wege stehen, werden nachfolgend gelöst.
  • Die prägnanten Querschnittsformen der verbundgedämmten Profilbleche sind auf der eichnung dargestellt0 titan muß hiernach unterscheiden zwischen einem Profilblech, bei dem der Dämmstoff den Profilquerschnitt voll ausfüllt (17), oder bei dem der Dämmstoff plattenförmig auf den Blechquerschnitt aufgetragen ist (18), oder bei dem die Isolierung dem Profilverlauf des bleches angepaßt ist (19). Zahlreiche Zwischenformen sind möglich(z.B. 20 + 21 + 22).
  • Auf eine erschopfende Darstellung kann verzichtet werden. tIverbundgedämmtes ProfiAblecU" Die innere Struktur der Dämmschicht kann auf die jeweiligen Anforderungen und tonstruktiven Notwendigkeiten abgestimmt werden0 Die Beschichtung mit einer billigen woll- oder faserartigen Isolierung loser Konsistenz wäre auch für größere Spannweiten ohne weiteres möglich und könnte von gleichem Effekt sein wie eine teure feste Isolierschicht0 Die Dämmschicht kann aus den verschiedensten Faser-, Filz-, Woll-, Span- Schaumstoffen oder aus anderem geeignetem Material bestehen, Die Dämmschicht wird vor der Verarbeitung der Platte aufgespritzt, aufgeschäumt, aufgepreßt, aufgeklebt, möglicherweise aber auch aufgeschraubt, aufgeheftet, aufgenietet, aufgeklemmt oder in anderer Form auf-gebrachtO Auch Kombinationen von Befestigungen sind möglich.
  • Ein be-sonders für höhere Ansprüche geeignetes verbundgedämmtes Profilblech ist auf der Zeichnung dargestellt (25)o Die Beschichtung besteht hier aus vorgefertigten Dämmplatten (24), beispielsweise Steinwollfilzen, die auf ein Profilblech aufgeklebt (25) sind0 Zur zusätzlichen Sicherung sind Schraub- bzw. Nietverbindungen (26) angeordnet. Einjsolches verbundgedämmtes Profilblech wäre beispielsweise für eine Feuerschutzdecke in einer Flugzeughalle gut geeignet.
  • Die auftretenden Druck- und Sogkräfte würden auf die Dämmschicht wirken, von dieser aber unmittelbar auf das tragende Profilblech abgeleitet werden0 Bs besteht also keine Gefahr, daß die Dämmschicht aus dem Deckenzusammenhang herausgelöst wird0 ähnliche verbundgedämmte Profilbleche könnten auch bei Dächern und XJänden Verwendung finden.
  • Eine andere Art ist auf der Zeichnung (27) dargestellt. Zwei gegenüberliegende Profilbleche (28) sind maschinell ausgeschäumt worden und werden, als Doppelplatten vor Transportschäden geschützt, auf die Baustelle geliefert. Erst kurz vor der Verarbeitung wird diese Doppelplatte zu zwei Einzelplatten aufgetrennt. Hiermit wäre beispielsweise ein Weg aufgezeigt, das Vorprodukt fabrikationsmäßig baureif in Serien herzustellen und wobei gleichzeitig das Transportproblem zufriedenstellend gelöst wäre, Die Doppelplatten ließen sich gut aufeinanderlegen.
  • "verbundgedämmtes Profilblech" Das verbundgedammte Profilblech kann als eine vorgefertigte Bauplatte bezeichnet werden. alle bei solchen Platten überhaupt sind die ftandausbildungen besonders wichtig und mit großer Sorgfalt auszuführen.
  • In der Anwendung ist ZU unterscheiden zwischen Dachplatten, Wandplatten und Deckenplatten. Es ist ferner zu unterscheiden zwischen symmetrischen und unsymmetrischen Platten sowie zwischen überlappend und stumpf gestoßenen Blechen.
  • Dachplatten, die nach der Verlegung auf ihrer Oberseite mit keiner weiteren Dichtung mehr versehen werden sollen, müssen an den zur Traufe parallel verlaufenden Querstößen einen sogenannten Überdeckungsstoß (29) erhalten. Einige seitliche Plattenstoßausbildungen sind auf der Zeichnung dargestellt (3o, 31, 32)o Sofern es sich hierbei um Uberdeckungsstöße handelt, müssen diese Platten vorzugsweise unsymmetrisch sein, da im anderen Falle immer zwei verschieden ausgebildete Platten ähnlich der Mönchnonnendeckung erforderlich sind.
  • Einige interessante Ausbildungen ergeben sich für symmetrische Platten mit Stumpfstoß, da sich diese Platten universell, d,h.
  • im Inhen- und Außenbau verwenden lassen. Auf der Zeichnung iat eine solche Platte mit einem Stoß im Wellenberg (33) dargestellt.
  • Bei Dachplatten kann die Stoßabdichtung über ein besonderes Kappenblech (34) erfolgen. Dieses Blech hätte im übrigen noch den Vorteil, daß durch die keilförmige Abkantung beim Anziehen der Schraubbefestigung die beiden benachbarten Platten auseinandergepreßt werden0 Statt dieser Kappenbleche konnen auch entsprechend geforrate lachträger (55) angeordnet werden. Hieraus ließe sich ein völlig neues Dachsystem entwickeln. Die sich durch den trager ergebende Kältebrücke wäre allerdings ein Nachteil.
  • Eine andere Platte hat den Stoß im Wellental (36)o Bei der Verwendung als Dachplatte wäre ein zusätzliches Abdeckblech (37) erforderlich. Als Deckenplatte könnte diese Ausführung mit oben-oder untenliegendem Profilblech (38) mit oder ohne Abdeckschiene (39) eingebaut erden, "verbundgedämmtes Profilblech" nur besseren Abdichtung kann die Dämmschicht gleich Isolierung an den Plattenrändern profiliert sein wie- beispielsweise durch einen Versatz (4o), durch Nut und Feder (41) oder durch beidseitige Nut (42), in die eine Dichtungsschnur eingelegt wird.
  • Die Isolierung kann mehr- oder verschiedenschichtig sein. Die Anordnung einer Dampfsperre (43) ist möglich. Hier könnte auch eine Schutzschicht gegen äußere mechanische Angriffe vorgesehen werden.
  • Für Zwischendecken ergibt sich die sehr interessante Möglichkeit, die längsverlaufenden Hohlräume der Bippen an ein Klimasystem anzuschließen und mit liarm- bzw. Kaltluft zu druchströmen. Bei einer derartigen Platte (44-), deren Rippen zur Vermeidung von Reibungsverlusten innen möglichst glattflächig sein müssen und daher zur Dämmschicht möglicherweise mit einer entsprechenden Zusatzschicht (45) z. B. Folie abschließen sollten, kann die Wärmeabgabe über die große Blechfläche erfolgen. Es können aber auch im Blech kleinere Luftaustrittsöffnungen (4õ) angeordnet werden, durch die Warmluft in den Raum strömt. Die rippen können auch zur Frischluftzufuhr bzw. Abluftansaugung herangezogen werden.
  • Sofern die Belastung des verbundgedämmten Profilblechs durchweg nur in einer Richtung erfolgt, kann die Tragfähigkeit durch die Anordnung eines Spannstabs (47) vergrößert werden. Dies ist dann möglich, werm die Schwerlinie (48) des Blechquerschnitts nicht in halber Blechhöhe liegt und es sich also um einen unsymmetrischen Querschnitt (49) handelt. Die statischen Zusammenhänge lassen sich mit; den folgenden Formeln vereinfacht darstellen: aus der Vorspannkraft: max #ov= - Zv / F + Mv / Wxo = positiv = = Zugspannung min #uv= - Zv / F - Mv / Wxu = negativ = Druckspannung hierin bedeutet: max #ov= maximale Spannung aus der Vorspannkraft im oberen Querschnittsteil max #uv= maximale Spannung aus der Vorspannkraft iin untcreii Querschnittsteil "verbundgedämmtes Profilblech" Zv = Vorspannkraft im Spannstab F = Blechquerschnitt Mv = inneres Moment aus der Vorspannkraft @v . e Wxo bzw. Wzu = Widerstandsmoment des Blechquerschnitts.
  • Die im Blech so aufgebauten Vorspannungen haben gegenüber den endgültigen Spannungen einschl. der Beanspruchung aus der Gebrauchslast ein umgekehrtes Vorzeichen. Somit ergibt sich also eine vergrößerte Tragfähigkeit.
  • Die Befestigung der verbundgedämmten Wellprofilbleche an der tragenden Konstruktion kann verschiedenartig erfolgen. Gegenüber der üblichen Befestigungsart solcher Profilbleche ohne isolierung ergeben sich einige unterschieae. Es ist in diesem Zusammenhang nicht erforderlich, die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzählen.
  • Die vorstehend beschriebenen verbundgedämmten Profilbleche lassensich verschiedenartig verwenden. Lervorzuheben ist die besonctere Eignung zum bau in größen offenen Hallen, da die bisherige Bauweise hier oft nicht befriedigen konnte. j?in besonderer vorteil ist, daß die Verarbeitung eine isolierten Wandverkleidung in einem Arbeitsgang erfolgen kann und die großen Spannweiten der Profilbleche voll ausgenutzt werden können. Die Isolierung bedarf keiner gesonderten Unterkonstruktion. Diese Isolierung = Dämmschicht Kann Schutz bieten vor feuer, Wärme und Schall.
  • bine aus den hier dargestellten Platten (Wellprofil oben, Isolierung unten ) hergestellte Zwischendecke unterhalt des Dachraumes einer großen, weitgespannten z.T. offenen Flugzeugschalle mit einer Plattenbefestlbung an den in größeren Abständen angeordneten Dachbindern hat z¢BO folgende Vorteile: Die Zwischendecke würde bei einem Brand in der Halle die tragende konstruktion vor Feuer schützen, sie würde einen guten Wärmeschutz bieten und schallschluckend sein.
  • "verbundgedämmtes Profilblech" Durch die Verringerung der Raumhöhe kann die Heizungsanlage kleiner bemessen werden und es ergeben sich erhebliche Sinsparungen in den laufenden Heizungskosten. Das Dach und die Wandflächen oberhalb der Zwischendecke brauchen keine Isolierung zu erhalten, an der tragenden Konstruktion brauchen keine Feuerschutzmaßnahmen getroffen zu werden. -Die Decke ist begehbar., auf ihr können alle erforderlichen Installationen leicht zuginglich und jederzeit überwachbar verlegt werden. Lampen können in jedem Punkt der Halle angebracht werden. Duch die Zwischendecke ergibt sich eine leichte Unterhaltung und Inspecktionsmöglichkeit cier tragenden Konstruiftion. Bei Ausbesserungs- und Anstreicherarbeiten im Dachraum braucht kein Gerüst aufgestellt zu werden, der Betrieb in der halle kann ungestört fortgeführt werden

Claims (1)

  1. "verbundgedämmtes Profilblech" Schutzansprüche 1. Profilblech für Dach-, Wand- und Deckenausbildungen mit im Rhythmus verlaufenden runden und kantigen Wellungen, dadurch gekennzeichnet, aaß dieses Blech vor der Verarbeitung bzw. Verlegung mit einer Dämmschicht gegen Feuer, Wärme oder Schall belegt worden iste 2. Profilblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht zu dem Zweck und in der Weise aufgetragen und mit dem Blech verbunden ist, daß auf die Dämmschicht wirkende Windsogkräfte unmittelbar auf das Profilblech abgeleitet und von diesem aui eine Unterkonstruktion angesetzt werden.
    3. Prozilblecn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschiciit die Wellung zumindest zum Teil (21) möglicherweise auch ganz (17) ausfüllt.
    4, Brofilblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lämmechicht aus einer vorgefertigten Platte besteht.
    5. Profilblech nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurchgekennzeichnet, daß die Dämmschicht aufgeschäumt ist.
    6. Profilblech nach einem oder mehreren aer vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatte aufgeklebt ist.
    7. Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatte aurgepreßt bzw. aufgespritzt ist.
    b. Profilblech nach einem oder mehreren dervorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmachicht dadurch mechanische Hilfsmittel wie Schrauben, Nägel, Niete, Klammern gehalten ist, "verdundgedämmtes Profilblech" 90 Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Verbindungsarten in kombinierter Weise angewendet sind0 10. Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht aus einem aufgeschäumten Material besteht, das im Sinne der zur Zeit gültigen Vorschriften zumindestens einen feuerhemmenden Schutz bietet, 11. Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei seitliche Ränder der Dämmschicht durchlaufend profiliert sind0 12. Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht zumindest ai einem Blechrand zurückspringt.
    13. Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Dämmschicht mit einer zusätzlichen, als Dampfsperre wirkenden Schicht belegt ist, 140 Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verbundgedämmte Platte durch das Auftrennen einer Doppelplatte entstanden ist, die aus zwei äußeren Profilblechen mit einei daswischenliegenden Kern aus DämmstotS bestand.
    15. Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Profilblech und der Dämmschicht gegehene(n) fIohlraum(e) von einer Warmluft durchströmt wird, die in einem Heizsystem erhitzt worden ist.
    "verbundgedämmtes Profilblech" 160 Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechquerschnitt zur Erhöhung der Tragfähigkeit unter einer Vorspannung steht, die durch einen Spannstabdraht hervorgeruien ist.
    17. Profilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech aus Stahl besteht und möglicherweise verzinkt ist.
    18. Proxilblech nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dals das 3lech aus Aluminium besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561287A1 (fr) * 1984-03-16 1985-09-20 Nord Comptoir Tuilier Perfectionnements aux elements plats de couverture comprenant une isolation thermique
WO2004090255A1 (en) * 2003-04-07 2004-10-21 Metecno Spa Aerated insulating panel and process for manufacturing thereof
WO2022200195A1 (en) * 2021-03-24 2022-09-29 ecoworks GmbH Roof element system

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