DE1913077U - Ankerschiene zum befestigen von lasten an bauteilen, insbesondere betonkonstruktionen. - Google Patents

Ankerschiene zum befestigen von lasten an bauteilen, insbesondere betonkonstruktionen.

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DE1913077U DE1965B0060304 DEB0060304U DE1913077U DE 1913077 U DE1913077 U DE 1913077U DE 1965B0060304 DE1965B0060304 DE 1965B0060304 DE B0060304 U DEB0060304 U DE B0060304U DE 1913077 U DE1913077 U DE 1913077U
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Karlheinz Dipl Ing Beine
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OSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211
Dipl.-Ing. Karlheinz Beine in Düsseldorf.
Ankerschiene zum Befestigen von Lasten an Bauteilen, insbesondere Betonkonstruktionen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Ankerschiene zum Befestigen von Lasten an Wänden, Decken und Konstruktionsteilen, insbesondere Betonkonstruktionen, in Form eines im wesentlichen ü-förmigen Hohlprofils mit am Rücken eingezogenen Bügeln zum Verankern der Schiene in dem sie umgebenden Material.
Bekanntlich werden diese Ankerschienen einzementiert oder beim Betonieren mit einbetoniert. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß in das !Innere der Schiene kein Zement oder Beton eindringt, weil dies zu Verschmutzungen der Tragschenkel und Verkrustungen an diesen, verbunden mit einer Verringerung des Izur Verfügung stehenden Hohlraumes in den Schienen führen würde. Verkrustungen und Verschmutzungen sind auch dem Aufsetzen des Kopfes der Befestigungsmittel an den Tragschenkeln der Schiene überaus abträglich und können dazu führen, daß ein ordnungsmäßiges Anbringen der Befestigungsmittel überhaupt nicht möglich ist.
Dies hat dazu geführt, daß der Hohlraum
der Ankerschiene mit einer Ausfüllung versehen wird, welche sich nach dem Einbetonieren wieder entfernen läßt.
In der Regel sind am Rücken der Ankerschiene Ausladungen vorgesehen, die zu einer Verhakung der Schienen in dem sie umbettenden oder umgebenden Material bestimmt sind. Die Ausladungen werden durch die Schenkel
von Bügeln gebildet, die durcli Schlitze in dem Schienenrücken gesteckt sind. Hierbei ist zur Schlitzbildung der Schienenrüclcen an den Anbringungsstellen der Bügel in dlceren Breite aus der Rückenebene herausgedrückt. Die Schlitze oder Durchbrechungen bilden Eindringöffnungen für den flüssigen Beton, so daß auch auf eine Abdichtung der Profilhohlräume gegenüber den Durchbrechungen des Rückens geachtet werden muß.
Senkrecht an den Kanten des Rückens hochstehende Leisten mit Durchlässen am Rücken zum Hindurchstecken der Bügel bedingen keine Durchbrechungen im Schienenrücken besitzen jedoch den Nahhteil, daß sie nur mit Hilfe einer Warmverformung herstellbar sind.
Nach der Neuerung sind in an den Rückenkanten befindlichen, dem Rücken gleichgerichteten Randflanschen an den zum Anbringen der Bügel bestimmten Stellen Aufpressungen vorgesehen, die an den Kückenkanten zur Bildung der Durchstecköffnungen bzw. -schlitze für den Bügel vom Rücken abgetrennt sind. Hierdurch ist erreicht, daß die Verankerungsbügel am Rücken durch Einziehen angebracht werden können, ohne daß Durchbrefahungen im Rücken hierfür notwendig sind, wobei die Aufpressungen und Durchtrennungen im kalten Wege hergestellt werden können.
Die Flanschen an den Kückenkanten können durch eine Materialfalte gebildet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung durch die perspektivische Wiedergabe eomes Teils einer Ankerschiene.
Die Ankerschiene ist mit 1 bezeichnet. Sie weist U-förmigenQuerschnitt auf. Die Enden 2 der ü-Schenkel sind nach innen abgewinkelt und bilden Tragschenkel für den Kopf des Befestigungsmittels, der durch die Längsöffnung 3 eingeführt wird.
An den Rückenkanten weist die Ankerschiene dem Rücken 5 gleichgerichtete Flanschen 4 auf, die durch eine Materialfalte gebildet sind. In den Flanschen 4 sind Aufpressungen 6 gebildet, die von der Rückenkante abgetrennt

Claims (2)

_ 3 P.A.002503-5.1.65 sind, wodurch sich Durchsteckschlitze für die Bügel 7 ergeben. Schutzansprüche.
1. Ankerschiene zum Befestigen von Lasten an Wänden, Decken und Konstruktionsteilen lin Form eines im wesentlichen li-förmigen Hohlprofils mit am Rücken eingezogenen Bügeln zum Verankern der Schiene in dem sie umgebenden Material, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rückenkanten vorgesehene, dem Rücken gleichgerichtete Randflanschen an den zum Anbringen der Bügel (7) bestimmten Stellen Aufpressungen (6) aufweisen, die an den Rückenkanten zur Bildung der Durchstecköffnungen für den Bügel vom Rücken (5) abgetrennt sind.
2. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückenflanschen durch eine Materialfalte an den Rückenkanten gebildet sind.
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