DE1850173U - Ankerschiene zum befestigen von lasten an betonkonstruktionen. - Google Patents

Ankerschiene zum befestigen von lasten an betonkonstruktionen.

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DE1850173U
DE1850173U DEB48046U DEB0048046U DE1850173U DE 1850173 U DE1850173 U DE 1850173U DE B48046 U DEB48046 U DE B48046U DE B0048046 U DEB0048046 U DE B0048046U DE 1850173 U DE1850173 U DE 1850173U
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DE
Germany
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rail
anchor rail
concrete
anchor
concrete structures
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Expired
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DEB48046U
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English (en)
Inventor
Karlheinz Beine
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Individual
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
    • E04D3/405Wall copings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Ankerschiene zum Befestigen von Lasten an Betonkonstruktionen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Ankerschiene zum Befestigen von Lasten an Betonkonstruktionen in Form eines Hohlprofils von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt mit nach innen umgewinkelte, zum Hintergreifen des Kopfes des Befestigungsmittels bestimmten Schenkelenden und mit einer entfernbaren Füllung des Hohlquerschnitts.
  • Bekanntlich werden die Lasten an den Ankerschienen mittels Hakenkopfschrauben, Hammerkopfschrauben, Ringschraube u. dgl. angebracht, deren Kopf mit seiner Unterseite auf den abgewinkelten Schenkelenden als Tragschenkel aufruht und deren Schaft den Durchlass zwischen den Schenkelenden durchgreift. Den U-Boden bzw. Schienenrücken durchgreift vielfach ein Verankerungsbtigel, der eine sichere und zuverlässige Verankerung der Schiene in dem Beton ergeben soll.
  • Beim Einbetonieren darf in den Hohlraum der Schienen kein Zement oder Beton dringen.
  • Eindringender Zement oder Beton würde Verschmutzungen der Tragschenkel und Verkrustungen an diesen verbunden mit einer Verringerung des zur Verfügung stehenden Hohlraumes in den Schienen ergeben. Solche Verkrustungen und Verschmutzungen sind'dem Aufsetzen des Kopfes des Befestigungsmittels auf den Tragschenkel überaus abträglich und können dazu führen, dass ein ordnungsmässiges Anbringen des Befestigungsmittels ! überhaupt nicht möglich ist.
  • Dies hat dazu geführt, dass nach Mitteln gesucht wurde, um den Hohlraum der Ankerschienen vor dem Eindringen von Zement und Beton in ihn zu bewahren.
  • Hierzu ist die Ausfüllung der Ankerschienen mit Lehm oder einer Mischung von Lehm und Sägemehl bereits vorgeschlagen worden. Abgesehen davon, dass das Eindringen einer Lehmfüllung bzw. einer Füllung aus einer Mischung von Lehm und Sägemehl eine verhältnismässig mühselig Arbeit ist, lässt sich eine solche Füllung nur mit einem entsprechenden Arbeitsaufwand und Zeitaufwand verhältnismässig schwierig entfernen. Papier usw. zum Verhindern des Eindringens von Zement oder Beton in die Ankerschienen hat sich bereits wegen der nur mangelhaften Dichtheit nicht bewährt.
  • Von der Stirnseite in das Hohlprofil einschiebbare Füllschienen, die einen den Innenquerschnitt des Hohlprofils entsprechenden Querschnitt besitzen, weisen den Nachteil auf, dass das Einschieben der Schiene nicht einfach ist und das die Füllschiene schon mit Rücksicht auf die notwendige Einschiebbarkeit in der Ankerschiene Spiel haben muss. Demzufolge kann die Füllschiene auch keinen so dichten Abschluss des Hohlprofils ergeben, dass mit Sicherheit ein Eindringen von Zement oder Beton in die Ankerschiene ausgeschlossen ist.
  • Nach der Neuerung besteht die Füllung des Hohlprofils aus einem druckverformbaren, insbesondere knetbaren Streifen, vornehmlich aus Kunststoff bzw.
  • Kunststoffschaummasse. Der Streifen, der eine gewisse Elastizität besitzt, wird in die Schiene eingeknetet und dichtet eingeknetet die löcher in der Ankerschiene und den Schlitz zwischen den U-Schenkeln gegen Eindringen von Beton ab. Später nach dem Abbinden des Betons kann der Streifen aus dem Hohlprofil wieder entfernt und erneut verwandt werden.
  • Die Kopfenden der Schienen können durch Verkleben, z. B. mit Papier od. dgl., oder mit einem Stopfen verschlossen sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
  • Die Ankerschiene ist mit 1 bezeichnet.
    Sie besitzt etwa U-förmigen Querschnitt. Die
    ".
    Enden 2 der U-Schenkel sind nach innen abgewinkelt
    und bilden Tragschenkel für den Kopf des Befestigung-
    mittels. Durch den Rücken der Ankerschiene ist ein
    Ankerbügel 3 gezogen. Die Ankerschiene wird in eine
    ,..
    Betonkonstruktion mit einbetoniert und dient dem
    x
    Befestigen von Lasten.
  • Zur Verhinderung des Eindringens von Zement oder Beton beim Betonieren ist die Schiene mit einer Ausfüllung 4 versehen. Diese Ausfüllung ist durch einen eingekneteten Streifen aus Kunststoffmasse, insbesondere Kunststoffschanmmasse gebildet. Die Kopfenden der Ankerschiene sind durch Verkleben mit Papier od. dgl. oder mit einem Stopfen verschlossen. Die Füllmasse kann nach dem Betonieren wieder entfernt und erneut benutzt werden. Diese iederverwendbarkeit wird durch die der Masse innenwohnende Rückstellkraft, Elastizität, begünstigt.
  • Es ist auch möglich, in der Ankerschiene ein den U-Rücken auf der Innenseite abdeckendes Brett vorzusehen und den restlichen Querschnittsteil mit der Kunstmasse auszufüllen.
  • Schutzansprüche.
  • 1. Ankerschiene zum Befestigen von Lasten an Betonkonstruktionen in Form eines Hohlprofils von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt mit nach innen umgewinkelten, zum Hintergreifen des Kopfes des Befestigungsmittels bestimmten Schenkelenden und mit einer entfernbaren Füllung des Hohlquerschnitts, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung aus einer druckverformbaren, insbesondere knetbaren Kunststoffmasse bzw. Kunststoffschaummasse in Streifenform besteht.
  • 2. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfenden der Schiene durch Klebstreifen, Stopfen od. dgl. verschlossen sind.

Claims (1)

  1. Ankerschiene nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichet dass in der Ankerschiene ein deren Rücken auf der Innenseite abdeckendes Brett, z. B. aus Kunststoff, Eunststoffschaummasse od. dgl., vorgesehen und der restliche Querschnitt mit Kunstmasse ausgefüllt ist.
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