DE1912814U - Schrank zur brand- und diebstahlsicheren aufbewahrung wertvoller gegenstaende. - Google Patents

Schrank zur brand- und diebstahlsicheren aufbewahrung wertvoller gegenstaende.

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DE1912814U
DE1912814U DEH50860U DEH0050860U DE1912814U DE 1912814 U DE1912814 U DE 1912814U DE H50860 U DEH50860 U DE H50860U DE H0050860 U DEH0050860 U DE H0050860U DE 1912814 U DE1912814 U DE 1912814U
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DE
Germany
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cabinet
theft
fire
safe
flap
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Expired
Application number
DEH50860U
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Heinrich Heine & Co K GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/026Closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
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    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

DIPL.-ING. H. SCHIFFER
Patentanwalt
Karlsruhe/Baden
Gebrauchsmusteranmeldung (9412)
IPi rma K« _Heinricji Heine GmIoH. & ^£^j__Karlsruhe^„Jahnjitr^^JJ ar
' "
Schrank zur "brand- und diebstahlsicheren Aufbewahrung wertvoller Gegenstände
Die Neuerung betrifft einen Schrank zur brand- und diebstahlsicheren Aufbewahrung wertvoller Gegenstände mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Klappe an der Vorderfront,
Wertvolle Gegenstände, wie wichtige Geschäftspapiere, Briefmarken u„ dgl., sollten sowohl in Büros als auch in Haushaltungen brand- und diebstahlsicher aufbewahrt werden. Diesem Zweck dienen kleinere, handhabbare Kasetten und größere, in aller Regel ortsfest installierte Tresore, Zwischen diesen beiden Möglichkeiten, der handhabbaren Kasette und dem ortsfest installierten Tresor, klafft eine Lücke, die der Gegenstand der vorliegenden Neuerung atisfüllen soll.
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Die kleinen, handhabbaren Kasetten sind in aller Regel weder brand- noch, diebstahlsicher. Im PalIe eines Brandes verkoh.lt gewöhnlich der aufbewahrte Inhalt, weil die Kassetten in aller Regel eine zu geringe Wandstärke "besitzen und der erforderliche Hitzeschutz vollkommen fehlt. Auch gegen Diebstahl stellen die bekannten Kassetten keine ausreichende Sicherung dar, weil sie ohne Schwierigkeiten einschließlich ihres Inhalts entwendet werden können, um an einem sicheren Ort aufgebrochen zu werden. Die bekannten Tresore bieten gegenüber den Kassetten bedeutend mehr Sicherheit gegen Brand und Diebstahl, weil sie erheblich dickere Wände mit eingelegtem Hitzeschutz besitzen und wegen ihres Gewichtes nicht ohne besondere "Vorkehrungen und Hilfsmittel von der Stelle bewegt werden können. Außerdem sind die bekannten Tresore in Büro- und Privaträumen meistens in Wandnischen eingebaut und durch Bilder bzw. Möbel verhängt bzw# verstellt, um sie vor den Blicken Außenstehender oder potentieller ^iebe zu verbergen. Abgesehen davon, daß die erforderlichen Wandnischen oder sonstigen Verstecke gewöhnlich nicht zur Verfügung stehen und erst nachträglich mit erheblichem Aufwand angelegt werden müssen, wird auch der ungelernte Einbrecher zuerst hinter Gemälden, Möbeln u. dgl. nach eingebauten Tresoren suchen.
(9412) - 3 -
Die Feuerung hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen Schrank zur brand- und diebstahlsicheren Aufbewahrung wertvoller Gegenstände zu schaffen, der wie ein normales Möbel in jedem Büro- und Privatraum aufgestellt werden kann, Gemäß der Neuerung wird diese Au.fga.be ausgehend von einem Schrank mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Klappe an der Vorderfront gelöst durch einen eingebauten, den Innenraum teilweise ausfüllenden Tresor mit einer in der durch die geöffnete Klappe freigegebenen Öffnung angeordneten, um eine senkrechte Achse schwenkbaren Türe.
In geschlossenem Zustand wirkt der neuerungsgemäße Schrank ZLir brand- und diebstahlsicheren Aufbewahrung wertvoller G-egenstände wie ein ganz normales, harmloses Möbel. Erst nach dem Öffnen der Klappe wird der eingebaute Tresor sichtbar, ^ieser an sich bekannte Tresor kann mit ausreichend dicken und einen Hitzeschutz beinhaltenden Wänden ausgeführt und die Tür mit guten Sicherheitsschlössern versehen werden. Infolge seines Gewichtes kann der neuerungsgemäße Schrank nicht wie die bekannten Kassetten insgesamt entwendet, sondern müßte im lalle eines Einbruchs an Ort lind Stelle erbrochen werden. Auf diese Weise kombiniert der neuerungsgemäße
(9412) - 4 ■-
Schrank die "Vorteile der "bekannten, hand hat "bar en Kassette, die unauffällig irgendwo im Raum untergebracht werden kann, mit den Vorteilen der "bekannten, ortsfest installierten sowie "brand- und diebstahlsicheren Tresore*
Um den zur Verfügung stehenden Innenraum des Schrankes optimal auszunutzen, schließt die Vorderfront des geschlossenen Tresors in einer "bevorzugten Ausführungsform mit den vorderen Stoßkanten der Seitenwande und der Deckplatte des Schrankes "bündig ab. leben dem Tresor kann auf einer oder auf "beiden Seiten noch Innenraum zum Einstellen weniger wertvoller Gegenstände freihielten. Dabei ist es zweckmäßig, unmittelbar neben dem Tresor einen Schaft mit Aufhängevorrichtungen für mindestens einen verstellbaren Einlegeboden anzuordnen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schrankes kann in dem freien Raum neben dem Tresor zwischen dem Schaft und der Seitenwand des Schrankes etwa in Höhe der Unterkante der vorderen Klappe an der Rückwand des Schrankes ein um eine horizontale Achse schwenkbarer Einlegeboden angeschlagen sein. Dieser nach oben und innen hochklappbare Einlegeboden verbirgt ein Geheimfach, dessen Höhe etwa so groß wie die Dicke der Wand des Tresors ist.»
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Weitere Einzelheiten des neuerungsgemäßen Schrankes zur "brand- und diebstahlsicheren Aufbewahrung wertvoller Gegenstände ergeben sich, aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung.
In dieser Zeichnung ist ein Schrank dargestellt, dessen Korpus aus zwei Seitenwänden 1a, b, einer - nicht sichtbaren - Rückwand 2 und einer Deckplatte 3 besteht. Dieser Korpus, der auf der Unterseite durch eine Bodenplatte abgeschlossen sein kann, steht auf einem mit vier !üßen versehenen Rohrrahmen 4.» In den Korpus des Schrankes ist ein Tresor 5 mit einer um eine senkrechte Achse schwenkbaren, rechts angeschlagenen Türe 6 eingebaut, Rechts neben dem Tresor 5 ist ein Schaft 7 mit Aufhängevorrichtungen für einen verstellbaren Einlegeboden 8 angeordnet. Der freie Raum zwischen dem Schaft 7 und der Seitenwand 1b wird nach unten durch einen an der Rückwand 2 angeschlagenen und um eine horizontale Achse nach oben und innen hochklappbaren Einlegeboden 9 abgeschlossen. Auf diese Weise wird zwischen dem hochklappbaren Einlegeboden 9 und der Bodenplatte des Schrankes ein Geheimfach gebildet. Die Vorderfront des Schrankes wird durch eine über dem Rohrrahmen 4 angeordnete Blendleiste und einer an deren Oberkante angeschlagenen, um eine
(94-1.2) - β -
horizontale Achse schwenkbaren Klappe 11 gebildet. Durch Gelenkscharniere 12 wird die Klappe 11 in geöffnetem Zustand in der horizontalen Lage arretiert.

Claims (4)

10/5^*16.1.65
(9412) - 7 -
Schutzansprüche
1« . Schrank zur "brand- und diebstahlsicheren Aufbewahrung ■wertvoller Gegenstände mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Klappe an der Vorderfront, gekennzeichnet durch
einen eingebauten, den Innenraum teilweise ausfüllenden Tresor (5) mit einer in der durch die geöffnete Klappe (11) freigegebenen öffnung angeordneten, um eine senkrechte Achse schwenkbaren Türe (6),
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront des geschlossenen Tresors (5) mit den vorderen Stoßkanten der Seitenwände 1a, Td) und der Deckplatte (3) Toündig abschließt*
3. Schrank nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in dem freien Raiim unmittelbar ne"ben dem Tresor (5) angeordneten Schaft (7) und mindestens einen zwischen diesem und der Seitenwand (1Td) verstellbar angeordneten Einlegeboden (8).
4. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Schaft (7) und der Seitenwand (1b) etwa in Höhe der Unterkante der vorderen Klappe (11) an der Rückwand (2) angeschlagenen, um eine horizontale Achse schwenkbaren Einlegeboden (9).
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