DE1912755A1 - Antriebsanordnung fuer hin- und hergehende Entmistungsanlagen - Google Patents

Antriebsanordnung fuer hin- und hergehende Entmistungsanlagen

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DE1912755A1
DE1912755A1 DE19691912755 DE1912755A DE1912755A1 DE 1912755 A1 DE1912755 A1 DE 1912755A1 DE 19691912755 DE19691912755 DE 19691912755 DE 1912755 A DE1912755 A DE 1912755A DE 1912755 A1 DE1912755 A1 DE 1912755A1
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DE
Germany
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drive
removal system
manure removal
rack
motor
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Pending
Application number
DE19691912755
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English (en)
Inventor
Johann Pferzinger
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BOEHM LEO KG
Original Assignee
BOEHM LEO KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0132Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving to-and-fro or step-by-step

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Antriebsanordnung für hin- und hergehende Entmistungsanlagen Die Erfindung hat eine Entmistungsanlage zum Gegenstand, bei der der Misttransport durch hin- und hergehende Elemente wie beispielsweise Schubstangen mit Klappen oder Xhnlichem bewerkstelligt wird.
  • Bisher sind mehrere solcher Systeme bekannt geworden. Zu Beginn der Entwicklung wurden aus Gründen der Einfachheit Zahnstangengetriebe mit Triebstockverzahnung in Verbindung mit Getriebemotoren verwendet. In den Hubendlagen wurde die Drehrichtung des Motors elektrisch, entweder durch endschalterähnliche Betätigung eines Last-Wendeschalters oder mit Endschaltern, die als Dauerkontaktgeber ausgelegt waren, Uber einen Wendeschütz umgesteuert. Ein anderes System sah vor, da13 mit Hilfe von Anschlägen ein Getriebeschalthebel in den Hubendlagen umgestellt wurde und damit durch Ein- und Ausrücken einer Kupplung die Drehrichtung geändert wurde.
  • Bei diesen Ausführungsarten spielte das Problem der Abdichtung der meist im Mistkanal sich bewegenden Zahnstange zum Getriebekasten hin eine Rolle, in dem sich das Getriebe samt Elektromotor befand. Darüber hinaus war eine erhöhte Korrosionseinwirkung eine unerwUnschte Folge. Bei der Ausführung mit WendeschUtzsteuerung brachte die Verwendung eines oder zweier Endschalter ebenfalls eine erhöhte Verschmutzung des Getriebekastens mit sich, da die Durchführung der Endschalterbetätigungen in den Förderkanal nicht annähernd dicht war. Um diesen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, entwickelte man in der Folge immer mehr Rundlaufantriebe, das heißt, Antriebe, die aus einem Getriebemotor, einer endlosen Kette, zwei Zahnrädern und einem Mitnehmerorgan, das die umlaufende Bewegung in eine hin- und hergehende umsatzte und mit dem eigentlichen Förderorgan verbunden war, bestanden. Auf diese Weise ersparte man die elektrische Steuerung. Diese Bauart hat aber den Nachteil, daß sie relativ viele Verschleißteile aufweist.
  • Die Endschalter waren hauptsächlich als Sprungkontaktschalter mit Rollenhebelbetätigung ausgelegt; dies brachte den Nachteil mit sich, daß bei den in ländlichen Netzen oft auftretenden Spannungsschwankungen häufig der Nachlaufweg des Endschalters nicht ausreichte und Beschädigungen an den Betätigungshebeln, Endschaltern und manchmal auch am Getriebekasten auftraten.
  • Um allen diesen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß durch geeignete Anordnung einer Antriebsstange, vorzugsweise einer Zahnstange zur Verbindung mit der Schubstange, eine Korrosion des Antriebes vermieden wird, und daß ein Raum geschaffen wird, in dem ein oder zwei Endschalter verläßlich gegen Verschmutzung und Fehlbetätigung durch Fördergut geschützt angeordnet sind, wobei die Endschalter als einfache Impulskontakte ausgelegt sind.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. 1 stellt den Querschnitt der Antriebs ordnung dar,-Fig. 2 die Draufsicht auf diese; Fig. 3 ist ein Schaltungsschema.
  • Im Förderkanal K bewegt sich die Schubstange S, an der auf Bolzen B einseitig verschwenkbare Räumerklappen R gelagert sind, auf der Kanalsohle, die als Ebene El bezeichnet ist, hin und her und bewerkstelligt damit den Misttransport in Förderrichtung FR. Diese hin- und hergehende Bewegung wird durch die Kupplungsstücke KS von einer Triebstange, vorzugsweise einer Zahnstange ZS, die auf der gegenüber der Ebene El verschiedenen, in sonst beliebiger Lage befindlichen Ebene E2 hin und her gleitet, abgeleitet.
  • Der Antrieb der Triebstange, vorzugsweise der Zahnstange ZS, wird durch das Treibrad, vorteilhaft ein Zahnrad ZR, das auf der Motorwelle des lotrecht stehenden Motors M sitzt, bewerkstelligt, der mit seinem Flansch F in der lage der Ebene E 3 befestigt ist. Mit der Anordnung der Triebstange, vorteilhaft der Zahnstange ZS, auf einer von Ebene El unterschiedlichen Ebene E2, sowie durch die winkelige Auslegung der Kupplungs-Stücke KS wird eine genUgend weit vom Förderkanal K entfernte lage der Treibstange, vorteilhaft der Zaimstange, und damit ein weitgehender Korrosionsschutz erreicht.
  • Auf der Ebene E2 ist gegenüber dem Treibrad ZR an der Treibstange ZS zur Aufnahme der Antriebsreaktion ein vorzugsweise als verstellbares Gleitstück ausgeführter Gegenhalter GB vorgesehen. Der Antriebshohlraum R ist bis auf die Öffnungen ö für die Triebstange ZS vollständig durch das Antriebsgehäuse AG abgeschlossen. Die Bewegung der TreibstangeZS wird durch das Anfahren jeweils eines Endanschlages EA am Betätigungsorgan, vorzugsweise einem Endschalter ES, in den Hubendlagen umgesteuert.
  • Die Steuerspannung ist vorteilhaft 220 V, das heißt, die Steuerspannung wird vorzugsweise aus dem Netz durch Anschluß an eine Phase und den Mittelpunktleiter abgenommen. Der Endanschlag EA betätigt ein Endschalter ES, wodurch dessen Kontakt bl kurzzeitig geschlossen wird. Dadurch zieht die Magnetspule eines Impulsrelais oder eines ähniichen schUtzartigen Schalters dl an und dadurch wird der Umschaltkontakt U1 umgestellt, womit der Schütz C1, der beispielsweise den Rechtslauf des Motors besorgt, abfällt und gleichzeitig den Schütz C2 anzieht und der Motor dadurch auf Linkslauf gebracht wird. In den Stromlaufbahnen sind, wie allgemein bekannt, den Wendeschützspulen Ruhekontakte, d. h. Hilfskontakte C1, C2 des jeweils anderen SchUtzes vorgeschaltet, um sogenannte QuerRurzschlUsse zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    t Entmistungsanlage mit an sich bekannten hin- und hergehenden Förderelementen, bei der die hin- und hergehende Bewegung durch Umschalten des Antriebsmotors in den Hubendlagen erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor auf einer in einer waagrechten Ebene (E3) liegenden Platte (F) befestigt ist, die gleichzeitig die Abdeckplatte des Antriebsgehäuses (AG) darstellt, wobei die Motorachse vorzugsweise lotrecht steht.
    2. Entmistungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstange, vorzugsweise eine Zahnstange (ZS),in der zur Ebene (E3) der Platte (F) parallelen Ebene -(E2) liegt und im Laufe ihrer hin- und hergehenden Bewegung durch die btfnungen (ö) des Antriebsgehäuses (AG) herausgleitet.
    5. Entmistungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des Antriebsgehäuses die Triebstange, vorzugsweise eine Zahnstange (ZS), mittels des Motorritzels (ZR) angetrieben ist, wobei ein ebenfalls im Antriebsgehäuse angeordnetes, verstellbares Druckstück (GH) die Antriebsreaktion auffängt.
    4. Entmistungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im gK Hohlraum des Antriebsgehäuses (AG) ein oder mehrere Endschalter (ES) angeordnet sind, die von den an der Triebstange, vorzugsweise einer Zahnstange (ZS) angeordneten Endanschlägen (EA) in den Hubendlagen betätigt werden.
    50 Entmistungsanlage nach den Ansprüchen 1, 2, 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schubstange (S) in der zu den höher gelegenen Ebenen (E2 ) und (E7) parallelen oder leicht geneigten, gleichzeitig den Boden des Förderkanals bildenden Ebene (El) hin- und herbewegt und mit vorzugsweise zwei winkelig ausgebildeten Kupplungsstücken (KS) mit der Triebstange, vorzugsweise einer Zahnstange (ZS) verbunden ist0 6. Entmistungsanlage nach den Ansprüchen 1, 2, 5, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Drehrichtung des Antriebsmotors (M) dadurch erfolgt, daß durch die Endanschläge (EA) vorzugsweise ein Impulslcontakt (bl) betätigt wird, der dadurch die Spule (dl), vorzugsweise eines Impulsrelais kurzzeitig unter Spannung setzt und gleichzeitig mittels Umschaltkontaktes (U1) die eine Wendeschützspule (C1) spannungslos macht und die andere Wendeschützspule (C2) an Spannung legt.
    L e e r s e i t e
DE19691912755 1968-03-15 1969-03-13 Antriebsanordnung fuer hin- und hergehende Entmistungsanlagen Pending DE1912755A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2420134A1 (de) * 2010-08-21 2012-02-22 Gregor Sieve Vorrichtung zum Reinigen eines Bodens, insbesondere des Bodens einer Kotgrube unterhalb eines Rostbodens für Nutztiere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2420134A1 (de) * 2010-08-21 2012-02-22 Gregor Sieve Vorrichtung zum Reinigen eines Bodens, insbesondere des Bodens einer Kotgrube unterhalb eines Rostbodens für Nutztiere

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