DE1912042U - Gleisschwelle. - Google Patents

Gleisschwelle.

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Publication number
DE1912042U
DE1912042U DEP23969U DEP0023969U DE1912042U DE 1912042 U DE1912042 U DE 1912042U DE P23969 U DEP23969 U DE P23969U DE P0023969 U DEP0023969 U DE P0023969U DE 1912042 U DE1912042 U DE 1912042U
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DE
Germany
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sleeper according
mixture
track
sleeper
embedded
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Expired
Application number
DEP23969U
Other languages
English (en)
Inventor
Vincenza Pirotta
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1912042U publication Critical patent/DE1912042U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/46Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from different materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

ΡΛ522172-3.9.
Vincenza Pi ro t t a
15) Viale Mazzini
Rom, Italien
Bahngleisschwellen, die aus einem Gemenge von inertem Material und einem Bindungsmittel, wie z.B. Polyesterharz oder Kunststoff im Allgemeinen bestehen.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Bahngleisschwellen und besonders auf solche Bahngleisschwellen, die aus einem Gemenge von inertem Material und einem Bindungsmittel, wie z.B. Polyesterharz oder Kunststoff im Allgemeinen bestehen.
Es ist bekannt, dass Holz das am meisten benutzte Material für Bahngleisschwellen ist. Der Mangel an geeignetem Holz für die Herstellung von Bahngleisschwellen hat seit einiger Zeit dazu geführt verschiedene andere Rohstoffe zu verwenden, wie z.B. Zementmörtel, der jedoch keinen genügenden mechanischen Widerstand
gewährleistet. Es ist daher unumgänglich notwendig die Schwellen aus Zementmischung mit Eisenstäben zu verstärken.
Der Zweck der vorliegenden Neuerung ist eine Bahngleisschwelle herzustellen, die aus einem Gemenge von inertem Material und einem Bindungsmittel aus Polyesterharz oder irgend einem anderen Kunststoff besteht.
Ein weiterer Zweck der Neuerung ist eine Bahngleisschwelle vorzusehen, die aus einem inerten Material und einem Bindungsmittel, wie weiter oben ausgeführt, besteht und die einen grösseren Widerstand gegen mechanische Druck- und Zugkräfte und bessere thermische und elektrische Isolations-Eigenschaften aufweist.
Die Banngleisschwelle nach der Neuerung besteht aus einer Mischung inerter Rohstoffe und einem Bindungsmittel. Im Folgenden wird ein Beispiel einer geeigneten Mischung zur Herstellung eines Gemenges, besonders geeignet für Schwellen nach der vorliegenden Neuerung gegeben:
Sand aus Stein oder Marmor h- Teile Kiesel aus Stein oder Marmor 8 Teile Polymerisiertes Polyesterharz 1 Teil.
Der Sand und der Kiesel werden gut mit dem Polyesterharz vermischt und das so erhaltene Gemenge wird in eine Form gegossen, die die fest gesetzten Ausmasse der normalen Bahngleisschwelle aufweist. Das Gemenge wird gewöhnlich als einheitliche und kompakte Masse in die Form gegossen. Sollte jedoch eine Bahngleisschwelle mit besonderen Mechanischen Eigenschaften erwünscht sein, so kann das
Gemenge in einer Schicht nach der anderen, gleicher oder voneinander verschiedenen Zusammensetzungen gegossen werden um einen schichtweisen Aufbau zu erhalten, der geeignet ist, verschieden auf die mechanischen Belastungen zu reagieren.
Der Sand und der Kiesel können mit gleicher Wirksamkeit mit anderem inerten Material, wie z.B. Glasfasern, Produkte irgendwelcher Fasern, entweder aus Holz oder aus Asbest und ähnlichem ersetzt werden.
In die Form können vorher, wenn nötig, im Falle aussergewöhnlicher Belastungen mechanischer Natur, Eisenverstärkungen oder auch kleine Querbalken aus Zementmörtel, Metall- oder Holzstäbe oder andere Rohstoffe, eingeführt werden, die den Zweck haben den Zugwiderstand den Druck oder die Belastungsmöglichkeiten zu verändern. In die Forme können ebenfalls die Befestigungsteile, sowie die Stellen, die für die Befestigung und die Auflage der Bahngleise auf der Schwelle dienen, eingegossen werden, sodass sie vollkommen der Schwelle einverleibt werden.
Der das Gemenge bildenden Mischung können evtl. auch andere Komponenten zur Verbesserung der thermischen und dielektrischen Eigenschaften, zur Beeinflussung der Entzündbarkeit oder anderer besonders wichtiger Merkmale, beigemischt werden.
Die Schwelle kann ebenfalls mit einer konstruktiven Variante ausgeführt werden, bestehend aus einem Teil des Gemenges von inertem Material mit dem Harz verbunden, sodass ein mechanisch widerstandsfähiger Teil erhalten wird der ganz oder teilweise in eine Zementmischung eingebettet werden kann.
- 4
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der erfindungsgemässen Schwelle dargestellt·
Pig. 1 zeigt eine aus einem Gemenge von inertem material
und Kunststoffbindemittel gegossene Schwelle 1, in die Auflageplatten 2 für Schienen mit Befestigungsbolzen 3 eingegossen sind. Bei der im Querschnitt dargestellten Schwelle nach Fig. 2 ist ein aus inertem Material und Kunststoff gefertigter Kern 4 vorhanden, der mit einer Zementschicht 5 umgeben ist. Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch eine Schwelle nach der Erfindung, in die zur Verstärkung Eisenstäbe 6 eingebettet sind. Fig. 4 zeigt endlich eine Schwelle, bei der der aus inertem Material und Kunststoff bestehende Kern 7 nur teilweise von einer Zementhülle 8 umgeben ist, die Oberseite des Kernes aber freiliegt.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können bei allen Ausführungsformen Befestigungsmittel beliebiger Art für Schienen mit eingegossen sein, es können aber solche Befestigungsmittel auch gänzlich fehlen. Weiterhin ist es möglich, auch mit Zement umkleidete Schwellen mit verstärkenden Einlagen zu. versehen. Weitere Abweichungen von den dargestellten Ausführung sb ei spiel en können sich insbesondere noch dadurch ergeben, dass bei Ausführungsformen der Erfindung nur einzelne der durch die Ansprüche gekennzeichneten Erfinduiigsmerkmale für sich oder in beliebiger KojasiraSllon Anwendung finden.

Claims (3)

Stuttgart, den 5 «,Februar 1965 Gm 377 S/Hg Az.: P 23 969/19a Gbm Anm.:Yincenza Pirotta Schutzansprüche
1..Gleisschwelle, dadurch gekennzeichnet? dass sie von einem aus einem Gemenge von inertem Material und einem damit gut vermischten Bindemittel bestehenden Gussteil gebildet wird ο
2. Gleisschwelle nach Anspruch "1, dadurch gekennzeichnet, dass
das inerte Material aus Stein- und/oder Marmorsand, Stein- und/oder Marmorkiesel, Glas-, Holz™ und/oder Asbestfasern oder dergleichen Werkstoffen besteht«
3. Gleisschwelle nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, ■ dass das Bindemittel aus Kunststoff besteht.
^o Gleisschwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus einem polymerisieren Polyesterharz besteht .
' ""' r"''i''-^ ·■ ■ ";:"·Γι •.-'llyfhji-n (-,Bfii'.'JCn Sich in OC(I A''.!;*.i>n «- ν.-, τ-,-
' *» (.''T,!,!,!,.,', ir,·. ,.;·■- ijV:..ii(ifC'nffei eingesehen vwien Au' Aniiv-j ^Vd :λ )■.-...;,■ .
5α Gleisschwelle nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch ge-
kennzeichnet, dass in das Gemenge Yerstarkungen aus Metall einem
oder/sonstigen Werkstoff eingebettet sind0
6» Gleisschwelle nach .Anspruch 5? dadurch geJseana ei ebnet, dass in das Gemenge Querbalken, aus Beton oder Stabe aus Metall 8 HoIa oder einem anderen Material eingebettet sind«
7· Gleisschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Gemenge bestehende Gussteil ganz oder nur sum 'Seil in eine Zementhülle eingebettet ist»
8« Gleisschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das G-saenge die Auflage=· und Befestigungsteile, für Bahngleise eingegossen sind*
9· Gleisschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gemenge die thermischen und/ oder dielektrischen Eigenschaften verbessernde und/oder Entzündbarkeit vermindernde Stoffe "beigemischt sind.
10= Gleisschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussteil aus mehreren übereinanderliegenden, miteinander verbundenen Schichten gleicher oder verschiedener Zusammensetsung besteht.
DEP23969U 1964-09-03 1964-09-03 Gleisschwelle. Expired DE1912042U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154259A1 (de) * 1984-02-23 1985-09-11 Fritz Studer AG Querverbindungskörper
WO1997005331A1 (de) * 1995-07-28 1997-02-13 Harms & Haffke Gmbh & Co. Zwei-block-schwelle aus polymerbeton und verfahren zu deren herstellung
DE202011050077U1 (de) 2011-05-09 2011-07-19 Sioplast Produktionsgesellschaft Mbh Bahnschwelle und Vorrichtung zu deren Herstellung

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EP0154259A1 (de) * 1984-02-23 1985-09-11 Fritz Studer AG Querverbindungskörper
WO1997005331A1 (de) * 1995-07-28 1997-02-13 Harms & Haffke Gmbh & Co. Zwei-block-schwelle aus polymerbeton und verfahren zu deren herstellung
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