DE1911905B1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen und Ausschenken oder Abfuellen mehrerer Sorten von Mischgetraenken - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen und Ausschenken oder Abfuellen mehrerer Sorten von Mischgetraenken

Info

Publication number
DE1911905B1
DE1911905B1 DE19691911905D DE1911905DA DE1911905B1 DE 1911905 B1 DE1911905 B1 DE 1911905B1 DE 19691911905 D DE19691911905 D DE 19691911905D DE 1911905D A DE1911905D A DE 1911905DA DE 1911905 B1 DE1911905 B1 DE 1911905B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
line
syrup
water
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691911905D
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Meinert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOLL MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
NOLL MASCHINENFABRIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NOLL MASCHINENFABRIK GmbH filed Critical NOLL MASCHINENFABRIK GmbH
Publication of DE1911905B1 publication Critical patent/DE1911905B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0042Details of specific parts of the dispensers
    • B67D1/0057Carbonators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2363Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams; Arrangements, e.g. comprising controlling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0015Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being prepared by mixing at least two liquid components
    • B67D1/0016Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being prepared by mixing at least two liquid components the beverage being stored in an intermediate container before dispensing, i.e. pre-mix dispensers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen und Ausschenken oder Abfüllen auch mehrerer Sorten von Mixgetränken, wobei das Wasser zunächst gekühlt und dann mit CO2 imprägniert wird und jeweils die Sirup- oder Saftzugabe zu dem karbonisierten Wasser erst unmittelbar vor dem Ausschank oder dem Abfüllen des Getränkes erfolgt.
  • Es ist bekannt, Sirup oder Saft in abgemessener Menge in die Gefäße einzufüllen und darauf kohlensäurehaltiges Wasser zu schichten. Das Herstellungsverfahren ist umständlich und leistungsmäßig begrenzt; die Apparate sind teuer und kompliziert.
  • Es ist auch bekannt, kohlensäurehaltige Getränke im Durclffiußverfahren herzustellen und sie unmittelbar darauf mit einem Füller in Flaschen abzufüllen.
  • Das zur Verwendung und Imprägnierung gelangende Wasser kann zuvor sterilisiert sein. Es kann auch zuvor durch Einwirken von Unterdruck oder Hitze von der im Wasser gelösten Luft befreit werden. Es ist auch bekannt, in einem Druckgefäß Wasser und Sirup zu mischen und dabei beides mit Kohlensäure anzureichern und gleichzeitig zu kühlen. Weiter ist es bekannt, Wasser mit Sirup in ungekühltem Zustand miteinander zu vermischen und die Flüssigkeitsmischung unter erhöhtem Druck in CO2-Atmosphäre zu kühlen und zu sättigen. Es ist außerdem durch die deutsche Auslegeschrift 1 138 656 bekannt, gekühltem und mit CO2 angereichertem, strömendem Wasser in vorher bestimmtem Mischungsverhältnis Säfte zuzudosieren und das Gemisch unter Druck zum Füller zu leiten und dort unter Gegendruck in Flaschen zu füllen, die anschließend in bekannter Weise verschlossen werden. Dabei ist es weiter bekanntgeworden, mehrere Sirupsorten bei Bereitung verschiedener Limonaden usw. in gekühlten Behältern zu bevorraten und sie wahlweise mit Hilfe von Dosierpumpen dem fertig karbonisierten Wasser zuzumischen. Hierbei kann jeder Sirupbehälter eine eigene Dosierpumpe aufweisen, oder aber die verschiedenen Sirupbehälter können wechselweise an eine gemeinsame Dosierpumpe angeschlossen werden. Dem fertig imprägnierten Wasser wird also vor dem Abfüllen eine entsprechend abgemessene Menge Sirup zudosiert und das Gemisch unter Druck weitergeleitet.
  • Es ist auch bereits bekanntgeworden, zur Bereitung von Limonaden usw. aus Wasser und Säften, Sirup oder anderen Konzentraten beide Komponenten beim Abfüllen noch außerhalb des Gefäßes zu vermischen.
  • Dieses Verfahren dient zur Bereitung von Limonaden unmittelbar vor dem Ausschenken in Trinkgefäße oder zum Einfüllen der im Zapforgan vereinigten Komponenten in Container und ähnliche Behälter.
  • Dabei ist es bereits bekannt, in der Sirupleitung eine Einstellschraube zum Regulieren der dem Auslauf zuströmenden Sirupmenge anzuordnen; Wasser und Sirup werden unter Druck zugeführt. Bei diesen Vorrichtungen konnte man zwar nacheinander verschiedene Getränkesorten herstellen und ausschenken oder abfüllen, die sich auch in ihrem Kohlensäuregehalt voneinander unterscheiden konnten. Die Herstellung mehrerer Getränkes orten gleichzeitig während des Zapfens war seither wegen des viel zu hohen Aufwandes praktisch nicht durchführbar. Neben mehreren kompletten Imprägniereinrichtungen hätte man auch mehrere der sehr teuren und komplizierten Dosierpumpen benötigt.
  • Durch die USA.-Patentschrift 3 259 273 ist es bereits bekanntgeworden, an verschiedenen Zapfstellen gekühltes und imprägniertes Wasser und verschiedene Saftsorten wahlweise zum Ausschank zu bringen. Dabei sind die Drücke in den Sirupleitungen und in der Wasserumlaufleitung unabhängig voneinander, und der Gehalt des fertigen Getränkes an Sirup kann jeweils nur durch Handeinstellung eingeregelt werden. Dabei kann jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Konstanz in derZusammensetzung des fertig gemischtenGetränkes erzielt werden, so daß diese Einrichtungen nicht zumAbfüllen der Getränke in Container oder Flaschen verwendet werden können. Außerdem kann der Kohlensäuregehalt des Getränkes nicht variiert werden.
  • Es ist weiter durch die USA.-Patentschrift 3 215 312 bekannt, Sirup oder Saft in verschiedenen Behältern zu bevorraten und wahlweise abzugeben. Doch müssen zur Herstellung verschiedener Getränkes orten mit verschiedenem Kohlensäuregehalt und verschiedenen Geschmacksrichtungen eine große Anzahl von Dosier- und sonstigen Pumpen vorgesehen sein, deren Koordinierung Schwierigkeiten bereitet, wenn ein vorgeschriebenes Mischungsverhältnis erzielt werden soll.
  • Es ist weiter durch die schweizerische Patentschrift 185 110 bekanntgeworden, Wasser und Sirup, in getrennten, unter gleichem CO2-Druck stehenden Behältern zu bevorraten und über ein gemeinsames Mischorgan abzugeben. Dabei kann jedoch nur eine chargenweise Aufbereitung des karbonisierten Wassers erzielt werden. Das ist besonders dann störend, wenn mehrere Getränkesorten wahlweise herzustellen sind und nicht stets fortlaufend karbonisiertes Wasser zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der mit einfachen Mitteln und ohne Dosier- und sonstige Pumpen aus Wasser und verschiedenen Sirupsorten gleichzeitig verschiedene karbonisierte Getränke mit unterschiedlichen Kohlensäuregehalten und Sirup anteilen hergestellt und separat in Trinkgefäße ausgeschenkt und/oder in Container abgefüllt werden können, wobei die Sirup- und Saftzugabe zum karbonisierten Wasser erst unmittelbar vor dem Ausschank des Getränkes und mit großer Konstanz erfolgen soll. Gleichzeitig soll eine möglichst einfache Kühlung der Wasserkomponente erreicht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in einem mit Druckwasser beschickbaren Sammelbehälter mehrere Druckgefäße flüssigkeitsdicht eingehängt und über jeweils eine ein fernsteuerbares Ventil sowie einen in Strömungsrichtung davor angeordneten, mit CO2 beschickbaren Strahlapparat aufweisende Flüssigkeitsleitung mit imprägniertem Wasser selbsttätig auf- und nachfüllbar sind, wobei alle Druckgefäße mit einer gemeinsamen CO2-Gaszuleitung und einer gemeinsamen CO2-Druckausgleichsleitung mit gemeinsamem Überdruck-Abblasventil verbunden sind, jedes Druckgefäß eine eigene Flüssigkeitsleitung zum Füll- oder Zapforgan aufweist, in welches in an sich bekannter Weise eine mit dem jeweiligen Sirupbehälter verbundene Sirupleitung mündet und alle Sirupbehälter eine gemeinsame CO2-Gasdruckleitung aufweisen. In einfachster Weise können die in den als Kühlschiff ausgebildeten und mit Druckwasser beschickbaren Sammelbehälter eingehängten Druckgefäße für die bereits mit CO2 imprägnierte Flüssigkeit kühl gehalten werden.
  • Das gleiche Wasser, das für die Kühlung verwendet wird und unter Druck steht, wird bei Bedarf in vorbestimmter Höhe mit CO2 versetzt und gleich in dem in das Kühlschiff eingehängten Druckgefäß bevorratet und gekühlt. Alle Druckgefäße stehen dabei untereinander durch eine CO2-Ausgleichsleitung in Verbindung, so daß genau der gleiche CO2-Druck auf den Flüssigkeitsspiegeln aller Behälter lastet. Unabhängig davon, ob die in den Behältern bevorrateten Flüssigkeitsmengen unter sich gleichen oder unterschiedlichen CO2-Gehalt aufweisen, stehen sie alle unter gleichem Gegendruck. Außerdem ist zu jedem Druckbehälter noch eine CO2-Zuführungsleitung geführt. Auch in dieser Zuführungsleitung herrscht der gleiche einheitliche Druck. Von jedem Druckgefäß ist eine Flüssigkeitsleitung zum zugehörigen Füll- und Zapforgan geführt, das zusätzlich über eine Sirupleitung mit dem zugehörigen Sirupbehälter in Verbindung steht. Sämtliche Sirupbehälter sind an eine gemeinsame CO2-Gaszuleitung angeschlossen. In den Sirupbehältern herrscht einheitlicher CO2-Gasdruck, der jedoch verschieden sein kann von dem in den Druckbehältern herrschenden CO2-Druck. Allein durch die Druckkonstanz in den verschiedenen Vorratsbehältern für das karbonisierte Wasser und in den Sirupbehältern wird erreicht, daß auf jegliche Dosierpumpe verzichtet werden kann und die Dosierung dennoch wenigstens mit der gleichen Genauigkeit, im Durchschnitt aber wesentlich genauer, erfolgt. Um zu vermeiden, daß beim Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in den Druckgefäßen der Druck in sämtlichen Druckgefäßen ansteigt, ist in der gemeinsamen CO2-Druckausgleichsleitung ein gemeinsames tJberdruckabblasventil vorgesehen, das den Druck nicht über eine gewisse obere Grenze anwachsen läßt. Beim Absinken eines Flüssigkeitsspiegels wird durch Zuströmen von CO2 der Druck konstant gehalten. Außerdem ist durch die Anordnung von mehreren miteinander durch eine Ausgleichsleitung verbundenen Druckgefäßen eine Überlagerung der durch die Spiegelschwankungen verursachten Druckschwankungen gegeben, die CO2-verbrauchsmindernd wirkt und darüber hinaus auf den Druck ausgleichend wirkt, so daß nur sehr kleine Schwankungen entstehen können und ausgeglichen oder ausgeregelt werden müssen.
  • Das Auf- und Nachfüllen der Druckbehälter erfolgt dabei selbsttätig durch Beeinflussung der Wasser- und Gaszuleitung zum Strahlapparat.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der als Kühlschiff ausgebildete Druckwassersammelbehälter Kühlflächen sowie eine Umwälzeinrichtung aufweist. Das in den Druckwasserbehälter gelangende Druckwasser wird also zunächst gekühlt und umgewälzt und dadurch die in den eingehängten Behältern befindliche karbonisierte Flüssigkeit auf Kühltemperatur gehalten. Gleichzeitig wird dieses gekühlte Wasser dann aber auch bei Bedarf aus dem Druckwasserbehälter heraus und den jeweiligen Strahlapparaten zugeführt, so daß das ganze Gerät nur einen Wasseranschluß benötigt. Durch diesen Anschluß wird Druckwasser eingeleitet; wenn das zur Verfügung stehende Wassernetz nicht zu geringen Druck aufweist, kann auf jede Druckerhöhungspumpe verzichtet werden. Ein Anschluß an das Druckwassernetz genügt, um die Getränke richtig dosiert herstellen, ausschenken oder einfüllen zu können, und zwar jeweils beliebig viele Getränkes orten gleichzeitig.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß zu den Gasstutzen der Strahlapparate eine gemeinsame CO2-Imprägnierleitung geführt ist, die über ein gemeinsames, einstellbares Reduzierventil an die CO2-V ersorgungsleitung angeschlossen ist. Durch dieses gemeinsame Reduzierventil kann der Gasdruck für alle Strahlapparate gemeinsam gewählt werden.
  • Eine individuelle Einstellung der dem Strahlapparat zuzuführenden Gasmenge kann zusätzlich vor jedem Strahlapparat noch vorgesehen sein. Zum Beispiel kann der Durchströmungsquerschnitt des Gasen; gangsventils je nach Getränkesorte unterschiedlich groß gewählt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die gemeinsame CO2-Gaszuleitung zu den Druckgefäßen über ein gemeinsames, einstellbares Rede: zierventil an die CO2-Versorgungsleitung angeschlossen ist. Dadurch wird jedem Druckgefäß bei Bedarf CO2 des gleichen Druckes zugeleitet, so daß einheitliche Drücke gewährleistet sind. Um aber auch die letzten Druckdifferenzen zwischen den Druckbehältern zu vermeiden, ist zusätzlich die gemeinsame Druckausgleichsleitung vorgesehen, die dann auch zum Abführen des sich etwa beim Auffüllen eines oder mehrerer Druckgefäße einstellenden Uberdrukkes dient. Es gehört weiter zu der Erfindung, daß in jedem Druckbehälter ein Niveauregler angeordnet und mit den am Flüssigkeits- und Gasstutzen des Strahlapparates angeordneten Ventilen in Wirkungsverbindung steht, derart, daß bei hohem Flüssigkeitsniveau im Druckbehälter die Ventile beide geschlossen, bei niedrigem Niveau die Ventile beide geöffnet werden. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Absinken des Flüssigkeitsspiegels in einem Druckbehälter beim Erreichen eines voreingestellten unteren Niveaus die Flüssigkeitsleitung und die Gasleitung zum Strahlapparat gleichzeitig geöffnet werden, daß gleich nach dem Öffnen der Ventile richtig karbonisiertes Wasser in den Behälter einströmt, bis die obere Niveaugrenze erreicht ist. Dann schalten beide Ventile schlagartig wieder aus. Das zuströmende Wasser wird aus dem Kühlschiff zweckmäßigerweise durch ein gegen die Behältermitte vorstehendes Standrohr entnommen, so daß sich im Kühlschiff oben angesammelte Gase nicht mit in die Druckbehälter gelangen. Das dem Küblschiff zugeführte Wasser kann, wenn es nicht unmittelbar aus dem Leitungsnetz entnommen und ohne Zwischenapparate benutzt werden soll, zuvor auch in bekannter Weise entgast werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die gemeinsame CO2-Gasdruckleitung für die Sirupbehälter ein fernsteuerbares Abblasventil aufweist und über ein gemeinsam einstellbares Reduzierventil an die CO2-Versorgungsleitung angeschlossen ist. Auch die Gasdruckleitung, die zu den Sirupbehältern führt, ist durch ein einstellbares Feinreduzierventil an die CO2-Versorgungsleitung angeschlossen.
  • Eventuell zu hoher Druck in den Sirupbehältern kann durch ein besonderes, fernsteuerbares Abblasventil einmalig oder laufend abgeblasen werden; auch ist eine Steuerung dieses Abblasventils über ein Druckmeß- bzw. Regelgerät möglich.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß in jeder Sirupleitung ein eigenes, von Hand einstellbares Drosselventil vorgesehen ist. Bei konstantem Druck in allen Sirupbehältern und Sirupzuleitungen zu den jeweiligen Füll- und Zapforganen ist es zweckmäßig, den Querschnitt für die Sirupmengen einstellbar vorzusehen. Die Einstellung dieses feinfühligen und gegebenenfalls mit Mikrometerschrauben verstellbaren Drosselventils kann unter Benutzung von Skalen und Eichwerten, eventuell auch zusammen mit kontinuierlich arbeitenden Anzeige- und Meßgeräten, erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß in der CO2-Druckausgleichsleitung ein über ein einstellbares Druckmeßgerät fernsteuerbares Abblasventil vorgesehen ist. Eventuell sehr geringfügige Druckerhöhungen innerhalb der Druckgefäße können dadurch vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der Sammelbehälter ein von Hand oder fernsteuerbares Entlüftungsventil aufweist. Eine stetige Vollfüllung des Sammelbehälters bzw. des Kühlschiffes mit Wasser, das im Kreislauf gekühlt wird und seinerseits die eingehängten Druckbehälter kühlt, wird dadurch gewährleistet. Das Ventil kann von Zeit zu Zeit oder nach Bedarf oder auch selbsttätig jeweils angesammelte Gase nach außen ableiten.
  • Durch den nach der Erfindung unter allen Umständen aufrechterhaltenen, konstanten, auf den verschiedenen bevorrateten und imprägnierten Wassermengen lastende Überdruck und durch das Konstanthalten dieser Mengen selbst wird erreicht, daß das Ausströmen des bevorrateten CO2-haltigen Wassers aus dem Vorratskessel oder aus der Fülleitung oder aus dem Zapf- oder Füllventil entsprechend dem Ausströmungsquerschnitt außerordentlich exakt und gleichmäßig erfolgt und in gleichen Zeiten stets konstante Mengen ausströmen. Da außerdem dafür gesorgt wird, daß auch der Sirup aus den Sirupbehältern stets unter konstantem Druck ausströmt, ist auch gewährleistet, daß bei konstanten Strömungsquerschnitten in gleichen Zeiten stets die gleichen Mengen ausströmen. Infolge der besonderen Druckführung kann auf Dosierpumpen verzichtet werden, wodurch die Vorrichtung sehr vereinfacht wird. Unabhängig von der Höhe des CO2-Gehaltes der einzelnen bevorrateten Wassermengen wird dieser Vorrat unter gleichem CO2-Spanndruck gehalten. Das aus einer Zuleitung kommende und zuvor in bekannter Weise gekühlte Wasser kühlt als Kühlwasservorrat zunächst die einzelnen abgeteilten und bereits karbonisierten Wassermengen. Dadurch ist die Kühlung und Bevorratung außerordentlich vereinfacht. Dieses Kühlwasser wird dann gleichzeitig noch verwendet, um nach einer separaten und unterschiedlich hohen Imprägnierung als Vorratswasser für die Herstellung der verschiedenen Getränkesorten zu dienen.
  • Bei den konstanten Druckverhältnissen dienen allein die unterschiedlichen Öffnungsquerschnitte der richtigen Dosierung der Komponenten für jedes Getränk. Es werden diese Öffnungs- oder Ausströmungsquerschnitte jeweils besonders festgelegt oder eingestellt. Die Konzentrationen können ebenso verschieden sein wie der Gehalt an Kohlensäure. Gleich und konstant sind jedoch für alle Getränkesorten die Drücke, unter denen die Komponenten ausströmen.
  • Die Imprägnierung wird besonders stark vereinfacht. Für jedes Getränk ist ein eigener Strahlapparat zum Imprägnieren des zuströmenden, gekühlten Wassers angeordnet. Die Zuleitungen zum Strahlapparat, einmal gekühltes Druckwasser, einmal unter Druck stehendes Kohlensäuregas führend, werden in Abhängigkeit von der jeweils abgegebenen Menge des bevorrateten, bereits imprägnierten Wassers beide geöffnet bzw. beide geschlossen. Die bevorrateten Wassermengen werden weitgehend konstant gehalten. Das zugeführte, gekühlte Wasser kühlt seinerseits das bereits bevorratete, imprägnierte Wasser. Das gekühlte Wasser wird dann selbst imprägniert und das imimprägnierte Wasser im Auslauf- oder Abzapfventil mit Sirup vermischt.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise und schematisch dargestellt. Die Funktion der Vorrichtung und des Verfahrens selbst wird an Hand dieser Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Mit 1 ist der Druckwassersammelbehälter bezeichnet. Er weist einen mit ihm verbundenen Zusatzbehälter 2 auf, in dem Kiihlflächen 3 vorgesehen sind (Kühlmittelzu- und -abfuhr nicht gezeichnet), sowie eine Umwälzpumpe 4 mit Antriebsmotor 5 zum Umwälzen des im Sammelbehälters 1 befindlichen Druckwassers 6. Der Zusatzbehälter 2 weist außerdem einen Zuleitungsstutzen 7 für Frischwasser, das auch bereits vorbehandelt, z. B. entlüftet sein kann, auf und außerdem ein von Hand oder fernsteuerbares Wasserzulaufventil 8. Die Leitung 7 kann an eine Druckerhöhungspumpe oder unmittelbar an das betriebseigene Trinkwassernetz angeschlossen sein. In dem Druckwassersammelbehälter 1 sind Druckbehälter 9,9 a, 9 b druckdicht eingehängt, so daß die Außenwände der Druckbehälter 9, 9 a, 9b... von dem Druckwasser 6 umspült werden. Da das Druckwasser beim Vorbeiströmen an den Kühlflächen 3 des Zusatzbehälters abgekühlt wird, ist das im Behälter 6 befindliche Druckwasser von entsprechend gewünschter niederer Temperatur und hält so auch den Inhalt der jeweiligen Druckbehälter 9, 9 a, 9 b,9.... auf entsprechend niederer Temperatur. Die Druckbehälter 9... weisen jeweils Druckdeckel 10 auf, die sämtliche mit den gleichen Armaturen bestückt sind. Mit 11 sind die Niveauregler bezeichnet, die an sich bekannte Maxima-und Minimaelektroden aufweisen, zwischen denen die Flüssigkeitsspiegel 12, 13, 14 der in den Behältern 9, 9 a, 9 b befindlichen, unterschiedlich hoch karbonisierten Flüssigkeitsmengen 15, 16, 17 pendelt. Im Druckbehälterdeckel 10 sind jeweils weiterhin der Anschlußstutzen 18 für die karbonisierte Flilssigkeft und der Anschlußstutzen 19 für die Gasausgleichsleitung 20 angeordnet. Die Gasausgleichsleitung 20 ist in sich geschlossen und verbindet ohne Drosselung über die Zuleitungen 20 a die Gasräume aller Druckbehälter miteinander. Die Ausgleichsleitung 20 weist außerdem ein fernsteuerbares Gasabblasventil 21 auf, das z. B. über den Druckmeßschalter 22 das Gasabblasventil 21 bei überschrittenem Drucksollwert öffnet, bis der Sollwert wieder erreicht bzw. wenig unterschritten ist. Die vorkommenden Druckpendelungen sind ganz geringfügig, weil sich die Bewegungen der Flüssigkeitsspiegell2, 13, 14 usw. gegenseitig weitgehend ausgleichen und alle Gasräume der Druckbehälter 9, 9 a, 9 b miteinander gekuppelt sind. Weiter ist in den Druckbehälterdeckel 10 jeweils ein Zufuhrstutzen 23 für frisches CO2-Gas vorgesehen, der über die Verbindungsleitung24a mit der Frischgaszuleitung 24 verbunden ist. Von dieser Frischgasleitung 24 sind für sämtliche vorhandene Druckbehälter 9, 9 a, 9 b, 9c... Verbindungsleitungen abgezweigt. Die gesamte Frischgasleitung 24 weist an ihrem Anfang ein fein einstellbares Reduzierventil 25 sowie ein fernsteuerbares Gasventil 26 auf. Über das Reduzierventil 25 und das Gasventil 26 ist die Frischgaszuleitung 24 an die CO2-Hauptzuleitung 27 angeschlossen. Der Stutzen 18 für die karbonisierte Flüssigkeit ist jeweils mit dem Strahlapparat 29 verbunden, der auf der Flüssigkeitseintrittseite über das Tauchrohr 30 und das zwischengeschaltete fernsteuerbare Wasserventil 31 verbunden ist. Gasseitig ist jeder Strahlapparat 29 über ein fernsteuerbares Gasventil 32 mit der CO2-Gasversorgungsleitung 33 verbunden, die über ein Druckmeßwerk 34 und ein Feinreduzierventil 35 an die CO2-Hauptzuleitung 27 angeschlossen ist. Die Niveauregler 11 sind schaltungsmäßig mit den fernsteuerbaren Ventilen 31 und 32 jeweils so verbunden, daß bei tiefstehenden Spiegeln 12, 13 und 14 die Ventile 31 und 32 schlagartig gemeinsam geöffnet werden und bei hochstehendem Flüssigkeitsspiegel 12, 13, 14 ebenso schlagartig wieder geschlossen werden. Dadurch strömt unter dem vollen Innendruck, den das Druckwasser 6 aufweist, zum Nachfüllen der Behälter 9, 9 a, 9b... gekühltes Druckwasser 6 durch das Standrohr 30 dem jeweiligen Strahlapparat 29 zu und von dort aus, in gewünschtem Maße karbonisiert, über den Stutzen 18 in den jeweiligen Behälter 9, 9 a oder 9b. Die Anordnungen und Schaltungen für Behälter 9, 9a, 9b usw. sind dabei völlig übereinstimmend, es sei denn, daß die Gas- oder Wasserzufuhr zu den Strahlapparaten 29 je nach Wunsch oder Bedarf mehr oder weniger gedrosselt sind, um damit unterschiedliche, aber dann stets konstante Karbonisierungswerte zu erzielen. Durch den gemeinsamen Anschluß der Druckkessel9, 9 a, 9b an die Frischgaszuleitung 24, besonders aber auch durch den Anschluß dieser Kessel an die gemeinsame Gasausgleichsleitung 20, herrscht in sämtlichen Gasräumen der Kessel 9, 9 a, 9b ein völlig gleicher Druck. Wird aber nun wegen niedrigen Flüssigkeitsspiegels 12 der Behälter 9a durch Öffnen der Ventile 31 und 32 frisch mit karbonisiertem Wasser über den Stutzen 18 versorgt, so steigt der Flüssigkeitsspiegel 12 in die Höhe, wobei eine geringfügige Druckerhöhung entsteht, die sich zunächst über die Ausgleichsleitung 20 auf alle Kessel verteilt. Dabei kann es vorkommen, daß zur selben Zeit gerade aus einem der anderen Kessel 9 a, 9b Flüssigkeit entnommen wird und dadurch der Druck etwas fällt, so daß sich die durch das Ansteigen des Spiegels 12 bestehende Druckerhöhung ganz oder zum Teil ausgleicht oder sogar anstatt einer Druckerhöhung eine gewisse Druckerniedrigung entsteht, die sofort durch das ansprechende Reduzierventil 25 in der Frischgaszuleitung ausgeglichen wird. Voraussetzung dabei ist natürlich, daß die Anlage eingeschaltet und das Gasventil 26 geöffnet ist. Sollte ein solcher interner Ausgleich zwischen den Druckbehältern 9, 9 a, 9b, 9 c nicht erfolgt gen, dann würde der Druckmeßschalter 22 an der Gasausgleichsleitung 20 ansprechen und kurzfristig das Gasabblasventil 21 öffnen, bis wieder der Solldruck im ganzen Gassystem herrscht. Die Druckbehälter 9, 9a, 9b weisen an ihrem Boden Ausströmdüsen und Durchführungsstutzen 36 auf, die mit gleichen Zuleizungen 37 zu den Zapf- oder Abfüllventilen38 geführt sind. Durch die vielseitigen Maßnahmen zur Konstanthaltung des Druckes, der auf dem Flüssigkeitsspiegel 12 im Innern der Druckgefäße 9, 9 a, 9b lastet, und durch die weitgehende Konstanz der Niveauhöhe der Flüssigkeitsspiegel 12, 13, 14 wird erreicht, daß der wirksame Ausströmdruck in den Zapf-oder Füllventilen 38 stets konstant ist. Bei dem herrschenden konstanten Druck wird die Aus-flußmenge allein noch durch den Ausströmquerschnitt im Ventil 38 bestimmt. Die bei geöffnetem Ventil 38 in der Zeiteinheit austretende Menge an karbonisiertem Wasser ist damit eindeutig vorgegeben, wobei der Kohlensäuregehalt der jeweiligen Wassermenge 15, 16, 17, die in den Behälter 9, 9 a, 9b bevorratet sind, zur Bereitung verschiedener Getränkesorten unterschiedlich sein kann. Die Anzahl der jeweils gleichzeitig herstellbaren Getränkesorten wird nur durch die Anzahl der in den Druckwassersammelbehälter 1 eingehängten Druckbehälter bestimmt. Die Abfüllung kann entweder z. B. in Container in der üblichen Weise, auch mit fernsteuerbaren Ventilen 38 oder mit Handventilen erfolgen, auch das unmittelbare Zapfen in Trinkgefäße ist möglich, je nach Ausbildung der Anlage. Unmittelbar in den Zapf- oder Füllventilen erfolgt in an sich bekannter Weise eine Mischung des karbonisierten Wassers mit Sirup. Die in der Zeichnung angegebenen beiden Sirupbehälter sind mit 39 und 40 bezeichnet, sie weisen jeweils ein Standrohr 39 a, 40 a mit Anschlußstutzen sowie Anschlüsse 41, 42 für die Zuleitung von unter Druck stehendem Kohlendioxyd auf. Der Druck im jeweiligen Gasraum der Sirupbehälter 39, 40 wird in einem feineinstellbaren Gasdruckreduzierventil 43 eingestellt, wobei die Gaszuleitung 44 zu der CO2-Hauptzuleitung 27 geführt ist. In der Gaszuleitung 44 ist ein weiteres Gasdruckmeßwerk 45 angeordnet. Mit seiner Hilfe läßt sich das Reduzierventil 43 besonders genau einstellen und der herrschende Gasdruck jederzeit ablesen. Das Druckmeßwerk kann auch mit einem Schaltwerk verbunden sein, das lauf das Magnetventil 46 einwirkt und bei zu hohem Druck in der Leitung 44, was einem zu hohen Druck im Gasraum der Sirupbehälter 39 und 40 entspricht, eine entsprechende Menge an CO2-Gas abbläst. Damit ist wiederum gewährleistet, daß der in dem Sirupbehälter 39 und 40 bevorratete Sirup beständig unter weitgehend konstantem Druck steht.
  • Der Inhalt der Sirupbehälter nimmt in seinem Volumen stets nur ab. Insofern ist das Konstanthalten des Druckes einfacher als bei den Druckbehältern 9, 9a, 9b, die ständig wieder mit Wasser bis zu einer bestimmten Niveauhöhe gefüllt werden. Von den Sirupbehältern 39, 40 sind zwei Sirupzuleitungen 47, 48 zu den zugehörigen Ventilen 38 geführt und enden dort, so daß der ausströmende Sirup sich beim Ausströmen mit dem karbonisierten Wasser vermischt.
  • Durch die Zapf- oder Füllorgane 38 werden stets gleichzeitig Wasserzufuhr und Sirupzufuhr geöffnet und wieder geschlossen. Beide Flüssigkeiten stehen jeweils für sich unter konstantem Druck, und die Druckverhältnisse beider Flüssigkeiten zueinander sind ebenso festgelegt wie Idie Ausströmquerschnitte.
  • Aus diesem Grunde sind die Mengenverhältnisse der beiden bei geöffnetem Ventil 38 ausströmenden Flüssigkeiten konstant, wobei es gleichgültig ist, ob es sich um eine weitgehend vollautomatisierte Abfüllanlage für Container oder um eine Ausschankanlage für die Abfüllung in Trinkgefäße handelt. An Stelle der Fernbetätigung der Füll- oder Zapforgane kann auch eine Handschaltung erfolgen.
  • In ßden Sirupleitungen 47, 48... sind jeweils Drosselorgane 49, 50 eingebaut, mit denen die Ausströmmenge eingestellt werden kann. Die Drosselorgane können als von Hand einstellbare, feinfühlige, eventuell mit Mikrometerablesung versehene Drosselventile vorgesehen sein oder auch als Stell- und Drosselschrauben in oder an den Zapf- und Füllorganen 38.
  • Zum Abführen angesammelter Gase weist der Sammelbehälter 1 ein von Hand betätigtes oder selbsttätiges Entlüftungsventil 51 auf, das auch fernsteuerbar

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen und Ausschenken von Mixgetränken mit Einrichtung zum Kühlen und Imprägnieren des Wassers, Behältern zum getrennten Bevorraten verschiedener Sirupsorten und von imprägniertem Wasser sowie Mix- bzw. Ausschankorganen, denen imprägniertes Wasser einerseits und Sirup andererseits unter konstanten Druckverhältnissen zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit Druckwasser beschickbaren Sammelbehälter (1) mehrere Druckgefäße (9, 9 a, 9 b...) fiüssigkeitsdicht eingehängt und über jeweils eine ein fernsteuerbares Ventil (31) sowie einen in Strömungsrichtung davor angeordneten, mit CO2 beschickbaren Strahlapp arat (29) aufweisende Flüssigkeitsleitung (18) mit imprägniertem Wasser selbsttätig auf- und nachfüllbar sind, wobei alle Druckgefäße (9, 9 a, 9b...) mit einer gemeinsamen CO-Gasleitung (24) und einer gemeinsamen -CO2-Druckausgleichleitung (20), mit gemeinsamem Überdruck-Abblasventil (21) verbunden sind, jedes Druckgefäß (9, 9 a, 9b...) eine eigene Flüssigkeitsleitung (37) zum Füll- oder Zapforgan (38) aufweist, in welches in an sich bekannter Weise eine mit dem jeweiligen Sirupbehälter (39, 40...) verbundene Sirupleitung (47, 48) mündet und alle Sirupbehälter (39, 40) eine bekannte, gemeinsame CO2-Gasdruckleitung (44) aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kühlschiff für die eingehängten Druckbehälter (9, 9 a, 9b...) ausgebildete Druckwassersammelbehälter (1) Kühlflächen (3) sowie eine Umwälzeinrichtung (4) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Gasstutzen der Strahlapparate (29) eine gemeinsame CO2-Imprägnierleitung (33) geführt ist, die über ein gemeinsames, einstellbares Reduzierventil (35) an die CO2-Versorgungsleitung (27) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame CO2-Gaszuleitung (24) zu den Druckgefäßen (9...) über ein gemeinsames, einstellbares Reduzierventil (25) an die CO2-Versorgungsleitung (27) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeits- und im Gaszuleitungsstutzen jedes Strahlapparates (29) jeweils ein synchron und gleichsinnig mit dem anderen fernsteuerbares Ventil (31, 32) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Druckbehälter (9, 9 a, 9 b...) ein Niveauregler (11) angeordnet und mit den am Flüssigkeits- und Gasstutzen des Strahlapparates (29) angeordneten Ventilen (31, 32) in Wirkungsverbindung steht, derart, daß bei hohem Flüssigkeitsniveau im Druckbehälter (9,9 a, 9 b . ,.) die Ventile (31, 32) beide geschlossen, bei niedrigem Niveau die Ventile (31, 32) beide geöffnet werden.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame CO2-Gasdruckleitung (44) für die Sirupbehälter (39, 40...) ein fernsteuerbares Abblasventil (46) aufweist und über ein gemeinsam einstellbares Reduzierventil (43) an die CO2-Versorgungsleitung (27) angeschlossen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Sirupleitung (47, 48...) ein eigenes, von Hand einstellbares Drosselventil (49, 50.t.) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der CO2-Druckausgleichsleitung (20) ein über ein einstellbares Druckmeßgerät (22) fernsteuerbares Abblasventil (21) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (1) ein von Hand oder ferusteuerbares Entlüftungsventil (51) aufweist.
DE19691911905D 1969-03-08 1969-03-08 Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen und Ausschenken oder Abfuellen mehrerer Sorten von Mischgetraenken Pending DE1911905B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1911905 1969-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1911905B1 true DE1911905B1 (de) 1970-12-03

Family

ID=5727562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691911905D Pending DE1911905B1 (de) 1969-03-08 1969-03-08 Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen und Ausschenken oder Abfuellen mehrerer Sorten von Mischgetraenken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1911905B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019135256A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-24 Krones Ag Verfahren und Anlage zum Befüllen eines Behälters mit einem karbonisierten Füllprodukt

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH185110A (de) * 1935-11-02 1936-07-15 Lorenz Gustav Vorrichtung zum offenen Ausschank von kohlensäurehaltigen, insbesondere gemischten Getränken.
US3215312A (en) * 1963-06-12 1965-11-02 Universal Match Corp Dispenser of soft drinks of high or low carbonation
US3259273A (en) * 1964-12-21 1966-07-05 Wallace R Kromer Method of and apparatus for carbonating, cooling, storing, distributing and dispensing beverages

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH185110A (de) * 1935-11-02 1936-07-15 Lorenz Gustav Vorrichtung zum offenen Ausschank von kohlensäurehaltigen, insbesondere gemischten Getränken.
US3215312A (en) * 1963-06-12 1965-11-02 Universal Match Corp Dispenser of soft drinks of high or low carbonation
US3259273A (en) * 1964-12-21 1966-07-05 Wallace R Kromer Method of and apparatus for carbonating, cooling, storing, distributing and dispensing beverages

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019135256A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-24 Krones Ag Verfahren und Anlage zum Befüllen eines Behälters mit einem karbonisierten Füllprodukt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0610482B1 (de) Vorrichtung zum bereiten und ausgeben von erfrischungsgetränken
EP0609424B1 (de) Vorrichtung zum bereiten und ausgeben von erfrischungsgetränken
DE1904014A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Vereinigen von Getraenkekomponenten im vorbestimmten Mengenverhaeltnis
DE2825824A1 (de) Schankanlage und verfahren zum ausschank von kohlensaeurehaltigen getraenken
DE2647597A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum karbonisieren und kuehlen einer fluessigkeit in einem einzigen arbeitsgang
DE3224706A1 (de) Verfahren zur herstellung alkoholfreier, insbesondere kohlensaeurehaltiger erfrischungsgetraenke, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1300073B (de) Vorrichtung zum Impraegnieren von Wasser mit Kohlensaeure und Aufrechterhalten des Kohlensaeuregehaltes in einem geschlossenen Kreislauf
DE2359033C3 (de) Vorrichtung zum Bereiten und Ausgeben von CO↓2↓-haltigen Getränken
DE2011869A1 (de) &.t 13,03*70
EP0979207B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum füllen von gebinden
EP2446336B1 (de) Anlage und verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines flüssigkeitsgemisches
DE1911905B1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen und Ausschenken oder Abfuellen mehrerer Sorten von Mischgetraenken
DE102018127513B4 (de) Verfahren sowie Füllsystem zum Befüllen von Behältern
DE1757283B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abgabe eines Getraenkes
DE1911905C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Her stellen und Ausschenken oder Abfüllen meh rerer Sorten von Mischgetränken
DE19741254C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Gebinden
DE624867C (de) Mischvorrichtung fuer die Abgabe von Fluessigkeiten, insbesondere Leichtfluessigkeiten
DE281470C (de)
DE839455C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abgabe abgemessener Mischgetraenke
DE2358591A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung eines karbonisierten produkts
DE1232495B (de) Anlage zum Erzeugen und Abgeben von zwei unterschiedlich mit Kohlendioxyd versetzten Getraenken
DE1264983B (de) Vorrichtung zur Abgabe von aus Wasser und Wuerzsirup gemischten Getraenken
DE1138656B (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen und Abfuellen kohlensaeurehaltiger Getraenke
DE3508350A1 (de) Fluessigkeits-mischanlage
DE887155C (de) Schankanlage fuer den Ausschank von Bier