DE1911902A1 - Anfertigung von Schnittmustern fuer Roecke - Google Patents

Anfertigung von Schnittmustern fuer Roecke

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DE1911902A1
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DE
Germany
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darts
skirt
fabric
seat
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Pending
Application number
DE19691911902
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. A4lh 37-02 Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUECKER REINHARD
Original Assignee
DUECKER REINHARD
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Publication date
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Publication of DE1911902A1 publication Critical patent/DE1911902A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/14Skirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Dreibahnenzuschnitt zum geraden Frauenrock Die bekannten Schnittmuster für den einfachen dreibahnigen geraden Frauenrock sind sowohl nach der Linienführung als auch nach den allein für den Schneider als Fachmann verständlichen Bezeichnungen für die einfache Hausfrau - wofür sie bestimmt sind - wenig oder gar unverständlich. Letzteres gilt auch für die auf dem Markt befindlichen dreibahnigen Zuschnitte als Muster, Auch werden diese Zuschnitte für nach Konfektionsgrößen bestimmte Durchschnittsfiguren vorrätig gehalten, so daß sie von der stetig der Veränderung unterworfenen Figur der Selbstschneiderin stets abweichen. Zeitraubende Anpassungen und Abänderungen sind daher die Folge verkehrten Zuschneidens.
  • Bei modischer Rocklänge von 60cm mittlerer Rockgröße und einer Zugabe von 7 bis 10 cm Länge werden die drei Rockbahnen zuzüglich Nahtzugabe des einfachen dreibahnigen geraden Frauenrockes erfahrungsgemäß aus einem etwa 140 cm breit liegenden Kleiderstoff zugeschnitten, der vom vorrätigen Stoffballen zu 70 cm Lange abgeschnitten wird. die Stoffbreite von 140cm ist dabei regelmäßig wenig länger als die mittlere Hüft- oder Gesäßweite zuzüglich Nahtzugaben zu den aufzuschneidenden und durch drei Längsnähte zu vernäbenden Rockbahnen.
  • Die aus der Differenz zwischen Taillen- und Hüft- oder Gesäßweite sich ergebende sogenannten einzuarbeitende Weite an jeder Rockseite wird durch drei sogen@nnte Abnäher an Jeder Seite, nämlich die zwei Seitenabnäher, die zwei hinteren gesäßabnäher und die zwei vorderen Abnäher, erreicht. Von ihrer Lage zu den Nähten und ihrer allgemein nicht bekannten oberen an derRockoberkante gemessenen und einzufassenden Stoffbreite, die aber das Passen des Rockes bestimmt, hängen die zeitraubenden Anpassungen und Abänderungen ab.
  • Die Erfindung betrifft einen diese Nachteile weitgehend vermeidenden dreibahnigen Zuschnitt des geraden Frauenrockes, der im Gegensatz zu Schnittmustern von der in Zentimeter gemessenen eigenen Taillenweite der Selbstschneiderin, von der entsprechenden größten Hüft- oder Gesäßweite und der Hüfttiefeals der Abstand zwischen Taillen- und Hüft- oder Gesäßweitenlinie und der für die entsprechende Figur passenden, mehr oder weniger modischen Länge ausgeht und bei dem die einzufassende Stoffbreite beider breiten Seitennahtabnäher ebens@ wie die der beiden hinteren Gesäßabnäher je dem vierten Teil der gesamten einzuarbeitenden Weite, während die Stoffbreite beider vorderer Abnäher bei mittlerer Konfektionsgröße je 1/12 der einzuarbeitenden Weite entspricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1, Fig.2 und Fig. 3 dargestellt.
  • Fig. t zeigt die Seitenansicht und Pig. 2 die Vorderansioht eines nach dem Zuschnitt gefertigten Frauenrockes zwischen Taille und Rocksaum, Fig, 3 und ig. 4 zeigen die Draufsicht es geraden Rockzuschnittes in verschiedenen großem Maßstab.
  • Der Stoff zum geraden dreibahnigen Frauenrock mit drei Längsnähten dem. Fig 1 und Fig. 2 mit der Taillenweite 1, der an der stärksten Stelle des Körpers gemessenen Hüft-oder Gesäßweite 2, der an der Rockvorderseite zwischen Sum-oder Rockunterkante 4 und der Taillenweite 7 entsprechenden Rockoberkante 1' gemessenen Rocklänge 3 und der zwischen Taillenweite 1 und der Hüft- oder Gesäßweite 2 gemessenen Hüft- oder Gesäßtiefe 5 wird zweckmäßig von einem 140 Zentimeter breit liegenden Stoffbalien auf Rocklänge,beispielsweise 60 cm Rocklänge zuzüglich Rocksaumzugabe und Oberkanten- oder Taillenzugabe, insgesamt 70 Zentimeter -abgeschnitten.
  • Dieser beispielsweise nun 70 cm breite und 140 cm lange Stoff wird um seine als Stoffbruch bekannte Längsmitte oder gemäß Fig. 3 und 4 um die vordere mittige Rockkante 3'= AB gefaltet oder gedoppelt.
  • So entsteht das etwa quadratische Feld des Zuschnittes fig, 3, wobei die Oberkante 1' der Taillenlinie und 4 der Rockunterkante entspricht. Von der hinteren Rocknaht 3'', bzw. von DC an, erstrecken sich die beiden aufeinanderliegenden Rockbahnen 6 bis zu den aufeinanderliegenden Seitennähten 7, die erfahrungsgemäß 2 Zentimeter aus der Mitte liegen, so daß die Breite der Rockbahn 6 dem Maß W/4 + 2 cm entspricht, wobei W das aaB der Gesäßweite bezeichnet. Die Breite der Vorderroekbahn 8 ist entsprechend = W - 2 cm; wobei deren Mitte dem Stoffbruch oder der Rock-4 vorderkante AB=3' entspricht.
  • Die einzufassende Stoffbreite beider Seitennahtabnäher 9 ebenso wie der beiden hinteren Gesäßabnäher 10 beträgt gemäß der Erfindung je ein Viertel der gesamten einzuarbeitenden Weite w - T als das Unterschiedsmaß der Gesäßweite W vermindert um die Taillenweite T, während die Breite der beiden vorderen Ergänzungsabnäher wieder um = 1 der @ Breite der hinteren Gesäßabnäher 10 oder oder der Breite der Seitennahtabnäher entspricht.
  • Der Mittenabstand der Gesäßabnäher 10 kann nach folgender Formel errechnet werden.
  • ist die Gesäßweite t und die Taillenweite T, in Zentimeter gemessen, so ist der Abstand Jeder Seitennaht von der yitellinie jedes hinteren Gesäßabnähers = Der Mittenabstand der schmalen vorderen Abnäher 11 ist etwa 55 cm, ihre obere Breite 1 cm und ihre Länge etwa 5 cm.
  • Die Breiten und Abstände der Abnäher können gem. Fig. 4 ebenso zeichnerisch ermittelt werden: Die zur Verfügung stehende eingearbeitete Weite von bzw.
  • 12cm wird in 2 Hälften eingeteilt, davon wird eine Hälfte gleich 6 : 3 = 2 cm in 5 Teile zerlegt.
  • 1/3 mißt man vom Punkt E in Richtung Punkt A (der A-C Linie).
  • Hierbei erhält man den Punkt G. Die restlichen 2/3 werden auf die k-C-Linie von Punkt E nach Punkt C hin übertragen.
  • Es ergibt sich der Punkt H. So ergibt sich die Breite GH der Seitenabnäher 9.
  • Die andere Hälfte der zur Verfugung stehenden eingearbeiteten Weite ergibt die Breite der Gesäßabnäher lo, die wie folgt eingearbeitet werden: Die Strecke H-C wird in 3 Teile aufgeteilt, wobei von H nach C,das erste Drittel den Punkt J ergibt.
  • Die noch einzuarbeitende Weite wird vom Punkt J aus rechts und links verteilt, wobei die Punkte L und tf. erhalten werden. Um die Abnäher ihrer Keilform nach einzeichnen zu können, bedarf es einer Hilfslinie ON, parallel zu kC und zwar im Abstand der gemessenen Hüft- oder Gesäßtiefe 5'.
  • Von den Punkten P und N der Gesäßtiefe erstrecken sich die Dreiecksseiten der breiten bbnäher 9 und 10 bis zur AC-Linie.
  • Zur Bestimmung der vorderen schmalen Abnäher 11 dienen die obigen angaben.
  • Um die obere von hinten nach vorn kurven- bzw. parabelförmig fallende Rockkante anzuzeichnen, die in Fig. 4 strichpunktiert gezeichnet ist, wird CD um O bis 3 cm verlängert und zwar 0 bei einer Rock-Konfektionsgröße 4o bis 45 und 1 bzw. 2 bzw. 3 cm bei einer C:onfektionsgröße 46 bis 50 bzw.
  • 51- bis 55 bzw. 56 Die üblichen Nahtzugaben an den Seitennähten, am Rocksaum und an der Rockoberkante sind 9 bis 4 cm bzw. 4 bis 5 cm bzw. 1 cm.
  • Bei dieser Gestaltung des Rockzuschnitts sind nur geringe Änderungen infolge Gewebsunregelmäßigkeiten anzupassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Zuschnitt eines dreibahnigen Frauenrocks mit je einer Seiten- und einer Gesäßnaht, ferner mit je zwei breiteren hinteren und Seitenabnäher und zwei schmäleren vorderen Abnähern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzufassende Stoffbreite beider breiten Seitenabnäher ebenso wie die der beiden hinteren Gesäßabnäher je dem vierten Teil der gesamten einzuarbeitenden Weite W-T, während die Stoffbreite beider vorderen Abnäher je 1/12 der einzuarbeitenden Weite W-T entspricht und daß der Abstand jeder Seitennaht von der Mittellinie jedes hinteren Gesäßabnähers glelch dem dritten Teil des in Zentimeter gemessenen Maßes W + 2 - W - T ist, wobei W die Gesäßweite (cm) und 6 T die Taillenweite (cm) bezeichnet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110623327A (zh) * 2018-11-06 2019-12-31 许宗保 黄金比例型裙装样板、裙装及裙装制板方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110623327A (zh) * 2018-11-06 2019-12-31 许宗保 黄金比例型裙装样板、裙装及裙装制板方法
CN110623327B (zh) * 2018-11-06 2024-01-05 许宗保 黄金比例型裙装样板、裙装及裙装制板方法

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