DE1911698A1 - Einrichtung zur dosierten Zugabe von Reinigerkonzentrat zum Waschwasser von Fahrzeugreinigungsanlagen - Google Patents

Einrichtung zur dosierten Zugabe von Reinigerkonzentrat zum Waschwasser von Fahrzeugreinigungsanlagen

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DE1911698A1
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Manfred Hentzsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Einrichtung zur dosierten Zugabe von Reinigerkonzentrat zum Waschwasser von ?ahrzeugreinigungsanlagenO .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur dosierten Zugabe von Reinigungsmitteln bzw. Reinigerkonzentrat zum Waschwasser von Panrzeugreinigungsanlagen 9 Bekanntlich werden die Reinigungsmittel als Konzentrat vom Hersteller angeleifert und müssen in der Reinigungsanlage durch geeignete Einrichtungen entsprechend der benötigten Konzentration verdünnt werden.Für diesen Zweck werden entweder Dosierpumpen oder aber Druckkessel verwendet ,in welchen das Konzentrat mit Wasser gemischt und mittels Druckluft zur Entnahmestelle gefördert wird. Doisepumpen bedingen hohe Anschaffungskosten und erfordern zwangsweise durch ihre präzise Ausführung eine sorgfältige und damit aufwendige Wartung.Druckkesselanlangen verursachen hohe Bedienungskosten,da schon nach einer geringen Waschzeit das Reinigerkonzentrat durch das Bedienungspersonal aus- den Anliefergebinden in den Druckkessel nachgefüllt werden muss,damit eine neue Reinigerlösung hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung vermeidet die bestehenden Nachteile.Ihr liegt die Aufgabe zugrunde,eine einfach zu bedienende Dosiereinrichtung zu schaffen, durch die das Reinigerkonzentrat direkt aus dem Anrieb fergebinde in die Wasseleitung der Anlage gelangt, ohne dass es einer Dosierpumpe oder eines Mischkessels badarf.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe vor allen Dingen dadurch, dass die Einrichtung als selbstansaugende Dosiereinrichtung ausgebildet ist'die ausser einer in der Vorlaufleitung der Druckpumpe der Heini.rungsanlage sitzenden insbesondere verstellbaren Drossel'ein Dosierventil und ein Absperrventil aufweist,die beide in einer mit dem Konzentratbehälter in Verbindung stehenden Leitung sitzen,welche einen kleineren Querschnitt hat als die Vor laufleitung,in die sie düsenartig mündet, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden die verstellbare Drossel und die düsenartige Mündung der zum Konzentratbehälter führenden Leitung Bestandteile eines Ejektors'der in der Vorlaufleitung sitzt.Ferner hat die Konzentratzuführungsleitung am untere ren Ende ein Rückschlagventil.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sitzt die Dosiereinrichtung in einem Gehäuse,dessen den Ejektor bew, die Drossel und die düsenartige Mündung der Leitung für das Konzentrat enthaltender Leitungsteil beiderseits an die Vorlaufleitung anschließbar ist.Dabei kann vorteilhaft die Decke des Gehäuses als Schaltpult ausgebildet sein,das die Schalter o.dglOfür die verstellbare Dros sel,das Dosierventil und das Absperrventil aufweist. Die beiden Ventile können entweder als Band- xund /oder als Elektromagnetventile ausgebildet seine Die Erfindung hat den Vorteil,dass die Bedienung sehr einfach ist, da nach entsprechender Einstellung des Dosierventils nur das Öffnen oder Schliessen des Absperrventiles erforderlich ist.Der Aufbau ist einfach; das gleiche gilt von der WartungODie Einrichtung kann leicht nachträglich in jede Anlage eingebaut werden.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das für das Reinigen des Fahrzeuges bzw. der Fahrzeuge erforderliche Druckwasser wird über die Pumpe 1 der Reinigungsanlage sugeführt.Die Pumpe 1 steht über eine Vorlaufleitung 3 mit dem drucklosen Vorlaufbehälter 2 in Verbindung,der an die auf der Zeichnung nicht dargestellte Wasserzulaufleitung angeschlossen ist.In der Vorlaufleitung 3 sitzt eine Drossel 4'die vorteilhaft verstellbar ist.Zwischen Drossel 4 und Pumpe 1 zweigt eine Rohrleitung 5 ab ,die einen kleineren Querschnitt als die Vorlaufleitung 3 hat und bei 5' düsenartig darin mündet.Die Leitung 5 hat ein Dosierventil 6 und ein Absperrventil 7,die entweder als Hand oder Elektromagnetventil ausgebildet sein können.Im BeispIel ist das Dosieventil 6 als Handventil und das Absperrventil 7 als Elektromagnetventil ausgebildetOAm unteren Ende der Leitung 5 sitzt ein Rückschlagventil 9-. Die Leitung 5 ragt mit diesem Ende in den Behälter 8,der das Reinigerkonzentrat enthält und auf dem Erdboden lo oOdglO steht.
  • Die zeile 4,5'5''6,7 sind vorteilhaft in einem Gehäuse 11 untergebracht,durch dessen Boden 12 das untere Ende der Leitung hindurchragt.Oben ist das Gehäuse 11 durch eine Decke 13 abgeschlossen,die vorteilhaft als Schaltpult ausgebildet ist und die Schalter oOdgl. für die Betätigung der verstellbaren Drossel 4 und die Ventile 6,7 enthält.Der in dem Gehäuse 11 liegende Leitungsteil 14 ist mit seinen beiden Enden an die Vorlaufleitung 3 anschließbar.Das Gehäuse ist auf der Zeichnung strichpunktiert angedeutet, Die Einrichtung wirkt folgendermassen Nachdem das untere Ende der Leitung 5 mit dem Rückschlagventil 9 in den Vorratsbehälter 8 eingeführt worden ist wird das Absperrventil 7 geöffnet.Beim Einschalten der Pumpe 1 entsteht hinter der Drossel 4 eine hohe Strömungsgeschwindigkeit0Durch den über die Düse 5' infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit in der Vor laufleitung 3 bzw. dem Leitungsteil 14 in der Leitung 5 er zeugten Saugzug wird aus dem Behälter 8 Konzentrat in die Leitung 3 bzw. 14 gesaugt und mischt sich mit dem Wasser.Beim Abschalten der Pumpe 1 verhindert das Rücksciilagventil 9 den Rücklauf von Wasser in den Konzentratbehälter 8.
  • Durch Verstellen des Querschnittes der Drossel 4 kann die Strömungsgeschwindigkeit dahinter verändert werden.Dadurch wird eine gleichmässige Ansaugleistung von Reinigern verschiedener Viskositat in der Leitung 5 gewährleistet.Durch das Ventil 6 kann ferner das Verhältnis zwischen Wasser und Reinigerkonzentrat eingestellt bzw, verändert werden, Die Drossel 4 und die Düse 5'können zu einem Ejektor zusammengefasst werden,also ein Ganzes bilden.Dann wird die Leitung 5 an die Düse S'angeschloasen,

Claims (6)

Patent ansprüche.
1.) Einrichtung zur dosierten Zugabe von Reinigerkonzentrat zum Waschwasser von Fahrzeugreinigungsanlagen, gekennzeichnet durch eine selbstansaugende Dosiereinrichtung,die ausser einer in der Vorlaufteitulng(39 der Druckwasserpumpe (1) der Reinigungsanlage itzenden insbesondere verstellbaren Drossel(4),ein Dosierventil(e)fiir das Konzentrat und ein Absperrventil (7) aufweist, die beide in einer mit dem Reinigerkonzentratbehälter (8) in Verbindung stehenden Leitung(5>sitzen'welche einen kleineren Querschnitt als die Vorlaufleitung (3) hat, in die sie düsenartig münlegt.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Drossel (4) und düsenartige Mündung (5') der Leitung(5)Bestandteile eines Ejektors sind,der in der Vorlaufleitung( 3) sitzt.
3.) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenzeichnet dass die Leitung (5)am 9e ein Rückschlagventil (9) hat und mit diesem Ende in den Reinigerkonzentratbehälter (8) einführbar ist.
4.) Einrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass iie Dosiervorrichtung (4,5,5',6,7) in einem Geh-;use(ll)sitzt'dessen die Drossel (4) und die Düse (5') enthaltender beitungsteil (14) an die Vorlaufleitung (3) der Pumpe (1) anschließbar ist.
5.) Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekannzeichnet, dass die Decke (13) des Gehäuses (11) als Schltpunkt ausgebildet ist, das le Scbplter o.dgl.f die verstellbare i)rossel(4) und die beiden ventile (6,7) aufweist.
6.) Einrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,dass das Dosierventil (69 das Absperventil (7) als Hand-oder als lestromagnetventile ausgebildet sind.
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