DE1911421A1 - Pruefgeraet fuer die Batteriespannung in Filmkameras mit grossem Bildzahlbereich - Google Patents

Pruefgeraet fuer die Batteriespannung in Filmkameras mit grossem Bildzahlbereich

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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha 191 1 A? 1 Toyota Building 18, 4-chome Shiomachidori ■ Minami-ku Osaka (Japan)
Prüfgerät für die Batteriespannung in Filmkameras mit großem Bildzahlbereich ,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Prüfung der .Batteriespannung in einer Filmkamera mit großem Bildwechselbereich (Im Folgenden "Bildzahl" genannt), insbesondere auf ein Gerät zur Prüfung, ob die Batteriespannung über einem bestimmten Wert liegt, damit der Kamerabetrieb in einem großen Aufnahmegeschwindigkeitsbereich gewährleistet ist, beispielsweise 64, 48, 32, 24, 18, .12 und 8 Bilder pro Sekunde.
Bei den bekannten Spanmmgsprüfttgeräten wird die Spannungsangabe des Geräts für die maximale Bildzahl gemessen und der gemessene Wert zur Prüfung der Batteriespannung über den gesamten Bereich einer gegebenen Bildanzahl verwendet.
Die Größe des durch den Antriebskreis einer Filmkamera fließenden Antriebsstromes verringert sich leicht, wenn die Anzahl der Bilder kleiner wird, jedoch ist die Veränderung des Antriebsstromes als Reaktion auf die Veränderung der Bildzahl so klein, daß der Antriebsstrom in einem bestimmten Bildzahlbereich als konstant angesehen werden kann.
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Andererseits verändert sich die Größe der Antriebsspannung zur Gewährleistung des Kamerabetriebes im Hinblick auf eine gegebene Anzahl Bilder im ganzen proportional zu der Anzahl der Bilder. Liegt beispielsweise die von dem bereits bekannten Spannungsprüfgerät gemessene Antriebsspannung unterhalb der Granzspannung für 24, 18 und 12 Bilder, so kann es manchmal möglich sein, den Kamerabetrieb bei 18 oder 12 Bildern aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grunde ermöglichst die garantierte Antriebsspannung die das bereits bekannte Prüfgerät angbit den Kamerabetrieb mit einer Geschwindigkeit, die niedriger als die der maximalen Bildzahl entsprechend ist.
Der Spannungspielraum ist nicht groß, wenn der Bildbereich vahältnismäßig eng ist, ζ. B. 24, 18 und 12 Bilder. Wird jedoch der Bildbereich sehr breit, wie z. B. mit 64, 48? 32, 24, 18 und 12 Bildern, wird, der SpannungsSpielraum größer. Das bereits bekannte Spannungsprüfgerät gibt eine Antriebsspannung für die maximale Bildzahl (in diesem. Falle 64) vor, die in der Regel nicht gebraucht wird. Außerdem kann die Antriebsspannung, die für die am .häufigsten verwendete Bildzahl (z.B. 24, 18 und 12 Bilder) in einem sehr weiten Bereich hoch genug ist, durch das bereits bekannte Spannungsprüfgerät als unzureichend angegeben werden und die Ausnutzung der Batterien wird unangemessen und viel zu stark beschnitten. Aus diesem Grunde hat das bereits bekannte Spannungsprüfgerät erhebliche Nachteile. ......
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Deshalb besteht das Bedürfnis, die vorerwähnten Schwierigkeiten des bekannten Spannungsprüfgerätes in einer Filmkamera mit großem Bildwechselbereich zu beseitigen, um eine volle Ausnutzung der Antriebsbatterien zu gewährleisten, d. h. eine Spannungsprüfung für die verschiedenen Bildzahlen oller Bildzahlengruppen vorzunehmen.
Es gibt gegenwärtig keine Filmkamera, die dem vorerwähnten Bedürfnis nachkommt, indem sie ein geeignetes Spannungsprüfgerät aufweist. Es ist vorgeschlagen worden, einer Filmkamera einen Tachometer beizugeben, um die Prüfung zu erleichtern, ob eine gegebene Spannung für jede gewählte Bildzahl ausreicht oder nicht. Gemäß dem vorgeschlagenen System wird zunächst die Antriebsgeschwindigkeit der Filmkamera gemessen, und die effektive Antriebsspannung wird indirekt über die gemessene Antriebsgeschwindigkeit geprüft, um die Ausnutzung der Antriebsbatterien zu verbesseren, Wenn also nicht ein Kameraantriebsmotor betätigt wird, ist eine Prüfung unmöglich, ob die Antriebsbatterien für eine gewählte BiIdzahl ausreichend Spannung aufweisen oder nicht. Es wird infolgedessen notwendig, den verfügbaren Bildbereich vor Einlegen eines Films in die Kamera?*indem man die Kamera ohne Film in "Betrieb setzt. Wenn eine derartige Prüfung vorgenommen wird, sollte die Batteriespannung während der Aufnahme geprüft werden, um festzustellen, ob eine bestimmte Bildzahl mit einer gegebenen Antriebsspannung möglich ist.
**tu prüfen
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Es ist deshalb Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gerät zur Prüfung der Antriebsbatteriespannung in einer Filmkamera mit einem großen Bildwechselbereich vorzusehen, um damit die Ausnutzung der Antriebs, batterien zu erhöhen und den Bedarf eines zusätzlichen Tachometers auszuschalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Prüfgerät vorgeschlagen, das einen Spannungsprüfkreis für hohe Aufnahmegeschwindigkeiten aus einer Widerstandseinheit zur Messung der Grenzspannung von geringen und großen Bildzahlen, einem Spannungsprüfgerät, einer Stromquelle und einen Schalterteil aufweist sowie einen Spannungsprüfkreis für niedrige Aufnahmegeschwindigkeiten aus einer Widerstandseinheit zur Messung der Grenzspannung für geringe Bildzahlen, einem Spannungsprüfgerät, einer Stromquelle und einem Schalterteil. Weitere Einzelheiten sowie Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anhand dieser näher erläutert, wobei:
Fig. 1 ein Schaltkreis eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung ist, bei dem ein gegebener Bildbereich in zwei Stufen zur jeweiligen Prüfung einer Stufe unterteilt ist;
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Fig. 2 ein Schaltbild eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles ist, bei dem die Prüfung für jede Bildzahl erfolgt, und
3 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles gemäß dieser Erfindung ist, das einen Teil für geringe Bildzahlen und einen zweiten Teil für hohe Bildzahlen umfaßt, so daß getrennte Hochleistungsbatterien für die Schnellaufnahmen verwendet werden können.
In dem Schaltbild gemäß Fig. 1 ist ein großer Bildzahl-.bereich der 64, 48, 32, 24, 18, 12 und 8 Bilder umfaßt, in zwei Stufen unterteilt; nämlich eine erste Stufe, die 64 Bilder bis 32 Bilder umfaßt, und eine zweite Stufe, die 24 Bilder bis 8 Bilder umfaßt. Der Antriebskreis besteht aus den Batterien 1, einem Antriebsmotor 2, einem Bildzahlumschalter 3 und einem Auälöseschalter 4. Der Batteriespannungsprüfer eis besteht aus einem Batterieprüfgerät 5, einer .Widerstandseinheit 6 zur Prüfung der Grenzspannung der Antriebsbatterien und einem Prüfschalter 7, sämtlich in Beihe geschaltet, und der Batteriespannungsprüffcreis ist über die Batterien 1 parallel zu dem Antriebskreis geschaltet. Die Widerstandseinheit 6 besteht aus einem Widerstand 8 zur Prüfung der Grenzspannung, die den Kamerabetrieb bei 24 Bildern gewährleistet, einem weiteren Widerstand 9, der mit dem Widerstand 8 zusammenarbeitet und die Grenzspannung prüft, die den Kamerabetrieb bei 64 Bildern gewährleistet, sowie einei Grenzspannungsumschalter 10, der
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das Widerstandselement 9 elektrisch überbrücken kann und mit dem Bildzahlumschalter 3 mechanisch verbunden ist, so daß er gemeinsam mit demselben betätigt werden kann, wie in der Abbildung dargestellt. Das Widerstandselement 8 ist mit dem Widerstand 9 in Reihe und der Grenzspannungsumschalter 10 mit dem Widerstand 9 parallel geschaltet. Der in der Widerstandseinheit 6 vorgesehene Umschalter 10 hat ein stationäres Kontaktteil 11, das an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 8 und 9, und einen Wahlarm, der an den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 9 und dem Prüfschalter 7 angeschlossen ist. Bei hohen Aufnahmegeschwindigkeiten von z. B. 64, 48 und 32 Bildern, die in der Regel selten vorkommen, nimmt der Wahlarm eine solche--Winkelstellung ein, daß der Überbrückungskreis mit dem Schalter 10 des Widerstandes 9 nicht geschlossen ist, während der Wahlarm bei geringen Aufnahmegeschwindigkeiten von z. B. 24, 18, 12 und 8 Bildern in Berührung mit dem Kontaktteil 11 tritt.
Wird eine Aufnahmegeschwindigkeit von 64 Bildern gewählt (vergl. Fig. 1), so wird der Batteriespannungsprüfkreis durch.Schließen des Prüfschalters 7 geschlossen, und das Batterieprüfgerät 5 zeigt an, ob sich die Spannung der Batterien 1 oberhalb oder unterhalb einer Grenzspannung befindet, die eine Aufnahme von 64 Bildern gewährleistet. In diesem Fall sind beide Widerstände 8 und 9 in den Prüfkreis eingeschaltet, da der Grenzspannungsumschalter 10
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geöffnet ist. Es ist offensichtlich, daß bei Einstellung des Bildzahlumschalters auf 48 Bilder oder auf 32 Bilder, das Batterieprüfgerät 5 denselben Wert anzeigt, wie bei der Einstellung einer Bildzahl von 64.
Zeigt das Batterieprüfgerät 5 an, daß sich bei den vorgenannten Einstellungen die Spannung der Batterien 1 unterhalb der Grenzspannung befindet, die eine Hochgeschwindigkeitsaufnahme gewährleistet, oder wird eine unzureichende Spannung der Batterien 1 für eine derartige Hochgeschwindigkeitsaufnahme angezeigt, kann der Bildzahlumschalter 3 auf 24 Bilder gestellt werden (oder auf 18, 12 oder 8 Bilder). Dabei wird der Wahlarm des GrenzBpannungsumschalters 10 gemeinsam mit dem Bildzahlumschalter 3 betätigt und in Berührung mit dem dazugehörigen stationären Kontaktteil 11 gebracht, so daß der Widerstand 9 der Widerstandseinheit 6 durch den Umschalter 10 in Nebenschluß geschaltet ist. Die Kenndaten des Batteriespannungsprüfkreises sind derart, daß, wenn das Widerstandselement 9 durch den Umschalter 10 in Nebenschluß geschaltet ist, das Batterieprüfgerät b anzeigt, ob die Batterien 1 eine höhere Spannung als die andere Grenzspannung, die eine Aufnahmegeschwindigkeit von 24 Bildern gewährleistet, aufweist oder nicht. Eine derartige Anzeige der Spannung der Batterien 1 durch das Batterieprüfgerät 5 beruht auf der Größe des durch das Batterieprüfgerät 5 fließenden Stromes. Wie in dem Vorangegangenen bereits erwähnt, ist die Größe des Antriebsstromes durch den Antriebsstromkreis einer Filmkamera (nicht dargestellt) im wesentlichen
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konstant für einen verhältnismäßig engen Bereich von Aufnahmegeschwindigkeiten, und die Grenzspannung, die v einen Aufnahme bei vorgegebener Geschwindigkeit gewährleistet, verringert sich, wenn die Aufnahmegeschwindigkeit langsamer wird. Wenn das Batterieprüfgerät 5 also anzeigt, daß die Batterien 1 eine niedrigere Spannung als die Grenzspannung für 64 Bilder, jedoch eine höhere als für 24 Bilder abgeben, dann sind die" Batterien i immer noch für den Niedergeschwindigkeitsbereich mit . 24, 18, 12 und 8 Bildern einsatzfähig, infolgedessen W brauchen die Batterien so lange noch nicht ausgetauscht werden, wie die Aufnahmen im niederen Bildzahlbereich stattfinden.
Bei dem vorgenannten ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Bereich der verschiedenen Aufnahmegeschwindigkeiten einer Filmkamera in zwei Stufen unterteilt worden, und die Spannung der Antriebsbatterien wird jeweils für die beiden Aufnahmegeschwindigkeitsstufen geprüft. Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispi6l gemäß der vorliegenden Erfindung (ähnliche Teile wie in Fig. 1 " sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden), bei dem die Widerstandseinheit 6 durch einen Rheostaten 12 ersetzt wurde, der aus einem Widerstand und einem Schieberarm 13, der gemeinsam mit einem Bildzahlumschalter 3 betätigt wird, besteht. Auf diese Weise wird der Widerstandswert dee Rheostaten 12 automatisch mit der Einstellung der Bildzahl/sec. geändert, um das Prüfen der Antriebsbatteriespannung im Verhältnis zur Grenzspannung zu erleichtern.
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Bei einem derartigen Eheestaten 12 zeigt das Batteriesp*annuttgsprüfgerät 5,*ob die Spannung der Batterien 1 *an höher ist als eine G-renzspannung, die den Kamerabetrieb bei'einer vorgegebenen Geschwindigkeit gewährleistet, oder nicht, wobei diese Grenzspannung einzeln für jede Aufnahmegeschwindigkeit oder jede Bildzahl eingestellt werden kann. Bei dem Schaltbild gemäß Fig. 2 kann also die Antriebsbatteriespannung in Bezug auf jede der vornan·* denen Grenzspannungen für jede der verschiedenen wählbaren Aufnahmegeschwindigkeiten geprüft werden, so daß die Ausnutzung der Antriebsbatterien noch weiter verbessert werden kann.
Wie aus den obigen Ausführungsbeispielen ersichtlicht ist, kann die Spannung der Antriebsbatterien durch Verwendung des Prüfgerätes für die Antriebsbatteriespannung gemäß der vorliegenden Erfindung durch Vergleich mit einer Grenzspannung geprüft werden, die den Kamerabetrieb bei einer bestimmten Aufnahmegeschwindigkeit oder bei der höchsten Bildzahl in jeder Stufe bei Stufenunterteilung gewährleistet. Wenn also die Antriebsbatterien eine Spannung aufweisen, die niedriger als eine Grenzspannung ist, die eine Hochgeschwindigkeitsaufnahme verlangt, die jedoch höher ist als eine weitere Grenzspannung, die eine Niedergeschwindigkeitsaufnähme verlangt, können die Antriebsbatterien ohne Austausch für die Niedergeschwindigkeitsaufnahmen verwendet werden. Auf diese Völse
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können die Antriebsbatterien bis zu ihrer vollen Leistung ausgenutzt werden. Außerdem braucht der Kameramann mit dem Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung keinen getrennten Schaltvorgang zum Umschalten der Grenzspannung ausführen, wenn ein Wechsel in der Aufnahmegeschwindigkeit vorgenommen wird, da die beiden Umschalter miteinander in Verbindung stehen. Auf diese Weise kann die verfügbare Aufnahmegeschwindigkeit bei gegebener Antriebsbatteriespannung leicht geprüft werden. Darüberhinaus Φ kann mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung die Antriebsbatteriespannung im Bezug auf die Grenzspannung geprüft werden, ohne daß eine Betätigung des Kameraantriebsmotors erforderlich ist, was bei den bereits bekannten mit Tachometern ausgerüsteten Filmkameras nötig war. ■
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung des erfindunsgemäßen Geräts. Ein Kameragehäuse 14 weist eine Steckdose 17 zur Aufnahme eines Steckers 16a eines Hochleistungsbatteriekreises 16 zur Betätigung eines Antriebsmotors 15 bei * einer Geschwindigkeit zur Aufnahme von 64, 48 und 52 Bildern auf. Wenn der Stecker 16a äes Hochleistungsbatteriekreiaes 16 nicht in die Steckdose 17 eingesteckt ist, wii in der Abbildung gezeigt, wird die Filmkamera(nicht dargestellt) von den NiedergeschWindigkeitsbattftriefnie^ngetrieben. Mit anderen Worten, die Batterien 18 dienen zum Antrieb der Kamera in einer niedrigen Aufnaninegesehwlnäig-* keitsstufe (z. B. 24, 18, 12 und 8 Bilder). Bei dem dargestellten Stromkreis steht das eine Ende eines Kontakt-
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teiles 19 am hinteren Ende der Steckdose 17 in Berührung mit einem an die Niedergeschwindigkeitsbatterien 18 angeschlossenen stationären Kontakt 20, und das andere Ende des Kontaktteiles 19 wird in Berührung mit einem weiteren stationären Kontakt 23 gehalten, um einen Nebenschluß für den Widerstand 22 zur Prüfung der Hochgeschwindigkeitsbatterien 21 des Hochleistungsbatteriekreises 16 zu erhalten. Das Kontaktteil 19 ist an einen Stromkreis angeschlossen, der aus dem Kameraantriebsmotor 15 und einem Auslöser 24 besteht, und an einen weiteren Stromkreis, der den Widerstand 22 zur Prüfung der Hochgeschwindigkeitsbatterien 21, einen weiteren Widerstand 25 zur Prüfung sowohl der Hochgeschwindigkeitsals auch der Niedergeschwindigkeitsbatterien 18 und 21 ein Batterieprüfgerät 26 und einen Prüfschalter 27 umfaßt.
Der Hochleistungsbatteriekreis 16 besteht aus dem Stecker 16a und den Hochgeschwindigkeitsbatterien 21. Der Stecker 16a hat einen leitenden Stift 16b, einen leitenden Zylinder 16c, einen äußeren Isolierzylinder I6d und die Isolierteile 16e und I6f, um den Stift 16b von dem Zylinder 16c zu isolieren. Steckt man den Stecker 16a in die Steckdose 17, greift der Stift 16b in den verjüngten Teil 18 des Kontaktteiles 19 ein und drückt diesen und damit die entgegengesetzten Enden des Kontaktteiles 19 auseinander, wodurch der Kreis zwischen dem Kontakteil 19 und dem stationären Kontakt 20 und der zwischen dem Kontaktteil 19 und dem stationären Kontakt 23 unterbrochen wird. Der leitende Zylinder
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16c ist über das Kameragehäuse 14 und die Steckdose 17 geerdet, wenn der Stecker in die Steckdose gesteckt Vird. Der Stift 16b des Steckers 16a ist an dem einen Anschluß der Hochgeschwindigkeitsbatterien 21 angeschlossen und der Zylinder 16c an dem anderen.
Wie aus der Abbildung ersichtlich, kann die Spannung der Niedergeschwindigkeitsbatterien 18 durch einen Batteriespannungsprüfkreis geprüft werden, der von dem einen An- . Schluß der Batterien 18 über den stationären Kontakt 20, den Kontaktteil 19, den anderen stationären Kontakt 23, das Widerstandselement 25, den Batterieprüfer 26 und den Prüfschalter 27 sowie zurück an den entgegengesetzten Anschluß der Batterien 18 führt. Die Spannung der Hochgeschwindigkeitsbatterien (d. h. 64, 48 und 32 Bilder) wird geprüft, indem man einen anderen Batteriespannungsprüfkreis durch Einstecken des Steckers 16a in die Steckdose 17 schließt, wobei dieser Kreis von dem einen Anschluß der Batterien 21 durch den Stift 16b, den Kontaktteil 19, die Widerstandselemente 22, 25, den Batterieprüfer 26 und den Prüfschalter 27 sowie zurück an den anderen Anschluß der Batterien 21 führt, wobei der letztgenannte Anschluß durch den Zylinder 16c und die an dem Kameragehäuse 14 angebrachte Steckdose 17 geerdet ist. Auf diese Weise kann der Batteriespannungsprüfkreis für die Hochgeschwindigkeitsstufe und die Niedergeschwindigkeitsstufe der Aufnahmegeschwindigkeit automatisch zwischen dem Hochgeschwindigkeitsprüfkreis und dem Niedergeschwindigkeitsprüfkreis in Abhängigkeit von
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dem Ein- und Ausstöpseln des Hochgeschwindigkeitsbatteriekreieses 16 in das Kameragehäuse wechseln.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 3 beschrieben. Während des Kamerabetriebes in der Niedergeschwindigkeitsstufe der Aufnahmegeschwindigkeit wird der Batteriespannungsprüfkreis für die Niedergeschwindigkeitsbatterien 18 durch Schließen des Prüfschalters 27 geschlossen, so daß das Batterieprüfgerät 26 den Spannungszustand der Batteien 18 mißt. Wird der Stecker 16a des Hochgeschwindigkeitsbatteriekreises 16 in die Steckdose 17 des Kameragehäuses 14 für die Aufnahmen in der Hochgeschwindigkeitsstufe gesteckt, wird das Kontakteil 19 sowohl von dem stationären Kontakt 20 als auch von dem anderen stationären Kontakt 23 durch den Stift 16b getrennt. Danach wird durch Schließen des Prüfschalters 27 der andere Batteriespannungsprüfkreis für die Hochgeschwindigkeitsbatterien 21 geschlossen, so daß das Batterieprüfgerät 26 die Spannung der Batterien anzeigt.
Wie in dem Vorangegangenen beschrieben, findet die Spannungsprüfung erfindungsgemäß für die Niedergeschwindigkeitsbatterien und die Hochgeschwindigkeitsbatterien getrennt statt, so daß die Ausnutzung der Batterien erheblich verbessert wird. Außerdem folgt das Umschalten der Batteriespannungsprüfkreise automatisch in Anhängigkeit von dem Anschluß oder der Trennung des Hochgeschwindigkeitsbatteriekreises an oder von der Filmkamera.
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Claims (9)

  1. Pa tentansprüche :
    Gerät zur Prüfung der Antriebsspannung in einer Filmkamera mit einem großen Bildzahlbereich, gekennzeichnet durch einen Spannungsprüfkreis für hohe Aufnahmegeschwindigkeiten, bestehend aus einer Widerstandseinheit zur Messung der Grenzspannungen für geringe und große Bildzahlen, einem Spannungprüfgerät, einer Stromquelle und einem Schalterteil; sowie durch einen zweiten Spannungsprüfkreis für geringe Aufnahmegeschwindigkeiten, bestehend aus einer Widerstandseinheit zur Messung der Grenzspannung bzw. -spannungen für geringe Bildzahlen, einem" Spannungsprüfgeitfc, einer Stromquelle und einem Schalterteil.
  2. 2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der große Bildbereich in eine Mehrzahl von Aufnahmegeschwindigkeitsstufen unterteilt ist und die Widerstandseinheit zur Prüfung der Granzspannungen in Reihe mit dem Spannungsprüfgerät geschaltet ist, wobei die Wider-Standseinheit eine Mehrzahl von Widerstandselementen umfaßt, und die Widerstandselemente automatisch in Abhängigkeit von der Betätigung eines Bildzahlumschalters ein- bzw. umgeschaltet werden, so daß die Antriebsbatterien auf verschiedene Grenzspannungen entsprechend den unterteilt^: Stufen in Abhängigkeit von der Stellung des Bildzahlumschalters prüfbar sind.
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  3. 3. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsprüfkreis vorgesehen ist, bei dem das Anschließen der Hochleistungsbatterien an das Kameragehäuse das Umschalten der Grenzspannung der Niedergeschwindigkeitsbatterien zu der der ils Hochgeschwindigkeitsbatterien bewirkt. <
  4. 4. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandseinheit für die Grenzspannungsprüfung aus einem Rheostaten mit einem Schieberarm besteht, der gemeinsam mit dem Bildzahlumschalter betätigt wird, so daß der effektive Widerstand der Widerstandseinheit in Abhängigkeit von der Stellung des Bildzahlumschalters veränderbar und die Antriebsbatteriespannung automatisch und einzeln für jede der eine bestimmte Bildzahl bewirkende Grenzspannung prüfbar ist.
  5. 5. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandseinheit aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen besteht, wovon der eine von einem Nebenschluß überbrückt ist, der einen Wähler · besitzt, welcher gemeinsam mit dem Bildumschalter betätigt wird und zwar derart, daß bei hohen Aufnahmegeschwindigkeiten der Nebenschluß geöffnet und bei geringen Aufnahmegeschwindigkeiten geschlossen ist.
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  6. 6. Prüfgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Spannungsprüfkreis für geringe Bildzahlen aus für geringe Geschwindigkeiten bemessenen Batterien, Widerstandselementen zur Prüfung der Grenzspannungen für hohe und niedrige Ausnahmegeschwindigkeiten, einen Spannungsprüfgerät und einem Umschalter und einen Hochleistungskreis als Prüfkreis für große Bildzahlen.
  7. 7. Prüfgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochleistungskreis aus einem
    ™ Stecker und Hochgeschwindigkeitsantriebsbatterien bestehen, wobei der Stecker bei Einstecken in das Kameragehäuse den Umschalter betätigt, der den Prüfkreis für geringe Bildzahlen und damit Aufnahmegeschwindigkeiten unterbricht und den für große Bildzahlen und damit für Aufnahmegeschwindigkeiten schließt.
  8. 8. Prüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker aus einem mit der einen Klemme der Batterie verbundenen Stift besteht, der unter
    . Zwischenschaltung eines Isolierteiles von einem Zylinder, der mit der anderen Klemme der Batterie verbunden ist, umgeben ist, welcher wiederum in einem als Griffteil ausgebildeten Isolierzylinder eingreift.
  9. 9. Prüfgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennz e ichne t, daß das eine KontaMteil des Umschalters in Berührung mit dem von der einen Klemme der Batterie für geringe Aufnahmegeschwindigkeiten verbundenen Kontakt
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    steht, während" das andere Kontaktteil des Umschalters mit dem stationären Kontakt des Nebenschlußes für den Widerstand zur Prüfung der Antriebsbatterie bei hohen Geschwindigkeiten in Berührung steht und wobei die beiden Kontaktteile des Umschalters von den genannten Kontakten nach Einführen des Steckers des Hochleistungskreises in die Steckdose des Kameragehäuses getrennt sind.
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DE1911421A 1968-03-08 1969-03-06 Durch einen Elektromotor angetriebene Filmkamera Expired DE1911421C3 (de)

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