DE1911156U - Reinigungstuch. - Google Patents

Reinigungstuch.

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DE1911156U
DE1911156U DEK48563U DEK0048563U DE1911156U DE 1911156 U DE1911156 U DE 1911156U DE K48563 U DEK48563 U DE K48563U DE K0048563 U DEK0048563 U DE K0048563U DE 1911156 U DE1911156 U DE 1911156U
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Germany
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cloth
cleaning
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dust
cleaning cloth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die "bekannten Reinigungstücher, die teils in Verbindung mit Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, z.B. als Aufnehmer, Spül- oder Putztücher, teils trocken, "beispielsweise zum Beseitigen von Staub oder von Poliermittelrückständen als Staub- oder Poliertücher Verwendung finden, bestehen ausnahmslos aus Geweben, die ihre Aufnahmefähigkeit für flüssigkeiten und ihre Haftfähigkeit für Staub den in den Kettenoder Schußfäden dieser Gewebe enthaltenen saugfähigen - meist natürlichen - Fasern wie Baumwolle oder Wolle verdanken. Die Verarbeitung solcher Fasern zu Geweben setzt voraus, daß sie zunächst zu Garnen versponnen werden, die eine den beim Weben auf sie einwirkenden Zugbeanspruchungen entsprechende Festigkeit haben müssen. Diese Festigkeit der Garne entsteht dadurch, daß zuvor aus dem Faservorrat abgeteilte und geformte Stränge mehr oder weniger stark um ihre Längsachse verdreht, d.h. gesponnen werden. Je stärker sie im Interesse höherer Festigkeit verdreht werden, umso mehr sinkt ihre Auf-
Zum Schreiben vom .....2.8. Juli 19.6.4. an llReinigimgstucll1' B!att 2
nahmefähigkeit für Flüssigkeiten, umso kleiner und glatter wird aber auch ihre Oberfläche, d.h. sie verlieren an Aufnahmefläche und an Haftfähigkeit für Staub.
Die bekannte Methode, die mechanische Festigkeit lose gedrehter Garne aus saugfähigen Fasern durch Zumischen synthetischer Fasern zu verbessern, erhöht den technischen und wirtschaftlichen Aufwand für die Herstellung von in großen Mengen in Haushalt und Gewerbe gebrauchten Tüchern.
Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung ein Reinigungstuch mit großer Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeiten und guter Haftfähigkeit für Staub, das beispielsweise als Aufnehmer, Spül-, Staub- oder Poliertuch verwendbar ist und einen hohen Gehalt an die Aufnahme- und Haftfähigkeit bestimmenden, vorzugsweise natürlichen Fasern hat, das sich dadurch auszeichnet, daß es aus einem Vlies dieser Fasern besteht, das durch mit ihm vernähte und miteinander verschlungene Fäden dünnen gezwirnten Garns verfestigt ist.
Bei einem solchen Reinigungstuch ist die Aufnahmefähigkeit und Haftfähigkeit der das lockere Ylies bildenden Fasern nahezu unverändert erhalten und seine Herstellung ist wesentlich einfacher und billiger als die von gewebten Tüchern, weil das Verspinnen der saugfähigen Fasern zu Garnen völlig entfällt und das Verfestigen des Vlieses durch Nähen bei Verwendung geeigneter Maschinen im Vergleich mit dem Weben keinen erhöhten arbeitsmäßigen, zeitlichen und wirt—
RA- 032151*21.1.65
Zum Schreiben vom .ZQ... Jan. 1.5.6.5... an 'IReinigungstuch1.' B|Qtt 3.
schaftlichen Aufwand erfordert.
In den zum Verfestigen des Vlieses angebrachten Nähten kann am fertigen Tuch das gezwirnte Garn teils in zueinander parallelen Reihen, teils im Zickzack zwischen diesen Reihen verlaufen, wodurch das Tuch ih allen Richtungen die für seinen Gebrauch erforderliche Festigkeit erhält, es kann aber auch zum gleichen Zweck zueinander parallele Hähte bilden, die andere zueinander parallele Nähte des gleichen Garns in einem bestimmten Winkel, beispielsweise in einem rechten Winkel kreuzen.
Zur Vergrößerung der wirksamen Oberfläche und Erhöhung der Haftfähigkeit des Tuchs für Staub, aber auch um die Oberfläche besonders weich und damit das Tuch zum Polieren geeignet zu machen, kann wenigstens eine Seite des Tuchs in der bei gewebten Tüchern bekannten Weise aufgerauht sein.
Ein Modell des den Gegenstand der Erfindung bildenden Tuchs wird in besonderem Umschlag hiermit zu den Akten gegeben.
Dieses Modell stellt ein vornehmlich in Verbindung mit Flüssigkeit, z.B. mit Wasser zum Spülen und Wischen oder mit Öl zum Putzen geeignetes Tuch dar, auf das ein Abschnitt eines gleichen Tuchs aufgeheftet ist. Tuch und Tuchabschnitt des Modells zeigen, daß das Tuch aus einem lockeren Baumwollvlies und zu dessen Verfestigung in allen Richtungen mit
Zum Schreiben vom ..2.0... Jan. 19.6.5... an ."..S.e.ini.gungstuch.". Blatt .4...
ihm vernähten und miteinander verschlungenen Jaden eines zugfesten dünnen gezwirnten Garns besteht. Der auf das Modell aufgeheftete Tuchabschnitt, an dem zur Veranschaulichung der Vereinigung von Vlies und Nähten diese Nähte von einer Kante her teilweise aufgetrennt sind, macht das besonders deutlich. Das Modell läßt weiter erkennen, daß die Jaden der Iaht auf der einen Tuchseite in Form von Kettenstichen in zueinander parallelen Reihen angeordnet sind, auf der andern Tuchseite aber in Form von Zickzackstichen zwischen benachbarten Reihen verlaufen.
Gleiche Tücher mit in bekannter Weise ein- oder beidseitig aufgerauhter und infolgedessen weicher flauschiger Oberfläche sind besonders als Staub- und Poliertücher verwendbar.
Diese Umenoge (ßesehfeibuno tm S:h·-) isl die julefz! eingereihte. ϊ-c *.*ich? von der Honfassung dar ursprünglich eingereichten Unlsrlocen ob. O'e re:hrii:he 8edeu!ung dv Abweichung isf nicht geprüft. DW ursjjröngtfch eingereichten Unteriogen befinden ;ich <n Jen Arnisokten. Sie können jederzeit ohne Nooh-*nis i r»chlllch«ft Interesses gebührenfrei eingesehen werden. ^Uf Anfrcg werden hiervon ouch fotckopisn oow RJw- « tu den übliches Preisen geliefert. Oeuteches Poteniomt. eebroucJismusfwstelto.

Claims (4)

PA532 970*29.7,64 Zum Schreiben vom ...28. Juli 1.9.6.4 an ."Reinigungs.tuch.". Blatt .5 Firma Alfred Kornbusen, Bocholt, Westend 25 Schutzansprüche:
1. Reinigungstuch mit großer Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeiten und guter Haftfähigkeit für Staub, z.B. Aufnehmer, Spül-, Staub- oder Poliertuch, mit hohem Gehalt an die Aufnahme- und Haftfähigkeit bestimmenden, vorzugsweise natürlichen Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Vlies dieser Fasern besteht, das durch mit ihm vernähte und miteinander verschlungene Fäden dünnen gezwirnten Garns verfestigt ist.
2. Reinigunstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Nähten das gezwirnte Garn teils in zueinander parallelen Reihen, teils im Zickzack zwischen diesen Reihen verläuft.
3. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zueinander parallele Nähte des gezwirnten Garns andere, zueinander parallele Nähte des gleichen Garns kreuzen.
4. Reinigungstuch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 5 daß wenigstens eine seiner Seiten in an sich bekannter Weise zu einer flauschigen Oberflächenschicht aufgerauht ist.
DEK48563U 1964-07-29 1964-07-29 Reinigungstuch. Expired DE1911156U (de)

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