DE1910910A1 - Lichtdurchlaessige Platte sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Lichtdurchlaessige Platte sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1910910A1
DE1910910A1 DE19691910910 DE1910910A DE1910910A1 DE 1910910 A1 DE1910910 A1 DE 1910910A1 DE 19691910910 DE19691910910 DE 19691910910 DE 1910910 A DE1910910 A DE 1910910A DE 1910910 A1 DE1910910 A1 DE 1910910A1
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film
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translucent
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DE19691910910
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Eugene Edelmann
Richard Hawes
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K Lite S A Nv Nv
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • LichtdurchLässige Platte sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Abdeckwannen oder Lichtraster, wie sie insbesondere in Verbindung mit Leuchtstoffröhren in großem Umfange verwendet werden, bestehen heutzutage meist aus durch~ sichtigem oder durchsoheinendem Kunststoff insbesondere Polystyrol. Derartige organische thermoplastische Werkstoffe haben gegentiber den früher verwendeten alaswannen den großen Vorteil des geringeren Gewichtes, einer höheren Bruohfostigkeit und leichterer Formgebung. Ihr Nachteil besteht in der Vergilbung durch ultraviolette Strahlen sowie in ihrer Neigung, sich elektrostatisch aufzuladen, Außerdem ist ein derartiger Werkstoff bei starker Erwärmung entflammbar oder er verschmort unter starker Rauchentwicklung.
  • Infolge der relativ geringen Oberflächenhärte sind ferner leicht Kratzbeschädigungen auch bei Verwendung scharfer Reinigungsmittel möglich.
  • Die gleichen Nachteile treten naturgemäß auch bei Verwendung derartiger Kunststoffplatten für Hinweisschilder oder auch für Trennwände und Türen in Wasch- und Brauseräumen auf.
  • Angesichts dieser verschiedenen Nachteile der bisher üblichen lichtdurchlässigen Platten aus organischen thermoplastischen Werkstoff hat die Erfindung sich die Aufgabe gesetzt, eine lichtdurchlässige Platte aus einem derartigen Werkstoff zu schaffen, welche bei Bestrahlung mit ultravioletten Licht praktisch keine Veränderung erfährt, praktisch keine Neigung hat, sich statisch aufzuladen, wesentlich feuerfester ist als die bisher üblichen Platten dieser Art, außerdem kratzfester ist und gegenüber scharfen Reinigungsmitteln wesentlich unempfindlicher ist als alle bisher üblichen derartigen Platten.
  • Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße lichtdurchlässige Platte dadurch, daß sie aus einer Grundplatte aus einem organischen, thermoplastischen Werkstoff in einer Stärke von 0,38 - 9r5 mm mit auf wenigstens einer Seite aufgeklebter Deckfolie aus Polyvinylfluorid von 0,013,- 0,025 mm Stärke und einem zwischen der Außenseite der Deckfolie(n), und der Grundplatte angeordneten ultraviolette Strahlen filternden Werkstoff besteht.
  • Vorzugsweise ist der die ultravioletten Strahlen ternxde Wirkstoff -in der Deckfolie enthalten, wenngleXoh eSr auch möglich ist, daß dieser Wirkstoff in einer Klebstoff schicht zwischen der Deckfolie und der Grundplatte enthalten ist.
  • Diese Grundplatte besteht vorzugsweise aus Polystyrol, wenngleich auch andere organische thermoplastische Werkstoffe möglich sind. Zur Erzielung besonderer Lichtwirkungen'kann die eine Fläche der Grundplatte Prägungen aufweisen. Um eine bessere Verbindung der Deckfolie mit der Grundplatte zu erreichen, ist die Deckfolie vorzugsweise auf ihrer Innenfläche geätzt. Außerdem kann Jede Deckfolie auf ihrer Innenfläche zusätzlich eine Druckzeichnung aufweisen, welche aus Gründen der Radioentstörung auch elektrisch leitend sein kann. Eine derartige lichtdurchlässige Platte wird vorzugsweise in der Weise hergestellt, daß mittels eines Extruders eine Bahn aus organischem thermoplastischem Werkstoff, vorzugsweise aus Polystyrol extrudiert wird und auf wenigstens einer Seite in noch warmem Zustande mit einer innenseitig eine Klebstoffschicht aufweisenden Deckfolie aus Polyvinylfluorid belegt und das Ganze zwecks Verklebung der Deckfolie bezw. der Deckfolien mit der extrudierten Bahn durch ein einen Druck von 0,35 - 0,70 kg/cm2 ausübendes Walzenpaar geführt wird. Dabei wird eventuell die Deckfolie vor dem Auftragen der Klebstoffschicht auf dieser Seite bedruckt.
  • Falls aus besonderen Gründen die lichtdurchlässige Platte Prägungen in Form polygonaler Vertiefungen aufweisen soll, wird die mit Deckfolie beklebte Bahn durch Prägewalzen hindurchgeführt, wodurch die Grundplatte und die mit ihr verklebte Folie oberflächenverformt wird. Wenn eine derartige Platte nur in einer Fläche Prägungen aufweisen soll, wird die eine Fläche der Grundplatte eben gehalten, indem sie beispielsweise unter einer glatten Druckwalze entlang geführt wird, während die gegenüberliegende Druckwalze als Prägewalze ausgebildet ist und dadurch die andere Fläche mit Prägungen versieht. Falls eine derartige Platte eine spezielle Form aufweisen soll, kann sie im Vakuum verformt werden.
  • Es wurde festgestellt, daß durch die Folie auf der ebenen Seite einer Platte, welche auf der anderen Seite mit Prägungen versehen wurde, eine äußerst glatte Fläche auf der ebenen Seite entsteht und daß die Prägung auf der geprägten Seite wesentlich schärfer hervortritt und wesentlich maßhaltiger ist als dies bisher möglich war.
  • Es wurde ferner festgestellt, daß nach der Verklebung der Deckfolie mit der Grundplatte eine Verformung der fertigen Platte im Vakuum wesentlich leichter durchzuführen ist als eine Verformung einer gleichartigen Grundplatte ohne auf geklebte Deckfolie. Als Klebemittel wird vorzugsweise ein emulgiertes oder gelöstes Polymerisat verwendet, wobei allerdings auch ein geeignetes Lösungsmittel oder ein i,ösungsemulgierer verwendet werden kann, um die Oberfläche der Grundplatte bis zu einer gewissen Tiefe klebfähig zu machen. Falls die Deckfolie auf ihrer Innenseite bedruckt wird, wobei es sich um gewöhnliche Rasterung oder auch um Firmenbeschilderung, Hausnummern oder dergl. handeln kann, ist eine derartige Beschriftung ständig gegenüber ultravioletter Einstrahlung geschützt und auch gegenüber Jeglicher Beschädigung durch scharfe Reinigungsmittel oder dergl.
  • Außerdem ist die Oberfläche der Polyvinylfluoridfolie glatt und abriebfest und bei geeigneter Behandlung vor ihrem Auf bringen ohne weiteres mit Farben streich- oder spritzbar.
  • Ferner besitzt eine derartige Deckfolie wesentlich geringere Neigung, sich elektrostatisch auf zuladen und ist wesentlich widerstandsfähige r gegenüber irgendwelchen Lösungsmitte In als Polystyrol, Akrylharze und ähnliche thermoplastische Kunststoffe.
  • Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung der Herstellungsweise einer erfindungsgemäßen li chtdruchläss igen Platte; Figur 2 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platte in stark vergrößertem Maßstabe; Figur 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführung einer erfindungsgemäßen Platte; Figur 4 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungs beispiel; und Figur 5 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen lichtdurchlässigen Platte mit teilweise angehobener Deckfolie mit elektrisch leitender Gitterzeichnung an der Innenseite.
  • Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die lichtdurchlässige Platte 1 aus einer lichtdurchlässigen Grundplatte 2 aus Polystyrol, einer lichtdurchlässigen Polyvinylfluoridfolie 3 und einer die Grundplatte 2 und die Folie 3 miteinander verbindenden lichtdurohlässigen Klebstoffschicht 4. Wenn hier von LichtdurchlEssigkeit die Rede ist, so kann eine derartige Platte sowohl durchsichtig wie undurchsichtig, aber lichtdurchlässig sein.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Folie 3 lediglich mit der einen glatten Fläche 10 der Grundplatte verklebt, wobei nur diese Seite der Platte 1 ultravioletter Strahlung, wie dies durch die Lichtquelle 14 angedeutet ist, awgsetzt ist.
  • Bei der Ausbildung nach Figur 2 ist eine Folie 23 aus Polyvinylfluorid mittels einer Klebstoffschicht 24 auf der einen Seite einer Grundplatte 22 und eine andere Folie 25 aus Polyvinylfluorid mit der gegenüberliegenden Fläche der Grundplatte 22 mittels einer Klebstoffschicht 26 verklebt.
  • Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführung ist mit der einen Fläche 38 einer Grundplatte 32, mit welcher eine Folie 35 aus Polyvinylfluorid mittels einer Klebstoffschicht 36 verbunden ist, derart mit Prägungen versehen, daß sie mehrflächige Vertiefungen aufweist. Die andere glatte Seite 30 der Grundplatte 32 trägt eine Folie 33 aus Polyvinylfluorid, welche mit ihr über eine Klebstoffschicht 34 verbunden ist.
  • Die Herstellung einer erfindungsgemäßen lichtdurchlässigen Platte ist schematisch in Figur 1 dargestellt. Hierbei extrudiert ein Extruder 100 eine die Grundplatte bildende Bahn 102 aus Polystyrol. Folien 103 und 105, welche auf der einen Seite in nicht dargestellter Weise mit Klebstoff beschichtet wurden, werden von geeigneten Vorratsspulen der Ober- und der Unterseite dieser Polystyrolbahn 102 zugeführt. Dabei weist naturgemäß die klebstoffbeschichtete Seite der Folie 103 bezw. 105 zur Polystyrolbahn 102 hin.
  • Die Polystyrolbahn 102 durchläuft dann mit den beiden Polyvinylfluoridfolien 1-03 und 105 die Klemmstelle zwischen zwei Walzen 150, welche die beiden Folien mit einem Druck von 0,35 - 0,70 kg/am2 auf die hierbei eine Temperatur von 1350C aufweisende Bahn 102 aufwalzen und dabei eine innige Verbindung herstellen.
  • Als besonders geeignet hat sich eine Polyvinylfluoridfolie erwiesen, welche von der Firma E.J. Dupont de Nemours Company unter der Handelsbezeichnung TEDLAR verkauft wird.
  • Um die gewünschte Verklebung zu erreichen, wird vorzugsweise die eine Seite dieser Polyvinylfluoridfolie vor dem Auftragen des Klebemittels geäzt, Als Klebemittel kann plastifiziertes Methylmethacrylat mit Methyläthylketon als Lösungsmittel verwendet werden. Als besonders geeignet hat sich ein Klebstoff erwiesen, welcher von der Dupont Company unter der Nr. 6840 verkauft wird.
  • Vorzugsweise wird ein die ultravioletten Strahlen filternder Wirkstoff in die Polgvinylfluoridfolie eingebettet. Derartige Wirkstoffe sind jedem Fachmann in verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise Hydrozyphenyl Benzotriazole wie Tinuvin P von Geigy, Benzophenone wie W-9 der American Cyanamide, Metallkomplexe wie Nuostabe 1237 der Nuodex Products Division der Hayden-Newport Chemical Company, Resorzinole wie DBR der Dow Chemical Co. und Salizylpräparate wie Salol der Dow Chemical Company. Als besonders geeignet haben sioh für die Zwecke der Erfindung Hydroxyphenylbenzotriazole und Benzophenone erwiesen. Andererseits ist auch von der Firma Dupont Co. unter der Handelsbezeichnung TSDIAR, Type 100 XRU 101 TR eine geeignete Polyvinylfluoridfolie mit einem darin enthaltenen, ultraviolette Strahlen filternden Wirkstoff erhältlich.
  • Naturgemäß lässt sich dieser die ultravioletten Strahlen filternde Wirkstoff auch in die Klebstoffschicht einbringen, doch ergeben sich dabei einige Nachteile insofern, als hierbei mehr Wirkstoff benötigt wird und außerdem die Klebstoffschicht unmittelbar hinter der Folie sich bei Einfall ultravioletter Strahlen leicht zersetzt, da die Filterwirkung eine Funktion der Länge des Strahlenganges durch den filternden Wirkstoff ist.
  • Die Verwendung von Polystyrol als Grundplatte bringt zahlreiche Vorteile mit sich, wenn auch andere polymere thermoplastische Werkstoffe verwendet werden können. So können beispielsweise auch Polyvinylchlorid, Acrylate, beispielsweise Methylmethacrylat, Copolymerisate und Polyäthylen verwendet werden. Diese Polymerisate können lidht-durchlässig hergestellt werden, sind extrudierbar und im Vakuum verformbar. Sie unterliegen außerdem in gewissem Maße einer Verwandlung bei ultravioletter Einstrahlung, besitzen die Neigung, sich elektrostatisch aufzuladen und sind entweder entflammbar oder entwickeln bei Einwirkung hoher Temperaturen starken Qualm Is konnte festgestellt werden, daß bei Verwendung der Polyvinylfluoridfolien mit darin enthaltenen ultraviolette Strahlen absorbierenden Wirkstoff lichtdurchlässige Platten aus Polystyrol praktisch gegenüber ultravioletter Bestrahlung immun werden, wobei diese Wirkung sioh auch bei Grundplatte aus anderen Werkstoffen ergab. Dies ist Jedoch keineswegs das einzige überraschende Resultat, welches sich durch die Erfindung erzielen lässt, da die Deckfolie eine äußerst abriebfeste Oberfläche ergibt, welche wetterbeständig und lösungsmittelbeständig ist. Diese Deckfolien setzen außerdem die Neigung einer elektrostatischen Aufladung derartiger Platten herab, wirken feuerhemmend und verhindern sogar die Entstehung des sonst bei derartigen Kunststoffen, aus denen die Grundplatte besteht, bei hohen Temperaturen entstehenden intensiven schwarzen Qualme.
  • Uberraschenderweise lässt sich außerdem eine derartige lichtdurchlässige Platte wesentlich besser verformen als Platten, welche lediglich aus organischem thermoplastischem Werkstoff bestehen. So lassen sich beispielsweise die erf indungsgemäßen lichtdurchlässigen Platten wesentlich leichter und schneller tiefziehen oder verformen ala eine Grundplatte ohne Deckfolie. Es zeigte sich auch, daß beim Prägen einer extrudierten Platte, deren eine Seite mit einer Deckfolie beschichtet wurde, die Prägungen wesentlich schärfer ausfielen und die andere Seite wesentlich glatter war als dies bisher erzielbar war.
  • Bei der in Figur 5 dargestellten Ausführung ist die Deckfolie 53 aus Polyvinylfluorid auf der Klebseite mit einem Raster 60 aus elektrisch leitendem Werkstoff versehen. Die Folie 53 wird mit der Fläche 50 einer Grundplatte 52 aus organischem thermoplastischem Material verklebt, Infolge dieses elektrisch leitenden Rasters oder Gitters 60 werden Radiostörungen praktisch ausgeschaltet. Andererseits ist naturgemäß auch eine Beschriftung der Folie 53 mit irgendwelchen Reklame schriften oder dergl. möglich. Zine derartige Beschriftung wird durch die darüberliegende Folie gegenüber Jeglichen Witterungseinflüssen, gegenüber einer Abnutzung und bei Einbettung eines ultravioletten Strahlungswirkstoffes in der Folie einwsndfrei vor ultraviolettien Strahlunge geschützt.
  • Ansprüche:

Claims (15)

Ansprüche.
1. Lichtdurchlässige Platte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Grundplatte (2; 22; 32; 52; 102) aus einem organischen, thermoplastischen Werkstoff in einer Stärke von 0,38 - 9,5 mm mit auf wenigstens einer Seite aufgeklebter Deckfolie aus Polyvinyl-Fluorid (3; 23, 25; 33, 35; 53; 103, 105) von 0,013 - 0,025 mm Stärkeund einem zwischen der Außenseite der Deckfolie(n) und der Grundplatte angeordneten ultraviolette Strahlen rilternden Wirkstoff besteht.
2. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die ultravioletten Strahlen filternde Wirkstoff in der Deckfolie (3; 23, 25; 33, 35; 53; 103, 105) enthalten ist.
3. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die ultravioletten Strahlen filternde Wirkstoff in einer Klebstoffschicht (4; 24, 26; 34, 36) zwischen der Deckfolie (3; 23, 25; 33, 35; 53; 103, 105) und der Grundplatte (2;22 32; 52; 102) enthalten ist.
4. Lichtdurchlässige Platte nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche (38) der Grundplatte (32) Prägungen aufweist.
5. Lichtdurchlässige Platte nach einem der Anspruche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2; 22; 32; 52; 102) aus Polystyrol besteht.
6. Lichtdurchlässige Platte nach einem der AnsprUche 1 - 5.
dadurch gekennzeichnet, daß die Deokfolie(n) (3; 23, 25; 33, 35; 53; 103, io5) auf ihrer Innenfläche geätzt ist (sind).
7. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie(n) (53) auf ihrer Innenfläche zusätzlich eine Druckzeichnung (60) aufweisen.
8. Lichtdurchlässige Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzeichnung (60) der Deckfolie(n) (53) elektrisch leitend ist.
9. Lichtdurchlässige Platte nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (102) aus extrudiertem formbeständigen, thermoplastischem organischem Werkstoff besteht.
10. Lichtdurchlässige Platte nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) als Ganzes im Vakuum geformt ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer lichtdurchlässigen Platte, nach einem der Ansprüche 1 - 9, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Extruders (100) eine Bahn (102) aus organischem thermoplastischem Werkstoff extrudiert wird und auf wenigstens einer Seite in noch warmem Zustande mit einer innenseitig eine Klebstoffschicht aufweisenden Deckfolie (103, 105) aus Polyvinyl-Fluorid belegt und das Ganze zwecks Verklebung der Deckfolie(n) mit der extrudierten Bahn durch ein einen Druck von 0,35 - 0,70 kg/cm2 ausübendes Walzenpaar (150, 150) geführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (103, 105) vor dem Auftragen der Klebstoffschicht auf dieser Seite bedruckt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Deckfolie (103, 105) beklebte Bahn (102) durch Prägewalzen hindurchgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche der Grundplatte (102) eben gehalten und die andere Fläche geprägt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die das Walzenpaar verlassende Platte im Vakuum verformt wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937975A1 (de) * 1979-09-20 1981-04-02 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Blendenanordnung
DE9017143U1 (de) * 1990-12-19 1991-03-07 Delma, Elektro- Und Medizinische Apparatebaugesellschaft Mbh, 7200 Tuttlingen, De

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