-
Lernmaschine Die Erfindung betrifft Lernmaschinen0 Eine eniach ausgebildete
Bild-Ton-Lernmaschine gbt dem Lernenden die Möglichkeit, eine Aufzeichnung zu hören
und zur gleichen Zeit eine der Tonwiedergabe entsprechende Darstellung zu betrachten.
Der Nachteil solcher Lernmaschinen liegt darin, daß der Lernende nicht genügend
am Lernprozeß beteiligt wird, so daß er bei mangelnder Aufmerksamkeit wieder zu
dem Teil der Tonaufzeichnung zurückschalten muß, den er versäumte enn die Aufzeichnung
sehr lang ist, kann es sehr mühsam sein, die Stelle wiederzufinden, an der die Konzentration
erstmalig ungenügend war. Um die Aktivität des iiern6anden sicherzustellen, ist
es daher erwünscht, die Informationen inForm kurzer Mitteilungen darzubieten und
eine Lernmaschine zu entwickeln, die die Informationen leicht und schnell wiederholt
darbieten kann und darüber hinaus eine Bedienung durch den Lerneneden erfordert,
wenn er bei seinem Lernen von einer Information zur nächsten fortschreitet.Demzufolge
liegt die Aufgabe der indung in der Schaffung einer einfachen, preiswerten Lernmaschine,
die die vorerwähnten Anforderungen erfüllt.
-
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die erfindungs mäße mit flachen
karten-, blatt- oder streifeförmigen Infornationsträgern gespeiste Lernmaschine
gekennzeichnet durch eine am Maschinengehäuses angeordnete Führung zur stationären
Aufnahme eines Informationsträgers und eine dem informtionsträger gegenüberliegend
angeordneten Rotor, der eine Tonaufnahmevorrichtung trägt, die in einem festen Abstand
vom Rotationsmittelpunkt wiederholt eine bogenförmige oder kreisförmige Tonspur
des Informationsträgers abtastet und die dort gespeicherte Information zur Wiedergabe
bringt.
-
Vorzugsweise ist die Lernmaschine so ausgebildet, daß die Tonwiedergabevorrichtung
mehrere Tonwiedergabesysteme aufweist , die in unterschiedlichem radialen Abstand
von der Rotationsachse des Rotor angeordnet sind um im Betrieb voneinander getrennte
Tospuren zu beaufschlagen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Tonaufnahmesysteme
nacheinander die voreingespeicherten Informationen der zugehörige Spuren abtastet
Bei einer Ausführungsform der Lernmaschine enthält die Tonwiedergabevorrichtung
zwei in einem einzigen Kopf vereinigte Tonwiedergabesysteme, die bezüglich der Drehachse
des Rotors mit unterschiedlichem radialen Abstand angeordnet sind und mit einer
Schaltvorrichtung zusammen arbeiten. die durch den Umlauf des Rotor£ wiederholt
betätigt wird, um die einzelnen Systeme nach dem Durchlaufen einer gespeicherten
Spur abzuschalten und die andere Spur wiederzugeben.
-
Bei einer weiteren Ausführungsform der Lerurnaschine gehören zur Tonwiedergabevorrichtung
zwei oder mehr Tonwiedergabesysteme, die bezüglich der Drehachse des Rotors radial
und winkelmäßig versetzt sind daß Jedes einzelne System nach vollständigem Durchlaufen
einer zuvor aufgezeichneten Informationsspur abgeschaltet wird und das nachfolgende
Tonaufzelchnungssystem des Rotors die Wiedergabe suf einer zugehörigen Tonspur fortsetzen
kann.
-
Es können gemäß einer weiteren Ausführungsform such mehrere Tonköpfe
vorgesehen sein, von denen Jeder zwei Tonsysteme enthält, die gegenüber der Drehachse
des Rotors unterschiedliche radiale Abstände haben, wobei die cinzelnen Tonköpfe
gegenUber der Drehachse des Rotore winkelmäflig versetzt angeordnet sind und, mit
Schaltvorrichtungen zusammenarbeiten, die durch die Rotation des Rotors betätigt
werden und so arbeiten, daß die Tonwiedcrgabesysteme nacheinander die auf den zugehörigen
Spuren des Informationsträgers aufgespeicherten Informationen wiedergeben.
-
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Lernmaschine eo
ausgebildet, daß mindestens einer der Tonköpfe auf Aufnahme umschaltbar und einer
Leerspur des Iniorsationstrigers sugeordnet ist und daß mit einer Schaltvorrichtung
eine Umschaltung ton Wiedergabe auf Aufnahme ermöglicht wird, ul einen anschließenden
Vergleich zwischen der vom Lernenden vorgenommenen Aufzeichnung und der voreingespeich.rten
Information des Informationsträgers zu ermöglichen.
-
Ist eine Aufzeichnungsmöglichkeit vorgesehen, enthält die Lernmaschine
neben dem Aufzeichnungskopf einen Löschkopf, mit dem die zuvor aufgezeichneten Informationen
wieder gelöscht werden können, Vorzugsweise sind bei der Lernmaschine die Tonwiedergabeköpfe
und, sofern vorhanden, die Tonaufnahnie und Löschköpfe am Umfang einer Scheibe angeordnet,
die von einer Achse getragen getragen wird, die über ein Unter;-setzungegetriebe
von einem Elektromotor angetrieben werden kann.
-
Die die Tonköpfe tragende Scheibe wird zw'eckmäßig unter dem Informationsträger
angeordnet, wo sie mit Tonspuren in Form von geschlossenen Kreisen versehen sein
kann.
-
In diesem Falle ist der Tonträger eine Schicht an der Unterseite des
Informationsträgers, der an seiner Oberseite Bild- oder Wortinformationen tragen
kann. Es ist aber auch möglich, eie die Tonköpfe tragende Scheibe über dem Informationsträger
anzuordnen, wobei dann die Tonspuren bogenförmig ausgebildet werden und sich auf
der gleichen Seite befinden, an der auch die Bild- und Wortdarstellung angebracht
ist.
-
Als Tonträger eignet sich vorzugsweise schicht- oder streifenförmiges
Magnetton-Aufzeichnungsmaterial, wobei dann die Wiedergabe und, sofern vorhanden,
die Aufnahme mit an sich bekannten elektromagnetischen Köpfen erfolgt.
-
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
-
In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1a und Ib Vorder- und Rückseite einer
für die erfindungsgemäße Lernmaschine verwendbaren Informationskarte, Fig. 2 eine
schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Lernmaschine mit einem nach rechts
herausgestellten Schaltungsteil der Maschine, Fig. 3 eine schematische geschnittene
Seitenansicht zur Fig. 2 und Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Teiles der
Lernmaschine gemäß Fig 2 und 3.
-
Die in den Zeichnungen dargestellte Lernmaschine besteht aus einem
kastenartigen Gehäuse 1.Die Oberseite des Gehäuses ist mit einer aus durchsichtigem
Kunststoff be.
-
stehenden Führung 3 abgedeckt, welche einen U-förmigen Querschnitt
hat. Die Führung.3 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Gehäuses
1 und ist in ihrer Tiefe so bemessen, daß sie gerade zwischen Führung
und
Gehäuse flachliegend.eine Informationskarte oder ein Informationsblatt 5 aufnehmen
kann. Die Führung ist vorn und hinten offen, so daß die Informationskarte 5 an der
Vorderseite des Gehäuses eingeschoben-und an der Hinterseite des Gehäuses wieder
entnommen werden kann.
-
Die Breite der Informationskarte ist etwas geringer als die Breite
der Führung 3. An der Unterseite trägt die Informationskarte eine Magnettonaufzeichnungsschicht
7, während die gegenüberliegende Seite eine Bildseite 8 ist3 auf der sich Worte
9 und/oder Zeichnungen oder Bilder 11 befinden, die der Aufzeichnung auf der Schicht
7 entsprechen. Zwischen der Bildseite 8 und der Magnettonaufzeichnungsschicht befindet
sich eine dünne nicht dargestellte Schicht Gummi oder einem biegsamen Kunststoff,
mit die Magnettonaufzeichnungsschicht 7 sich geringfügig unter dem Druck d.es Wiedergabekopfes
und - sofern vorhanden - Aufnahmekopfes durchbiegen kann. Auf diese Weise wird ein
inniger Kontakt zwischen den Tonköpfen und der Magnettonaufzeichnungsschicht sichergestellt.
Andernfalls wäre eine befriedigende Wiedergabe und Aufnahme des Tones unmöglich.
-
Im Oberteil des Gehäuses befindet sich unter der Führung eine flache
rechteckige Ausnehmung 13 mit einem flachen Boden 15 und senkrechten Seitenwänden
17. In dieser Ausnehmung 13 befindet sich eine flache kreisförmige Scheibe
21,
die in der Mitte an einer Achse 23 befestigt ist, für welche am Boden der Ausnehmung
13 und am Boden des Gehäuses 1 lager 25 und 27 vorgesehen sind Die Scheibe 21 kann
mit einem Elektromotor 29 über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe in Umlauf gesetzt
werden Der Motor 29, welcher über einen Schalter aus einer Batterie oder einem Netzanschluß
(nicht dargestellt) gespeist' werden kann, befindet Bieh in dem Gehäuse 1 unter
dem Boden der Ausnehmung 13e Der Motor 29 wirkt mit seiner Achse 30 an einem ersten
Reibrad 31, dessen Umfang mit einen ringförmigen Belag 33 aus Gummi oder einem anderen
nachgiebigen Material belegt ist so daß sich ein schlupfloser Antrieb ergibt. Das
Reibrad 31, dessen Durchmesser erheblich größer ist als der Durchmesser der Motorachse
30, befindet sich auf einer Achse 34. die drehbar an der Unterseite der Ausnehmung
13 des Gehäuses gelagert ist, Zwischen dem ersten Reibrad 31 und der Unterseite
der Ausnehmung 13 trägt die Achse 34 eine festverbundene Metallhülse 35, die schlupflos
einen ringförmigen Belag 37 aus Gummi oder anderem nachgiebigen Material ueaufschlag.
Dieser Belag 37 befindet sich auf einem zweiten Reibrad 39, das mit der Achse der
Scheibe 21 verbunden ist. Das zweite Reibrad hat einen erheblich größeren Durchmesser
als die Metallhülse 35, Der vorstehend beschriebene Untersetzungsaitric.b sorgt
£iir eine gleichmäßige Drehung der Scheibe 21. Durch die Drehung der Scheibenachse
23 wird eine nachfolgend zu beschreibende
Schaltvorrichtung 41 betätigt
Diametral gegenüberliegend sind am Umfang der Scheibe 21 Zapfen 43 und 45 angeordnet-*
welche schwenkbar gelagerte Arme 47.und 49 tragen, An den bezogen auf die Drehrichtung
hinten liegenden Enden-der Arme 47 und 49 sind Magnetton-Wiedergabeköpfe 51 und
53 befestigt Die vorderen Enden der beiden Arme 4-7 und 49 werden von dem einen
Ende einer Feder 55 beaufschlagt, deren anderes Ende an der Scheibe befestigt ist.
Mit Hilfe der Federn 55 werden die Tonköpfe 51 und 53 gegen die Kunststofführung
des Gehäuses gedrückt. Wenn sich in der Führung eine Informationskarte befindet,
werden somit die Wiedergabeköpfe fest gegen diese warte geo drückt In jedem der
beiden Wiedergabeköpfe befinden sich elektromagnetische Systeme bekannter Ausführungsform,
die bezogen auf die Mitte der Scheibe radiale Abstände haben die voneinander um
3 oder 4 mm differieren. Bei jeder vollständigen Umdrehung der Scheibe durchlaufen
die Wiedergabeköpfe Tonspuren 57 und 59 der Informationskarte in Form von konzentrischen
Kreisen Es sollen jetzt die elektrischen Anschlüsse von den Wiedergabesystemen der
Tonköpfe 51 und 53 zu einem Verstärker 60 beschrieben werden, der einen Lautsprecher
61
und/oder einen Kopfhörer 63 speist. An der Unterseite der die Tonköpfe tragenden
Scheibe ist eine gedruckte Schaltung 65 angebracht; die aus einer koaxial zur Scheibe
ausgerichteten, kreisförmigen Isolierstoffschicht besteht, die auf der von der Scheibe
abgewandten Seite drei konzentrische, elektrisch leitende Ringe 67 69 und 71 trägt,
die aus mit Nickel oder Gold platiertem Kupfer besteht Die Wicklungen der Wiedergabesysteme
sind an einem Ende zusammengeschaltet und über eine die Schaltungsscheibe 65 durchquerende
Leitung an einem der leitenden Ringe , vorzugsweise an den äußeren Ring 71 ageschlossen.
Die freien Enden de Wicklungen sind mit den beiden anderen leitenden Ringen 67 oder
69 in entsprechender Weise verbunden.
-
Die leitenden Ringe werden mit Kontakten 73, 75 und 77 beaufschlagt,
die sich an den den von Kontaktfedern 79, 81 und 83 befinden Die Kontakte 73 und
75, , welche die leitenden Ringe 67 und 59 beaufschlagen und mit den freien Enden
der WickLungen der Wiedergabeköpfe in Verbindung stehen, sind an die nachfolgend
noch zu bei schre ibende Schaltvorricht'ung 41 angeschlossen während der den leitenden
Ring 71 beaufschlagende Kontakt77, der zu den gemeinsamen Anschlüssen der Wicklungen
führt an Masse liegt.
-
Daß die Wiedergabe stets am Beginn einer aufgezeichne-ten Spur der
Informa-tionskarte beginnt, ist in nachfolgend zu
beschreibender
Weise sichergestellt. Wenn die Informationskarte in die Führung eingeschoben wird
und in die Arbeitsstellung gelangt schließt sie einen entsprechend angeordneten
Mikroschalter 82 Der Mikroschalter 82 befindet sich in einer Reihenschaltung mit
einer Batterie 84 oder einer Gleichstromquelle, zwei Kontakten 85, 87 und einer
Relaiswicklung 89- Die Kontakte 85 , 87 beaufschlagen die Kontaktseite der gedruckten
Schaltung und sind.bezogen auf die Mitte der Scheibe,auseinander gelegen Den beiden
Kontakten 85, 87 sind zwei Relaiskontakte S1 , 93 parallel geschaltet Die Kontakte
85 und 87 der Reihenschaltung können zwei miteinander verbundene Kontaktstreifen
95 und 97 der gedruckten Schaltung beaufschlagen Diese Kontaktstreifen 95 und 97
sind auf der gedruckten Schaltung so angeordnet, daß bei Beginn einer Aufzeichnung
auf den Tonspuren der Informationskarte in der Führung des Gehäuses die Kontakte
85, 87 beaufschlagt werden. An einer bestimmten Stelle des Umlaufweges der gedruckten
Schaltung ergibt sich somit eine Uberbrückung der Kontakte 85 und 87 und damit eine
Erregung der Relaiswicklung 89 di dann die Relaiskontakte 91,93 schließt und hierdurch
die Kontakte 85 und 87 der Reihenschaltung überbrückt. Die Relaiskontakte 91 und
93 halten die Relaiswicklung auch noch dann erregt, wenn die Reihenschaltungskontakte
85 und 87 durch die weitere Drehung der Scheibe wieder geöffnet werden Die Relaiswicklung
89 bleibt erregt , bis die
Kontakte des Mikroschalters 81 öffnen
beim Herausnehmen der Informationskarte 5 aus der Führung 3. Die Relais wicklung
betätig noch ein weiteres Kontaktpaar 99, 101, das bei der Entregung der Relaiswicklung
geschlossen und bei Erregung der, Relaiswicklung geöffnet wird3 Der Kontakt 99 ist
mit dem, Eingang des Verstärkers tD verbunden, während der andere Kontakt 101 des
Kontaktpaares über den Kondensator 103 an Masse liegt Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß nur dann wenn die Relaiswicklung 89 durch Schließung der Kontakte 85 und 87
der Reihenschaltung erregt wirkt die Signale vom den Wiedergabeköpfen 51 oder 53
den Verstärker 60 erreichen können sonst aber zur Masse abgeleitet werden.
-
Es wird jetzt die Schaltvorrichtung beschrieben mit der die Tonkopf-Systeme
der W:i,edergabeköpfe 51 oder 53 nacheinander an den Verstarker -angeschlossen werden
Auf der achse 23 der Scheibe 21 ist ein Ritzel 105 befestigt, welches in ein Zahnrad
107 eingreift- Die Durchmesser der beiden Zahnräder 105 und '07 sind so gewählte
daß das Zahnrad 107 bei zwei Umläufen der Scheibe 21 eine Umdrehung macht Das Zahnrad
107 trägt eine @cheibenförnie gedruckte Schaltung 108, die koaxial zum Zahnrad 107
angeordnet ist und auf einer Isolierstoffgrundlage zwei konzentrische, leitende
Ringe 109 und 111 trägt die über entsprechende Kontakte 113 und 115 mit den Kontaktfedern
79 und 81 verbunden sind - Wie er wähnt führen die Kontaktfedern 79 und 81 zu den
leitenden
Ringen 67 und 69 der die gedruckte Schaltung tragenden
Scheibe und damit zu den freien Ende der Wicklungen der Wiedergabeköpfe. Auf der
gedruckten kreisförmiger, Schaltung 108 des Zahnrades 107 liegen radial außerhalb
der konzentrischen leitenden Ringe 109 und 111 diametral gegenüber zwei halbkreisförmige
leitende Ringteile 117 und 119 die bezüglich des Drehpunktes unterschiedliche radiale
Abstände haben Jeder dieser' halbkreisförmigen leitenden Ringteile 117 und 119 ist
mit einem der in sich geschlossenen leitenden Ringe 109 und 111 verbunden, die sich
mittig dazu befinden Die entsprechellden Verbindungen sind durch die die gedruckte
Schaltung tragende Platte hindurch und auf deren Rückseite geführt.
-
Zur Beaufschlagung der halbkresförmigen leitenden Ringe teile 117
und 119 dienen zwei miteinander verbundene Kontakte 121 und 123. die an den Kontaktfedern
125 und 127 vorgesehen sind Der gemeinsame Verbindungspunkt dieser Kontaktfedern
führt zum Eingang des Verstärkers-60 Aufgrundder tibersetzung zwischen dem Ritzel
105 und dem Zahnrad 107 der Schaltvorrichtung 41 werden die onkopf-Systeme der Wiedergabeköpfe
51 und 53 der Scheibe 21 nacheinander an den Verstärker angeschlossen, jedesmal
wenn die Scheibe 21 eine ihrer Umdrehungen vervollständigt hat Für die Darstellung
der Fig 4 ist zu beachten, daß sich des Zahnrad 107 in Richtung des
Pfeiles
130 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung dreht.
-
In der dargestellten Etage endet gerade das vom Wiedergabekopf 53
kommende Signal während das vom Wiedergabekopf 51 kommende Signal gerade an den
Verstärker 60 angeschlossen wird.
-
Bei Benutzung wird die Informationskarte 5 mit den zwei kreisförmigen
Aufzeichnungsspuren 57 und 59 in die Führung 3 so weit eingeschoben bis die Kontakte
des Mikroschalters 82 schließen. ueber den Schalter wird dem Motor Strom zugeführt,
so daß sich die Scheibe 21 dreht.
-
Wenn die Scheibe 21 sich in eine Stellung verdreht hat, in der die
miteinander verbundenen Kontaktstreifen 95 und 97 der gedruckten Schaltung der Scheibe
die Kontakte 85 und 87 der Reihenschaltung der Relaiswicklung 89 überbrücken, wird
das Relais erregt und der am VerstErkereingang als Filter liegende Kondensator 103
abgetrennt. Nun beginnt die Wiedergabe der Aufzeichnungen auf den Spuren 57 und
59 der Informationskarte. Diese Spuren werden nach und nach abgehört, bis die Karte
5 wieder herausgenommen wird und sich der Mikroschalter 82 öffnet Falls erwünscht,kann
eines der Tonkopf-Systeme der Tonköpfe 51 und 53 alternativ zur Wiedergabe oder
zur Aufzeichnung verwendet werden. In diesen Fällen ist neben demTonkopf-System
des Kopfes 51 oder 53 ein an
sich bekannter Löschkopf angeordnet,
der bei der Aufnahme erregt wird. Zu diesem Zweck ist ein weiterer leitender Ring
auf der gedruckten Schaltung der Scheibe 21 vorgesehen, welcher mit einem Kontakt
eines Stromkreises in Verbindung steht , über den der Löschkopf erregt wird, wenn
sich der benachbarte Wiedergabe/Aufzeichnungskopf in der Aufnahmestellung befindet.
Der Tonkopf 51 oder 539 welcher sich auf Aufnahme schalten läßt, ist mit dem ihm
zugehörigen leitenden halbkreisförmigen Ringteil 117 oder 119 der gedruckten Schaltung
108 am Zahnrad 107 an einen (nicht dargestellten) manuell zu betätigenden Umschalter
angeschlossen, welcher in der einen Schalt stellung, nämlich in der Wiedergabe stellung,
den halbkreisförmigen leitenden Ringteil 117 bzw. 119 mit dem Verstärkereingang
und den Verstärkerausgang mit dem Lautsprecher 61 oder dem, Kopfhörer 63 verbindet
und auch den Erregerstromkreis des Löschkopfes öffnet. In der anderen oder Aufnahme-Stellung
verbindet der Schalter den halbkreisförmigen leitenden Ringteil mit den Ausgang
des Verstärkers 60 und den Eingang des Verstärkers mit einem Mikrofon 131, wobei
dann auch der Löschkopf an seine Stromquelle angeschlossen wird.
-
Wenn der manuell bedienbare Umschalter es der Aufnahmestellung steht,
kann mit der Lernmaschine auf einer der Spuren 57 oder 59 der Informationskarte
5 eine Auf zeichnung vorgenommen werden. Nach der Aufnahme wird der
Umechalter
in die Wiedergabestellung umgelegt, so daß sich die Information auf der eingespeicherten
Spur vergleichen läßt mit der Aufzeichnung, die der Benutzer gerade vorgenommen
hat. Der Lernmaschinenbenutzer kann daher wiederholt aufnehmen und seine Aufnahme
mit der voreingespeicherten Information vergleichen bis er glaubt, daß seine eigene
Aufzeichnung bezüglich Klang und Betonung mit der voraufgezeichneten Information
vereinbar ist.
-
Damit der Benutzer zu einem gewünschten Zeitpunkt mit der Aufzeichnung
beginnt, kann in der Informationskarte 5 eine Durchbrechung vorgesehen sein, in
der eine Markierung sichtbar gemacht werden kann, die sich auf der Scheibe 21 befindet.
So weiß dann der Benutzer der Lernmaschine, daß er immer dann mit seiner Aufzeichnung
beginnen kann, nachdem er die tXrkierung in der Ausnehmung wahrgenommen hat.
-
Für den Fachmann liegt es nahe, daß die gedruckten Schaltungen der
Scheibe und des Zahnrades 107 und auch die zugehörigen Kontakte sich so ausbilden
lassen, daß eine Wiedergabe und eine Aufzeichnung;über eine beliebig,wählbare Spurlänge
der Informationekarte vorgenommen werden kann.
-
Zur Erleichterung des Einsetzens kann die Informationskarte en der
Mitte der Aufzeichnungsspuren eine Öffnung haben, in die in der Arbeitsstellung
eine abgefederte Kugel einspringt, die an der Oberseite der Scheibe 21 vorgesehen
ist. Abweichend hiervon können auch mehrere Öffnungen an den vier Ecken der Karte
angebracht sein, in die in der Arbeitsstellung abgefederte Kugeln oder Kölbchen
eingreifen.
-
Für' die Benutzung der Lernmaschine sind Stapel von Karten 5 vorgesehen,
die dann nach und nach in die Führung 3 von dem Lernenden eingeschoben werden, wobei
dann -jede Karte einen Schritt des Lernprozesses darstellt. Zweckmäßigerweise haben
die Karten die Größe von Spielkarten, da diese besonders bequem zu handnaben sind.
Entsprechend der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ist es von Vorteil, vier
Wiedergabeköpfe in Porm von zwei Stereoköpfen vorzusehen, wobei dann-' zwei der
Wiedergabeköpfe mit Löschköpfen kombiniert sind, um auch eine Ausnahme zu ermöglichen.
Bei einer solchen Anordnung stehen etwa 20 sec Spur zur Verfügung, von denen die
Hälfte oder noch etwas mehr für die voraufgezeichnete Information und der Rest der
Zeit dem Lernenden zur eigenen Aufzeichnung zur Verfügung steht.
-
So muß der Lernende nach einer sehr kurzen Wiedergabe
einer
neuen. Information oder auch nach einer wiederholten Wiedergabe dieser Infomation
dadurch am Lernvorgang teil nehmen, daß er entweder die nächste Karte einsetzt und
zur nächsten Information übergeht oder daß er eine Aufzeichnung macht oder auch
eine gestellte Frage beantwortetb Wenn der Lernende antworten muß und seine Antwort
sich als richtig erweist, fühlt sich der Lernende belohnt, eo daß dieser Lernschritt
erfolgreich abgeschlossen werden kann.
-
Anstelle von Einzelkarten kann auch eiin bandförmiges Informationblatt
verwendet werden, das eich auf einer Vorratsspule an der Vorderseite der Maschine
befindet und manuell oder mechanisch schrittweise zwischen Führung und Gehäuse hindurchgesogen
und an der Rtlckseite der Maschine wieder aufgewickelt wird. Nach der Durcharbeitung
des Informationsbandes wird das letztere zur Vorratsspule zurückgewickelt. Vorzugsweise
besteht das Informationsband aus Papier, das auf der sichtbaren Oberseite Wort-
und/oder Bildinformationen trägt und an der Unterseite mit einem Tonaufzeichnungsmaterial
verklebt ist, das auf einer kreisförmigen Spur die voraufgezeichnete Information
enthält und auch noch mit einer weiteren Spur, einem Spurabschnitt oder auch mehreren
Spuren versehen ist, die zur Aufzeichnung von. In formationen zur Verfügung stehen
An
einem Rand des Bandes befinden sich mit entsprechendem Abstant seitlich vorragende
Ansätze, die die Kontakte des Mikroschalters 82 betätigen können. Diese Ansätze
haben einen Abstand, der der Länge der einzelnen Informationsabschnitte des Bandes
enzsprechen, welches nach und nach zur Aufwickelspule befördert wird, Werden Einzelkarten
verwendet, können diese auch aus einem Magazin zugeführt werden, das sich lösbar
an der Vorderseite des Gehäuses befindet. bs diesem Magazin wird eine Karte nach
der anderen durch die Führung des Gehäuses hindurch zu einem weiteren lösbar an
der Hinterseite des Gehäuses angebrachten Magazin befördert.
-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind' an der Scheibe
21 vier Tonköpfe vorgesehen, deren Tonkopf-Systzeme unterschiedliche radiale Abstände
haben -Von diesen Systeme können eines oder mehrere auch zur Aufnahme verwendet
werden. Auch die zugehörigen Tonspuren sind radial gegeneinander versetzt. In diesem
Falle ist das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 107 und dem Ritzel 105
der Scheibenachse 23 so- g'e--" wählt, daß d.as Zahnrad 107 eine Umdrehung macht,
während die Scheibe 23 vier Umdrehungen ausführt. Anstelle von zwei halbkreisförmigen
leitenden Ringteilen trägt das Zahnrad 107 dann vier Ringteile'die sich über einen
Bogenweg von etwas mehr als einem Viertelkreis erstrecken.
Diese
Ringteile sind leitend mit einem der vier kensentrischen leitenden Ringe verbunden,die
sich innerhalb der kürzeren Rinngteile befinden. Die genannten vier konzentrischen
leitenden Ringe sind mit den vier zugehörigen konzentrischen leitenden Ringen der-gedruckten
Schaltung der Scheibe 21 verbunden, während die bogenförmigen Ringteile mit dem
Verstärker in ähnlicher Weise verbunden sind, wie:-es bei der suvor beschriebenen.
-
Ausführungsform der Erfindung der Fall ist.
-
Zweckmäßigerweise ist in den Leitungsverbindungen zwischen den leitenden
Ringen der gedruckten schaltungen 65 der Scheibe 21 und der gedruckten Schaltung
des Zahnrades 107 ein normalerweise geöffneter Schalter vorgesehen, der dadurch
geschlossen wira, daß man einen am Maschinengehäuse angebrachten Druckknopf betätigt.
Auf diese Weise wird die dem entsprechenden Stromkreis zugeordnete aufgezeichnete
Spur nicht ehar wiedergegeben als bis dieser Druckknopf betätigt wird. Es können
dann für Eragen enthaltende Aufzeichnungsspuren der Informationskarten schalterlose
Stromkreise verwendet werden, während drucknopfbetätigte Schalter für solche Stromkreise
vorgesehen sind, die zu Aufzeichnungespuren führen, auf denen Antworten aufgezeichnet
sind.
-
So kann der Lernende zunächst die Fragen hören, dann die Antworten
niederschreiben und sie anschli'eßend nach Betätigung des oder der Druckknöpfe überprüfen.
-
Bei einer abgewandelten Ausfllhrungsform können die Scheibe 21 und
die Tonköpfe auch an der Oberseite, der Informationskarte angebracht werden, so
daß die Köpfe dann von oben auf der Informationskarte angreifen. In diesem Falle
befindet sich das Magnettonaufzeichnungsmaterial auf der gleichen Seite der Informationskarte
wie die Wort- oder Bildinformation. Die aufgezeichneten Spuren der Informationskarte
sind dann nicht mehr kreisförmig, sondern bogenförmig und liegen zwischen der Scheibe
und dem Maschinengehäuse.
-
Wenn die Informationskarte anstelle der kreisförmigen Spuren mit bogenförmigen
Spuren versehen ist, erstrecken sich die letzte-ren von der einen Seite der Karte
5 zur anderen. Wenn die Widergabeköpfe der Scheibe 21 wlnkelmäßig so auseinandergelegt
werden, daß im Betrieb der eine Tonkopf den Rand der Karte verläßt, während der
nächste Kopf am anderen Rand,der Karte beginnt, kann auf die Schaltvorrichtung 41
verzichtet werden. Der winkelmäßige Abstand der Köpfe hängt dabei von den Winkelte
ab, Aber die sich die bogenförmigen, Spuren gegen über der Drehachse der Scheibe
21 erstrecken.
-
Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen kann mit der Achse
der Scheibe 21 oder mit der Achse des Zahnrades 107 oder selbst mit der Scheibe
21 ein Zeiger verbunden werden, der in einem sich quer erstreckenden
Fenster
des Gerätegehäuses erscheint und immer die, Stellung erkennen läßt, die zu einem
bes-timmten Zeitpunkt auf der Spur oder den Spuren der Informationskarte erreicht
ist.
-
Die Hauptvorteile bei einer erfindungsgemäßen Lernmaschine liegen
darin, daß eine relativ lange Aufzeichnungszeit auf einer vergleichsweise kleinen
und stationären Karte gewonnen werden kann. Wie schon erwähnt, läßt sich eine angemessene
Aufzeichnungszeit durchaus auf einer Informationskarte erhalten, die die Größe einer
Spielkarte hat. Wichtig ist auch, daß die Bewegungsrichtung der Scheibe nicht geändert
werden muß, wenn diese die Spuren abtastet, wodurch die Gesa:ntanordnung vereinfacht
wird. Da die Wiedergabe- oder Aufnahmevorrichtung(en) radial fest gegenüber der
Scheibe angeordnet ist(sind), läßt sich jederzeit eine exakte Wiederholung der Abtastung
durchführen. Ein besonders wichtiger Vorteil liegt' auch noch darin daß die Maschine
eine wiederholte- Abtastung einer Information oder einer Aufzeichnung ermöglicht
und daß die Genauigkeit unabhängig von der Anzahl der Wiederholungen stets gewährleistet
ist, weil die Informationskarte eine feste Lage gegenüber der Scheibe 21 hat, Anstelle
der beschriebenen Schaltvorrichtung 41 können auch andere Schaltvorrichtungen verwendet
werden, beispielsweise
Schaltvorrichtungen mit einer Reihe von
Nocken auf einer Welle, die von dem Ritzel 105 ange-' trieben wird. Diese Nocken
erhalten-dann an verschiedenen Winkelstellungen Flachstellen .oder Schlitze.
-
Jede einzelne Nocke betätigt einen Schalter, der solange geschlossen
bleibt, bis die Flachstelle der Nocke in die Schalterbetätigungsstellung kommt und
den Schalter öffnet, Der Fachmann erkennt auch, daß zahlreiche weitere-Abwandlungen
möglich sind, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Wenn beispielsweise
die Köpfe der Scheibe auf der Oberseite'lie'gen, können wahlweise Karten oder Bänder
verwendet werden, auf denen das Magnettonaufzeichnungsmaterial und das Bild-oder
Schriftmaterial sich auf der gleichen Seite befindet. Falls erwünscht, können auch
zwei verschiedene Arten von Informationskarten verwendet werden, wobei die eine
Kartenart einen Ausschnitt aufweist, der einen am Maschinengehäuse angeordneten
Schalter betätigt, mit dem bestimmte Maschinenfunktionen, beispielsweise die Aufzeichnungsfunktion,
ausgeschaltet werden,während bei der anderen Kartenart ein solcher Ausschnitt nicht
vorhanden ist, so daß bei diesen Karten die Aufnahmefunktion nicht beeinträchtigt
wird.
-
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung
könnten auch die Köpfe 51 und 53 durch
einen einzigen Stereokopf
ersetzt werden, der zwei Tonkopfsysteme enthält, von denen sich dann das eine System
nicht nur für die Wiedergabe.sondern in Verbindung mit einem Löschkopf auch für
die Aufzeichnung verwenden läßt.
-
Verständlicherweise kann auch bei einer anderen AusfShrungsform der
Erfindung von den beiden Köpfen 51 und 53 nur der eine, beispielsweise der Kopf
51 vorgesehen sein.
-
Auch in diesem Falle wird keine Schaltvorrichtung 41 verwendet ud
es brauchen auch nur zwei der leitenden Ringe 67,69 und 71 vorgesehen sein Von diesen
beiden leitenden Ringen ist der eine mit dem einen Wicklungsende des Tonkopfsystems
und auch mit Masse verbunden, während das andere Wicklungsende über einen Kontakt
(entsprechend den Kontakten 73,75 oder 77) mit dem Verstärker 60 verbunden ist.
Der Mikroschalter 82 und die Relaiswicklung 89 können auch noch verwendet werden,
um die Nullstellung des Kopfes 51 gegenüber der Aufzeichnung der Informationskarte
5 zu bewirken. Falls es erwünscht ist neben dem Kopf 51 einen Löschkopf anzuordnen,kann
dessen einer Wicklungsanschluß an eines weiteren leitenden Ring der gedruckten Schaltung
65 angeschlossen sein , während sein anderer Wicklungsanschluß mit dem an Masse
liegenden leitenden Ring verbunden ist. Diese zwei leitenden Ringe geben die Möglichkeit,
den Löschkopf mit einer Stromquelle zu verbinden, wenn der Kopf 51 in iufnahmestellung
arbeitet. Der Kopf 51
steht wie zuvor beschrieben mit. dem Verstärker
60 über einen Umschalter in Verbindung, der in der einen Schaltstellung, den Kopf
51 mit dem Verstärkereingang und den Verstärkerausgang mit dem Lautsprecher oder
Kopfhöhrern verbindet und auch den Stromkreis für den Löschkopf öffnet. In der anderen
Schaltstellung verbindet der genannte Schalter den Kopf 51 mit, deM Verstärkerausgang,
den Verstärkereingang mit dem Mikrofon und den Löschlcopf mit der speisenden Spannungsquelle.
Wenn nur ein einziger Kopf 51 verwendet wird, müssen die Informationskarten größer
ausgebildet werden als bei der Verwendung von mehr als einem Kopf, um eine angemessene
Aufzeichnungszeit auf den Karten zur Verfügung zu haben. Auch bei Verwendung eines
einzigen Kopfes und einer gemeinsamen Spur zum Aufzeichnen und Wiedergeben ist es
zweckmäßig, zwei verschiedene Kartenarten zu verwenden, entsprechend der zuvor beschriebenen
Ausführungsform, wobei dann bei der, einen Kartenart die Betätigung des Kopfes in
Aufnakmestellung verhindert wird. Diese letzterwähnte Kartenart würde die voraufgezeichnete
Information tragen, während die andere Kartenart zu Aufzeichnungszwecken verwendet
werden könnte.
-
Bei einer abweichenden Ausführungsform mit einem einzigem Kopf fiir
Wiedergabe und Aufnahme kann der Kppf an der Scheibe 21 in einem radialen Schlitz
so gelagert werden, daß er sich von einer festen radialen Stelle zu einer
anderen
verschieben läßt. In der einen dieser radialen Stellungen ist der Kopf so angeschlossen,
daß er einen Wiedergabebetrieb durchführt, während in der anderen Lage des Kopfes
eine Aufnahme durchführbar ist. Auf diese Weise kann die gleiche Informationskarte
sowohl zur Wiedergabe wie auch zur Aufzeichnung verwendet werden