DE1909904U - Zaehlgeraet und anzeigegeraet, insbesondere zum zaehlen und anzeigen von groessen oder werten bei kraftfahrzeugen. - Google Patents

Zaehlgeraet und anzeigegeraet, insbesondere zum zaehlen und anzeigen von groessen oder werten bei kraftfahrzeugen.

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DE1909904U DE1964K0048782 DEK0048782U DE1909904U DE 1909904 U DE1909904 U DE 1909904U DE 1964K0048782 DE1964K0048782 DE 1964K0048782 DE K0048782 U DEK0048782 U DE K0048782U DE 1909904 U DE1909904 U DE 1909904U
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Description

"Zählgerät und Anzeigegerät, insbesondere zum Zählen und Anzeigen von Größen oder Werten "bei Kraftfahrzeugen"
Die Neuerung betrifft ein handbetätigtes Zähl- und/oder Anzeigegerät, insbesondere zum Zählen und Anzeigen von G-rössen oder Werten bei Kraftfahrzeugen od. dgl.
Mit derartigen Geräten ist es beispielsweise möglich, nach entsprechender Einstellung den Kilometerstand, bei dem man den Benzintank gefüllt hatte oder bei dem die nächste Inspektion des Fahrzeuges vorzunehmen ist oder auch bei dem man eine bestimmte Fahrt angetreten hat, ablesen kann.
Soweit derartige Zählgeräte mit Anzeige-Einrichtung bekannt geworden sind, haben diese Eändelräder, bei denen durch Drehen eine jeweils interessierende Zahlenkombination eingestellt werden kann.
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Da derartige Geräte den Nachteil haben, dass durch ein versehentliches Anstossen die Zahlenkombination in unerwünschter Weise verändert werden kann, so sind "bereits Pestlegeeinrichtungen vorgesehen, um die Rändelräder in jeder gewünschten Stellung arretieren zu können.
Aufgabe der Feuerung ist es, ein einfach und sicherwirkendes Zähl- und/oder Anzeigegerät zu schaffen, das die Nachteile bisheriger Geräte vermeidet.
Gemäss der Neuerung ist bei einem Zähl- und Anzeigegerät, insbesondere zum Zählen und Anzeigen von Grossen bei Kraftfahrzeugen od. dgl. mit mehreren auf Achsen angeordneten Drehkörpern jeder Drehkörper mit Rändelräder mit einem Nockenring versehen, in den wechselweise Nocken an im Bereiche der Drehkörper angeordneter federnder Stege einfassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind diese federnden Stege an einem Arretiereinsatz befestigt, der als gesondertes Werkstück zwischen den Drehkörpern innerhalb des Gehäuses eingesetzt ist. Dabei lässt sich der Arretiereinsatz; aus einer Bodenleiste mit daran befestigten federnden Stegen mit Nocken, z.B. durch Spritzen aus einem Werkstück aus Kunststoff, herstellen.
Dieser Arretiereinsatz kann auf der Bodenplatte oder im Gehäuse eingespannt, eingeklfeebt od.dgl. werden.
Bin solches Zähl- und Anzeigegerät erfordert nur wenig Montagearbeit. Die federnden Stege mit Nocken, die jeweils an einen Nockenring eines Drehkörpers elastisch-federnd einfassen, gewährleisten einerseits eine sichere Festlegung der Drehkörper mit Ziffern und andererseits vermeiden sie einen unnötigen Yerschleiss dieser Drehkörper.
Das die Eändelräder mit Arretiereinsatz umgebende Gehäuse kann durch einen Falz in einfacher Weise gegenüber der Bodenplatte festgelegt werden.
-3-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen;
Fig» 1 eine perspektivische Ansicht eines Zähl- und / oder Anzeigegerätes,
Figo 2 einen Schnitt in vergrößerter Darstellung durch dasselbe Zähl- und / oder Anzeigegerät entsprechend der Schnittlinie I-I in E1Ig0 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in vergrößerter Darstellung eines Arretier-Einsatzes.
Ein handbetätigtes Zähl- und / oder Anzeigegerät 10, insbesondere zum Zählen und Anzeigen von Größen oder Werten bei Kraftfahrzeugen od. dgl. weist vorzugsweise zwei Reihen neben- bzw. untereinander angeordneter Zahlenkombinationen auf, die sich jeweils aus mehreren, "beispielsweise fünf und vier Zahlenrädchen 11 zusammensetzen.
Diese zentral durchbohrten Zahlenrädchen 11 bilden einen ein- oder mehrteiligen Körper, bei dem beispielsweise ein mit
r einem flachen, zylindrischen Ansatz (nicht dagestellt) und einem Zapfen 11b versehenes Rändelrad 11a in einem zylinder-
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förmigen, eine kreuzartig ausgebildete Seele 11d und eine kreisförmige Aussparung (nicht dargestellt) aufweisender, ziffernkörper 11c eingeführt und durch Eleben, Schweißen od. dgl. "befestigt ist, Datei steckt der Ziffernkörper 11c mit seiner Aussparung auf dem Ansatz des Rändelrades 11a, während der Zapfen 11 To des Rändelrades 11a in eines der durch die Seele 11d gebildeten Hohlräume 11e des Ziffern— körpers 11c einfaßt. Der durchsichtige Ziffernkörper 11c ist auf der vom Rändelrad 11a angewandten Seite mit einem lockenring 11f versehen und weist auf der dem Rändelrad 11a zugewandten Seite eine ringförmige Ausnehmung (nicht dargestellt) auf5 in welche ein mit Ziffern, vorzugsweise in der Reihenfolge von 0 Ms 9, "bedrucktes Band 12 aus Papier, Kunststoff od. dgl. eingelegt ist. Es kann aber auf die Ausnehmung verzichtet werden, indem das Band 12 auf dem Umfang des Ziffernkörpers 11c befestigt wird, bzw. die Ziffern durch Eindrücken, Bedrucken od. dgl. auf dem Ziffernkörper 11c angebracht werden, ^eI dieser Ausführungsform braucht der Ziffernkörper 11c nicht durchsichtig ausgebildet sein. Die Zahlenrä,dchen 11 drehen sich auf zylindrischen,
"beispielsweise an einem Ende abgeflachten Stahlachsen 13 und 14 die endseitig jeweils in zwei Kunststofflagern 15a, 15"b ruhen, welche sich in z\^ei an den Stirnseiten einer vorzugsweise trapezförmigen Bodenplatte 16 aus Kunststoff od. dgl. beispielsweise angegossenen, angespritzen od„ dgl. Böcken 15 befinden. Die Bodenplatte 16 weist "beispielsweise wulstartige, in axialer Richtung verlaufende, nach außenhin einen Falz 16c zur Aufnahme und seitlichen Begrenzung einer Abdeckhaube 17 aus Kunststoff od. dgl. bildende, angegossene, angespritzte od. dgl., ^eisten 16a auf, die mittels Querleisten 16b mit den Böcken 15 verbunden sind»
Ein mit einer Bodenleiste 18a auf der wulstartigen, mittleren Leiste 16a der Bodenplatte 16 aufliegender, durch Haltestege 18b in seiner Lage festgelegter -^rretier-Einsatz 18 aus Kunststoff ist lindem Zähl- und / oder Anzeigegerät 10 so angeordnet, daß seine an elastischen Federstegen 18c endseitig vorgesehenen locken 18d in den Hockenring 11f des Ziffernkörpers 11c einrasten und die Zahlenrädchen 11 gegen unbeabsichtigtes "Verstellen einer Zahlenfcobination sichern. Sofern der Arretier-Einsatz 18 mit seiner Bodenleiste 18a
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und seinen Pederstegen 18d aus einem Spritzwerkstück aus Kunststoff "besteht, wird ein Kunststoff verwendet, der "bei entsprechenden .abmessungen die ^ederstege 18d elastisch gestaltet. Hierbei ist es vorteilha-ft die Federstege ("vgl. Fig. 3) entsprechend der Biegekräfte nach ο Den hin zu verjüngen. Dabei ist der Arretier-Einsatz 18 mittels Zapfen 18e gehalten, die gegen eine Rippe 17d der Abdeckhaube 17 drücken und an der Bodenleiste 18a angegossen, angespritzt od. dgl. sind.
Nach dem Einsetzen des Arretier-Einsatzes 18 und der mit den Zahlenrädchen 11 versehenen Stahlachsen 13 und 14 wird eine vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Abdeckhaube 17, die mit Schlitzen 17a zum Hindurchstecken der Rändelräder 11a versehen ist, in den IaIz 16c der Bodenplatte 16 einführt, so daß sich eine auf der Innenseite der Abdeckhauben-Wandung eingearbeitete, umlaufende Ausspra,rung 17c um den äußeren Rand der Bodenplatte 16 legt und eine ebene, plane untere Fläche des Zähl- und / oder Anzeigegerätes 10 ergibt. Durch Schweißen, Kleben od. dgl. werden beide Teile miteinander verbunden. An der einen Seite der Schlitze 17a zum Hindurch-
stecken der Rändelräder 11a sind sogenannte Fenster 17b als Sehschlitze für die Ziffern der Zahlenrädchen 11 angebracht; während an der anderen Seite der Schlitze 17a parallel zu diesen konvexe Stege 17e angeordnet sind, die auf die Uockenringe 11f der Zahlenrädchen 11 drücken, dabei eine zusätzliche Bremswirkung und Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen einer Zahlenkombination bieten und außerdem ein Schleifen und Beschädigen der Ziffernkörper 11c an der Abdeckhaube 17 verhindern.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, anstatt der einzelnen Fenster 17b einen durchgehenden Sehschlitz für jede Ziffernreihe in der Abdeckhaube 17 vorzusehen, weiterhin kann der Arretier-Einsatz 18 durch an der Bodenplatte 16 od. dgl. beispielsweise angegossene, angespritzte od. dgl., elastische Federstege mit endseitigen locken, Pederköpfen od. dgl. ersetzt sein.
Die Neuerung zeichnet sich durch eine einfache herstellung eines Zähl- und /oder Anzeigegerätes aus, dessen Ziffern einer Zahlenkomtoination durch auf Kockenringe der einzelnen
Ziffern-Körper wirkende, an elastischen Federstegen eines Arretier-Einsatzes endseitig angeordneten Nocken gehalten und gesichert werden, wobei mehrere, an der Abdeckhaube sitzende, konvexe Stege den Bremsvorgang unterstützen. Das neuerungsgemäße Zähl- und / oder Anzeigegerät arbeitet wie folgt:
■°eim Drehen des über die Schlitze 17a der Abdeckhaube hinausragenden Rändelrades 11a rastet nach und nach der an einem Federsteg 18c endseitig angeordnete Nocken 18d eines Arretier-Einsatzes 18 in jede Rille des Eockenringes 11f eines Zahlenrädchens 11 ein. Das Zahlenrädchen 11 wird somit in jeder Stellung gegen ein unbeabsichtigtes Yerstellen festgelegt und kann nur unter ÜberwindLing einer gewissen Kraft weiter bewegt werden, wobei die nächstfolgende bzw. vorhergehende Ziffer im Fenster 17b erseheint»

Claims (9)

P.Ä.583 260*18.8.04 S chutzansprüche
1. Zähl- und/oder Anzeigegerät,
insbesondere zum Zählen und Anzeigen von Grossen bei Kraftfahrzeugen od. dgl. mit mehreren auf Achsen angeordneten bezifferten Drehkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drehkörper mit Rändelrad und einem Nockenring versehen ist, in den wechselweise Nocken an im Bereiche der Drehkörper angeordneter federnder Stege einfassen,
2. Zähl- und/oder Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken an federnden Stegen befestigt sind, die am Gehäuse einer Bodenleiste od. dgl. befestigt sind,
3. Zähl- und/oder Anzeigegerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Stege an einer-.Bodenleiste befestigt sind, die in dem Gehäuse des Gerätes eingesetzt ist,
4· Zähl- und/oder Anzeigegerät nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Stege sich in Sichtung auf die an ihrem äusseren Ende angeordneten Nocken verjüngen,
5. Zähl- und/oder Anzeigegerät nach den Ansprüchen 1-4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenleiste mittels eines Zapfens im Gehäuse eingespannt ist,
-lo-
-lo-
6. Zähl- und/oder Anzeigegerät nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken mit federnden Stegen, Bodenleiste und Zapfen aus einem Werkstück aus elastischem Kunststoff gespritzt sind,
7. Zähl- und/oder Anzeigegerät nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenring an einem zylindrischen Ansatz des Rändelrades angeordnet ist,
8. Anzeige- und/oder Zählgerät, insbesondere nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mittels eines Falzes an der Bodenplatte festgelegt ist,
9. Zähl- und/oder Anzeigegerät, nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche der Durchtrittsschlitze der Rädchen gewölbte Stege angeordnet sind, die sich gegen den Nockenring andrücken.
DE1964K0048782 1964-08-18 1964-08-18 Zaehlgeraet und anzeigegeraet, insbesondere zum zaehlen und anzeigen von groessen oder werten bei kraftfahrzeugen. Expired DE1909904U (de)

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