DE1909792B2 - Vorrichtung zum verschliessen von behaeltern mit vorgefertigten deckeln - Google Patents
Vorrichtung zum verschliessen von behaeltern mit vorgefertigten deckelnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
- B65B7/16—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
- B65B7/28—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
- B65B7/2807—Feeding closures
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- B65B7/2842—Securing closures on containers
- B65B7/2878—Securing closures on containers by heat-sealing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing Of Containers (AREA)
Description
voneinander weg und kehren darauf parallel nebeneinander in ihre Ausgangsstellung zurück. Beim Auseinandergehen
wird der mitgeführte Behälterunterleil 1 auf einer Bodenplatte 15 abgestellt. Beim darauffolgenden
Förderschritt der Leisten 12, 13 wird der Behälterunterteil 1 von dem nächstfolgenden
Paar Aussparungen 14 der Leisten 12, 13 erfaßt und um eine weitere Förderlängeneinheit weitergefördert.
Schließlich gelangt der Behälteruntei teil 1 in die Siegelstation 11, wo er auf einer heb- und senkbaren
Platte 16 abgestellt wird.
Im Bereich derjenigen der Aussparungen 14, in denen ein Behälterunterteil 1 in die Siegelstation 11
gebracht wird, trägt jede Leiste 12, 13 auf Stangen 17, 18 je eine Greiferplatte 19, 20. Deckungsgleich
zu den darunterliegenden Aussparungen 14 der Leisien 12, 13 hat jede der Greiferplatten 19, 20 ebenfalls
eine Aussparung 21, deren Form den Endabschnitten der auf die Behälterunterteile aufzusiegeln-
»k-n Deckel 2 entspricht Reim Gegeneinanderbewe- ao
gen der Leisten 12, 13 erfassen die Greiferplatten 19, 20 je einen auf einer festen Tragplatte 22 bereitgestellten
Deckel 2 und bringen diesen beim anschließenden Förderschritt der Fördereinrichtung 10 unter
einen Siegelstempel 23 der Siegelstalion 11. Bevor die Greiferplattcn 20, 21 zusammen mit den Leisten
12, 13 wieder auseinandergehen, wird der herangeführte Deckel 2 durch Unterdruck gegen die Unterseite
des Siegelstempels 23 gesaugt. Die aus Aluminiumfolie tiefgezogenen Behältcrunterteile 1 und Dekkel
2 haben einen Randflansch 3 bzw. 4, mit dem sie während der Förderung auf den Leisten 12, 13 bzw.
den Greiferplatten 19. 20 aufliegen.
Während die Leisten 12, 13 in ihre Ausgangsstellung
zurückkehren, senkt sich die Platte 16 mit dem Behälterunterlei! 1 bis der Randflansch 3 des Behälterunterteils
1 auf einem Siegelunterwerkzeug 24 aufliegt. Gleichzeitig senkt sich der Siegelstempel 23
zusammen mit dem Deckel 2 nach unten, drückt den Randflansch 4 des Deckels 2 auf dem RandHa«,ch3
des Behälterunterteils 1 auf und siegel den Randflansch 4 des Deckels 2 auf den Randflansch 3 des
Bchälterunterteilsl unter der Wirkung von Druck
und Wärme, wobei das Siegelunterwerkzeug 24 als Gegenhalterung dient. Nach dem Siegelvorgang kehrt
der Siegelstempel 23 wieder in seme obere Stellung zurück Gleichzeitig hebt die Platte 16 den verschlossenen
Behälter wieder an, so daß der verschlossene Behälter bei der darauffolgenden Greifbewegung der
Leisten 12, 13 erfaßt und danach aus der Vorrichtung herausgeführt wird.
Die zum Verschließen der Behalteninterteile 1 benötigten
Deckel 2 werden von einem Stapel 27 entnommen, der oberhalb der Tragplatte 22 angeordnet
ist. Die ineinandergestapelten Deckel 2 werden zwischen vier ortsfesten Stangen 28 bis 32 gefuhrt. Im
Takt der Fördereinrichtung 10 wird jeweils der unterste Deckel 2 des Stapels 27 von zwei zueinander
gegenüberliegenden Messern 32, 33 abgeschalt und fällt dann au~f die Tragplatte 22, die von den Stangen
28 und 29 getragen wird. Um zu ve: hindern, dab nach dem Abschälen eines Deckels 2 der gesamte
Stapel 27 von Deckeln 2 nach unten fällt, sind an den
Leisten 34, 35, die die Messer 32, 33 tragen, in der
Bewegungsrichtung und um die Höhe des Randflansches 4 eines Deckels 2 versetzte Auflageflachen 3b,
37 vorgesehen, auf die sich nach dem Abschalen des jeweils untersten Deckels 2 der nächstfolgende auflegt.
Beim gegenläufigen Hin- und Herbewegen der Leisten 34, 35 dringen die Messer 32, 33 und di.
Auflageflächen 36, 37 abwechselnd in einen kleinen Bereich de; Randflansche 36, 37 abwechselnd in
einen kleinen Bereich der Randflansche 4 der Dekkel 2 des Stapels 27 ein.
Ergänzend wird bemerkt, daß der beschriebene Siegelstempel 23 lediglich ein Aufsetzstempel sein
kann und daß in diesem Fall auf einer nachfolgenden Station eine Siegeleinrichtung angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung /um Verschließen von gefüllten Behälterunterteilen mit vorgefertigten Deckeln aus. Kunststolf- oder Metallfolie mit einem die Oekkel auf die Behälterunterleilc lagerichtig aufsetzenden Stempel und mit Fördermitteln, welche die Behälterunterteile und die Deckel getrennt voneinandei in den Wirkbereich des Stempels zuführen, wobei die Förderebene der Deckel in einem bestimmten, gleichbleibenden Abstand oberhalb derjenigen der Behälterunterteile liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermiuci (10) für die Behälterunterteile (1) aus zwei in waagerechter Ebene gegeneinander und auseinander sowie parallel nebeneinander in Förderrichtung und zurück beweglichen Greifci balken (12, 13) mil Aussparungen (14) zur Aufnahme der Bchällenmterleilc (1) bestehen, deren Bewegungen in Fürderrichtung und zurück jeweils dem Mitienabstand der Aussparungen (14) gleich ist, und daß die Fördermittel tür die Dekkel (2) aus zwei auf den Greiferbalken (12, 13) in einem bestimmten Abstand oberhalb deren Oberseite fest angeordneten Greifern (19. 20) bestehen, welche im Bereich derjenigen Aussparungen der Greiferbalken (12. 13) vorgesehen sind, welche die Behalterunteiteile (I) in den Wirkbereich des Stempels (23) bringen.Die Erfindung geht aus von einer bekannten Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Behälterunterteilen mit vorgefertigten Deckeln aus Kunststollodcr Metallfolie mit einem die Deckel auf die Behälterunterteile lagerichtig aufsetzenden Stempel und mit Fördermitteln, welche die Behälterunterteile und die Deckel getrennt voneinander in den Wirkbereich des Stempels zuführen, wobei die Förderebene der Deckel in einem bestimmten, gleichbleibenden Abstand oberhalb derjenigen der Behälterunterteile liegt (französische Patentschrift 778 361).Bei der bekannten Vorrichtung werden die Behälterunterteile auf Platten einer schrittweise bewegten Förderkette unter den Stempel gebracht. Die Deckel, die die Form einer flachen Scheibe haben, schiebt ein Schieber mit einer Abstufung zur Aufnahme jeweils eines Deckels .\us einem Stapel und trägt sie unter den Stempel oberhalb eines herangeführten gefüllten Behälters. Diese bekannte Vorrichtung ist zum Verschließen von Behältern geeignet, aus denen beim Einsetzen des Deckels in ihre Öffnung vom flüssigen Inhalt nichts austreten kann. Nicht geeignet wäre diese Vorrichtung zum Verschließen von mit Fisch und Sauce gefüllten Behältern, aus denen beim Aufsetzen des Deckels ein Teil der Sauce zwecks luftfreier Füllung verdrängt wird. Bei einem solchen schmutzanfälligen Füllbetrieb bestünde bei der bekannten Anordnung mit einer umlaufenden Förderkette die Gefahr, daß sich Saucenreste in den Kettengliedern und deren Gelenke absetzen, wodurch diese verklebt würden. Es wäre sehr schwierig und mit hohem Aufwand verbunden, die Kette in einem Zustand zu halten, welcher den hygienischen Anforderungen von Lebensmittel abpackenden Maschinen gerecht wird.Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der beschriebenen Art für einen Verpackungsbetrieb eiazurichten, bei dem klebrige Füllgutteile aus den Behältern austreten, und diese Vorrichtung so zu gestalten, daß diese übersichtlich und leicht zu reinigen ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fördermittel für die Behälterunter-teile aus zwei in waagerechter Ebene gegeneinander und auseinander sowie parallel nebeneinander in Förderrichtung und zurück beweglichen Greiferbalken mit Aussparungen zur Aufnahme der Behälterunterteile bestehen, der;n Bewegungen in Förderrichtung und zurück jeweils dem Mittenabstand der Aussparungen gleich ist, und daß die Fördermittel für die Deckel aus zwei auf den Greiferbalken in einem bestimmten Abstand oberhalb deren Oberseite fest angeordneten Greifern bestehen, welche im Be-reich derjenige» Aussparungen der Greiferbalken vorgesehen sind, welche die Behälterunterteile ii. den Wirkbereich des Stempels bringen.Aus einfachen Greiferpaaren bestehende Fördereinrichtungen sind bei Pressen bekannt, um die ge-stanzten Werkslücke aus dem Wirkbeieich des Preßstempels zu entfernen. Patentschutz wird hiernach nur für die gleichzeitige und gemeinsame Anwendung der Merkmale des Anspruchs begehrt.Da bei der erlindiingsgcmäßen Vorrichtung die Behälterunterteile und die Decke! in der Schließstution freigestellt werden, hat sie den Vorteil, daß aul ihr auch wenig steife Behälter, beispielsweise aus Aluminiumfolie tiefgezogene Dosen, verarbeitet werden können, deren Wandung nicht imstande ist. den beim Aufpressen des Deckels entstehenden Schließdruck zu übertragen. Durch das Freistellen der Behältei von der Fördereinrichtung ist es möglich, dem Stempel ein Gegenwerkzeug zuzuordnen, welches die Behälterunterteile an deren abstehendem Üflnungsrand abstützthin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigtF i g. 1 eine Bchälterverschließvorrichtung im Längsschnitt,F i g. 2 einen Teil der Fördereinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung undF i g. 3 eine Entstapelungsvorrichtung der Vorrichtung nach F i g. 1 in Draufsicht.Eine Fördereinrichtung 10 /um schrittweisen Zuführen von Behälterunterteilen I zu einer nicht dargestellten Füllstation und danach zu einer Siegelstation 11 hat zwei bewegliche Leisten 12, 13, die in gleichmäßigen Abständen in horizontaler Ebene gegeneinander gerichtete Aussparungen 14 haben. Die Aussparungen 14 entsprechen der Form der Endabschnitte der Behälterunterteile 1. Zum Fördern der Behälterunterteile 1 werden die Leisten 12, 13 zunächst in waagerechter Ebene gegeneinander bewegt, bis der Abstand des eirundes zweier gegenüberliegender Aussparungen 14 gleich der Länge eines Behiilterunterteils 1 ist. Ein bereitgestellter Behälteruntertcil 1 w:rd dabei erfaßt. Darauf werden beide Lei-slen 12, 13 ebenfalls in waagerechter Ebene um eine Förderlängeneinheit in Richtung zu der Siegelstation 11 bewegt, wobei sie den zuvor erfaßten Behälterunterleil I mitnehmen. Anschließend bewegen sie sich
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1970
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