DE1909706A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vibration und Stossisolation - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vibration und StossisolationInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F7/08—Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
KAWASAKI KOIOJKI KOGYO KABUSHIKI KÄISHÄ
Nr, 3ß Akashi-cho, Ikuta-ku, Kobe~shi,
Hyogo-ken, Japan
Verfahren und Vorrichtimg zur Vitaration und Stößisolation.
Die Erfindung besieht sich auf das Dämpfen oder
Absorbieren von Vibration und insbesondere, aber nicht
ausschließlich auf ein Verfahren und Gerät zur Anbringung an den stoßdämpfenden Halterungen von Instrumentenbrettern von Flugzeugen-od. dgl·. „"--.----- -■■ - -■
Als Sj stern zum Dämpfen oder Absorbieren von
Vibrationen wurden elastische.Elemente wie etwa Federn
oder Gummi, viskose Substanzen wie ."etwa Flüssigkeiten
oder Gase und Dämpfer, die den-Reibungswiderstand von
festem Material benutzen, bisher einzeln oder in Korabination verwendet. Die Systeme, die Federn oder
Gummi benutzen, haben jedoch die Nachteile, daß der Dämpfungswirkungsgrad niedrig ist und der Rückstoß groß,
da die Energiezerstreuuhgswirkung ebenfalls niedrig ist, obwohl der Vorteil vorhanden ist, daß die Resonanzfrequenz
bei einem niederen Wert gewählt werden kann. ■ Die viskosen Dämpfer, die weitgehend benutzt werden,
zeigen eine ausgezeichnete Leistung beim Dämpfen der Vibration oder von Stößen, aber sie sind kompliziert
in ihrer Bauweise und von großem Umfang und weisen insofern
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. BAD ORIGINAL
-Z-
Nachteile auf, als sie häufig/Leistungsveränderungen und;
ein Auslecken von Flüssigkeit zeigen, das durch die ΐ;
Temperaturänderungen verursacht wird. Ausserdem sind «lie
viskosen Dämpfer der beschriebenen Art an sich teuer und
es kann -notwendig sein, daß das verwendete ;visköse Medium
von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden muß. Die üblichen
festen Reibungsdämpfer haben andererseits eine hohe Dämpfwirkung und einen ausgezeichneten Energiezerstreugungs■
wirkungsgrad, aber v/eisen Probleme der Abnutzung 4er Reibungsteile auf und haben die Machteile einer geringen
Dampfungswirkung, Hitzeerzeugung und Unregelmässigkeit
der Leistung. Weiterhin haben die festen Reibungsdämpfer,
wie sie bisher in Plugzeugen verwendet wurden, das Problem
gezeigt, daß es schwierigist, die Resonanzfrequenz
beispielsweise auf ein Niveau zu verringern, das niedriger
ist als die Vibrationsfrequenz eines Hubschraubers, wie
sie normalerweise im Flug auftritt.
Hauptziel der Erfindung ist, die obenbeschriebenen
Nachteile der üblichen Vibrations-Isolations- und Dämpfersysteme auszuschalten. ' ~_ ■
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein neuartiges
Vibrations-Isolations- und Stoßdämpfersystem zu schaffen, das einfach im Aufbau ist und eine ausgezeichnete Vibrationsisolation
und Stoßdämpfcharakteristik,und Dauerhaftigkeit hat. ^-
Nach der Erfindung sind zwei bürstenartige Teile,
von jeder aus einem Grundteil besteht, aus dem; eine große
Anzahl von fadenartigen Materialien aus einer Seite herausragt, mit den spitzen Enden der fadenartigen Materialien
• der genannten Teile gegenüberliegen, wodurch* wenn die
bürstenartigen Teile einer Vibration ausgesetzt werden, die fadenartigen Materialien beider Teile miteinander
reibungsmässig in Berührung kommen und so eine Dämpfungskraft erzeugen.
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Die vorstehend genannten fadenartigen Materialien ;
können natürliche oder synthetische Fasern sein. Wahlweise kann je nach Anforderung auch ein feiner Metalldraht wie
etwa Stahldraht verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die fadenartigen Materialien auf Jeder Grundplätte in einer Vielzahl von in regelmässigem Abstand voneinander
liegenden Bündeln vorgesehen. Es ist jedoch klar, daß die
Fadenbündel nach Belieben angeordnet sein können oder die fadenartigen Materialien können gleichmässig über die ;' Λ
gesamte Oberfläche der Grundplatte verteilt sein, ohne daß sie zu Bündeln zusammengefaßt werden.
■ Das System nach der vorliegenden',Erfindung wird
normalerweise in Kombination mit einem elastischen Element
wie etwa einer Feder verwendet, da es keine Erhölungs— eigenschaft an sich hat. Es ist jedoch"-darauf hinzuweisen,
daß ein genügend praktisches System auch erzielt werden
kann, ohne daß irgendeine Feder verwendet wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
wirdnachstehend unter Hinweisauf die beigefügten
Zeichnungen lediglich au Zwecken der Illustration be- ■ |
schrieben.
Fig. 1 ist eine senkrechte Schnitt ansieht einer senkrechten ;
stoßdämpfenden Halterung für Flugaeuginstrumentenbretter, worin das Prinzip der Erfindung verwendet
" 1st, : . ■ .-■': ■■■■-. -
Fig. 2 ist eine waagerechte Schnittansicht nach der Linie .
II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ist eine senkrechte Schnittansieht einer waagerechten
stoSdämpfenden Halterung für Flugzeuginstrunientenbretter
nach dem Frinsip. der Erfindung, ' ' ■
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19 aa ms _
Fig. 4 ist eine senkrechte Schnittansicht des Prinzips der
Erfindung an einem System mit großem Hub, und
Pig. 5 ist ein Diagramm, das die dynamische Charakteristik
der Stoßdämpfer-Halterung im Vergleich mit der
einer gewöhnlichen Feder zeigt. ■
In Fig. 1 ist eine stoßdämpfende Halterung gezeigt, die aus einem im wesentlichen zylindrischen,hohlen Gehäuse
besteht. Das hohle Gehäuse 1 ist an seinem unteren Ende
offen, in das ein Stöpsel 2 eingeschraubt ist. Im Inneren des-Gehäuses 1 befindet sich ein stationärer bürstenartiger
Teil nach der Erfindung, der auf dem Stöpsel 2 ruht. Dieser bürstenartige Teil besteht auH einer Grundplatte und fadenähnlichem Material, das sich senkrecht zu dieser Platte
von einer Seite heraus erstreckt. Wie in Fig. 4 gezeigt,
sind die fadenartigen Materialien 4 in einer Vielzahl
von im regelmässigen Abstand voneinander stehenden Bündeln zusammengefaßt. Arn oberen Ende des Gehäuses befiridet
sich ein Führungsteil 7 mit einem sich nach aussen erstreckenden Flansch Jά. Der Führungsteil 2 ist zwischen
einem Sitzring, der auf einer ringförmigen, nach einwärts
ragenden Schulter'la ruht, die an der Innenwand des
Gehäuses 1 ausgebildet ist, und einem ringförmigen Teil β angeordnet, der in das Gehäuse eingeschraubt ist. Ein
beweglicher Bürstenhalter 6 erstreckt sich gleitend durch ·
das Mittelloch 7b des Führungsteiles J. Der Bürstenhalter
δ hat einen Scheibenteil Sa, der im Innern des Gehäuses 1 liegt und durch den ein beweglicher, bürstenartiger Teil
nach der Erfindung gehalten wird. Der bewegliche, bürstehartige
Teil besteht aus einem GrundteiT 9, der von dem vorstehend genannten Schejbenteil 8a gehalten wird
und fadenartigen Materialien 10, die sich normalerweise von dem genannten Grundteil auswärts erstrecken. Das Bezugszeichen
11 bezeichnet eine Rückholfeder, die zwischen«
einem Stahlfederteller 12 auf der Grundplatte ;5 und einem
anderen Stahlfederteller Ij5 auf der Grundplatte 9 wirkt. \"
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BAD -
1 ___:: 1309704
Bei der Verwendung der stoßdämpfenden Halterung mit der
vorstehend beschriebenen Ausführung ist das zylindrische
Hohlgehäuse 1 beispielsweise am Zellenrahmen eines Flug-"
zeuges oder an einem Teil an diesem Zellenrahmen befestigt
und der Halter 8 ist beispielsweise an einem Instrumentenbrett od. dgl. befestigt. In eingebauter Stellung wird
die stoßdämpfende Halterung mit den fadenärtigen Materialien 4 und 10 so gehalten, daß diese sich an ihren spitzen
Enden schneiden oder berühren. Wenn das Instrumentenbrett
im Verhältnis zum Körper des Flugzeuges vibriert, bewegen
sich die bürsten- oder fadenartigen Materialien 4 und 10
im Verhältnis zueinander in reibender Berührung und dämpfen dadurch die Vibration.
Fig. 3 zeigt eine waagerechte stoßdämpfende Halterung
j in der das Prinzip der Erfindung verwendet wird. Diese
stoßdämpfende Halterung besteht aus einem im wesentlichen
j zylindrischen Hohlgehäuse 21 und ein Trägerstöpsel 22 j ist in das linke Seitenende des Hohlgehäuses 21 eingeschraubt,
um einen Grundteil 23 zu tragen, der mit normaler- ! weise nach auswärts ragendem Fadenmaterial 24 versehen
ist. An der rechten Seite des Gehäuses 21 ist eine End-
\ wand 21a ausgebildet, die ein Loch 21b aufweist, das
mittig darin angeordnet ist und ein beweglicher Bürsten-'
halter 28 erstreckt sich durch das Loch 21b der Endwand 21a. Der Bürstenhalter 28 ist mit einem Scheibenteil 28a
ausgebildet, der im Inneren des Gehäuses 21 liegt und
j mit einem Rand 28b an seiner Peripherie ausgebildet ist.
''■ Wie gezeigt, trägt der Scheibenteil 28a einen Grundteil
29 mit fadenartigen Materialien 30, die sich senkrecht davon nach aussen erstrecken. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet
eine Rückholfeder und 32 eine Ausgleichsfeder. Diese stoßdämpfende Halterung ist funktionell die gleiche
wie die Stößdämpfer-Halterung wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, j
wobei der einzige Unterschied dazwischen ist, daß die ι
erstere in einer waagerechten Stellung verwendet wird.
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Fig. Ψ zeigt eine Ausführungsform, in der die vorliegende
Erfindung auf eine stoßdämpfende Halterung von längerem Hüb
angewendet wird als die stoßdämpfenden Halterungen, wie $le
in Fig. 1 bis 3 gezeigt sind. Die stoßdämpfende Halterung
nach dieser Ausftifrrungsform weist zwei Hohlgehäuse 41, 42
auf, die ausdehnbar und zusammenziehbar miteinander in
Teleskopart an ihren offenen Enden kombiniert sind. Die
teleskopartige Gehäusegruppe wird in einer Ausdehnungsrichtung von einer darin angeordneten Schraubendruckfeder 4;>
auseinandergedrückt. Ein Grundteil 45 mit fadenartigen Materialien 44
daran befestigt, ist an der Endwand des Gehäuses 4l befestigt, während ein (nicht gezeigter) Grundteil mit fadenartigen
Materialien 46 daran an der Endwand des Gehäuses 42 befestigt
ist. Diese fadenartigen Materialien 44,46 sind langer als
diejenigen in den Ausführungen nach Fig. 1 bis 3. Eines
der Gehäuse, das in dieser Ausführung das Gehäuse 42 ist,
ist im Innern mit einem zyliMri sehen Teil 4? versehen, .
der die fadenartigen Materialien 46 umgibt. Dieser zylindrische
Teil 47 dient dazu, ein" Biegen der fadenartigen Materialien
infolge eines Knickens zu verhüten.
Die Hauptmerlanale der stoßdämpfenden Halterung nach
der Erfindung sind in Fig. 5 gezeigt. Fig. 5 ist ein Diagramm,
das die Charakteristikkurve des Vibrations-Isolations-Systems
nach der Erfindung zeigt sowie die Charakteristikkurve
eines Yibrations-Isolationssystems, das lediglich eine Feder enthält, wobei die Kurven durch Expertente
erarbeitet wurden. In dem Schaubild zeigt die Charakteristikkurvefder
Feder in gestrichelter Linie die Charakteristik- r
kurve des normalen Federsystems, d.h. die Kurve hat einen Resonanzpunkt P in der Nähe einer Frequenz von vier Schwingungen
je Sekunde bei dem die Übertragung (das Verhältnis Eingang
zu Ausgang) scharf zunimmt und von diesem Punkt aus nimmt die Übertragung ab wenn die Frequenz zunimmt und nähert sich
null nach dem Überschreiten eines Wertes von 1. Mit dem
Vibrationsdämpfungssystem nach der Erfindung bildet im
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r '^ BADORfGINAL
' ;' -7.- ' ■■'■.■■
Gegensatz dazu, wenn öle Amplitude ( Geschwindigkeit in
diesem Falle) des Einganges 1,25 cm/sec ist, die Charakteristikkurve
davon,, wie sie durch die feste Linie D. dargestellt ist,
keinen klaren Resonanzpunkt, da die Übertragung leicht
größer ist als 1 bei einer Frequenz von ungefähr 2Htz und
im Falle einer Eingangsamplitude von 2.5 cm/sec. hat die
Charakteristikkurve einen Resonanzpunkt Q wie durch die
Kettenlinie Dp angezeigt, in der Nähe einer Frequenz von
vier.bis fünf Hertz, die im wesentlichen die gleiche ist
wie die Resonanzfrequenz des Systems, das lediglich aus
einer Feder besteht und die übertragung an diesem Punkt
beträgt nur 1.5. So haben die Erfinder festgestellt, daß das Vittrationsdämpfungssystem nach der Erfindung den Resonanzpunkt
auf einem niedrigen Niveau verglichen mit dem System hält, das aus nur einer Feder, besteht und .ist weiterhin
in der Lage> die MaximumUbertragung. auf einem solchen
sehr wirksamen Wert wie 1,5 oder weniger zu halten.
Nach der Erfindung viird, wie bereits vorher gesagt,
eine äußere Kraft wie etwa eine Vibration oder Stöße
durch den Reibungswiderstand der fadenartigen Materialien gedämpft oder absorbiert. Daher ist das vorliegende System
in der Art der Isolierung der Vibration: oder des
Absorbierens von Stoßen vollständig verschieden von den
üblichen Federn, Gummis, pneumatischen Federn, viskosen
Dämpfern oder Reibungsdämpfern und-ermöglicht wesentlich
verbesserte*Vibrations!solations- und Stoßdämpfungseigenschaften
zu erzielen· Das Vibrations-Isolations und Stoßdämpfer-System nach der Erfindung bewirkt solche
beträchtliche Vorteile, daß es hoch wirksam gegen Geschwindigkeitsstöße ist, frei von Abnutzung von Reibungsteilen
oder Geräuschen, wie sich das bei den gewöhnlichen
Reibungsdämpfern ergibt und demgemäß auch frei von einer Charakter!stikveranderung durch Verformung oder Alterung
der Reibungsoberflächen, daß die Vorrichtung sich bestens
eignet, ran in Fahrzeugen zur Isolation von Vibration und Dämpfung von Stössen verwendet.zu werden,.weil das Gerät
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BAD
nicht nur so stark auf kleine Amplituden und Mikrovibrationen anspricht, sondern auch eine große Bremskraft gegen
eine äußere Kraft großer Amplitude hat, daß im wesentlichen keine Neigung zur Wärmeerzeugung besteht und daß die Wärme,
wenn'sie erzeugt wird, ohne weiteres abgestrahlt werden \
kann, da die Wärmeabstrahlungsoberfläche groß ist, daß das Gerät eine beträchtliche Freiheit und Vibrationsdämpfungs-
und Stoßdämpfungseigenschaft hat im Verhältnis nicht nur zu einer äußeren Kraft, die darauf in einer
axialen Richtung ausgeübt wird, sondern auch zu einer äußeren Kraft, die in.einer Richtung senkrecht zur Achse
ausgeübt wird, daß das Gerät sowohl waagerecht als auch
senkrecht eingebaut werden kann, daß es frei von einem
Auslecken von Medium und Korrosion des Gehäuses- ist und
keinen Mediumwechsel erfordert und. das Vorsehen eines Abdichtmechanismus wie im Falle von Flüssigkeitsdämpfern
und einfach in seinem Aufbau, leicht im Gewicht und von
niederen Kosten ist, daß die Vibrationskraft und Dämpfungskraft für seine geringe Größe und kompakte Form groß sind,
daß durch Kombination mit einem Erholungselement und einem Energieabsorbierungselementzum Bilden eines Vibrations-Isolations-
und Stoßdämpfersystems, es möglich ist, den Resonanzpunkt niedrig zu halten und auch eine maximale
Übertragung bei einem sehr niedrigen Viert, z.B. 1.5 oder geringer, daß die wirksame. Verwendung von Raum erreicht
werden kann, daß es eine ausgezeichnete Lebensdauer hat und daß die Charakteristikveränderung minimal bei Temperaturveränderungen von hohen zu niederen Temperaturen ist.
Infolge der zahlreichen ausgezeichneten Vorteile, wie
oben angegeben, kann das Vibrationsdämpfungs- und Absorbierungssystem
nach der vorliegenden Erfindung weitgehend
bequem auf verschiedenen Gebieten als Stoßdämpfer für Fahrzeuge verwendet werden wie etwa Flugzeuge, rollendes
Material, Kraftfahrzeuge und Motorräder, als Vibrationsdämpfungs- und Absorb!erungssystemfür^Instrumente und
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BAD
■■"■■ '. - 9 - ,/.. ■■■■-· . ..
Ausrüstungen/ die In den genannten fahrzeugen-enthalten, sind»,
als Stoßdämpfer für die Sitze der genannten■; Fahrzeuge, als
Tuffer für Industriemaschinen und Motoren, wie etwa Werkzeugmaschinen, Druckmaschinen, Textilmaschinen und Pumpen und
weiterhin als Puffer für Plattenspieler.
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Claims (1)
- P at e nt a η s ρ r Ü Ch e ι . ^;.( w Verfahren zum Dämpfen und Absorbieren voh Vibrationsbewegungen oder Stoßen, dadurch gekennzeichnet* daß ©in Paar Grundteile in einer solchen Art und V/eise angeordnet wird* daß die spitzen Enden einer Vielzahl von fadenartigen Materialien, die sich senkrecht aus einer Seite der genaiinten entsprechenden Grundteile erstrecken, aneinanderstoßen und bewirken, daß die fadenartigen Materialien auf den. ent», sprechenden Grundteilen einander berühren * um so die Vibrationen oder Stöße durch die Reibungskraft der genannten fadenartigen Materialien zu dämpfen.2. Eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste bürstenartige Vorrichtung aufweist mit einer Vielzahl von fadeaartigen Materialien, die sich in einer und der gleichen Richtung erstrecken, zweite bürstenartige Einrichtungen mit einar Vielzahl von fadenartigen Materialien, die so angeordnet sind, daß sie mit ihren, freien Enden die freien Enden der fadenarbigen Materialien der ersten BÜrstenartigen Einrichtung berühren und eine Einrichtung zum Halten der ersten und zweiten bürstenartigen Einrichtung zur freien Bewegung zueinander, wobei die fadenartigen Materialien der entsprechenden bürstenartigen Teile einander infolge der genannten relativen Bewegung der Mittel berühren, um durch Reibung eine Dämpfungskraft zu erzeugen.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Vorrichtung vorgesehen ist, durch die die genannte erste und zweite Bürsten-arJiige Vorrichtung normalerweise in einer neutralen Stellung gehalten werden,4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte elastische Vorrichtung eine Schraubendruckfeder ist. ,009841/0535- : -■;' ORIGINAL INSPECTED5t Vorrichtung zum Dämpfen und Absorbieren von Vibration oder Stößen« dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem hohlen Gehäuse besteht, einem stationären Grundteil mit einer Vielzahl von fadenartigen Materialien, die sich normalerweise aus einer Seite daraus In Form einer Bürste erstrecken, wobei der genannte .Grundteil an dem Gehäuse an einer Stelle in der Nähe seines Endes befestigt ist und die fadenartigen Materialien sich parallel zur Längsachse und nach einwärts in das Gehäuse erstrecken und einen beweglichai Grundteil, der indem genannten Gehäuse befestigt ist und Faden~artige Materialien aufweist^ die den fadenartigen Materialien an dem genannten festen Grundteil gegenüberliegen, wobei der genannte bewegliche Grundteil mit einem Stift versehen ist, der nach aussen durch das Gehäuse ragt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet,,, daß del1 genannte bewegliche Grundteil mit einer nachgiebigen Vorrichtung versehen Ist, um ihn von dem stationären Grundtell weg zu drücken.7« Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet, daß darin ein hohler Bauteil angeordnet ist, der die fadenartigen Materialien von mindestens einem der genannten festen und beweglichen Grundteile "umgibt*8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenartlgen Materialien auf jedem der genannten stationären und beweglichen Grundteile in einer Vielzahl von Bündeln angeordnet sind, die regelmässlg auf dem genannten Grundteil angeordnet sind.009841/0535OBlGiNAL
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