DE1909202A1 - Periskopische Rueckblickeinrichtung - Google Patents

Periskopische Rueckblickeinrichtung

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DE1909202A1
DE1909202A1 DE19691909202 DE1909202A DE1909202A1 DE 1909202 A1 DE1909202 A1 DE 1909202A1 DE 19691909202 DE19691909202 DE 19691909202 DE 1909202 A DE1909202 A DE 1909202A DE 1909202 A1 DE1909202 A1 DE 1909202A1
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DE
Germany
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lens
eye
vehicle
lenses
driver
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Pending
Application number
DE19691909202
Other languages
English (en)
Inventor
Johnson Roger D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magna Donnelly Corp
Original Assignee
Donnelly Corp
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Publication date
Application filed by Donnelly Corp filed Critical Donnelly Corp
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Publication of DE1909202A1 publication Critical patent/DE1909202A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Periskopische Rückblichkeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Rückblickeinrichtungen für Fahrzeuge und richtet sich insbesondere auf eine periskopische Rückblickeinrichtung mit verbesserter Bildübertragung.
  • Periskopische Rückblickeinrichtungen für Fahrzeuge kennt man auf den Automobilsektor schon seit geraumer Zeit. Obwohl solche Systeme einen Weitwinkelrückblick ermöglichen, sind nur wenige von den vielen vorgeschlagenen periskopischen Abänderungen tatsächlich annehmbar und/oder brauchbat. Eine wesentliche Schwierigkeit besteht in der Bildzerstörung, die über den Weitwinkelsichtbereicht entsteht, insbesondere an den Außenrändern des Linsensystems.
  • Durch die Erfindung soll eine periskopische Weitwinkelrückblickeinrichtung unter Verwendung zyindrischer Linsen geschaffen werden, die eine verbesserte Bildübertragung mit herabgesetzter Randstörung liefert.
  • Darüber hinaus soll durch die Erfindung ein periskopisches Weitwinkelrückblickfahrzeugsystem unter Verwendung von Zylinderlinsen und Augenlinsen derart geschaffen werden, daß sich eine verbesserte Bildübertragung durch eine kleine, jedoch extrem wichtige Änderung in der Linsenanordnung ergibt.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. fJie Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen neuartigen Systems in Verbindung mit einem Fahrzeug; Fig. 2 ein Strahlengangdiagramm bei der neuartigen Linsenanordnung nach Fig. 1; Fig. 3 ein Strahlengangdiagramm bei einer bekannten Anordnung; iii;. 4 ein seitliches Strahlengangdiagramm mit einem Paar üblicher Linsen zur Wiedergabe der korrekten optischen Verhältnisse zwischen ihnen im Zusammenhang mit der Erklärung der Erfindung; Fig. 5 eine Seitenansicht eines Paares von Linsen nach Fig. 4 zur Wiedergabe einer unrichtigen Einstellung zwischen ihnen; Fig. 6 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems unter Verwendung anderer Arten von Augenlinsen; und in Fig. 7 eine auseinandergezogene Strahlengangdarstellung des Systems nach Fig. 6.
  • Die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückblicksystems 10 ist im Zusammenhang mit dem Einbau in ein Fahrzeug 1 2 wiedergegeben. as System enthält zwei Linsen und zwar eine übertragende und eine reflektierende Linse und einen Umkehrspiegel, die alle in einer besonderen Beziehung bezüglich des Fahrzeuges und seines Fahrers angeordnet sind.
  • Die Objektivlinse 14 erstreckt sich quer über die Mittellinie iG dem Fahrzeuges. Sie ist vorzugsweise zwischen vertikal versetzten Teilen des Fahrzeugdaches angeordnet, um einen weiten Blickwinkel nach hinten zu erreichen. Die Linse ist fest montiert und an den oberen und unteren Fläehen eingedichtet. Diese Zylinderlinse weist eine konvexe Rückfläche von oben nach unten auf. Sie kami eine plane Vorderseite aufweisen. Ihre Brennweite liegt normalerweise im bereich von 20 cm bis 50 cm (8 bis 20 Zoll). Die Augenlinse ist ebenfalls eine Zylinder- oder geradlinige Linse, die über die Mittellinie des Fahrzeuges angeordnet ist. Auch sie weit eine Brennweite in der Größenordnung von 20 bis 50 cm (8 bis 20 Zoll) auf. Die Augenliense ist beträchtlich kürzer, Sie weist gewöhnlich eine Länge von einem Drittel oder weniger der Objektivlinsenlänge auf.
  • Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Augenlinse ein erster Oberflächenreflektor mit einer konkaven reflektierenden Oberfläche zylindrischer Form, das heißt ein zylindrischer konkaver Augenspiegel.
  • Zwischen den beiden Linsen befindet sich ein ebener Umkehr spiegel 17, welcher die Strahlen von der Linse 14 zu der reflektierenden Augenlinse 20 reflektiert.
  • Die Augen 24 des Fahrzeugfahrers stehen auf einer Seite der Fahrzeugmitte, so daß die Mittellinie 26 des Fahrzeugsfahrers parallel zur Mittellinie des Fahrzeuges verläuft.
  • Die Augenlinse ist diagonal über die Fahrzeugmittellinie 16 angeordnet. Grundsätzlich ist dieses System ein "Relais-System", weil parallele in das System eintretende Strahlen umgekehrt und bei Erregung des Systems parallel gehalten werden. Dies ist jedoch nur dann richtig, wenn die beiden Linsen durch die Summe ihrer Brenaweiten getrennt sind.
  • Da jedoch der Fahrer auf einer Seite eines solchen Systems sitzt, wenn er ein Objekt durch ein solches Relais-System erblickt, sind die tatsächlichen von den Lichtstrahlen durchlaufenen Abstände unterschiedlich, gewöhnlich größer als die Summe der Brennweiten, dae die Lichtstrahlen nicht senkrecht auf die Oberflächen der Linsen auftreffen. Wennr Abständ längs des lichtwege größer als die Summe der Brennweiten ist, dann werden die in das System eintretenden Strahlen beim Auftreffen konvergent gehalten. Es ist wichtig, sich im Gedächtnis zu behalten, daß die genannten Parallelstrahlen durch eine Punktlichtquelle erzeugt werden und praktisch gesprochen deshalb parallel sind, weil ein großer Abstand von dieser Stelle bis zum System vorhanden ist. Aus den Fig. 4 und 5 erkennt man beispielsweise, daß, wenn die Strahlen 30 in einen Teil der Objektvlinse 14' eintreten, die von der Augenlinse 20' um einen Abstand entfernt ist, der genau der Summe der Brennweiten entspricht, die eintretenden Strahlen parallel verlaufen und desgleichen auch die austretenden Strahlen 30a parallel sind. Es tritt deshalb eine Störung auf. Wenn Teile der Linse, durch welche die Strahlen hindurchgehen, um ein größeres Stück voneinander entfernt sind, als die Summe der lerni;weiten, wie man aus Fig. 5 erkennt, dann werden die einfallenden parallelen Strahlen 30 nach dem Durchgang durch die Objektivlinse 14' und die Augenlinse 20' konvergent mit einem Winkel von # ° gehalten. Sol-nit sieht ein Auge 24' innerhalb des konvergierenden Strahlengangs Bildstörungen, weil die ursprünglich parallelen Strahlen nunmehr dem Auge als solche erscheinen, die einen Winkel von 79, miteinander einschließen. Diese Erscheinung verschafft dem Auge die Illusion, daß nunmehr die punktförmige Lichtquelle ein vertikaler Streifen ist.
  • Gewöhnlich sind Objektiv und Augenlinsen eines periskopischen Fahrzeugrückblicksystems entsprechend der Anordnung nach Fig. 3 montiert. Wenn sich die Linsen vollständig über den Sichtbereich des Auges 24a des Fahrers erstrecken, wie es beispielsweise durch die gestrichelten Linien in Fig. 3 angegeben ist und der Fahrer ein Bild unmittelbar hinter ihm erblickt hat, dann steht der Strahlengang normal zu den Linsen entsprechend dem Strahlengang 30c. Infolgedessen würden die Linsen parallel sein und einen optischen Abstand von F1 2 F2 aufweisen, d.h. von der Summe der Brennweiten der Augenlinse und der Objektivlinse. Da jedoch das Bild im allemeine aus der Fahrzeugmittellinie zentriert ist, sind die Parallellinsen weiter entfernt, so daß F1 + F2 längs der Fahrzeugmittellinie vom Punkt 15 in der Mitte der Linse 14a zum Punkt 21 in der Mitte der Linse 20a gemessen wird. Bei diesen Verhältnissen würde ein durch die I9iitte der Linsen gehender Strahl rich-tig übertragen werden, weil er die Summe der Breitweiten zwischen den Linsen durchläuft. Die eigentlichen Strahlen durch das Rückblicksystem im Weitwinkelbereich schwanken jedoch zwischen den Enden der Strahlengänge 30b und 30e, so daß der Lichtweg über den der Systembreite völlig unterschiedlich vom Wert F1 + F2 ist. Der Anteil X des Strahles 30e zwischen den Linsen ist merklich kürzer als F1 + F2, während der Anteil z der Strahlen SOb viel größer ist. Das Resultat ist eine zum winde hin sich spreizende Störung.
  • Bs wurde gefunden, daß durch eine andere Beziehung zwischen den Linsen die Bildstörung wesentlich verringert werden kann, so daß die Bildübertragung merklich verbessert ist.
  • Dies erreicht man dadurch, daß man die Augenlinse von der Objektivlinse in einem optischen Abstand gleich F1 + F2 setzt und dann die Objektivlinse so verkippt, daß die beiden Endender diagonal verlaufenden Objektivlinse optisch entsprechend den Strecken von den zwei entsprechenden Enden der Augenlinse voneinander entfernt sind. Dann ist der optische Abstand z' zwischen den äußersten Enden der Linsen gleich dem optischen ibs-tald x' zwischen den innersten lenden.
  • Die Linsen befinden sich nun in einem nichtparallelen Zustand im direkten Gegensatz zu der früheren Lehre. Es hat sich herausgestellt, daß die oben aufgezeigte Störung wesentlich verbessert und in einigen Fällen durch diese einzigartige Einstellung der Linsen sogar praktisch völlig beseitigt wird. Damit ist die Bildübertragung bedeutend verbessert.
  • In den Fig. 6 und 7 der Zeichnungen ist eine zweite Ausfahrungsform des erfindungsgemäßen Systems wiedergegeben.
  • iNach Fig. 6 enthält das System eine Objektivlinse 14 gleich derjenigen bei der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung, jedoch anstelle der konkaven zylindrischen Augenlinse oder besser des Augenspiegels enthält die Augenlinse eine plan-konvexe übertragende durchsichtige Linse 40. Um diese Linse wirkungsvoll im Fahrzeug verwenden zu können, muß man ein Paar reflektierender Spiegel 42 und 44 verwenden.
  • Der Spiegel 42 nimmt die Strahlen von der Objektivlinse auf und reflektiert sie nach unten durch die plan-konvexe langgestreckte Linse 40, welche dann die Strahlen auf dem Augenspiegel 44 ur Reflexion in das Auge 24 des Fahrers sammelt.
  • Es gelten die gleichen Kriterien hinsichtlich des Abstandes der Linsen wie oben. Die wichtige Abmessung ist der optiseie Abstand zwischen den beiden Linsen 14 und 40 statt des physikalischen Abstandes. So sind die Mitten 50 und 52 der Linsen 14 und 40 Optisch einen Abstand von gleich F1 + F2 voneinander entfernt, das heißt der Summe der Brennweiten der Linsen und die entsprechenden Enden der beiden Linsen diagonal zur Fahrzeugmittellinie haben einen Abstand gleich den optischen Abständen, so daß X" gleich ist z1.
  • Das Resultat dieser verhältnismäßig kleinen, jedoch extrem wichtigen Änderung der Beziehung zwischen der Augenlinse und der Objektivlinse ergibt ein viel praktischeres System mit einer wesentlich verbesserten Bildübertragung.
  • Zusätzliche Vorteile ergeben sich für den Fachman ohne Weiteres aus dem Studium der Figurenbeschreibung. Selbstverständlich kann man auch geringere Änderungen in den Verfahren zur Befestigung der Konstruktion im Fahrzeug oder bei der Formgebung des Fahrzeugkörpers zur Aufnahme des periskopischen Systems anwenden. Die Erfindung ist desialb nicht streng auf das wiedergegebene Ausfahrungsbeispiel beschränkt.
  • - Patentansprüche: -

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e Fahrzeugrückblickvorrichtung mit einer langgestreckten, reflektierenden Augenlinse und einer langgestreckten durchsichtigen Objektivlinse, deren Länge größer als die der Augenlinse ist und mit Anordnung der beiden Linsen im allgemeinen quer zur Längsachse des Fahrzeuges, wobei der Abstand der Linsenmittelteile längs der Fahrzeugachse gleich der Summe der Brennweiten der Linse ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Linsen (14, 20) unterschiedlich gegenüber der Fahrzeugmittelachse geneigt sind und die dem Auge (24) des Fahrers näheren Linsenenden den gleichen Abstand wie die vom Auge des Fahrers entfernt liegenderen Linsenenden aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Augenlinse aus einem zylindrischen konkaven langgestreckten Reflektor besteht.
  3. v. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Augenlinse eine plankonvexe Linse ist und eine reflektierende Oberfläche in der Nähe dieser Linse angeordnet ist, um die Bildstrahlen auf das Auge des Fahrzeugfahrers zu werfen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schnitt der Brennebene der Augenlinse durch eine senkrechte Linie vom Auge zur Brennebene von dem Schnitt der Fahrzeugmitte und der Brennebene einen Abstand aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328652A1 (de) * 1983-08-09 1985-02-21 Hans Willi 4790 Paderborn Nixdorf Rueckblicksichtgeraet fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer strassenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328652A1 (de) * 1983-08-09 1985-02-21 Hans Willi 4790 Paderborn Nixdorf Rueckblicksichtgeraet fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer strassenfahrzeuge

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