DE1908760C - Sichtbares Licht absorbierende, fur IR Licht im Wellenlangenbereich von 7 600 Angstrom bis 11 000 Angstrom durchlassi ge Glaselemente mit einem Brechungsindex von mindestens 1,6 - Google Patents

Sichtbares Licht absorbierende, fur IR Licht im Wellenlangenbereich von 7 600 Angstrom bis 11 000 Angstrom durchlassi ge Glaselemente mit einem Brechungsindex von mindestens 1,6

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DE1908760C
DE1908760C DE1908760C DE 1908760 C DE1908760 C DE 1908760C DE 1908760 C DE1908760 C DE 1908760C
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Chi Fang St Paul Minn Tung (V St A) A47j 31 24
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

Die Erfindung betrifft sichtbares Lieht ahsorbierende, für IR-Licht im Wellenlängenbereich von 7£00 bis 11 000 A durchlässige, ungefärbte Glaselemente mit höchstens 5 Gewichtsprozent durch Entgiasung gebildetem Kristallanteil und einem Brechungsindex von mindestens 1.6, die eine Dicke unterhalb 2 mm aufweisen.
Obwohl zahlreiche Glaselemente, insbesondere in Perlenform. in der Fachliteratur beschrieben worden sind, konnlen Glaselemente, welche selektiv durchlässig für infrarotes Licht sind und außerdem im wesentlichen das gesamte sichtbare Licht zu absorbieren vermögen, nur schwierig hergestellt werden. Im allgemeinen bestand die Lösung dieses Problems in einem Kompromiß, indem auf die Absorption eines Teiles des sichtbaren Spektrums verzichtet wurde, um ein gewisses Maß an IR-Durchlässigkeii. zu erreichen. Ein noch schwierigeres Problem war Cs. eine IR-Durchlä^sigkcii im nahen IR-Bereich bei gleichzeitig sehr geringer Durchlässigkeit (d h. sehr hoher Absorption 1 im sichtbaren Bereich zu erlangen.
Glasperlen haben zahlreiche brauchbare Anwendungen gefunden. Sie sind verbreitet für zahlreiche Konstruktionen zur reflexreflektierenden Rückstrahlung, z. B. für Straßenschilder und Markierungen. icrwendet worden. Sie wurden bereits in Markierungsfarben für Autobahnen eingeführt und als Mit-IeI zur Markierung. Verschlüsselung und /ählimü von Gegenständen '.Ji wendel. w ie sie z. B. in der rSA.-Patentschrift 3 225 177 besclviehen sind. Die ρ j!emäß der vorliegenden Erlindtmg hergesiclitcn Glasperlen können nicht nur füi diese Anw* Tduniisgebiele verwendet werden, sondern können auch zu Pro duklen verarbeitet werden, welche obgleich sie augenscheinlich opak, nicht reflektierend und von '•jhwar- '.? zem Aussehen sind, dennoch mit einer IR-I ichtt|uellc und einem IR-Detekior erfaßt werden könne;". Zu den Gegenständen, die »'markiert« werden können, ohne daß die reflexreflektierenden Elemente für das bloße Auge sichtbar sind, gehören Kraftlahrzeuge. Eisenbahnwaggons. Flugzeuge usw. Sie können für verfälschungssichere Identilizierungssvsleme. zum Kopieren und in der graphischen Technik, zum Markieren von Tinten und Farben, zur hoehselckliven Filiration \on elektromagnetischer Strahlung Usw. Verwendung finden.
Die Figur zeigt den Verlauf der Retrareflexion in Prozent gegenüber der Wellenlänge für eine klare Glasperle mit hohem Brechungsindex (Kurve .-Ii und für eine crfindungsgemäße Glasperle (Kurve R).
Gläser mil hohem Brechungsvermögen werden in der deutschen Patentschrift 976 231 vorgeschlagen; diese sind durch einen hohen Gehalt ;·.η Titandioxid von 30 bis 70 Molprozcni und 0 bus 5 Molprozent übliche glasbildende. erfahrungsgemäß das Brechungs- s.s vermögen herabsetzende Oxide, wie Kieselsäure. Borsäure. Phosphorsäure. Natriumoxid und Bleioxid und andere Oxide, die erfahrungsgemäß das Breehungsvermögcn erhöhen, wie Wismutoxid. Tantaloxid. Bariumoxid. Anlimonoxid, gekennzeichnet. fo
Aus H. S a I in a 11 g. »Die Glasfabrikalion«. Bcrlin-Göttingcn-Meidclncrg. 1957. insbesondere S. 269 ::7s. ist bekannt, daß CoO. Cr2O, und MnC), sichtbares Licht in bestimmten Bereichen stark absorbieren. Schließlich finden in »The Glass Industry«. f\s April 1959. S. I«9. Tabelle II. Gläser Erwähnung, welche als Hauptbestandteil Siliziumdioxid bzw. Germaniumdioxid aufweisen und verschiedene Metalloxide als Modifizierungsbestandteil enthalten, über das Absorptionsvermögen derartiger Gläser im sichtbaren Bereich einerseits und im Infrarotbereich von 7600 bis 11 000 A sind keine Angaben zu entnehi en. Gegenstand der Erfindung sind sichtbares Licht absorbierende, für IR-Licht im Wellenlängenbereich von 7600 bis 11 000 A durchlässige, ungefärbte Glaselemente mit höchstens 5 Gewichtsprozent durch Entglasung gebildetem Krislallanteil und einem Brechungsindex von mindestens 1.6. die eine Dicke unterhalb 2 mm aufweisen: sie sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zu 1.2 bis 20 Gewichtsprozen (bezogen auf die Gesamtglasmas.se) folgende gelöste lichtliliernde Bestandteile aulweisen:
I). 1 bis 3 Gewichtsprozent Cr-,O,
1 bis 15 Gewichtsprozent MnO,
(i.l his IO Gewichtsprozent CoO
I) bis S.7 Gewichtsprozent V,O;
0 bis H) Gewichtsprozent FeO
0 his 5 Gewichtsprozent NiO
0 hi^ 5 Gewichtsprozent CuO
0 bis Ir Gewichtsprozent CeO,
und daß sie eine Refkxionsintensiiäi von nicht mehr als 2s cd lu\ nr und .:in integriertes Relioreflexionsverhaltnis des lR-l.iehtes ("600 bis 11 000 Al zum Gesamiliehl |4OOO bis il 000 A1 von mindestens 0.65 haben.
Die eiTindimgsgcmäßcn Gkiselemenle sind nicht kristallin, besitzen einen In'hen Brechinmsindex von mindestens 1.6 und vorzugsweise von mindestens I.N und emc Refle.xionsmiensität N U.S. Federal Specification I.-S-3(K)| von nicht mehr als 25. vorzugsweise nicht mehr als iOc.lluxnr und erscheinen dem ■\11ge bei normalen Tagesliehlhedingungen schwarz. Obgleich solche Massen /um Entglasen und Kri- ·.; illisic:::! neiuen. wenn sie zu la.iusam abgekühlt w---den. '.aßt sich bei F.lementen. deren Dicke nicht üivr 2 nun hinau.sgehi. durch rasches Abkühlen des geschmolzenen Gla'vs ein nicht kristallines, nicht entglastes Produkt erzeugen. Die Glasclementc können in verschiedenen Formen erhalten werden, z. B. als Perlen. Fasern. Flocken, dünne r.atten. Fäden, und besitzen eine Dicke von nicht mehr als 0.2 mm. z.B. von 15 ;j.m an aufwärts. Die Masse der Glaselemente enthält bestimmte lichtfilternde Bestandteile, die in einer Glasgrundmasse mit hohem Brechungsindex gelöst sind. Die lichtfilternde Masse besiJit aus Oxiden von Metallen einer Ordnungszahl 23 bis 29 und 5Si. wie in Tabelle i verzeichnet ist. wobei lias Gesamtgewicht der Oxide 1.2 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozeni der Gesarnizusamniensetzung. d. h. der Glasgrundmass- und der lichtfilternden Bestandteile ausmacht.
Tabelle I
Metalioxid
Cr2O.,
MnO2
CrL'wichlspro/jnl der (iesiiml/usammcnsclzung
0.1 bis 3 (vorzugsweise 0.1 bis I)
I bis 15 (vorzugsweise 2 bis 10)
0.1 bis IO (vorzugsweise 0.9 bis 5)
0 bis 5
0 bis IO (vorzugsweise 0.1 bis K))
0 bis 5 (· irzugsvveise 0.1 bis 5)
0 bis 5
0 bis 15
Viele klare, im wesentlichen ungefärbte, nicht entlaste Gläser mit einem Brechungsindex von mindestens |,ft sind hekannt (vgl. USA.-Patentschriften 2 726 161, 2 790 723. 2 8-12 4-46. 2 H53 393 und 2 870 030). Jedes dieser Gläser kann als Glasgrundmasse verwendet werden, in der die lichifilternden Bestandteile gemäß der Erfindung gelöst werden, ohgleich die Löslichkeit bestimmter lichttillernder Bestandteile mit der Glasgrundmasse und den Herstellungsteehniken etwas "variiert Die bevorzugten (Ilasgrundmassen besitzen einen Brechungsindex von I.N bis 2.7 und besteliLn im wesentlichen aus Metalloxiden innerhalb der in Tabelle II angegebenen Bereiche.
Tabelle Il '5
Mu-l-iili'vul (iL-uichNpnveiH 'jer Cii.-s.iini/usammiMiMiUuni!
■ 20 hi, 70 (vorzugsweise -0 bis 50)
BaO ! 2c bis 40
BaO- PhO i ;,(■· bis 50
SiO- j ι) bis 40 (vorzugsweise IO bis 20)
B;O, ' (1 bis 10
Alkalioxid 0 bis 30
Die Menge an TiO, kann variiert werden, um die I (ishi.-hkeit der licht filternden Bestandteile darin und ya cai Sireiiungswinkel des Klementes zu verbessern. Obgleich das bevorzugte Glasgrundgemisch im wesentlichen in Tabelle II gezeigt ist. ist es möglich, .ms eirunden der Schmelzbarkeit, der Kosten oder einer geringfügigen Abweichung von Eigenschaften kleinere Mengen, d. h. weniger als insgesamt 10 Gewichtspro/.cnt. an anderen glasbildender. Metalioxiden einzurühren, z. B. Zinkoxid Hrdalkalioxide. (.'admiumoxid. Ciermaniumoxid usw. Die Gegenwart von Metallsulfide!! muß jedoch vermieden werden.
Zur Herstellung (.lieser Glaselemente werden bekannte Arbeitssveisen anuewendet. wie sie z. B. in der USA.-Patentschrift 2 992 122 vom II. Juli 1961 beschrieben werden. Die lichtiiltcrndcn Bestandteile werden innig vermischt, getrocknet und dann zu den Bestandteilen der Glasgrundmasse hinzugefügt. Die endgültige Zubereitung kann in einem gasbeheizten Ofen geschmolzen, durch Abschrecken in kaltem Wasser gefrittct. getrocknet, zerstoßen und gesiebt werden. Zur Herstellung von Glasperlen werden die ;o sortierten gefruteten Teilchen, d. h. der Glasbruch, durch eine Flamme geschickt und dann vorzugsweise zur Gewinnung einer Fraktion von 0.077 mm ausgesiebt. Die Perlen können halbkugclförmig mit einem reflektierenden Material, wie z. B. chemisch oder aus der Dampfphase abgeschiedenen Metall überzügen (z. B. aus Silber. Aluminium. Kupfer, Gold usw.) abhängig vom Verwendungszweck beschichtet werden. Erwünschtcnfalls können die Perlen wärmcbchandelt werden, um die Durchlässigkeit im Bereich des sichtbaren Lichtes bei nur geringfügiger Verminderung der Durchlässigkeit im IR-Bercich weiter herabzusetzen.
Die Gesamlglasmassc ist durch ein hohes integriertes Rctrorcflcxirnsvcrhältnis des infraroten Liehles (7600 bis 11 000 A) zum gesamten Licht (d.h. sichtbaren plus infraroten Licht mit Wellenlängen von 4000 bis 11 0(X) A). das als Verhältnis IR,(IR + V) bezeichnet wird, gekennzeichnet, wobei dieser Wert mindestens 0,65, vorzugsweise mindestens 0,75 und am besten geeignet mindestens 0,80 betrüg1 und zwar gemessen gemäß der folgenden Arbeitsweise:
Zur Prüfung der Retroreflexion im sichtbaren Bereich.(40(JO bis 7000 A) bei Raumtemperatur wird eine Wolframüehtquelle mit einer Farbtemperatur von 2850 K in Verbindung mit einem Filter, einem geeigneten scharfen Trennfilter, welches Licht in dem gewünschten schmalen Bereich der sichtbaren Bande hindurchläßl. und einer Photozelle, die so abgedeckt ist. daß eine öffnung mit einem Durchmesser von 1.27 cm frei bleibt, verwendet. Die Kombination der Photozelle mit dem Filter ähnelt hinsichtlich der Ansprechbarkeit dem menschlichen Auge: daher ist die Versuchsmessung den Sichtverhältnissen des menschlichen Auges unter einer solchen Beleuchtung direkt proportional. Die -ur Prüfung der Retroreflexion im nahen IR-Bereich (7600 bis 11 (X)O A) verwendete Ausrüstung umfaßt eine Wolfram-Lichtquelle (30 Watt starke Mikroskopleuchte mit einer Lampe, die eine öffnung mit einem Durchmesser von 1.2"7Cm aufweist), bei einer Farbiemperat'ur von 2650 K. das geeignete scharfe Trennfilter, welches das Licht in dem iiewünschten engen Abschnitt der IR-Bande hindurchläßi. und eine Photozelle mit einer öffnung von 1.27 cm. Das Te.s'.ssstern war so abgestimmt, daß die Umwandlung der gemessenen Werte iii auf die Beleuchtung bezogene Werte möglieh war. wobei eine Strahllingsstarke mit derselben Spcktralintensität über den untersuchten Wellenlängenbereich geliefert wurde Die erhaltenen Werte werden aU Retroreflexion in Prozent (d. h. % reflektiertes Licht einfallendes Licht) gegen die Wellenlänge aufgetragen Da sämtliche Messungen mit einer Beleuchtung durchgerührt wurden, die eine Strahlungsstärke mit derselben Spektralintensitäl lieferte, ist das Verhältnis der fläche unter der dargestellten Kurve der Retrorellexion in Prozent siciien die Wellenlänge für den IR-Bereich der Wellenlänge (d. h. 7W)0 bis 11 000 A) zu der Fläche unter der Kurve Pur den gesamten infraroten und sichtbaren Bereich (d. h. 38(X) bis I 1 (XH) A) das obenerwähnte »integrierte Retrorellcxionsvcrhältnis«. Die Versuchsproben werden hergestellt, indem man eine dünne Klebeschicht auf eine flache, nicht reflektierende schwarze Oberfläche aufbringt. Sodann wird eine Einzelschicht der Glasperlen, die vollständig mit Silber beschichtet sind (aufgebracht durch chemische Abscheidung) auf diese Klebeschicht so aufgebracht, daß sie zu etwa 50"« ihres Durchmessers in der Klebeschicht eingebettet sind.
Das nachfolgende Ätzen mil Säure der frei liegenden Oberflächcntcile der Perlen entfernt das Silber von diesem Anteil. Jede Probe wurde dann so abgedeckt, daß eine kreisförmige Fläche mit einem Durchmesser von etwa 2,54 cm zur Prüfung gemäß dem obigen Verfahren frei blieb. Es ist wichtig, daß in der Testvorrichtung derselbe Abstand zwischen der Lichtquelle und der Probe wie zwischen der Probe und der Photozcllc eingehalten wird. Dies wurde durchgeführt, indem ein zu 50% durchlässiger Spiegel (ein «Halbspiegel«) zwischen die Lichtquelle und die Probe eingeführt wurde, wobei dieser Spiegel das Licht von der Quelle zur Probe hindurchlicß und das retrorcflcktiertc Licht von der Probe zur benachbarten Photozcllc reflektierte. Ein optisch flacher Spiegel wurde an der Anordnungsstellc der Probe
verwendet, um den Apparat vor jeder Messung /u eichen.
Die Erfindung wird durch die Beispiele in Tabelle III erläutert, in der als Beispiele dienende Glasmassen und die jeweiligen Durchlässigkeitscharakteristika verzeichnet sind. Beispiel 1 stellt eine im wesentlichen ungefärbte Glasgrundmasse mit hohem Index ohne die erfindungsgemäßen lichtfiltcmden Bestandteile dar. Die übrigen Beispiele erläutern das hohe integrierte Retroreflexionsverhältnis, das erreicht wird, wenn die Glasgrundmasse mit hohem Brechungsindex solche lichtfilternden Bestandteile enthält. Kurve Λ in der Zeichnung entspricht der Wiedergabe der Retroreflexion in Prozent gegen die Wellenlänge für
IO das im wesentlichen ungefärbte Grundglas gemäß Beispiel I. und Kurve Ö ist eine ähnliche Darstellung für das Glas gemäß Beispiel 12. welches das sichtbare Licht absorbiert und das infrarote I.ichi hindurchläßt. Ein Vergleich zsvischcn den Kurven -1 und B zeigt die wesentlich höhere prozentuale Retroreflexion im sichtbaren Bereich des im wesentlichen ungefärbten Glases gemäß Beispiel I im Vergleich zu der äußerst geringen Retroreflexion im sichtbaren Bereich des Glases gemäß Beispiel 12. Wesentlich ist ferner die Feststellung, daß die Kurve B einen erheblichen Prozentsatz an Retroreflexion im infraroten Wellenlängenbereich bei den erfindungsgemäßen Glaselementen zeict.
Beispiel2)
Tabelle III Lichtfilternde Oxide (Gewichtsprozent)
CoO NiO MnO2 Cr2O,
4,46 5,36 0.89
2.50 5.00 0.83
1.30 2.61 0.43
1.68 0,84 5,05 2.53
2,61 5,22 0.87
2.61 5.22 0.87
2.63 8.77 0,88
0,91 5,45 2,73
2.78 1,39 2.78 0.46
2.69 1,35 5.38 0.90
2.69 1.35 5.38 0.90
2,37 1,18 4.75 0.79
1,94 0,96 3.86 0.65
1,48 0,74 2.95 0.49
2,61 5.22 0.87
CeO,
5.64
(Fortsetzung)
Bei
spiel2)
Wi, O 1
K-O
VJ t UHUV'AIV B-O,
9.14 BaO ' 2.38
1 8.16 29.33 2.12
") 7.62 26.19 1.9X
7.95 24.44 2.07
4 7.70 25.50 2.01
7.95 24.71 2.07
6 7.95 25.50 2.07
7 8.02 25.50 2.09
8 8.31 25."3 2.16
9 8.46 26.66 2.20
10 8.20 27.16 2.13
11 8.84 26.30 2.30
12 8.46 .44 '. 28.39 2.-4
13 4.13 .29 28. ~~ 2.-χ
14 >i_V ι .20 2Ί3 1 2.42
15 ~ 4- .25 29..S6
Ifi .21
.25
.25
.26
.31
■?}
.29
.39
1.41
.44
!.-"'■
Grundoxide des Glases (Gewichtsprozent)
1 TiO. '
43.3 S.66 6.08 7.65 6.48 "7.65 7.fi5 ".98 9.36
40.09 s.s 4.83 5.30 V3 O,
8.33
8,70
4,35
f-eO
4,27
Cu <i
4.35
SiO. ' IR (IR : Vt Reficxions-
intensität de
sichtt>.'ren
Lichtes1)
4.41 0.263 367.0
12.S7 0.809 0.36
17.01 0.688 2.3
12.53 0.682 15.8
12.14 0.851 0.14
12.53 0.856 1.58
2.53 : 0.867 0.14
2.64 : 0.877 0.29
13.10 0.861 6.8
1 3.34 0.844 0.58
12.42 0.844 0.14
13.94 0.91 1 0.14
14.13 0.705 0.14
14.34 0.S5I 0 72
o.~XI 3.17
ί ^ ^ } 0.XX3 0.14
Ik-I- (■<<(>
picl-'l 5.6
0.09
17 0.92
18 0.08
19 9
20 3.63
21 0.09
22 3.36
23
24
NiO
(>,(), CcO. V, O, IcO
Fortsetzung 0.09
0.93
2.75
l.ichlfillcrndc Oxide fCicuichlspro/cntl 0.08 - -
VInO, 0.09
0.93 0.09 _._
5.6 2.75
4.59 0.08 .._
13.02
0.9
5.45
5.5
12.59
(Fortsetzung)
Na,O
κ,ο
BaO
8.53 .34 27.39
8.53 .34 27.39
8.39 .32 26.91
7.93 .25 25.46
8.23 26.4
8.3 .31 26.64
8.38 .32 26.88
7.67 .21 24.63
Je ((icwichtspro/ctHI TiO., SiO, IR HR+ Vi Rcflexions-
40,45 13.45 .916 intensttät des
40.45 13.45 .801 sichtbaren
B2O1 39.72 13.22 .916 Lichtes1)
2.22 37.6 12.51 .858 0.65
2.22 38.97 12.97 .931 18
2.18 39.33 13.09 .915 1.7
2.07 39.69 13.21 .897 10
2.14 36.36 12.1 .938 0.05
2.16 1.05
2.18 2.6
2.0 0.2
Anmerkung zu Tabelle III
1I Reflexionsintensität (cd lux m-'l. gemessen mit einer Beleuchtungsquellc einer Minimum-Farbtcmpcratur von 2850 K unter Anwen dung des Verfahrens und der Vorrichtung, wie sie in United States Federal Specification Nr. L-S-JOO (»Sheeting and Tape Reflective" Monexposcd Lens Adhesive Backing«! vom 7. September 1965 beschrieben wird, mit der Abwandlung, daß Foliennroben mit frei hegenden Linsen verwendet wurden und die Messungen bei einem Streuungswinkcl von 0.2 und einem Einfallswinkel on -4 vor« nommen wurden ' ■"■■·· vurge-
1I Sämtliche verwendeten (ilaspcrlen besaßen einen mittleren Durchmesser von etwa 37 ;im (0.0.17-mm-Sieb) bis etwa 74 :,m (0 074-mm-
Obgleich die erfindungsgemäBen Glaselementc als nicht kristallin und nicht entglast charakterisiert worden sino. wird darauf hingewiesen, daß eine gewisse Kristallinität. die vereinzelt durch eine leichte Entglasung auftreten kann (von der angenommen wird, daß sie nicht mehr als etwa 5 Gewichtsprozent der Glaselemente ausmacht), natürlich zulässig ist und als erwünschte Phase in Tasi jedem Glas vorhanden sein kann. Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß die Auswahl der Rohmaterialien und der Glasherstellungsarbeitsweisen zu einer gewissen Variation hinsichtlich des Oxydationszustandes der Metalle in den Oxiden des endgültigen Glases führen kann. Obgleich daher die speziellen Metalloxide, die in Tabelle III angegeben sind, die tatsächlich in dem endgültigen Glas vorherrschenden Metalloxide darstellen, können auch Oxide dieser Metalle in unterschiedlichen Oxydationszuständen enthalten sein Gemäß der üblichen Praxis ist die Konzentration f>5 t<_Jes Metalloxids, unabhängig vom Oxydationszustand des Metalls, als Gewichtsprozent der angegebenen Metalloxidformel aufgezeigt

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I. Sichtbares Licht absorbierende, für IR-Licht im Wellenlängenbereich von 7600 bis 11 (KK Ä durchlässige, ungefärbte Glaselemente mit höchstens 5 Gewichtsprozent durch Entglasung gebildetem Kristallanteil und einem Brechungsindex von mindestens 1.6. die eine Dicke unterhalb 2mm aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu 1.2 bis 20 Gewichtsprozent (bezogen auf die Gesamtglasmassel folgende gelöste lichtfilternde Bestandteile aufweisen:
    0.1 bis 3 Gewichtsprozent Cr2O3
    1 bis 15 Gewichtsprozent MnO2
    bis 10 Gewichtsprozent CoO
    bis 8.7 Gewichtsprozent V2O,
    bis IO Gewichtsprozent FeO
    bis 5 Gewichtsprozent NiO
    bis 5 Gewichtsprozent CuO
    bis ! 5 Gewichtsprozent CeO.
    und daß s!c eine ReflexionsirMensität von nicht mehr als 2; cd lu\ nr und ein integriertes Retro-
    reflexionsverhältnis des IR-Lichtes (7WM) bis 000 Ä) zum Gesamtlicht (40(X) bis 11 (XX)A) von mindestens 0,65 haben.
  2. 2. Glaselemente nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die lichtfilternden Bestandteile aus
    0,1 bis I Gewichtsprozent Cr2O3 2 bis 10 Gewichtsprozent MnO2 0,9 bis 5 Gewichtsprozent CoO 0 bis 5 Gewichtsprozent V2O5 0 bis 10 Gewichtsprozent FeO 0 bis 5 Gewichtsprozent NiO 0 bis 5 Gewichtsprozent CuO O bis 15 Gewichtsprozent CeO2
    bestehen.
  3. 3. Glaselemente nach gekennzeichnet, daß sie prozent FeO aufweisen.
  4. 4. Glaselemente nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundglasmasse von
    Anspruch 2, dadurch 0,1 bis 10 Gewichts-
    20 bis 70 Gewichtsprozent TiO2 20 bis 40 Gewichtsprozent BaO 30 bis 50 Gewichtsprozent BaO + PbO
    10
    0 bis 40 Gewichtsprozent SiO2 Obis IO Gewichtsprozent B2O1* O bis 30 Gewichtsprozent Alkalioxide
    aufweisen.
  5. 5. Glaselcmcnte nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Grundglasmasse
    20 bis 50 Gewichtsprozent TiO2 20 bis 40 Gewichtsprozent BaO 30 bis 50 Gewichtsprozent BaO + PbO IO bis 20 Gewichtsprozent SiO2 0 bis IO Gewichtsprozent B2O3 0 bis 30 Gewichtsprozent Alkalioxide
    aufweist.
  6. 6. Glaselemente nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das integrierte Rctroreflexionsverhältnis mindestens 0,75 beträgt.
  7. 7. Glaselemente nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsintensität nicht mehr als 10 cd/lux/m2 beträgt.
  8. 8. Glaselemente nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß sie Glasperlen mit einem Durchmesser von mindestens 15 μΐη sind, die einen Brechungsindex von mindestens 1.8 aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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